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Denkanstoß zu "Sekte"


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Liste typischer Eigenschaften von „Sekten“.

1. Einseitige Ideologisierung. Beispiel: Mun-Sekte, Yoga (Ananda Marga), Psychologie (VPM), Hinduismus (Hare Krishna), die Wissenschaft (Scientology Church).

2. Der häufig erfolgreiche Versuch, den Mitgliedern vorzuschreiben, was sie denken müssen. (sprich: Gehirnwäsche Argumente dienen wechselseitig als Begründung füreinander, so daß der Wahrheitsgehalt der Argumentation nicht an der Realität überprüft wird.

3. "Weiterbildung" Sekten veranstalten Kurse, mit denen sie neue Mitglieder einzubinden versuchen, oder alte Mitglieder noch enger an die Sekte ketten wollen. (Solche Kurse haben aus Sicht der Sekte den "Vorteil", daß niemand in der Nähe ist, der der Indoktrinierung entgegenwirken könnte.)

4. Viele Sekten geben Bücher heraus, gründen Schulen oder Kindergärten.

5. Der Anspruch, nur die jeweilige Sekte könne die Welt retten.

6. Aufgeben persönlicher Interessen, um der Sekte besser dienen zu können. (Besitz, Geld, Hobbys)

7.
Forderung, daß Mitglieder eine große Anzahl neuer Mitglieder werben sollen. Viele Sekten werben hauptsächlich Jugendliche. (Ananda Marga, Munies) andere haben als Zielgruppe eher Erwachsene. (Scientology-Church, Zeugen Jehovas)

8. Viele Sekten betätigen sich als Wirtschaftsunternehmen.

9. Unterdrückung der Persönlichkeit der Mitglieder und Gehirnwäsche. Obwohl viele Sekten auch mit Schlägen und Ähnlichem arbeiten, sind psychologische Methoden weitaus wichtiger.

10.
Straffe Organisation mit genau festgelegtem Rang der Mitglieder. Die höheren Rangstufen werden als Vorbilder hingestellt und als der Erlösung näher, clear etc. bezeichnet. Sektenführer gelten bei ihren Anhängern als so gut wie unfehlbar.

11. Viele Sekten haben einzelne, prominete Mitglieder, die als Aushängeschild dienen. Selten werden an diese dieselben Forderungen gestellt, wie an die anderen. Man will sie nicht vergraulen.

12. Wer öffentlich berechtigte Kritik an einer Sekte übt, wird oft Repressalien ausgesetzt. (Gerichtsverhandlungen, tätliche Angriffe, Verleumdungskampagnen)

13.
Aggressives Vorgehen gegen Personen, die die Sekte verlassen wollen, ist sehr häufig.

14.
Die meisten Sekten haben Decknamen und Unterorganisationen, so daß man es nicht sofort erkennt, wenn man es mit einer Sekte zu tun bekommt. Mit Sektennamen auswendiglernen kommt man nicht weit.

15. Beinahe jede Sekte behauptet, sie wäre keine Sekte...

16.
Der Glaube, die Rettung der Welt rechtfertige jedes Mittel, das Mitglieder anwenden könnten.
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