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53 Antworten in diesem Thema

#21
Guest_barbara.f_*

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Du reklamierst hier bei uns, wir würden in der gleichen Gestzlichkeit wie W+G argumentieren, was keine Hilfe sei. Ich habe in keinem der Theologiebereichein denen wir W+G kritisiert haben, irgendwelche Gesetzlichkeiten erkennen können.


Rolf


Interessant. Demnach ist Wort und Geist also frei von Gesetzlichkeit (im Sinne von Gesetzeslehrer), Rolf?


Nach dem, was ich mitbekommen habe, ist Wort und Geist sein eigener Gesetzgeber, also auch nicht frei von Gesetzlichkeit. Wort und Geist macht seine Regeln und Normen selbst.
"Helmut Bauer befiehl - wir folgen dir" (kommt mir ja irgendwie bekannt vor *grübel*)
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#22
Rolf

Rolf

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Richtig! Während Helmut Bauer die Leute, die sich an Gottes Wort halten als gesetzlich verteufelt, die angeblich ohne Liebe, ohne Erkenntnis undohne Bewusstsein über ihre wahre Existenz seien, macht er selbst abstruse Gesetze, denen seine Anhänger anscheinend Kadavergehorsam zu leisten habe.

Herzliche Grüße

Rolf
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#23
Guest_Anonymous_*

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Richtig! Während Helmut Bauer die Leute, die sich an Gottes Wort halten als gesetzlich verteufelt, die angeblich ohne Liebe, ohne Erkenntnis undohne Bewusstsein über ihre wahre Existenz seien, macht er selbst abstruse Gesetze, denen seine Anhänger anscheinend Kadavergehorsam zu leisten habe.

Herzliche Grüße

Rolf


Rolf, hat Jesus zu seiner Zeit deiner Meinung und Wissen nach auch Gesetze gemacht?
Was genau sind das für abstruse Gesetze, die Helmut Bauer deiner Meinung und Kenntnis nach macht?
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#24
Guest_Anonymous_*

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Ich hab ein bißchen gelesen.

Was bei

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steht über WG, ist nicht wie auf dieser anderen Webseite.

Da sind ganz viele Bibelstellen. Alles ist belegt. Und anders begründet, nicht mit "Geist" und "Söhne" und "keine Bibel mehr".

Kann trotzdem falsch sein. Aber die sagen nicht das selbe.

Habt ihr doch schon Paronia? hahaha

Regeln sind nicht gleich Gesetz-Glauben, aber oft. Da haben die Recht. Du mußt das Geschenk verdienen wollen. Oder die Erlösung bezahlen wollen. Oder auf Gesetz-Halten vertrauen statt Jesus. Oder Segen verdienen wollen und nicht geschenkt kriegen.

Habt ihr doch Gesetz-Glauben? Jesus plus Gesetz? Im Wort ist Gesetz. Aber das ist vorbei. Für uns ist das Wort jetzt Gnade. Wir brauchen Geschenke, ganz viele.

Und kein Kadavergehorsam. Tu es weil es da steht? Quatsch! Tu nur, was du wirklich willst. Nur das ist echt. Sonst verarscht du dich. Und Gott. Du brauchst echte Veränderung im Inneren. Vorher geht nichts.

Wie Hitler? Aber die anderen Gemeindeführer sind auch so, oder? Die wollen auch Kadavergehorsam. Predigen alle zum Beispiel Zehnten.



Was jetzt? Gesetzlich oder nicht? Sag es klar! Oder bist du dir nicht sicher? Das ist ok. Manchmal wissen wir es noch nicht.
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#25
1Joh1V9

1Joh1V9

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Das Etikett "gesetzlich" wird in Internetforen gerne der jeweils anderen Glaubensrichtung angeklebt. Eine sinnvolle Definition von Gesetzlichkeit liefert die obige Website nur bedingt. Im Evangelischen Gemeindelexikon steht, die Gesetzlichkeit ist die

... horizontale Absolutsetzung bestimmter Verhaltensnormen, die um ihrer selbst willen einzuhalten sind"


horizontal meint: Vom Menschen her. Wo der Mensch die Verhaltensnormen setzt, um ihrer selbst willen, da ist er gesetzlich.

Wer aus Liebe zu Gott die Gebote Gottes, die uns gegeben sind, einhält, ist nicht gesetzlich. Gesetzlich ist der, der menschliche Gebote hinzuerfindet, die auch noch gehalten werden müssen, und anderen damit sich und anderen ein schlechtes Gewissen über Dinge macht, die gar nicht vom Gott her ge- oder verboten sind.

Der Gesetzlose fällt auf der anderen Seite vom Pferd, in dem er sich dünkt, daß Gott ihm nichts geboten hätte.

Auch macht es keinen Sinn, jede menschliche Zusatzregelung als gesetzlich zu brandmarken. Wenn sie denn hilft Gottes Willen zu tun, ist sie Ok. Manchmal muß man die Grenzen etwas enger ziehen, weil sie sonst allzu schnell übertreten werden.

Klar könnte man an Baustellen auch von selbst darauf kommen, langsamer zu fahren, denn schließlich ist es dort eng und vielleicht gefährlich, aber es gibt ein Gesetz und Hinweisschilder, die einen dazu verpflichten, langsamer zu fahren. Wer zu schnell durch eine Baustelle fährt, schadet vielleicht im Einzefall niemandem, aber er wird doch zur Rechenschaft gezogen. Ist das schon gesetzlich?

Gesetzlich wäre aber, wenn z.B. die Gemeinde verlangt, daß die Orgel im Lobpreis gespielt wird, obwohl mittlerweile kein guter Organist mehr vorhanden ist, dafür aber vielleicht ein Pianist, ein Violinist und ein Sänger. Warum sollten die nicht statt der Orgel spielen? Weil es immer schon so war und doch alle es so gewohnt waren und die Orgel im Empfinden der Leute als einzig gottgegebenes Instrument galt. Sowas ist gesetzlich.

Ebenso ist gesetzlich wenn Menschengesetz Gottes Vorschriften außer Kraft setzt:

Markus 7, 5 Die Pharisäer und die Gesetzeslehrer fragten ihn also: "Warum richten deine Jünger sich nicht nach den Vorschriften, die uns von den Alten überliefert wurden, und essen mit unreinen Händen?" 6"Ihr Heuchler! Auf euch trifft genau zu, was Jesaja geweissagt hat", gab Jesus zur Antwort. "So steht es nämlich geschrieben: 'Dieses Volk ehrt mich mit Lippen, aber sein Herz ist weit von mir fort.

7 Ihr Dienst an mir ist ohne Wert, denn sie lehren, was Menschen erdacht.' 8 Ja, ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet dafür die Vorschriften, die sich Menschen ausgedacht haben." 9Dann fügte Jesus hinzu: "Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet dafür eure eigenen Vorschriften ein. 10 11 Ihr aber lehrt, dass man zu seinem Vater oder seiner Mutter sagen kann: 'Was du von mir bekommen müsstest, habe ich als Opfer für Gott bestimmt.' 12 Auf diese Weise lasst ihr ihn nichts mehr für seine Eltern tun 13 und setzt so Gottes Wort durch eure eigenen Vorschriften außer Kraft. Das ist nur ein Beispiel für viele."


Wo die Grenze zwischen sinnvollen menschlichen Zusatzregelungen ("Das nähere regelt ein Bundesgesetz":-) und Gesetzlichkeit liegt, ist schwer zu erfassen. Man kann es eigentlich nur an Einzelfällen bzw. an den Extremen klar machen. Entscheidend ist, daß das äußerliche nicht das aushölt, was im Inneren vorhanden sein sollte: Glaube, Liebe, Hoffnung.

Wenn man das Innere durch das Äußere ersetzt, z.B. durch das Zurschauestellen der regelmäßigen Anwesenheit im Gottesdienst, aufgesetztes Lächeln, extrem "fromm" formulierte Gebete etc. dann
kann es sein, daß man einen innerlichen Mangel dadurch übertünchen will, daß man sich an Vorschriften bw. gern gesehene Dinge hält. Wenn das einer ganzen Gemeinde passiert, erstarrt sie regelrecht, sogar dann wenn die Musik scheinbar besonders gesalbt, die Predigten besonders lang, die Herzlichkeit untereinander scheinbar besonders groß ist.
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#26
Rolf

Rolf

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Die meisten der dort veröffentichten Texte sind nicht nur nicht schriftgemäß, sondern sie sind an die w+G Philosophie angelehnt, um nicht zu sagen,sieversuchen die w+G Ideologie schönzureden.

Nur weil man keinen Urheber angibt und einen feineren Sprachgebrauch benutzt, bedeutet dass nicht, dass w+G nicht dahintersteckt. Sollte mich nicht wundern,wenn auch hier mal wieder Alex Fuhrmann dahintersteckt, der genau dieses Potential schon öfter bewiesen hat.

Herzliche Grüße


Rolf
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#27
Guest_Anonymous_*

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Wer aus Liebe zu Gott die Gebote Gottes, die uns gegeben sind, einhält, ist nicht gesetzlich. Gesetzlich ist der, der menschliche Gebote hinzuerfindet, die auch noch gehalten werden müssen, und anderen damit sich und anderen ein schlechtes Gewissen über Dinge macht, die gar nicht vom Gott her ge- oder verboten sind.


Ich hab wenig theologisches Bibelwissen. Das einzige Gebot, das mir durch Jesus haften blieb ist: "Liebt einander!"
Damit hat Jesus meines Wissens nach all die alten Gebote (die klassischen 10 Gebote) aus dem alten Bund aufgehoben.
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#28
Guest_Anonymous_*

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Es steht jedem frei, Christen mit dem Gesetz zu lehren - und Gesetzeslehrer zu sein. Aber das Gesetz (in welcher Variante auch immer - und es gibt Dutzende!) zu lehren, ist nicht die einzige Möglichkeit, etwas "Schriftgemäßes" in der Bibel zu entdecken. Es ist eine typisch biblizistische Unverschämtheit, die gesetzliche Auslegung der Bibel als die einzig mögliche darzustellen (

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). Euch wird man nicht überzeugen können - aber die Leute, die das hier mitlesen und nichts dazu sagen.

Es stimmt wirklich: ihr seid als Therapie nicht besser als die Krankheit, gegen die ihr vorgehen wollt und die ihr mit vielen fragwürdigen Methoden und Argumenten bekämpft. Nur weniges davon ist hilfreich, etwa das Kritisieren des Heilungsenthusiasmus (wenn es ihn denn gibt - und den gibt es längst nicht nur bei W+G) und des Rumproklamierens "Ich bin geheilt, ich bin geheilt" ... aber wenn es stimmt, daß in letzter Zeit vermehrt Homosexuelle in W+G-Treffen auftauchen, dann kann man nur sagen "Endlich!" Freut euch doch darüber! Ich bin sicher, ihr wärt auch schockiert darüber gewesen, mit welchen Leuten Jesus Umgang hatte und hättet ihn mal auf ein Wort beiseite genommen.

Wenn dieses W+G so Fragwürdiges verbreitet, wie diese Predigtausschnitte unter

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nahelegen - dann wäre es trotzdem nicht schlimmer als das, was ihr als Alternative anbietet.

Wenn man das Gesetz von Menschen wegnimmt und ihnen klar macht, daß sie es nicht mehr halten müssen (schon gar nicht aus "Liebe" zu Jesus!) - dann entdecken sie eben, was so in ihnen steckt, wieviel Unverändertes da ist. Und am Anfang entsteht dabei immer Chaos. Genauer: das Chaos, das Unveränderte, das Fragwürdige, Destruktive, daß unter dem Mantel des Gesetzes verborgen und weggeheuchelt wurde und heimlich geschah (so wie bei bei den Gesetzeslehrer - und dazu zählt ihr euch ja auch nach eigener Aussage), kommt ans Licht - aber es war immer schon da. Und wie viele Wünsche aller Art (und eben nicht nur sexueller!) verkneifen sich Christen, weil sie denken, daß Jesus das von ihnen erwartet. Und Jesus würde es tatsächlich von ihnen erwarten - wenn er ein Gesetzeslehrer wäre und will, daß wir das Gesetz einhalten.

Galater 3,10 sagt es nun mal ganz klar: Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!"

Es geht also nicht um ein bißchen Gesetz, sondern das ganze Gesetz. Deswegen will Jesus auch nicht, daß wir dem Gesetz seine Schärfe und Schwere und sein Belastendes nehmen. Also kein Gesetz light! Nicht "ein bißchen Scheidung ist ok"! Kein "Ruh dich auch mal aus vom Gesetz-Halten!" Nein, befolge es! Mit aller Kraft! Gib alles! Wenn du denkst, das wäre dein Job! Bist du endlich irgendwann müde genug bist ... hoffentlich!

Wenn wir mit Jesus leben, haben wir genug damit zu tun, unsere Erlösung zu erkennen, zu genießen und zu verinnerlichen; nicht mehr so zu denken und zu fühlen, als wären wir doch nicht erlöst. Dann passiert auch echte innere Veränderung. Dabei ist das Halten des Gesetzes - aus welchem Motiv auch immer! - nicht nur überflüssig, sondern gefährlich und verlangsamt den Prozeß echter Veränderung enorm.

Probleme, die man nicht hat, kann man auch nicht lösen - und das Leben mit und unter Gesetz führt nun mal eben auch dazu, daß wir gar nicht merken, wie wir wirklich sind und wo wir Veränderungsbedarf haben.
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#29
Mirco

Mirco

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W+G ler sind ja auch "Biblizisten". Wenn man etwas gegen sie sagt, fällt ihr Schafspelz auch ab und ihre Raubtierzähne werden bloß gestellt.

1. Kor div. Ehebruch - richtet nicht ihr seid gesetzlich (krakel schnaub)

Eph 5, Was blosstellen (krakel, schnaub)

usw.

Aber sie sind ja nur noch perfekter Geist trotz 1. Thessalonicher 5, 23

Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes [Wesen], der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus!

Helmut Bauer ist der neue Mose der sein neues Gesetz gebracht hat, dem zu folgen ist Gesetz.
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#30
Rolf

Rolf

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Es ist eine typisch biblizistische Unverschämtheit, die gesetzliche Auslegung der Bibel als die einzig mögliche darzustellen


Wenn etwas eine Unverschämtheit ist, dann die Tatsache dass uns von W+G immer wieder solche dümmlichen Vorwürfe gemacht werden.

Seit wann ist es gesetzlich, das Wort Gottes zu zitieren und es dabei in seinen ursprünglichen Zusammenhängen zu lassen?

Wann immer bei Wort und Geist die Bibel zitiert wird, handelt es sich um aus dem Kontext gerissene Behauptungen ohne das Gesamtzeugnis der Schrift zu beachten.

Die könnten genausogut das Telefonbuch lesen und behaupten, mit jeder xbeliebigen Nummer erreiche man den Papst. Dann wären wir genau da, wo diese Religionsverleumder heute sind.

Herzliche Grüße

Rolf
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#31
Guest_Anonymous_*

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[quote name="Rolf"][quote]

handelt es sich um aus dem Kontext gerissene Behauptungen ohne das Gesamtzeugnis der Schrift zu beachten.

[/quote]

Herr Wiesenhütter,
ich frage noch einmal gezielt nach
a) hat Jesus zu seiner Zeit Ihrer Meinung und Ihrem Wissen nach auch Gesetze gemacht?
B) Was genau sind das für abstruse Gesetze, die Helmut Bauer Ihrer Meinung und Kenntnis nach macht?
c) Was ist Ihrer Meinung nach das Gesamtzeugnis der Bibel?

Ich bitte um Antworten in kurzer und einfacher Sprache.
Ich bin ein neutraler Leser Ihres Forums. Ich bin an der wahrhaftigen und klaren Wirkung Gottes heutzutage interessiert. Mir erscheint es bei weitem zu einseitig, wenn meinen interessierten Fragen ausgewichen bzw. neue Kommentare mit Angriffen gepostet werden, die sich nicht auf meine Fragen beziehen.
  • 0

#32
Hebräer83

Hebräer83

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Ich hab wenig theologisches Bibelwissen. Das einzige Gebot, das mir durch Jesus haften blieb ist: "Liebt einander!"
Damit hat Jesus meines Wissens nach all die alten Gebote (die klassischen 10 Gebote) aus dem alten Bund aufgehoben.


Da habe ich mehrere Sachen einzuwenden: "aufgehoben", klingt nach abgeschafft. Jesus hat in Matt 22 das Höchste Gebot definiert an dem Gesetz und Propheten hängen, und in Röm, Gal und Jak wird darauf bezuggenommen und von Erfüllung gesprochen. Jesus hat insbesondere das moralische Gesetz, daß in den 10 Geboten festgehalten ist, nicht abgeschafft, sondern als Leitlinie grundsätzlich bestätigt und ihren Geist aber nochmal "auf den Punkt gebracht".

Der rituelle Teil des Gesetzes dagegen (Opferkult, Speise- und Reinheitsgesetze) und die Staatsgesetzes (detailierte Strafregister und Ordnungsvorschriften), die allerdings explit dem Volk Israel für sein damaliges Staatswesen gegeben wurde, sind durch das Erlösungswerk Jesu grundsätzlich abgeschaft, bzw. haben ihre Bedeutung verloren. .

Insbesondere Paulus hat (wie im übrigen auch die späteren AT-Propheten) gegen eine Lesart des Gesetzes argumentiert, wo man diesem (wie auch in der Zeit Jesu) eine fälschliche werkgerechte Wirkung zuschrieb (Röm 10).
Er benutzt dabei ein Zitat aus Lev 18,5 ("Durch sie wird der Mensch, der sie tut, Leben haben."), daß im tatsächlichen Kontext im AT sich recht klar auf das irdisches Leben (nämlich im verheißenen Lande Israel und nicht anderswo, Lev 18,3) bezieht und nicht auf ein ewiges Leben, um darzustellen, wie Leute, "die Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten" (Röm 10, 3) mit den Geboten umgehen.
Was stellt er dem gegenüber? Eine eigene Offenbarung? Ein neues Wort Jesu? Nein, sondern ein Wort aus dem "Gesetz": "Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen." (Deu 30 - man beachte, wie sehr der Text auf Herzenseinstellung, und die Liebe zu Gott eingeht). Paulus schlägt hier nicht einen Bibelvers mit dem anderen tot, hebt nicht das AT auf oder verbietet das Halten von Geboten, sondern nimmt den falschen Anspruch weg, das Gesetz mache gerecht (und nicht Gottes Gnade und Barmherzigkeit), wie einige zu Unrecht behauptete.

Daß der Begriff "Gesetz" nicht gleich "Gesetz" ist sieht man in Gal 5, 3, wo es die Beschneidung (der Eintritt ins Judentum) ist, die zum Halten des ganzen Gesetzes verpflichtet. Hier schließt der Begriff "ganzes Gesetz" für das damalige Judentum eben die Opfergesetze ein, die durch das Opfer Jesu abgelegt sind und somit einen Konflikt bilden würden.

Wer sich also gerne des nachfolgenden Verses Gal 5,4 bedient um damit Menschen "Gesetzlichkeit" und "Werkegerechtigkeit" zu unterstellen, die noch das Wort "Gebote" oder "(An)Weisungen" Gottes in den Mund nehmen, der unterscheidet nicht sauber und polemisiert: Jesus sagt: Wer mich liebt hält meine Gebote (Joh 14). Jesus hat moralische Gebote bekräftigt, insbesondere aber auch die Herzenshaltung und die Absicht aus denen man ihrem Sinne nach handelt. Diese Gebote machen aber nicht gerecht, sondern die Gnade.

Galater 3,10 sagt es nun mal ganz klar: Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!"

Es geht also nicht um ein bißchen Gesetz, sondern das ganze Gesetz. Deswegen will Jesus auch nicht, daß wir dem Gesetz seine Schärfe und Schwere und sein Belastendes nehmen. Also kein Gesetz light! Nicht "ein bißchen Scheidung ist ok"! Kein "Ruh dich auch mal aus vom Gesetz-Halten!" Nein, befolge es! Mit aller Kraft! Gib alles! Wenn du denkst, das wäre dein Job! Bist du endlich irgendwann müde genug bist ... hoffentlich!


Da ich nicht versuche mir durch das Halten von Geboten dies als Gerechtigkeit anrechnen zu lassen (nicht vor dem Halten von Geboten, sondern vor der Werkegerechtigkeit warnt Paullus) ist auch die Zitatstelle in Gal 3 (Verflucht ist wer nicht alles hält), ohne Bedeutung für mich.

Die abstrusen Gesetze des Herrn Bauer sind übrigens, neben als "ungesetzlich" getarnten subtilen Denkverbote, wie schon geäußert die "Nachfolge"-Regelungen, ohne die man sich nicht mehr auf dem Wege Gottes befinden könne (Alles andere stirbt ab, Folge dem Apostel, Du bist freu zur Unterordnung etc.). Soviel Gesetz muß dann seltsamerweise sein.

Mir fällt gerade auf: Ist es nicht auch Gesetz, wenn Jesus sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?
Das Ende vom Lied wäre dann nur die "absolute Freiheit" zu sagen: Ich bin Gott und mache was ich will.
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#33
schatz

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"aus dem alten Bund aufgehoben"
erstens gilt der alte bund immer noch! Ist ja ein Bund mit seinem Volk Israel. Und zweitens Jeuas hat das Gesetz erfüllt und uns gezeigt wie wir leben können ohne das das Gesetz gegen uns sein kann "liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
Erfüllt. Liebe ich, kann ich nicht anders als die Gebote achten, werde ich mir von Gott kein bild machen, werde keine anderen Götter haben, werde nicht die Frau eines anderen ausspannen und sei es in der neuen liebe ...

michael
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#34
Rolf

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So ist es! Jesus sagte: Ich bin gekommen, dasGesetz zu erfüllen. Daraus schließen etliche Leute fälschlicherweise, Jesus hätte es abgeschafft. Wann das so wäre, dann hätte Jesus gelogen als er sagte:
Wer mich liebt hält meine Gebote!

Da Jesus aber nicht lügt, ist doch klar woher die Lüge kommt. Von "Helmut Chritus" dem Bornierten, der mal eben von eigenen Gnaden Gottes Wort über den Haufen schmeißt und dafür seine grenzwertige Phantasie aufzwingt.

Kein Mensch sollte dem folgen, sondern sich an Gottes Wort, die Bibel halten.

Herzliche Grüße

Rolf
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#35
Rolf

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Zum Thema Apostel in derheutigen zeit haben wir hier einen schriftgemäßen Text veröffentlicht.

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Herzliche Grüße

Rolf
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#36
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So ist es! Jesus sagte: Ich bin gekommen, dasGesetz zu erfüllen. Daraus schließen etliche Leute fälschlicherweise, Jesus hätte es abgeschafft. Wann das so wäre, dann hätte Jesus gelogen als er sagte:
Wer mich liebt hält meine Gebote!

Da Jesus aber nicht lügt, ist doch klar woher die Lüge kommt. Von "Helmut Chritus" dem Bornierten, der mal eben von eigenen Gnaden Gottes Wort über den Haufen schmeißt und dafür seine grenzwertige Phantasie aufzwingt.

Kein Mensch sollte dem folgen, sondern sich an Gottes Wort, die Bibel halten.

Herzliche Grüße

Rolf


Nach meinem Kenntnisstand gibt es die in der Bibel dokumentierte Aussage von Jesus: "Ein Gebot aber gebe ich euch, das bei weitem alle anderen übersteigt: Liebt einander!" Darin sind also alle anderen Gebote enthalten.
Völlig unemotional, mit klarem Verstand und als ehrliche gefestigte Persönlichkeit sehe ich bei Herrn Bauer nach bisherigem Kenntnisstand überhaupt keine grenzwertigen Fantasien, sondern ein echtes Bestreben, das klare Wort Gottes an alle Menschen zu verkünden und alte seelische Bindungen zu trennen, um die gesunde göttliche Seele inklusive ihrer gesunden göttlichen Verbindungen für alle Menschen aufzurichten.
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#37
Rolf

Rolf

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Das Zitat ist richtig, die Schlussfolgerung ist falsch.

In 1.Kor.14 schreibt Paulus: Strebet aber nach den höhren Gaben. Nach Deiner Logik müssten alle anderen Gaben dann aufgehoben und ungültig sein.


Herzliche Grüße

Rolf
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#38
Guest_Anonymous_*

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Das Zitat ist richtig, die Schlussfolgerung ist falsch.

In 1.Kor.14 schreibt Paulus: Strebet aber nach den höhren Gaben. Nach Deiner Logik müssten alle anderen Gaben dann aufgehoben und ungültig sein.


Herzliche Grüße

Rolf


Falsche Schlussfolgerung. Nach meinem Kenntnis und inwendigen Wissen ist in dem höchsten Gebot von Jesus Christus "Liebt einander!" jedes andere Gebot enthalten und erfüllt. Der reinen göttlichen Liebe ist jedes andere Gebot untergeordnet. Diese anderen Gebote und Früchte Gottes (bspw Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung) sind also nicht im negativen Sinne aufgehoben, sondern haben dann ihre volle Erfüllung wenn sie aus Liebe gelebt sind.


Noch mal meine Frage von vorhin an dich Rolf: was ist - in kurzen knappen Sätzen - der Gesamtkontext der Bibel?
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#39
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"aus dem alten Bund aufgehoben"
erstens gilt der alte bund immer noch! Ist ja ein Bund mit seinem Volk Israel. Und zweitens Jeuas hat das Gesetz erfüllt und uns gezeigt wie wir leben können ohne das das Gesetz gegen uns sein kann "liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
Erfüllt. Liebe ich, kann ich nicht anders als die Gebote achten, werde ich mir von Gott kein bild machen, werde keine anderen Götter haben, werde nicht die Frau eines anderen ausspannen und sei es in der neuen liebe ...

michael


Bin ich Israeli? Wie du richtig sagst war dieser Bund und die 10 Gebote für Gottes Volk in Israel. Ich lebe heute und in Deutschland. Dennoch halte ich die Inhalte der 10 Gebote, wenn sie in Liebe gelebt sind, eben auch in dem einen Gebot von Jesus "Liebt einander!" enthalten. Dieses EINE und HÖCHSTE Gebot gab Gott ja durch Jesus für ALLE Menschen ab dem Zeitpunkt wo Jesus auf der Erde war.
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#40
Rolf

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Falsche Schlussfolgerung. Nach meinem Kenntnis und inwendigen Wissen ist in dem höchsten Gebot von Jesus Christus "Liebt einander!" jedes andere Gebot enthalten und erfüllt.



Mal davon abgesehen, dass Dein "inwendiges Wissen" wenn es sich hierbei um Bewusstwerdung nach Helmut Bauer geht satanischen Ursprungs ist, widerspricht das Gebot Jesu, einander zu lieben der Tatsache, dass Erfüllung nicht gleich aufgehoben ist. Natürlich sind z.B. die Gebote zu halten, sonst wäre Jesus ein Lügner.

Noch mal meine Frage von vorhin an dich Rolf: was ist - in kurzen knappen Sätzen - der Gesamtkontext der Bibel?



diese Frage macht deutlich dass in eurer "Bibelschule" nicht das gelehrt wird, was man von einer Bibelschule erwarten darf.

Ich sprach davon, dass man einen Bibelvers nicht für sich betrachtet, sondern ihn im Kontext beläßt. Der Kontext ist der konkrete Zusammenhang, in dem dieser Bibelstelle steht, also z.B. in welchem Kapitel dr Bibel und womit sich dieses Kapitel konkret beschäftigt. Ansonsten könnte man jeden Bibelvers xbeliebig interpretieren, wie W+G dies tut.

Das Gesamtzeugnis der Schrift ist der gesamte Inhalt der Bibel, der bei der Auslegung eines Verses zu beachten ist. Man darf nicht, wie W+G dies permanent tut, eine Bibelstelle so interpretieren, dass sie anderen Bibelstellten widerspricht.

So das war jetzt mal Fernbibelschule ohne Kostenpflicht.

Herzliche Grüße

Rolf
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