4 Antworten in diesem Thema

[1.Kor.1,30]

Zwar hat sie nur getan, was die anderen Politiker im Gros eh tun, nämlich es sich gut gehen lassen auf Kosten des Volkes, aber etwas Bizarres hat der geklaute Dienstwagen von Ulla Schmidt doch an sich.

Uns Christen ist ja aufgetragen, für die Obrigkeit zu beten, was viel zu Wenige tun, dann würde es nämlich anders aussehen.

Dann könnte eine Ulla Schmidt ihre zerstörerischen Aufträge nicht so ungehindert ausführen.

Statt über Kassenlöcher zu lamtieren, würden dann die Rekordgehälter der zuständigen Chefs thematisiert, in Liebe natürlich. Man will sie ja nur vor der Hölle bewahren.

[1Joh1V9]

Zwar hat sie nur getan, was die anderen Politiker im Gros eh tun, nämlich es sich gut gehen lassen auf Kosten des Volkes...

oder

Dann könnte eine Ulla Schmidt ihre zerstörerischen Aufträge nicht so ungehindert ausführen.

Bei solchen Aussagen frage ich mich zunächst, warum du solche Ressentiments gegen Politiker hast. Denn das sind meines Erachtens unbewiesene Behauptungen.

Spitzenpolitiker haben einen sehr stressigen Job, sie haben daher einen erholsamen Urlaub nötig. Frau Schmidt wird sicher die Kosten für die private Nutzung des Dienstwagens korrekt abrechnen. Daß er geklaut wurde, ist Pech, aber an sich kein Ding, worüber man sich aufregen muß. Kann jedem passieren.

[keine Hoffung mehr]

Dass sich die Presse für den gestohlenen Dienstwagen, den sie auch privat benutzt haben soll, interessiert, ist meiner Meinung nur schmutziger Wahlkampf.

Wenn man die Gehälter und Vergünstigungen der Wirtschaftführer und Bankenvorstände sieht, die veröffentlicht werden, sind die Gehälter und Vergünstigungen für Regierungsmitglieder klein dagegen.

Das Reiche und Superreiche bei uns in anderen Länderen Menschen z.T. "ausbeuten dürfen", ist längst in Vergessenheit geraten und ist selbstverständlich legal. Das Reichtum verplichtet ist auch in Vergessenheit geraten.


Natürlich muß beim Gesundheitsystem etwas passieren.

[Rolf]

Wenn mich an der Sache überhaupt was wundert, dann die Tatsache, dass Politiker offenbar weltweit mit unversicherten Luxusautos herumfahren können. Das ist aber nicht in Verantwortung von Frau Schmidt, sondern eine Sonderregel, die man allgemein nicht nachvollziehen kann.

Jeder Bürger wird zu einer Versicherung gezwungen, aber Politiker, die die teuersten Fahrzeuge überhaupt benutzen sind weder selbst nhaftbar noch werden die Fahrzeuge versichert. Der Staat spart hier Geld auf kosten der Steuerzahler.

Herzliche Grüße

Rolf

[1.Kor.1,30]

Ich habe kein allgemeines Politiker-Ressentiment.

Nur ein paar ernüchternde Erfahrungen. Vielleicht überzeugt mich ja mal ein positives Beispiel vom Gegenteil.

Wir Jünger Jesu sind zwar in der Welt, aber nicht von der Welt. Wir sollen schließlich nicht das gleiche Liedchen singen wie die Welt.