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Dr. Penner an Bundespräsident Köhler


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Dr. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten
an Herrn Bundespräsident Horst Köhler
27.09.2006

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

die Nonne Leonella (1) hat sterbend ihren Mördern vergeben. Ihr Tod verdeutlicht das islamische
Dialogverständnis. Wahrheit beleidigt die Anhänger des Islam. Die Reaktion der islamischen Welt auf
die hervorragende Vorlesung von Professor Ratzinger (Papst Benedikt XVI - KHH.) an der Universität
Regensburg am 12.09.06 läßt erahnen, in welch hohem Maße unsere Kultur durch den Islam gefährdet
ist. Die Verlautbarungen der Muslime in Deutschland zeigen, daß der »Zusammenprall der Kulturen«
in Deutschland bereits Realität ist.

Nach den Diktaturen des Nationalsozialismus und des Lenin-Sozialismus herrscht an unseren
Universitäten wieder die Freiheit der Lehre. Nach einem Ausspruch von Adolf von Harnack, dem
Initiator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, ist Wissenschaft "die Erkenntnis des Wirklichen zu
zweckvollem Handeln". Wissenschaftlicher Fortschritt kann nur durch Respekt vor Wahrheit und
Wirklichkeit und nur in Freiheit errungen werden. Freiheit und Wahrheit sind unaufgebbare
Grundwerte unserer Kultur. Professor Ratzinger hatte dankenswerterweise den dringend nötigen Dialog
(2) mit den Muslimen in Angriff genommen und mit dem Zitat aus einer Veröffentlichung des
islamischen Theologen und Koran-Herausgebers Adel T. Khoury begonnen. In der Veröffentlichung
von Adel T. Khoury geht es um die "Dialexis" zwischen einem byzantinischen Kaiser und einem Perser
zur Frage der religiösen Gewaltanwendung.

Professor Ratzinger zeigte auf, daß der Gott der Bibel (3), ein Gott der Freiheit, der Vernunft und der
Logik ist: "Am Anfang war der Logos" (Johannes, Johannes 1:1). "Der Herr aber ist der Geist; wo aber
der Geist des Herrn ist, ist Freiheit" (Paulus, 2. Korinther 3:17). Es ist für jedermann einsichtig, daß der
Gott der Bibel nicht identisch ist mit dem Allah der medinischen Koran-Suren. Wir sollten dankbar zur
Kenntnis nehmen, daß sich die Katholische Kirche von jeder Art religiöser Gewalt distanziert.

Es muß deutlich gesehen werden, daß Jesus Christus, der Begründer des Christentums, religiöse
Gewalt mit aller Entschiedenheit abgelehnt hat. Mohammed, der Begründer des Islam, hatte hingegen
die Ausbreitung des Islam mit Gewalt gefordert und in Medina ein schauerliches Massaker an Juden
begangen, die sich der Zwangsbekehrung zum Islam entziehen wollten. Die Reaktionen der Muslime in
Deutschland und im Ausland auf die Regensburger Vorlesung zeigen, daß der Islam nicht an einem
Dialog interessiert ist (4), sondern nach wie vor Gewalt zur Ausbreitung des Islam einsetzt.

Die Freiheit der Islamforschung ist in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Ein Forscher, der mit
wissenschaftlichen Methoden feststellt, daß es zur Zeit des Mohammed noch keine arabische
Schriftsprache gab und daß die erste Koranfassung in Syrisch-Aramäisch verfaßt war, muß in
Deutschland unter einem Pseudonym veröffentlichen, weil er um sein Leben fürchtet. Dieser
Wissenschaftler bezeichnet die Annahme, wonach der Koran durchweg als göttliche Inspiration
betrachtet werden muß, als "historischen Irrtum".

Die historisch-kritische Erforschung des Koran wird in islamischen Ländern mit dem Tode bedroht.
Die Muslime tabuisieren die Frage, ob der Islam der Menschheit irgendeinen geistigen, kulturellen,
ökonomischen, politischen oder technischen Fortschritt gebracht hat (5). Der Nestor der deutschen
Islamforschung ist Theodor Nöldeke: "Nöldeke hat, wie kein anderer, mit seiner 'Geschichte des
Qorans' die wissenschaftliche Koranforschung auf festen Boden gestellt und ihr für lange Zeit die
Wege gewiesen. Auch für ihn stand fest, daß Muhammad vor allem aus fremden Quellen geschöpft
hatte. Den eigenen Anteil des Propheten veranschlagte er sogar als sehr gering und sprach ihm die
Benutzung schriftlicher Quellen gänzlich ab" (Rainer Nabielek).

Ich hoffe auf eine, wenn auch kleine, Elite in Deutschland, die sich für die Erhaltung der Grundwerte
Freiheit und Wahrheit einsetzt. Sollte diese Elite nicht existieren oder sollte diese Elite schweigen oder
sollten die europäischen Politiker dem Papst in den Rücken fallen (6), ist der Untergang des
Abendlandes besiegelt.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
hanspenner(A)gmx.de
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