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Bauer wiegelt gegen die traditionellen Christen auf


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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  • 34025 Beiträge
  • Land: Country Flag
Hallo Rolf,

ich höre mir die Predigten nie ganz an, da ich eigentlich nicht zu viel Zeit damit aufwenden möchte.
Man schaut sich ja auch keine FSK18-Filme an, um zu prüfen, ob sie nun wirklich schlecht sind.

Bauer setzte eine neue Leiterin ein (Bettina) und predigt darüber, dass in Christus keiner Mann und keiner Frau ist.
Gender Mainstreaming in Bestform.

Es folgt die Aufforderung an die Zuhörer, nicht mehr brav zu sein. "Ja, errege die Gemüter da draußen!"

Unser Pastor hat immer davon gesprochen, dass Nürnberg durch das Nazi-Regime missbraucht wurde und so also ein gewisses "Potential" auf der Stadt liegt. Er ist selbst kein Mensch, der mit dem Nazi-Regime sympathisiert. Aber was er über Nürnberg gesagt hat, beunruhigt mich im Zusammenhang mit dem "Erweckungszentrum" (die Einweihung mit Bauer wird ja auch derzeit groß angekündigt) schon etwas.
Mich würde mal interessieren, ob der "Wahnsinn" nach wie vor Zulauf hat und wächst oder ob die vorhandene Truppe eher schon wieder an Zustimmung verliert.

Unfassbar, wie Bauer seine Anhänger gegen traditionelle, christliche Gemeinden aufwiegelt, die vergeblich seinen verführten Anhänger auch noch mit einem Rest-Respekt begegnen wollen.

Am Schluss macht er allen Besuchern vor, wie schön sie sind.

Ich bemühe mich trotzdem weiterhin, sie als verführte Kinder Gottes zu behandeln, selbst Christus in mir zuzulassen, um WuG-Geschädigten mit Wahrheit und Liebe zu begegnen.

Grüße
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#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Es wurde auch gegen eine innige Form der Anbetung gesprochen, bzw. darüber gespottet. Ich bin diesbezüglich mit einem bekannten Prediger eins, der einmal gesagt hat: die größten Feinde des Heiligen Geistes sind Tradition und Gewohnheit.
Aber zumindest haben die Traditionen von nicht-W+G nicht die Anbetung von Jesus Christus so aus ihrem Programm verbannt wie es die W+G-Tradition getan hat.

"........Vor dem Thron war eine weite Fläche wie ein Meer, durchsichtig gleich Kristall. Mitten in dem Thron und um den Thron sah ich vier Lebewesen voller Augen vorn und hinten. Das erste Lebewesen glich einem Löwen, das zweite glich einem Stier, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte glich einem fliegendem Adler. Jedes der vier Lebewesen hatte sechs Flügel; ringsum und innen waren sie voll Augen, und sie sangen unaufhörlich Tag und Nacht: 'Heilig, Heilig, Heilig ist Gott der Herr, der Allgewaltige, Er, der war und ist und kommt........." (Offenbarung 4,6-8),
"...Ich sah den Herrn auf einem hohen, gewaltigen Thron sitzen. Der Saum seines Gewandes füllte den ganzen Tempel aus. Er war umgeben von mächtigen Engeln, jeder von ihnen hatte sechs Flügel. Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zweien ihren Leib, und zwei brauchten sie zum Fliegen. Sie riefen einander zu: Heilig, Heilig, Heilig ist der Herr, der allmächtige Gott! Seine Herrlichkeit erfüllt die ganze Welt." (Jesaja 6,1-3),
"'Dem, der auf dem Throne sitzt , und dem Lamm, gebühren Lob und Ehre, Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit!' Die vier Lebewesen sprachen 'Amen'. Und die Ältesten fielen nieder und beteten an." (Offenbarung 5,13-14).

Die Serafime bedecken mit zwei Flügeln ihren Leib, mit zwei ihr Gesicht, und mit zwei Fliegen sie. Zwei Drittel ihres Gottesdienstes besteht aus der Anbetung Elohims, ein Drittel bewegen sie die Flügel, im Wind des Geistes.
Auch die Ältesten fallen nieder und beten den Allmächtigen und das Lamm an.

Wo nicht die Anbetung Jesu Christi ihren überragenden Platz neben der Wortverkündigung bekommt, ist nicht der Heilige Geist anwesend. Der Heilige Geist bewegt Jünger Jesu dazu, den Namen des Herrn Jesus großzumachen und den des sterblichen Menschen klein ( Johannes der Täufer: Er muss wachsen, ich aber abnehmen.), und des Sühneopfer Jesu Christi zu betrachten.
Wenn das nicht geschieht, und ein anderer Name großgemacht wird, der eines sterblichen Menschen, z.B. Helmut Bauer, und etwas anderes betrachtet wird, z.B. 'das neue Leben durch Helmut Bauer', kann nicht der Heilige Geist Gottes dahinter stehen, denn der will, wie schon gesagt, nur die Anbetung des Herrn Jesus Christus.
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#3
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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  • 849 Beiträge
Das wurde von den ersten Christen bekannt:

Konzil von Chalzedon 451

In der Nachfolge der heiligen Väter also lehren wir alle übereinstimmend, unseren Herrn Jesus Christus als ein und denselben Sohn zu bekennen
: derselbe ist vollkommen in der Gottheit und derselbe ist vollkommen in der Menschheit: derselbe ist wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch aus vernunftbegabter Seele und Leib; derselbe ist der Gottheit nach dem Vater wesensgleich und der Menschheit nach uns wesensgleich, in allem uns gleich außer der Sünde; derselbe wurde einerseits der Gottheit nach vor den Zeiten aus dem Vater gezeugt, andererseits der Menschheit nach in den letzten Tagen unsertwegen und um unseres Heiles willen aus Maria, der Jungfrau (und) Gottesgebärerin, geboren; ein und derselbe ist Christus, der einziggeborene Sohn und Herr, der in zwei Naturen unvermischt, unveränderlich, ungetrennt und unteilbar erkannt wird, wobei nirgends wegen der Einung der Unterschied der Naturen aufgehoben ist, vielmehr die Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen gewahrt bleibt und sich in einer Person und einer Hypostase vereinigt; der einziggeborene Sohn, Gott, das Wort, der Herr Jesus Christus, ist nicht in zwei Personen geteilt oder getrennt, sondern ist ein und derselbe, wie es früher die Propheten über ihn und Jesus Christus selbst es uns gelehrt und das Bekenntnis der Väter es uns überliefert hat.

Unser Herr Jesus Christus ist einzigartig, anbetungswürdig, wunderbar!

Wir dürfen uns freuen an unserem geistlichen Erbe: Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit.

Keiner unserer Glaubensväter wagte es, von Mimi oder Hansi Christus zu sprechen, sie waren gottesfürchtig in ihrer Wortwahl und in ihrem Bekenntnis.
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