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Gottes Gericht über die Irrlehrer / 2.Petr.2


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Rolf

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Gottes Gericht über die Irrlehrer / 2.Petr.2



(vgl. Jud 1,3-19)



(1)Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden (a) falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben.

(2)Und viele werden ihnen folgen in ihren Ausschweifungen; um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden.

(3)Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen. Das Gericht über sie bereitet sich seit langem vor, und ihr Verderben schläft nicht.

(4)Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie für das Gericht festgehalten werden;

(5)und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern (a) bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben andern, als er die (B) Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte;

(6)und (a) hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden;

(7)und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Leben.

(8)Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, mußte alles mit ansehen und anhören und seine gerechte Seele von Tag zu Tag quälen lassen durch ihre bösen Werke.

(9)Der Herr (a) weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber festzuhalten für den Tag des Gerichts, um sie zu strafen,

(10)am meisten aber die, die nach dem Fleisch leben in unreiner Begierde und jede Herrschaft verachten. Frech und eigensinnig, schrecken sie nicht davor zurück, himmlische Mächte zu lästern,

(11)wo doch die Engel, die größere Stärke und Macht haben, kein Verdammungsurteil gegen sie vor den Herrn bringen.

(12)Aber sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur dazu geboren sind, daß sie gefangen und geschlachtet werden; sie lästern das, wovon sie nichts verstehen,
und werden auch in ihrem verdorbenen Wesen umkommen

(13)und den Lohn der Ungerechtigkeit davontragen. Sie halten es für eine Lust, am hellen Tag zu schlemmen, sie sind Schandflecken, schwelgen in ihren Betrügereien, wenn sie mit euch prassen,

(14)haben Augen voll Ehebruch, nimmer satt der Sünde, locken an sich leichtfertige Menschen, haben ein Herz getrieben von Habsucht - verfluchte Leute!

(15) Sie verlassen den richtigen Weg und gehen in die Irre und folgen dem Weg Bileams, des Sohnes Beors, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,

(16)empfing aber eine Strafe für seine Übertretung: das stumme Lasttier redete mit Menschenstimme und wehrte der Torheit des Propheten.

(17)Das sind Brunnen ohne Wasser und Wolken, vom Wirbelwind umhergetrieben, ihr Los ist die dunkelste Finsternis.

(18)Denn sie reden stolze Worte, hinter denen nichts ist, und reizen durch Unzucht zur fleischlichen Lust diejenigen, die kaum entronnen waren denen, die im Irrtum ihr Leben führen,


(19)und versprechen ihnen) Freiheit, obwohl sie selbst Knechte des Verderbens sind. Denn von wem jemand überwunden ist, dessen Knecht ist er geworden.

(20)Denn wenn sie durch die Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus entflohen sind dem Unrat der Welt, werden aber wiederum in diesen verstrickt und von ihm überwunden, dann (a) ist's mit ihnen am Ende ärger geworden als vorher.

(21)Denn es wäre besser für sie gewesen, daß sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten, als daß sie ihn kennen und sich abkehren von dem heiligen Gebot, das ihnen gegeben ist.

(22)An ihnen hat sich erwiesen die Wahrheit des Sprichworts: Der Hund frißt wieder, was er gespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Dreck.




Warum Apologetik?



Apologetik zu betreiben und die Ergebnisse apologetischer Arbeit darzustellen ist meist eine unpopuläre Angelegenheit.

Ein Angehöriger einer anderen Weltanschauung, einer anderen Lehre oder einer Sekte wird naturgemäß nicht begeistert sein darüber,

daß Du über Dinge Bescheid weißt, von denen Du nach seiner Auffassung niemals hättest wissen sollen.
Sogar viele Deiner christlichen Glaubensgeschwister werden sich mit Deinem neu entdeckten Eifer,
den Glauben an Jesus gegen falsche Lehren zu verteidigen, schwertun.

Und in der Tat wirst Du über die Zahl wohlmeinender Christen erstaunt sein, die das Verteidigen des Glaubens als zu unangenehm und zu negativ finden, um sich überhaupt damit zu befassen.

Sie sagen: "Es ist zu lieblos. Gott sieht das Herz dieser Menschen. Wer sind wir, daß wir richten?"


So stehen sie daneben und lassen die Unwahrheit zur Norm werden, weil sie nicht zur Verteidigung
der christlichen Lehre und der Unverfälschtheit des Glaubens an Jesus Stellung beziehen. Die Bibel
sagt uns im Judasbrief:



"Ihr Lieben, nachdem ich ernstlich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich's
für nötig, euch in meinem Brief zu ermahnen, daß ihr für den Glauben kämpft, der ein für allemal
den Heiligen überliefert ist." (Judas 3)



An die Philipper schrieb Paulus:

"...wie es denn recht und billig ist, daß ich so von euch allen denke, weil ich euch in meinem
Herzen habe, die ihr alle mit mir an der Gnade teilhabt in meiner Gefangenschaft und wenn
ich das Evangelium verteidige und bekräftige." (Philipper 1,7)


In seinem zweiten Brief an Timotheus lesen wir:

[b]"Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als einen rechtschaffenen und untadeligen
Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht austeilt."
(2.Timotheus 2,15)[/b]


und weiter:

"Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne
mit aller Geduld und Lehre." (2.Timotheus 4,2)


Petrus unterstreicht diese Aufforderung:

"Heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor
jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist." (1.Petrus
3,15)



Mit diesen biblischen Ermahnungen im Gedächtnis erkennen wir, daß es unsere Aufgabe als Christen
ist, diesen unseren Auftrag von unserem Herrn zu erfüllen.


Wir werden zu Verteidigern des Glaubens an Jesus, indem wir von Jesus Zeugnis geben denen, die in der Dunkelheit verloren sind, und besonders denen, die der Welt, die wir für Jesus zu erreichen suchen, jene falsche Lehren bringen, die vom Leben mit Jesus wegführen oder das Evangelium von Jesus verfälschen.


Verteidigung des Glaubens im alten Israel

Im biblischen Bericht über Elias Begegnung mit den Propheten Baals finden wir, daß der Baalskult
in Israel eingeführt worden war. Deshalb stand Elia damals vor dem versammelten Volk und rief:
"Wie ist's aber Baal, so wandelt ihm nach." (1.Könige 18,21)

Dann forderte er die Propheten Baals auf, Baal anzurufen, Feuer auf das von ihm vorbereitete Opfer
herabzusenden. Obwohl sie Baal von morgens bis nachmittags anriefen, um den Altar hüpften und
sich wundritzten, geschah nichts. Elia verspottete sie und rief:

"Ruft laut! Denn er ist ja ein Gott; er ist in Gedanken oder hat zu schaffen oder ist über Land
oder schläft vielleicht, daß er aufwache." (1.Könige 18,27)
Schließlich rief Elia Gott an, Feuer herabzusenden, welches dann nicht nur das Opfer, sondern auch
die Altarsteine und das Wasser im Graben ringsum auffraß.


Auch die Apostel bezogen Stellung


Die Apostel und Jünger Jesu wiesen zu ihrer Zeit ebenfalls deutlich die Verbreiter falscher Lehren
zurück. Die ersten dieser Apologeten, Petrus (Apostelgeschichte 2,14-41; 3,12-26; 4,8-12) und Stephanus (Apostelgeschichte 6,8-10 und 7,1-60), bezogen kraftvoll Stellung gegen die ungläubigen
Juden. In Apostelgeschichte 13,8-12 verdammte Paulus Zauberei.

Er bezog in Apostelgeschichte 13,16-46; 14,1-4; 17,1-4 Stellung gegen die Führer und Oberen der Juden bzw. argumentierte vor ihnen aus der Schrift heraus in ihren Synagogen. In Apostelgeschichte 17,16-34 kämpfte Paulus auch mit den Juden, aber hauptsächlich mit den Griechen anläßlich ihres manifesten Heidentums.

Und gegenüber den Galatern verteidigte er sein Apostelamt und die Lehre von der Gnade gegen
Lehrer eines neuen Judaismuse lange hinkt ihr auf beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt
ihm nach, ist's aber Baal, so wandelt ihm nach." (1.Könige 18,21)

Dann forderte er die Propheten Baals auf, Baal anzurufen, Feuer auf das von ihm vorbereitete Opfer
herabzusenden. Obwohl sie Baal von morgens bis nachmittags anriefen, um den Altar hüpften und
sich wundritzten, geschah nichts. Elia verspottete sie und rief:

"Ruft laut! Denn er ist ja ein Gott; er ist in Gedanken oder hat zu schaffen oder ist über Land oder
schläft vielleicht, daß er aufwache." (1.Könige 18,27)
Schließlich rief Elia Gott an, Feuer herabzusenden, welches dann nicht nur das Opfer, sondern auch
die Altarsteine und das Wasser im Graben ringsum auffraß.


Aus dem 2. Johannesbrief:

(7)Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß
Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und Antichrist.

(8)Seht euch vor, daß ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen
Lohn empfangt.


(9)Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott
nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn.
(10)Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn
nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht.
(11)Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.


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