Keine Antworten in diesem Thema

[keine Hoffung mehr]

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

Leserbrief von Dr. Hans Penner an Frankfurter Allgemeine Zeitung

Vorbemerkung der SWG: Wir sind leider nicht in der Lage, die Richtigkeit
nachstehender Feststellungen zu prüfen. Sie erscheinen uns jedoch plausibel,
zumal sie von einem Naturwissenschaftler stammen. Es kommt uns darauf an,
den kritischen und selbstbestimmten Staatsbürger für die Gefahren politischer
Manipulationen zu sensibilisieren. -

Dr. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten
Leserbrief an Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.04.06
Einen Tag zu früh brachte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 31.03.06 die
überraschende Schlagzeile »RWE plant erstes kohlendioxidfreies Großkraftwerk«. Nicht
weniger aufregend wäre die Meldung gewesen: »Gentechniker züchtet erstes
roßapfelfreies Pferd«.
Kohlendioxidfreie Großkraftwerke gibt es längst nämlich Kernkraftwerke. Die Erfindung
von Harry Roels, RWE, produziert nicht weniger Kohlendioxid als andere Kohlekraftwerke.
Die Gesetze der Chemie lassen sich nicht außer Kraft setzen.
Es geht überhaupt nicht um Kraftwerke. Es geht um »politische Unterstützung«, die
Roels auf Merkels »Energiegipfel« einforderte, genauer gesagt um Subventionen. Es geht
darum, Kohlendioxid aus irgendwelchen Gasen herauszulösen, das herausgelöste
Kohlendioxid in russischen Röhren nach Sibirien zu transportieren und dort in ausgeleerte
russische Erdgaslagerstätten zu pumpen - alles subventioniert.
Es geht um die Förderung der russischen Wirtschaft. Auf diesem Gebiet hat sich auch
Gerhard Schröder verdient gemacht durch die Vernichtung der deutschen Kerntechnik,
eines wesentlichen Konkurrenten des russischen Erdgases. Das Erdgas braucht man vor
allem für Gasturbinen, weil die Windräder häufig stillstehen. Rußland entlohnt den
Marxisten Schröder hierfür mit einem Monatsgehalt von 21.000 Euro. Die Russen werden
sich sicher auch gegenüber RWE-Chef Roels erkenntlich zeigen. Die FAZ-Meldung war
also doch kein Aprilscherz.
Warum wurde Kohlendioxid zum Umweltgift gestempelt? Das Umweltbundesamt hat
voriges Jahr mitgeteilt, daß nur 1,2 Prozent des in Deutschland produzierten
Kohlendioxids aus technischen Quellen stammt. Der Rest ist biologischen Ursprungs,
beispielsweise von Bodenbakterien. Die Bundesregierung will das Klima »schützen« durch
Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 0,24 Prozent. Das Wetter wird dadurch wohl
kaum beeinflußt werden.
Wegen »politischer Unterstützung« propagieren Universitätsprofessoren wie Stefan
Rahmstorf in Potsdam den Klimaschutz, dessen Kosten Schröders Wirtschaftsminister
Werner Müller auf 250 Milliarden Euro geschätzt hatte. Der Klimaschutz wird sich
verteuern, wenn Rußland unser Kohlendioxid entsorgt.
Dr. rer. nat. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten,
hanspenner@gmx.de