Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Der Python (-geist) und Röhrnbach


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
In der Spiegel-Ausgabe 24/2009 gibt es einen Bericht über einen Mann in Kenia, der die Umklammerung durch einen Python überlebte und ihm entkam. Der Bericht ist spannend geschrieben und beschreibt genau, was diese Riesenschlange ist, und wie sie vorgeht.

Für uns ist es aufschlussreich, steht doch in der Urfassung über die Magd, der der Apostel Paulus einen "Wahrsagegeist" austrieb, dass sie einen Pythongeist hatte.
(Interessant übrigens: Die Schlange, das Reptil, der Python - nur erklärlich weil: der Pythongeist)

Einer der stärksten Geister, die Paulus zu überwinden hatte, damit das Evangelium in Europa weiterging, war dieser Pythongeist. Hauptstelle für sein Wirken war das Apollonheiligtum in Delphi, dort gab es immer auch die Phytischen Spiele, in Pytho=Delphi gefeiert. Apollon, oder Satan (siehe Offenbarung) äußerte sich in Delphi durch die Pythia, seine Priesterin, die orakelhafte Aussprüche von sich gab, in dem sie Dinge über Personen sagte, die sie sonst nicht wissen konnte. Wie heute zu den Wahrsagern pilgerten viele Menschen, auch große Staatsmänner etc. dorthin, um sich Weisung zu holen. Die Magd in Philippi, die Paulus antraf, war auch eine Priesterin in dieser Art Geisterhierarchie, wenn auch nicht so hoch wie die Hauptpriesterin Pythia.

Nun zurück zu unserem Mann in Kenia. Ich versuche, den Bericht abzukürzen. Ben Nyaumbe tritt auf etwas Weiches vor seinem Haus, merkt, dass sich in Sekundenschnelle etwas um sein linkes Bein geschlungen hatte. Er ist ein kraftvoller Mann, 1,80 m groß, 90 Kilo schwer, dicke Muskeln von der Arbeit. Er erkennt, dass er von einem Python angegriffen ist. Pythons sind Riesenschlangen mit ungeheuren Kräften, sie können bis zu 7 m lang werden, ihre Opfer ersticken sie und würgen sie hinunter. Für Ben beginnt ein langer Kampf auf Leben und Tod. Er weiss, er muss die Schlange von Hals und Nacken fernhalten, er wehrt sich.
Die Schlange hat aber inzwischen auch sein rechtes Bein umschlungen, und jetzt zieht sie Ben Zentimeter um Zentimeter einem Baum in der Nähe entgegen. Ben schlägt auf das Python ein, beißt es sogar in den Schwanz, wobei das Python Schmerz empfindet und faucht, aber dann kriecht das Python den Baum hinauf und zerrt den Mann bis vier Meter Höhe hinter sich hinauf. Dann stürzen sie beide ab, aber das Reptil hält sein Opfer trotzdem fest. Es geht zum nächsten Baum, ein paar Meter weiter durch den Staub, gnadenlos. Das Python zieht Ben den nächsten Baum hinauf, dann scheint es eine kleine Pause zu machen. Ein inzwischen eingetroffener Freund bringt eine Taschenlampe und ein Seil, eine andere Waffe hat er nicht. Ben weiss, er muss der Schlange die Sicht nehmen. Nun gelingt es ihm aber auch, Stoff über den Kopf der Schlange zu bringen und ein Seil über den Kopf zu zerren. Er beginnt, wieder und wieder an diesem Seil zu zerren. Jetzt lässt die Kraft des Python doch allmählich nach, und Ben kann einen günstigen Moment nutzen, um sich aus der Umklammerung zu lösen.
Er ist zwar ziemlich zerschunden, aber er ist entkommen.

Vielleicht war eine gesunde Vorsicht einer der Gründe, warum Paulus zögerte, den Geist in der Magd zu konfrontieren, denn diese war dem Apostel schon tagelang nachgelaufen und hatte ja wahre Dinge gesagt, wiewohl im falschen Geist.
Paulus wusste wohl, was es mit dem Pythongeist auf sich hatte, und nur der Heilige Geist kannte den rechten Zeitpunkt für die Herrlichkeit Gottes, diesen Geist zu binden.
Aber wieviele Opfer hatte dieser Geist mit seinen "Wahrheiten" schon mit sich fortgezerrt, oder gar in ihrer eigenen Persönlichkeit erstickt, und verschlungen?

Interessant, dass der Schlüssel für Ben aus Kenia im Spiegel-Bericht darin lag, der Schlange die Augen zu verdecken, ihr die Sicht zu nehmen, vor ihren Blicken verborgen zu sein.

Das Verschmelzen durch die Augen, das von Röhrnbach aus als "Liebesfluß" praktiziert wird, ist vergleichbar damit, Opfer einer Pythonschlange zu werden, die dann das eigene Leben erstickt, und ihr Opfer verschlingt. Ab da sieht man nur noch den dicken Bauch der Schlange.

Was hat unserem Ben geholfen? Ein Freund kam, der ihm etwas reichte, um damit den Spieß umzudrehen, nämlich dem Python die Sicht zu nehmen und die Luft zuzuschnüren.
Der Freund all der Opfer von W+G kann Jesus Christus werden, der der Schlange den Kopf sogar zerschmettert hat.

Er ist das Wort Gottes, das integer verkündigt wird, mit dem Kreuz als Mittelpunkt und wo Geschriebenes Wort und lebendige Offenbarung eine harmonische Einheit bilden.
Aber nur der kommt aus der Umklammerung des Pythongeistes frei, der den Jüngern Jesu glaubt, die das Geschriebene Wort achten und sich und ihre Offenbarung nicht über das Zeugnis der Apostel des Lammes stellen (Offenbarung 21,9-14 und Offenbarung 22,18-20).
  • 0