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100 Tage ohne - eine Zwischenbilanz (Nordhausen)


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Hebräer83

Hebräer83

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100 Tage ohne

Nordhausen seit 3 Monaten getrennt - eine traurige Zwischenbilanz



Seit nunmehr drei Monaten hat die Gruppe „Jesus-Gemeinde Nordhausen“ offiziell die Verbindung mit WORT+GEIST Röhrnbach getrennt. Zeit, eine 100-Tage-Bilanz zu ziehen, zumal es Fakten gibt, die wenig Hoffnung machen.

Auf der Seite der Gruppe „Jesus-Gemeinde Nordhausen“ (

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) hat man inzwischen jeglichen Hinweis auf WORT+GEIST (die Stellungnahme Gisela Schmidts, die Aussteigerberichte) wieder entfernt.

Nach sicheren Insiderinformationen [persönlich bekannt] ist der Grund dafür, daß Frau Schmidt, nach einer sehr kurzen Phase der begrenzten Einsicht, offenbar zu der Überzeugung gekommen ist, daß man sich nichts weiter vorzuwerfen hat. Man habe IMMER das Richtige getan.

Diese Überzeugung gibt auch einer der Aussteigerberichte wieder (nachlesbar noch hier:

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):

„Mit der Zugehörigkeit unserer Gemeinde zur Wort & Geist Bewegung Röhrnbach und das Absolvieren der Fernbibelschule veränderte sich mein Leben als Christ total. Es wurde das lebendige WORT unseres HERRN Jesus Christus und das Leben im GEIST als Jünger hervor gebracht. Unser Gemeindeleben wurde mit Leben erfüllt und unsere Pastorin Gisela Schmidt zeigte uns und mir am WORT und durch ihr Vorbild, die Tiefe des Lebens als neue Schöpfung unter der Herrschaft JESUS CHRISTI.“


Daß man zu jenem Zeitpunkt die Spaltung der Leiterschaft, der Gemeinde und die Zerstörung unzähliger persönlicher Beziehungen - Ausgestiegene und jahrelange Freunde wurden auf der Straße nicht mehr gegrüßt, gute Kontakte gänzlich abgebrochen – bereits auf dem Gewissen hatte, wird gänzlich ausgespart.

Zugleich lobte man sich jetzt selbst und die Leiterin:

„In unserer Gemeinde in Nordhausen wurde [...] am Original- Wort unseres HERRN Jesus Christus festgehalten. [...] Ich danke Gott und unserer Pastorin, dass sie, geführt im Heiligen Geist, die sofortige Trennung von Wort & Geist Röhrnbach einleitete.“


Diese Überzeugung trugen aber wohl nicht alle der seit der Eröffnung von WORT+GEIST Nordhausen im September 2006 deutlich reduzierten Mitglieder mit: Die Entscheidung für WORT+GEIST sei schlicht falsch gewesen, und man sei bis jetzt alles andere als vom Heiligen Geist geführt gewesen. Der Umgang mit den Geschwistern und das Predigen über andere Gemeinden und Christen war herabsetzend und lieblos. Man könne nicht so weitermachen als sei nichts geschehen.

Folge dieser Haltung: Diese Person wurde zum Verzicht auf alle Ämter und Aufgaben gedrängt, da jemand, der der Pastorin in den Rücken falle, nicht länger Mitarbeiter sein könne.


Auf der Website der Gruppe „Jesus-Gemeinde Nordhausen, war ursprünglich auch ein Unterpunkt „Leitung“ vorgesehen. Man kann ihn immer noch unter folgendem Direktlink einsehen:

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Hauptgrund für den Verzicht auf diese Seite ist wohl, daß die Person als Teil der neuen Leitung vorgesehen war, nun aber nicht mal mehr Teil der Gruppe ist.

Neue Aussteiger der Gruppe „Jesus-Gemeinde-Nordhausen“, die diese in den vergangenen 100 Tagen verließen berichten, daß Frau Schmidt die Leitung unerbittlich auf sich zugeschnitten und mit dem Autoritätsanspruch führe, alle ihre Worte seien direkte Lehre und Offenbarung Jesu und vom „Geist“ inspiriert.

Bemerkenswert:

Traurige Wahrheit scheint es zu sein, daß die Bannsprüche, die sowohl die „Jesus-Gemeinde Nordhausen“ gegen WORT+GEIST, wie auch WORT+GEIST gegen ihre ehemalige Nordhäuser Gruppierung im März veröffentlichten, beide die Sachlage des jeweils anderen präzise treffen:

Gisela Schmidt (Nordhausen):

„Die Entwicklungen beunruhigten uns zunehmend. [...] Mit Bedauern muss ich erkennen, dass sich die Botschaft von Wort + Geist [...] von dem zentralen Anliegen des Missionsauftrages wegbewegt hat, hin zu Lehren, die das Wort Gottes nicht mehr als die absolute Wahrheit in den Mittelpunkt stellen.“


WORT+GEIST Röhrnbach:

„Schmidts persönliche Lehrmeinung, Vorstellungen und ihre Gemeindeleitung widersprechen gänzlich bzw. schaden unserer Bewegung WORT+GEIST [= Gottes Wahrheit (nach W+G Lesart)]. Hinzu kommt, dass aufgrund ihrer extremen Unbelehrbarkeit keinerlei fruchtbare Konversation möglich war. [Es handelt sich um eine] „bindende[n], manipulative[n] Leitung.“


Ich veröffentliche noch einmal diesen Bericht zu ehem. „WORT+GEIST Nordhausen“, um die Öffentlichkeit über diesen Aspekt nicht im Unklaren zu lassen, ausgewogen zu sein, und zu zeigen, wie wichtig es ist tatsächlich tief und nachhaltig umzukehren. Nicht die Mitgliedschaft oder der Austritt aus einer Gruppe sind entscheidend, sondern die Bereitschaft persönliche Fehler (an)zuerkennen, auf Menschen aktiv zuzugehen und Dialog, Entschuldigung, Vergebung und Veränderung zu suchen, die eigenen Ämter, Privilegien und Pfründe in Frage zu stellen und letztlich Konsequenzen zu ziehen. All dies scheint hier nicht möglich zu sein.
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