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wenn Religiosität zum Problem wird


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#1
Timm

Timm

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"sektenbetroffen?" - Sackgasse....wenn Religiosität zum Problem wird
Die religiöse Vielfalt kann verwirren. Die Orientierungshilfe "sektenbetroffen"? der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Weltanschauungsreferenten hilft mit Tipps:

Der Kontakt oder gar Beitritt zu einer "Sekte" oder neuen religiösen Bewegung überrascht und irritiert oft Freunde und Angehörige. Es gab vielleicht kaum Anzeichen, die auf diesen Schritt hingedeutet hätten. Dadurch entsteht Angst um die Zukunft der/des Betroffenen.

Verschiedene Fragen tauchen auf

Wird die Beziehung daran zerbrechen? Mit wem kann ich darüber reden? - Was sagen die anderen dazu? Was habe ich falsch gemacht?

In dieser Situation ist richtiges Verhalten wichtig.

Bleiben Sie in Kontakt

Verurteilen Sie nicht, sondern begegnen Sie der Person mit Respekt. Stehen Sie aber auch ehrlich zu Ihrer Überzeugung und spielen Sie keine Übereinstimmung vor, wo es keine gibt. Informieren Sie sich so rasch wie möglich über die Gruppierung.

Keine Panik
Der Kontakt mit einer derartigen Gruppe bedeutet nicht zwangsläufig eine Katastrophe im Leben der Betroffenen.

Wege für die Zukunft sind gefragt.


Unser Angebot
Jede Diözese der Katholischen Kirche in Österreich hat ein Referat für Weltanschauungsfragen. Es steht allen Menschen offen und bietet:

Orientierung in der Vielfalt religiöser Bewegungen und weltanschaulicher Strömungen.

Christliches Bildungsangebot, das zu eigenem Glauben ermutigt.

Persönliche Beratung und Hilfe für Menschen, die belastende Erfahrungen mit problematischen Gemeinschaften machen.
Wie geworben wird!


Aus einem Folder der Abteilung Schulpsychologische Bildungsberatung im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst.

Die ersten Kontakte mit Weltanschauungsgruppen gestalten sich nicht anders als Kontakte mit sonstigen Anbietern: Es werden moderne, wirksame Werbemethoden eingesetzt, um das Angebot interessant zu machen. Am effektivsten ist das persönliche Gespräch. Hier werden oft Versprechungen gemacht, die kritisch hinterfragt werden müssen. Besonders, wenn die Angebote unsere Bedürfnisse nach Kontakt, Harmonie, Selbsterfahrung und -entwicklung, etc. ansprechen.

Mediale Initiativen wie Zeitungs- und Zeitschriftenanzeigen, Broschüren, Plakate, Flugblätter, Veranstaltungsverzeichnisse, Medienberichte, Elektronische Medien z.B. TV, Rundfunk, MC, CD, CD-ROM, Video, Film, Internet.

Die Angebote wirken meist "überzeugend", "ehrlich" und "bemüht". Es ist wichtig kritisch zu prüfen, wie diese Versprechungen erfüllt werden sollen. Sind die Methoden wissenschaftlich fundiert? Sind die Anbieter ausreichend ausgebildet? Wer bietet Ähnliches an? Was sind die wirklichen Ziele?
Mögliche Gefahren

Wir müssen Wege zu einer mündigen, kritischen gemeinschaftsoffenen Haltung finden. Gemeinschaft an sich ist wichtig und wertvoll. Es geht nicht darum, bestimmte Personengruppen anzugreifen, sondern gefährliche Tendenzen in Gemeinschaften aufzuspüren. Wer freiwillig in eine Gruppe eintritt, ahnt oft nicht, welchen Gefahren er/sie sich dabei aussetzen kann. Ständige Belehrung (Indoktrination), Schlafentzug, Mangelernährung und andere Manipulationstechniken können zu einer Gehirn- oder Seelenwäsche führen. Solche Maßnahmen untergraben oder zerstören eine echte Gemeinschaft und die Freiheit und Verantwortung des Einzelnen.

In wirklichen Gemeinschaften gibt es solche Folge nicht, denn wirkliche Gemeinschaften machen uns offen selbstsicher, tolerant, frei und verantwortungsbewusst!
(red)
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