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Kathryn Kuhlman (1907-1976)


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Rolf

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Kathryn Kuhlman (1907-1976)



Eine kleine Sammlung von Informationen und Zitaten zu ihrem Leben und Dienst


Eine der Wesenszüge der Pfingst- und Charismatischen Bewegung ist die Tatsache, dass – entgegen den
Weisungen in 1.Kor 14,33+34 und 1. Tim 2,12 – Frauen oft dominierende Rollen spielen. Aimee
Semple McPherson, die Gründerin der Denomination der „ International Church of the Foursquare Gospel“,
Agnes Sanford und Kim Kollins sind nur ein paar Beispiele. Eine andere sehr bekannte weibliche „Evangelistin“
(„Heilungsevangelistin“) dieses Jahrhunderts war zweifelsohne auch Kathryn Kuhlman. Sie begann ihren
Dienst 1923, im Alter von 16 Jahren. Zuerst indem sie ihrer Schwester und deren Ehemann in deren Dienst
half, dann schon bald alleine. Nach Reisen in verschiedenen Staaten der USA blieb sie dann in Denver.

Ihre Ehe und Scheidung

1938 heiratete sie den Evangelisten Burroughs Waltrip. Dieser hatte sich scheiden lassen, um Kuhlman
heiraten zu können. Seine zwei Kinder blieben bei seiner ersten Ehefrau. („Daughter of Destiny: Kathryn
Kuhlman -Commemorative Edition“, Jamie Buckingham, S.70). Diese Heirat zerstörte grösstenteils ihren
damaligen Dienst.

K.Kuhlman war sich bewusst, dass sie damit im Ungehorsam gegen Gott lebte. (Siehe Zitat 1)
Weil Gott sie vor die Wahl gestellt habe, entweder Gott oder ihren Mann zu lieben, liess sie sich 1944 nach rund
6 Jahren Ehe von ihm scheiden. Nur so könne sie den Segen Gottes auf ihren Dienst zurückbringen. Sie „hat
aber öfters die Tatsache ihrer Ehe mit einem Geschiedenen bestritten und Leute, die davon sprachen, als
Verleumder bezeichnet“. (Kennzeichen echter und unechter Geistesgaben, Jakob Hitz, Trachsel Verlag 1981,
S.44) (siehe auch Zitat 2)

Heilungsdienst und extrem-charismatische Phänomene

1946 wurde in Franklin eine Frau während eines Gottesdienstes von Kathryn Kuhlman plötzlich von einem
Tumor geheilt (Buckingham, S. 97+98).
In den späten 40er Jahren begann K.Kuhlman zu verkündigen, dass durch den Tod Jesu schon in diesem
Leben für die körperliche Heilung gesorgt wurde (Buckingham, S. 95). Sie lehrte 1947, dass die Wunder von
Pfingsten auch noch heute erwartet werden sollen (ibid., S. 97).
Sie wurde von der Heilungsevangelistin Maria Woodworth-Etter beeinflusst. In beiden Diensten wurde das
„Slain in the Spirit“ (Umkippen nach hinten) bei den Heilungsversammlungen oft praktiziert.
Menschen wurden, wie heute im Zusammenhang mit dem „Toronto-Segen“, unter einer Kraftwirkung nach
hinten auf den Boden geworfen. Ja, dieses Phänomen charakterisierte geradezu ihren Dienst. Kurt Koch
schreibt dazu:

„Bei der Heilungspredigerin Kathryn Kuhlman erlebte ich 1970 in Pittsburgh (USA) einen vierstündigen
Heilungsgottesdienst mit. Ich habe etwa 50-60 Personen kippen gesehen. Alle fielen rückwärts und bei
keinem erkannte ich ein Zeichen der Busse. Kathryn Kuhlman will das Rückwärtskippen mit dem biblischen
Vorgang auf dem Berg der Verklärung Mt. 17 erklären. Dort heisst es aber: „Als die Jünger die Stimme
hörten, erschraken sie und fielen auf ihr Angesicht.“ Wer von dem Geist Gottes getroffen wird, der fällt in
Ehrfurcht und Busse auf das Angesicht.“

(„Christus oder Satan“, Kurt Koch, Bibel&Schriftenmission Kurt Koch, 1998) (vgl. auch Zitat 3)
Jakob Hitz schreibt:
„Fragwürdig ist auch, wenn Kathryn Kuhlman in den Heilungsversammlungen aus innerer Eingebung um
Kranke wusste, die anwesend waren, und sagen konnte: „Es ist jemand hier oder dort, der diese oder jene
Krankheit hat“, um ihn hierauf zu „heilen“ oder als geheilt zu erklären. Sehr eigenartig! In der Bibel nirgends
anzutreffen! Die Männer Gottes nötigten niemand in dieser Art, sondern heilten Kranke, die als solche zu
erkennen waren (Zum Beispiel Gelähmte) oder die mit der Bitte um Heilung zu ihnen kamen. Auch Jesus hielt
es so. - Lassen Sie sich niemals „heilen“ oder „helfen“ von Menschen, die in solche Weise hellsehen und
vorgehen!“ („Kennzeichen echter und unechter Geistesgaben“, Jakob Hitz, Trachsel Verlag 1981, S.45)
K.Kuhlman beschreibt in ihrem Buch „Bei Gott ist nichts unmöglich“ (S.192) folgende Begebenheit: „Und dann
fiel ich zu Boden. Später erzählte mir Donna, ich hätte, als ich auf dem Boden gelegen hätte, so heftig mit dem
linken Bein auf- und niedergeschlagen, dass sie befürchtet habe, es würde abbrechen. Schliesslich halfen mir
einige Saalordner wieder auf die Beine und geleiteten mich zum Podium.“ (Zitiert in: A.Seibel, „Gemeinde Jesu
- endzeitlich unterwandert“, S.40).

vgl. auch „Er half mir“ von Kathryn Kuhlman, Fix-Verlag, S.170+171. Seibel zitiert daraus auf S.41+42.
„Bei Kathryn Kuhlman kann man folgendes finden: „Ich bebte so heftig, dass ich kaum die Beinstütze
abschnallen konnte… Es war, als ob Feuer durch meinen Körper ginge. … Dann hörte ich jemand sagen;
„Rührt sie nicht an, sie ist unter der Salbung.““ (In „Bei Gott ist nichts unmöglich“, S.192; zitiert bei Seibel,
S.186)

Ausserdem studierte Kuhlman genau die Auftritte von Aimee Semple McPherson und ahmte sie nach (siehe
Zitat 4)

Überprüfung von angeblichen Heilungen

William Nolen, ein ungläubiger Arzt untersuchte die Wunderheilungen von K.Kuhlman (nach 30 Jahren Dienst)
und schrieb in seinem Buch „Healing: A Doctor in Search of a Miracle“:
„Schliesslich war alles vorüber. Immer noch warteten viele Menschen, um auf der Bühne ihre Heilung zu
bezeugen. Aber um fünf Uhr wurde die Show mit einem Lied und einem Schlusssegen beendet. Frau
Kuhlman verliess die Bühne und die Zuschauer verliessen den Saal.

Bevor ich nochmals zu Frau Kuhlman ging, um mit ihr zu sprechen, schaute ich eine Weile zu, wie die
Rollstuhlpatienten weggingen. All die hoffnungslos Kranken, die in Rollstühlen gekommen waren, gingen
wieder so weg. Ja, der Mann mit dem Nierentumor und Metastasen in Wirbelsäule und Hüfte, dem ich
geholfen hatte, in den Zuschauerraum zu gelangen, der dann auf der Bühne seinen geliehenen Rollstuhl
den Zuschauern zeigte und sagte, er habe Heilung erlebt, sass nun wieder im Rollstuhl. Seine „Heilung“,
wenn auch nur hysterischer Natur, war extrem kurzlebig.“
(zitiert in: John F. MacArthur, Jr.: „Charismatic Chaos“, Zondervan, 1992, S. 205-208)

Dr. Nolen untersuchte auch die Ergebnisse einer Veranstaltung von K.Kuhlman in Minneapolis 1973 und
bekam von ihr die Erlaubnis den Heilungen nachzugehen. 23 Menschen, die von Kuhlman als geheilt erklärt
worden waren, antworteten auf seine Umfrage.Er kam zum Ergebnis, dass von diesen allen keiner wirklich
geheilt worden war. Eine Frau, die angeblich von Wirbelsäulenkrebs geheilt wurde, brach am nächsten Tag
zusammen und starb 4 Monate später. („The Faith Healers“, James Randi, 1989, S. 220).
Auch Kurt Koch, dessen Buch auch Zeugnisse von Leuten enthält, die sagen, bei Veranstaltungen von
Kathryn Kuhlman geheilt worden zu sein, untersuchte bezeugte Heilungen selber. Nachdem er 28 der besten
Fälle von Heilungen von Kuhlman‘s Organisation erhalten hatte, kam er zum Schluss: „Es gibt keinen klaren Fall
einer Heilung eines körperlichen Leidens.“ (Occult ABC)

„Sie hatten Krebs in ihren Hüften und nun sind ihre Schmerzen verschwunden, nicht wahr?“ (Mann mit
Krebs:) „Ja!“ (Kuhlman): „Beugen Sie sich vorne über, so dass alle Sie sehen können.“ Er beugte sich vorne
über. „Gehen Sie umher.“ Er ging umher. „Ist der Heiligen Geist nicht wunderbar?“ schrie sie. Ein Hauch von
Freude ging durch die Halle. Nachher fragte der Arzt bei diesem Mann nach. Nichts hat sich in seinem
Zustand geändert. Aber in christlichen Kreisen wurde die Nachricht verbreitet, dass ein Mann im Rollstuhl
geheilt wurde.“ (Kurt Koch, Occult ABC, 1978, S. 119)
(Vergleiche auch Zitat 5 und das Zeugnis von Joni Eareckson Tada, die im Rollstuhl an Veranstaltungen von
Kathryn Kuhlman gebracht und nicht geheilt wurde: Zitat 6)

Lebensstil

Über den Lebensstil von K.Kuhlman schreibt ihre Biographin:
„Sie liebte ihre teuren Kleider, kostbare Juwelen, Luxushotels und Reisen in 1.Klasse. (J. Buckingham,
„Daughter of Destiny: Kathryn Kuhlman … her story“, engl. S. 228).
„Sie bestand darauf, dass sie im Mittelpunkt stand. … sie blieb immer irgendwie ein wenig in Bewegung, um die
Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gerichtet zu halten… Wenn der Betreffende [der ein Zeugnis gab] kein
Ende finden konnte, unterbrach sie ihn und betete mit ihm, worauf er ‚unter der Kraft‘ zu Boden sank.“
(Buckingham, S. 219+220)

Es wird berichtet, dass Kathryn Kuhlman ihr Alter nie verraten hat auch öfters falsche Angaben dazu gemacht
habe, indem sie vorgab, jünger zu sein, als sie war. „Das war ein unerklärlicher Zug an ihr, den sie bis zu ihrem
Tod beibehielt. Selbst als sie schon gegen 70 Jahre zählte, bestand sie darauf, dass ihr Radioansager sie mit
den Worten ankündigte: ‘Und nun Kathryn Kuhlman, die junge Frau, auf die sie alle gewartet haben!‘“
(Buckingham, S. 83)

John Wimber schrieb über Kathryn Kuhlman: „Mir war ihre Sprache zu affektiert, und ihre Kleidung erschien mir
zu extravagant. Ihre Art war theatralisch und ihr Auftreten mythisch… Ihr persönlicher Stil hielt mich eher davon
ab, Gottes Werke zu sehen, als dass er mich dem nähergebracht hätte“. Doch beeilte er sich anschliessend in
Klammern zuzufügen: „Inzwischen schätze ich K.Kuhlman und habe von ihr gelernt.“ ("Heilung in der Kraft des
Geistes“, J.Wimber/K.Springer, Projektion J, 1985,S.108; zitiert in „Spiel mit dem Feuer“, W.Bühne, 1991,
S.115).

Papstaudienz

In ihren späten Jahren war Kathryn Kuhlman sehr ökumenisch. So hatte sie eine Audienz bei Papst Paul VI
am 11. Oktober 1975. K.Kuhlman sagte, er sei ein Mann, der die Dinge des Geistes verstehe. „Als ich den
Papst traf, da war eine Einheit“. Der Papst seinerseits lobte sie für die bewundernswerte Arbeit, die sie tue.
„Nach der Privataudienz bei Papst Paul im Vatikam verschickte sie an mehrere bekannte Tageszeitungen des
Landes eine Presseveröffentlichung. Der Veröffentlichung war auch ein Photo beigefügt, auf dem der Papst
Kathryns Hand hielt und unter dem zu lesen stand: ‚Seine Heiligkeit sprach Miss Kuhlman für die bewundernswerte
Arbeit, die sie tue, sein Lob aus und ermunterte sie, diese Arbeit gut zu machen!‘“ (Buckingham, S. 245-
246)

So schrieb auch W.Warner, der eine wohlwollende Biographie über sie schrieb, dass sie half, die Brücke
zwischen Protestanten und Katholiken zu überbrücken. („Kathryn Kuhlman - The Woman Behind the Miracles“,
Wayne Warner, Vine Books,S. 163).

Lebensende

K.Kuhlman starb am 20. Februar 1976 an Herzversagen, nachdem sie während fast 20 Jahren herzkrank
gewesen war. Sie hinterliess ein Millionenvermögen.
Bevor sie starb, veranlasste sie, dass Jamie Buckingham ihre offizielle Biographie schrieb. Diese ist unter dem
Titel „Daughter of Destiny“ erschienen.

Einfluss auf Benny Hinn

Einer, der stark von Kathryn Kuhlman beeinflusst wurde, ist Benny Hinn. Dieser bestätigte, dass er ihr Grab
(und dasjenige von Aimee Semple McPherson) besucht, um die Salbung von ihren Knochen zu bekommen.
(B.Hinn: „Double portion anointing“ Part III) (Kassette)
P.Tschui, Juli 2000
Nicht alle der zitierten Werke und Autoren kann ich allgemein empfehlen.

Bibliographie:

-“Kathryn Kuhlman: Daughter of Destiny „, Jamie Buckingham, Commemorative Edition 1999, Bridge-Logos
Publishers [dt. „Kathryn Kuhlman“, Fix-Verlag, 1979]
- „I believe in Miracles“, Kathryn Kuhlman, Bridge-Logos Publishers 1992
- „Nothing is impossible with God“, Kathryn Kuhlman, Bridge-Logos Publishers 1999
- Kathryn Kuhlman - The Woman Behind the Miracles, Wayne Warner, Vine Books
Zitate:
1) „Kathryn had known, for almost six years, that she had been fooling herself - seeking God‘s blessing without
being willing to live under God‘s precepts. All those times she and Burroughs had stood together behind a
pulpit, preaching repentance, yet knowing, deep inside, they were living in unrepentant disobedience.“
(„Daughter of Destiny“, S.83)
2) „When Robert Hoyt of the Akron Beacon Journal interviewed her, she denied having ever been married. „We
were never married. I never took my marriage vows“ , she said, her eyes hasting. „Do you know what happened?
I‘ll tell you what happened,. I fainted – passed out completely, I tell you – right before I was to take my vows.“
Shaking her finger in the face of the young reporter, she shouted, „That‘s the Truth, so help me God.“
(Buckingham, S.120; dt. S.132)
[„Wir waren nie verheiratet. Ich habe nie ein Ehegelübde abgeschlossen… gerade bevor ich das
Eheversprechen hätte geben sollen, war ich ohnmächtig geworden.“ Drohend erhob sie den Finger und schrie
den Reporter an: „Das ist die Wahrheit, so wahr mir Gott hilft!“]
3) Kurt Koch beschreibt den Ablauf einer ihrer Heilungsveranstaltungen:
„After a fantastic organ prelude, Kathryn would appear on the stage dressed in a long blue or white robe.
Everyone would stand up. She would say: "How glad I am to have you all here. The Holy Spirit will perform a
great work among you." The atmosphere was heightened by an introductory hymn sung by thousands of
expectant people. This was followed by prayer and a short sermon. Then Kathryn would suddenly announce,
"Up teere in the second row of the balcony a man has just been healed of cancer. Please come down to the
platform," or "a girl in the seventeenth row has just been healed of a lung disease." It would continue in the
same way for several hours. The people who had been healed came to the platform. Kathryn would hold her
hands about six inches above the head of each and pray. They then would fall backwards to the floor. Two
attendants would catch them as they fell, so they would not hurt themselves. The people who had been healed
would lay for ten to thirty seconds unconscious on the floor. When they stood up, they would say that they had
a wonderful feeling. While I was watching, I saw even ministers falling to the floor unconscious, one of them a
Catholic priest.
Kathryn would then ask those who had been healed one or two questions, different every time. For instance,
she asked a woman in her fifties, "Do you believe in Jesus?" "No, I am a Buddhist." A young man about twenty
years old was asked: "Are you a Christian?" "No, I am an atheist." "Won't you believe in Jesus now that He has
healed your wife?" Kathryn asked. A long silence passed. After much pressing on Kathryn's part, he finally said,
"I will try."
In addition to the meetings, she appeared on many radio and TV programs. The huge sums of money given as
offerings have been used for building twenty-five churches, many schools and homes, and for social projects of
many kinds.(„Occult ABC“, Kurt Koch)
4) Kathryn Kuhlman studied Sister Aimee "taking in every movement, every song, every dramatic presentation,
every altar call," from Angelus Temple balcony. "For much of Kathryn Kuhlman's early ministry, she lived in the
shadow of her role model, the most famous woman preacher of all, Aimee Semple McPherson. But when the
shadow lifted, Kathryn became the best-known woman preacher in the world, one whose ministry touched lives
everywhere." (Wayne E. Warner, Kathryn Kuhlman, Servant Books 1993, S. 203-205)
5) A reporter who covered a Kuhlman healing crusade in Pittsburgh's Carnegie Music Hall in 1948 testified: "For
every one who has proclaimed a cure, a score more have faded off into the darkness, as miserable and heartsick
as when they came" (Wayne Warner, The Woman Behind the Miracles: Kathryn Kuhlman, p. 145).
6) „Kathryn Kuhlman gave false hope, which is worse than no hope at all. Quadriplegic Joni Eareckson
Tada recounts her experiences:
„And so, when I was released from the hospital, my friends would drive me to Washington, D.C., so I could be
first in line at the door whenever the famous faith-healer, Kathryn Kuhlman, came to town. Miss Kuhlman
breezed onto the stage in her white gown, and my heart raced as I prayed, Lord, the Bible says you heal all our
diseases. I‘m ready for you to get me out of this wheelchair. Plaese would you?“
Tada goes on:
„God answered: I never walked away from my chair. The last time I wheeled away from a Kathryn Kuhlman
crusade, I was number fifteen in a line of thirty wheelchair-users waiting to exit at the stadium elevator, all of us
trying to make a fast escape ahead of the people on crutches. I remember glancing around at all the
disappointed and confused people and thinking, Something‘s wrong with this picture. Is this the only way to
deal with suffering? Trying to desperately remove it?“
Wheelchairs in a meeting are incredible props and powerful symbolic tools even if nothing happens. They
create great effect for healers. W.V.Grant used to truck them in for effect. In Canada, architects have hung them
on the pillars at St. Anne‘s Church in perfect symmetry.
When the chips are down, the ‚biggest‘ names don‘t come through – Oral Roberts prayed for Kathryn Kuhlman
in the hospital twice. She was resuscitated by hospital staff twice but the enlarged heart she carried for more
than 20 years finally gave out. Kuhlman pulled in an income of $1 million a year and with a vault full of jewels. Joni
Eareckson Tada will get her jewels in heaven.
Tada shares the sad aftermath of the healing crusades:
I wonder how many of those sullen-faced folks at the elevator after the healing crusade still believe in God? That
was almost thirty years ago. Are they still waiting in line? Still hoping? ‚Hope deferred makes the heart sick‘ and a
heart can break only so many times.“
(The Quarterly Journal, PFO, Vol. 20, No.3/2000, „Can you be deceived?“, Richard G.Fisher, S.15)
Sie lehrte, dass Jesus Christus ohne den Heiligen Geist ohne Kraft war: „But, even though He was the very Son
of God, He was powerless.“ (Buckingham, S. 96)
Menschen zu heilen und auf diese Weise das Evangelium zu verkündigen
(Sie duldete keine Zungenreden im normalen Ablauf der Heilungsdienste. Sagte auch immer, dass es die Kraft
des Heiligen Geist,sei und nicht sie, die heilte)
„In any case, Kathryn Kuhlman stands or falls before her Lord. Jesus has the last
word about her and her work, and not we shortsighted men. We have the duty to test
her work and to keep the Church of Christ informed. Let us take care that our work is
able to stand in the eyes of the Lord. When King David saw his own guilt in the light
of God, he sighed: "For mine iniquities are gone over my head: as an heavy burden
they are too heavy for me" (Psalms 38:4). When we recognize our own guilt, the
desire to cast stones goes away. Nevertheless, we are not spared the necessary
duty of acting as signposts to the Church of Christ, even when this means great
heartache.“
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