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In eigener Sache


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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In eigener Sache




Erfreulich ist, dass endlich einige Leute aus der charismatischen Szene sich kritisch zu Wort und Geist äußern. Nachdem ein Vortrag von Peter Wenz bekannt wurde, wird nun endlich das Schweigen gebrochen und Klartext geredet.

Allerdings wird von pfings - charismatischer Seite zum wiederholten mal behauptet, dass die Veröffentlichungen im Internet über Wort und Geist mit Vorsicht zu genießen seien, weil die Autoren zum größten Teil Betroffene von Wort und Geist sind und deshalb Motivationen hätten, die den Charakter von Feldzügen hätten und sich auf Rache, Verbitterung und andere negative Hintergründe zurückführen ließen.

Leider ist Peter Wenz ohne eine solche Unterstellung nicht ausgekommen und hat uns damit, wenn auch unbeabsichtigt, immensen Schaden zugefügt. Inzwischen hat sich auch Storch dieser Unterstellung angeschlossen, und in der August Ausgabe der Zeitschrift "Wort und Geist" vom BfP wird das auch wieder so stehen.

Unsere Stellungnahmen zu diesen falschen Behauptungen bleiben dagegen unbeachtet. Außerdem ist immer wieder festzustellen, dass Betroffene, die in unserem Forum auch zu Wort kommen, aber auch ganz allgemein in Ihren Verletzungen, wenn sie sich dazu stellen, negativ bewertet werden. Da ist weder Mitgefühl noch Anteilnahme, sondern es wird immer wieder gerade aus charismatischen Kreisen so getan, als würde jemandem, der verletzt wurde, der geistlichem Missbrauch ausgesetzt war oder der sekterirerisch ausgebeutet wurde ein Makel anhangen, so als würde jemand der, wohlgemerkt von falschen Christen in eine solche Situation gebracht wurde, nicht mehr wahrheitsgemäß über Vorkommnisse berichten können, sei nicht mehr objektiv - ja, manchmal glaubt man, wenn man Kommentare liest, die Geschädigten seien nicht zurechnungsfähig.

Da es eine Tatsache ist, dass zweieinhalb Jahre lang, abgesehen von den You Tube Clips so ziemlich alles, was über Wort und Geist ausserhalb dieser Bewegung veröffentlicht wurde, aus unserem Forum, oder zumindest von Autoren unseres Forums veröffentlicht wurde, ist diese Entwicklung um so bedauerlicher. Wir haben dabei mehrfach darauf hingewiesen, dass wir für eine wahrhaftige Aufklärung auf die Zeugnisse von Betroffenen und Geschädigten angewiesen sind. Aus der Pfingstbewegung hat uns bis heute niemand erklärt, wie anders wir unsere Berichterstattung wahrheitsgemäß hätten durchführen sollen, wenn nicht durch die Aussagen derjenigen,die selbst betroffen sind. Das dabei Verletzung sichtbar werden, darf eigentlich nicht zu Ablehnung führen, sondern müsste Anteilnahme verursachen.

Man hat den Eindruck, in der pfingst- und charismatischen Szene wird Menschen, denen objektiv gesehen großes Leid angetan wurde, unterstellt wird, sie wären bereits in ihrem Erleben nicht objektiv und könnten aus ihrer Betroffenheit heraus keine Stellung beziehen.

Es ist weiterhin zu bemerken, dass man in der pfingst- und charismatischen Szene mit keinem Wort auf unsere inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den "Lehren" von Wort und Geist eingeht. Die gesamte Veröffentlichung wird pauschal unter irgendwelche obskuren Vorbehalte gestellt ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass wir für unsere Arbeit tausende von Vorträgen, die W+G veröffentlicht hat, zugrunde legten und sowohl theologisch wie sprachwissenschaftlich sehr sorgfältig gearbeitet haben und arbeiten.

Man beschränkt sich in der Kritik darauf, einige satirische Formulierungen anzuprangern, ohne die Erklärung unsererseits zur Kenntnis zu nehmen, dass wir dieses Mittel für legitim halten, um damit auf die Absurdität bestimmter Aussagen aufmerksam zu machen.

Zudem wird uns unterstellt, in unserem Forum würden zu viele unwahre Behauptungen aufgestellt. Dabei wird nicht zur Kenntnis genommen, dass diese Behauptung immer wieder von Wort und Geist Befürwortern aufgestellt wurde, und das fast alles, was wir berichteten, sich im nachhinein, trotz Verleumdungen, wir würden Lügen verbreiten, als wahr herausgestellt hat.

So wurden wir zum Beispiel der Lüge bezichtigt, als wir die Ausführungen zum Thema Ehe von Herrn Trenkel als Freibrief zur freien Sexualität erklärten. Heute bezweifelt das ausserhalb von W+G niemand mehr.

Auch unsere Erklärungen, dass uns manchmal bewusst falsche Dinge von W+G - Befürwortern unterschoben wurden, um uns anschließend als unseriös abzuqualifizieren,werden offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen. Vielmehr wurde das Argument der Unseriosität auch noch von etlichen Pfings/Charismaikern ungeprüft weiterverbreitet. Im Verhältnis zur Größe unseres Forums haben wir in einigen ganz wenigen Fällen dies nicht rechtzeitig bemerkt und den Fehler gemacht, etwas zu veröffentlichen, was uns nicht aus unabhängiger Quelle bestätigt wurde. Wir haben uns, was offenbar auch nicht zur Kenntnis genommen wird, öffentlich dafür entschuldigt und unsere Darstellungen zurückgenommen.

Wir haben dies sogar da getan, wo die Sachverhalte unklar geblieben sind.
Bestes Beispiel ist hier die Veröffentlichung über das Ehepaar Irvin. Hier haben wir eine Gegendarstellung von Mark bekommen, die keine Klarheit schafft. Letztlich geht daraus nur hervor, dass das Ehepaar Irvin noch im gleichen Haus wohnt. Auf konkrete Rückfragen an Mark Irvin haben wir leider keine Antwort bekommen. Trotzdem haben wir die Darstellungen von Mark original veröffentlicht und ich habe mich persönlich und im Namen unseres Forums ausdrücklich entschuldigt.

Alle diese Sachverhalte finden in der Bewertung der Onlineaufklärung durch Pfingstler und Charismatiker keine Berücksichtigung, es wird pauschal und undiffenziert in Veröffentlichungen die Seriosität angezweifelt.

Ich habe mir erlaubt, darüber nachzudenken, warum das so ist und komme zu der Überzeugung, dass man sich in der pfingst/charismatischen Bewegung darüber echauffiert, dass wir auch Dinge aus diesen Reihen kritisiert haben und zur Diskussion gestellt haben. Warum sollten wir aus unserem Herzen eine Mördergrube machen, und nicht bekennen, dass viele von uns bis heute z.B. die "Erweckungsbewegung" von Todd Bentley nicht für biblisch halten? Wir haben gute Gründe dafür angeführt, ebenso dafür, dass viele von uns der Auffassung sind, dass in der "Wort des Glaubensbewegung" vieles gelehrt wird, was aus unserer Sicht nicht schriftgemäß ist.

Man macht sich nicht die Mühe, sich mit uns darüber auseinanderzustezen, sondern benutzt nun quasi unsere Aufklärungsarbeit dazu, sie in aktuellen Stellungnahmen pauschal in einem Licht der Unseriosität erscheinen zu lassen.

Dabei merkt man im Eifer des Gefechtes dort nicht, dass dieses Verhalten ausserhalb der pfingst/charismatischen Bewegung in der evangelikalen Welt sehr wohl bemerkt und zur Kenntnis genommen wird. Während wir von dieser Seite ständig kritisiert werden, erhalten wir vom Rest des Leibes Christi unablässig Zustimmung und Ermutigung dafür, dass wir den Mut und die Standfestigkeit aufbringen, gegen die Irrlehre auch gegen alle Anfeindungen, anzugehen. Man sollte sich also durchaus auch einmal in der pfingst/charismatischen Bewegung Gedanken darüber machen, ob man sich mit seiner undiffernzierten Abgrenzung gerade da, wo man eigentlich Einheit demonstrieren sollte, einen Gefallen tut.

Es wird übrigens in der christlichen Welt auch sehr wohl zur Kenntnis genommen, dass die Kritikpunkte, die jetzt endlich in der pfingst/charismatischen Szene geäußert werden, identisch mit der Kritik sind, die wir in unserem Forum und anderswo seit langem veröffentlichen.
Man müsste insofern doch eigentlich selbst auf die Idee kommen und sich die Frage stellen, ob man sich nicht selbst unglaubwürdig macht, wenn man andere Christen einerseits kritisiert und dann andererseits die gleichen Kritikpunkte, die in manchen Fällen bis zur wörtlichen Formulierung übereinstimmen, vorträgt.

Ich habe, als der Vortrag von Peter Wenz bekannt wurde, Br. Wenz eine lange email geschrieben. Da dies Privatkorrespondenz ist, werde ich das hier nicht groß ausbreiten. Allerdings habe ich Br. Wenz sehr ausführlich unsere tatsächliche Motivation und Intention erklärt und folgendes von ihm neben vielem anderen Guten zur Antwort bekommen:

1. Es tut mir leid, wenn sich dass für Sie so angehört hat, als würde ich Sie als einen der „Wort & Geist-Kritiker“ ansehen, die aus Rachemotiven heraus handeln.
Ich hatte solche Leute gemeint, die aus falschen Motiven heraus Dinge veröffentlichen. Und so etwas bringt ja laut der Heiligen Schrift sehr wenig. (Damit waren aber nicht Sie gemeint.)



Vielleicht sollten sich die, die sich neben uns jetzt Gedanken machen und klare Abgrenzungen zu Wort und Geist formulieren, auch über diese guten Worte von Peter Wenz Gedanken machen und sich auf die notwendige Sachlichkeit konzentrieren, anstatt die gegeneinander auszuspielen, die offensichtlich von Gott den gleichen Auftrag haben, der darin besteht, die Wahrheit des Wortes Gottes zu verteidigen und gegen die Lüge aufzustehen.

Ich möchte hier auch noch eimal sehr klar zum Ausdruck bringen, das weder ich persönlich, noch unser Forum die Absicht hat, die pfingst/charismatische Bewegung pauschal zu verurteilen. Wir sind uns absolut bewusst, dass es hier durchaus seriös und bibeltreu zugeht und dass dort viele Menschen sind, die sich darum ausdrücklich jeden Tag bemühen. Dennoch muss klar sein, dass auch wir die Bibel lesen und über jahrzehntelange Erfahrungen verfügen, an Erkenntnis gewachsen sind und uns redlich um eine bibeltreue Verkündigung bemühen. Das macht uns wie jeden anderen auch, nicht vollkommen und bewahrt uns nicht vor eigenen Irrtümern. Daher sehe ich die Notwendigkeit nicht in Ablehnung, sondern in gegenseitiger Klärung und Erklärung. Wir sind ausdrücklich offen für alle, die ihre Vorurteile überwinden und uns sachlich erklären, wo wir falsch liegen. Letztlich geht es doch darum, gemeinsam zu wachsen und das Ziel zu erreichen.

In diesem Zusammenhang wurde ich auch darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist für die Dinge zu beten, und vor allen Dingen für die zu beten, die verführt worden sind und noch in der Verführung sind. Gerade auch die Menschen, die aus dieser Verführung herauskommen brauchen eine lange Zeit der Wiederherstellung und Begleitung von Menschen die ihnen im Gebet und mit schriftgemäßem, bibeltreuen Rat helfen. Ich möchte ausdrücklich dazu aufrufen.

Herzliche Grüße

Rolf
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#2
Rolf

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Im forumdieser Seite fand ich diesen Text. Die Verführtheit hat erschreckende Ausmaße erreicht. Frei nach dem Motto Ich bin ja ein Sohn mit Schöpfungsfähigkeiten und zum Glück nicht wie der Attentäter von Norwegen. War halt sein Pech, dass der Mann kein "Sohn" war.

Aus meiner Sicht ist derjenige, der durch Irrlehren die Menschen um die ewige Herrlichkeit betrügt, ein pseudoreligiöser Brandstifter, der nicht besser ist, sondern sogar den größeren Schaden anrichtet.





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DER HIMMEL AUF ERDEN

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Als ich letzten Samstag von dem ganzen Ausmaß des Attentates in Oslo erfuhr, war ich wie gelähmt, schockiert, nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Es dauerte eine ganze Weile bis mir folgendes bewusst wurde:

Ich weiß, ich bin ein aus Gott geborener Sohn und ich weiß, dass die Herrlichkeit Gottes jetzt in mir ist, der Himmel ist jetzt in mir und durch mich setzt sich dieser Himmel hier auf der Erde frei. - Durch mich setzt sich diese Herrlichkeit Gottes hier auf der Erde frei.
Wo immer ich hingehe, bestimme ich die Atmosphäre - wo immer ich hingehe, nehme ich die Atmosphäre ein. - Wo immer ich hingehe, egal wie groß der Raum ist, wenn ich ihn betrete, erfüllt die Herrlichkeit den ganzen Raum.

Ich glaube an Jesus Christus in mir - ich glaube an Gott in mir - ich glaube an den Himmel in mir. Ich glaube, dass dieser Himmel tatsächlich mit allem was dazugehört in mich hinein gekommen und das es jetzt mein Lebensraum geworden ist und ich mich darin bewegen kann. Und wo immer ich hinkomme, kommt diese Herrlichkeit hin und deshalb kommen da die Wunder hin.

Ganz egal wo ich hingehe, ich setze die Herrlichkeit frei und sage: "Gott in mir und aus mir, jetzt nimmt er alles ein, er bestimmt die Atmosphäre - durch mich.“ Es passiert - egal wo ich bin. Und wo sich die Herrlichkeit Gottes präsentiert, ist für Unglücke jeglicher Art kein Platz mehr.
Anders formuliert: Ich habe die richtige Währung in mir - es ist Gottes Währung, Gottes Geist lebt in mir - der durch die Liebe wirksame Glaube lebt in mir. Die Liebe hat ihn in mir aktiviert, die Liebe ihn mir gibt ihm die Kraft.
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