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Schweden bekommt eine lesbische Bischöfin


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Schweden bekommt eine lesbische Bischöfin





Die Lutherische Kirche in Schweden bekommt eine lesbische Bischöfin. Die 55-jährige Eva Brunne, die am 26. Mai zur Bischöfin von Stockholm gewählt wurde, lebt in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft mit Pfarrerin Gunilla Linden und einem dreijährigen Sohn, berichtet die Ökumenische Nachrichtenagentur (ENI, Genf). Die Partnerschaft erhielt auch den kirchlichen Segen. Bei der Bischofswahl konnte Brunne 413 Stimmen auf sich vereinen, für ihren Gegenkandidaten Hans Ulfvebrand votierten 365 Wahlberechtigte. Von den rund neun Millionen Einwohnern Schwedens gehören etwa 6,8 Millionen der lutherischen Volkskirche an. Laut ENI gilt Brunne als erste Bischöfin weltweit, die offen in einer lesbischen Lebensgemeinschaft lebt. Vor sechs Jahren hatte die anglikanische Episkopalkirche in den USA den in einer schwulen Partnerschaft lebenden Geistlichen Gene Robinson zum Bischof von New Hampshire geweiht. Auch in der EKD bekleidet eine lesbische Theologin ein hohes Kirchenamt: Cordelia Kopsch (Darmstadt). Die Oberkirchenrätin ist stellvertretende Kirchenpräsidentin in Hessen-Nassau. Seit 2003 lebt sie in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft mit einer Journalistin. Sie ließ sich anschließend mit ihr segnen. Später wurde sie in die Kirchenleitung gewählt.
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#2
Timm

Timm

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  • 249 Beiträge
Dazu kann ich ganz nüchtern (ohne auf den Aspekt der Homosexualität einzugehen) nur feststellen:

In der römisch-katholischen Kirche herrschen die Bischöfe und die Priester müssen folgsam sein.
In den evangelisch-lutherischen Kirche herrschen die Pastoren und die Bischöfe müssen folgsam sein.

Kirchliche Mitarbeiter/innen (dazu gehören eben auch evangelische Bischöfinnen) müssen vor allem eines: funktionieren.

Ein kirchlicher Mitarbeiter/innen funktionieren dann, wenn sie
1. ihre Arbeit irgendwie erledigen,
2. ihre Krankentage nicht den Durchschnitt überschreiten,
3. sie keine eigene Meinung haben.

Kirchliche Mitarbeiter/innen müssen nicht:
- fromm sein
- regelmäßige Kirchgänger sein.

Akzeptiert wird darüber hinaus, wenn kirchliche Mitarbeiter auch noch kirchlich engagiert sind (das bestehende System fördern). Aber wir alle wissen, dass kirchlich engagiert nicht das gleiche ist wie christlich eingestellt.

In diesem Zusammenhang verweise ich auf die Tricks von Sekten, wie z.B. der Neuapostolischen Kirche oder der Mormonen. Dort wird den Anhängern erfolgreich eingeredet, dass kirchlich engagiert das gleiche ist wie christlich eingestellt.

So bleibt mir bei aller Ernüchterung nur der inständige Wunsch, dass die Bischöfin von Stockholm zumindest eine gute Bischöfin sein wird, indem sie ihren Job (oder Beruf ? Berufung?) einigermaßen erledigt.
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