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Die Bibeltreuesten


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6 Antworten in diesem Thema

#1
skaffen

skaffen

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Zitat von 1.Kor.1,30 aus

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Leider ist es meinen Erfahrungen nach so, dass man glaubwürdige freie Gemeinden wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen kann. Großkirchen kommen für bibeltreue Jünger Jesu sowieso nicht in Betracht. W+G schien für Viele eine glaubwürdige Alternative zu sein.

Klar, ihr seid die besten, die Bibeltreuesten die einzigen wahren Jünger Jesu.
Bin ich jetzt kein richtiger Christ, weil ich immer noch Mitglied einer Landeskirche bin?
Sinke ich in deiner Bibeltreu Skala, weil ich bei den Freaks bin?
Ist es eventuell möglich, das deine Sicht auf Gemeinden leicht eingeschränkt ist?

Ich finde eure Arbeit hier sehr gut, aber solche Klopper solltet ihr euch echt sparen.

Skaffen
  • 0

#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Hi skaffen,

tatsächlich habe ich so herbe Erfahrungen hinter mir, dass im Moment alle durchfallen.
Ich bin für Neues, aber nicht W+G.
  • 0

#3
Hebräer83

Hebräer83

    Administrator

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  • 2212 Beiträge
Schau mal die Diskussion weiter unten hier, da ich mich dazu geäußert:

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Ich bin praktisch "Landeskirchler" und "trotzdem" Christ. 1. Kor 1,30 hat - so sehe ich das - seine eigenen Erfahrungen gemacht und eine Meinung daraus entwickelt und persönliche Schlußfolgerungen gezogen. Ich habe andere Erfahrungen gemacht, eine andere Meinung und meine daraus gewonnene Praxis ist eine andere.

Das von Gott herabgekommene Jerusalem der fehlerlosen und irrtumslosen Menschen und Jünger gibt es (noch) nicht. Da ich bei mir vor Ort offene Türen, dialogfähige Menschen und Möglichkeiten sich selbst einzubringen finde, ohne von einem (wir-sind-ja-so-eine-schöne-kleine-)"Gemeinschaftsgeist", autoritärer Führung und Bevormundung eingeengt zu werden, die Gemeinschaft zu brechen.
  • 0

#4
skaffen

skaffen

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Hi Florian,

du hast es in dem Artikel auf den Punkt gebracht.
Ich habe mich in einer sehr aktiven Landeskirche bekehrt und bin auch immer noch in Kontakt mit der Gemeinde.
Aus dieser Gemeinde kommt z.B. das Endlich Leben Programm

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. Dort wird das Evangelium gepredigt und ein sehr großer Teil der Gemeinde ist bekehrt.
Wenn man Sonntags zu spät kommt gibts nur noch Plätze auf der Empore und man bekommt kein Gesangsbuch mehr.
Diese Gemeinde kann natürlich nicht die Kindstaufe ablehnen, aber es ist Praxis das die Kinder eingesegnet werden und sich später selber entscheiden.

Mein Platz ist allerdings bei den Jesusfreaks. Dort schätze ich die Freiheit und die Liebe unter den Leuten.
Fragwürdige Punkte gibt es in jeder Gemeinde.

skaffen
  • 0

#5
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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Die perfekte Gemeinde gibts sowieso nicht und es menschelt überall.
Es dürfte nicht schwer fallen, in jeder (!) Gemeinde Punkte zu finden, die man kritisieren könnte.
Kein Grund, nicht hinzugehen und gemeinsam mit den Geschwistern Gott zu loben und Gemeinschaft zu haben.

Das Problem ist, daß gewisse Mißbrauchserfahrungen, wie man sie bei W+G und einigen extremcharismatischen Gemeinden leider macht, dann dazu führen, daß man einen richtigen Grusel vor Gemeinde hat, weil man über die Jahre ein Zerrbild von "Gemeinde" kennengelernt hat, mit dem man nichts mehr zu tun haben möchte. Ging jedenfalls mir so.
  • 0

#6
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Klar menschelt es überall, und man muss sich dessen bewusst sein.

Aber gewisse Maßstäbe sind halt nötig, damit man sich unterhalten kann und nicht im Brei der Relativierungen herumrührt.

Insofern führt kein Weg daran vorbei, wenn man die absolute Autorität der Heiligen Schrift im Sinne der Verbalinspiration nicht leugnet, die bestehenden Traditionen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen.

Sonst dürften wir W+G auch nicht so prüfen.

Klar kann ich mich mal hier und da bewegen und herzliche Gemeinschaft mit Menschen haben, denen ich denselben Glauben abspüre, wie ich ihn auch habe. Aber für längerfristige Engagements muss ich die Grundlage und Substanz wissen.

Wir heute kennen die Zuverlässigkeit des Wortes Gottes, wir kennen Kirchen- und Profangeschichte. Gott zieht uns zur Verantwortung für dieses Wissen. Wir wissen, was die Lösung nicht ist.

Also: Auf ein Neues, mit der Bibel in der Hand und im Gebet.
  • 0

#7
skaffen

skaffen

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  • 4 Beiträge

Klar menschelt es überall, und man muss sich dessen bewusst sein.

Aber gewisse Maßstäbe sind halt nötig, damit man sich unterhalten kann und nicht im Brei der Relativierungen herumrührt.

Insofern führt kein Weg daran vorbei, wenn man die absolute Autorität der Heiligen Schrift im Sinne der Verbalinspiration nicht leugnet, die bestehenden Traditionen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen.

Sonst dürften wir W+G auch nicht so prüfen.

Klar kann ich mich mal hier und da bewegen und herzliche Gemeinschaft mit Menschen haben, denen ich denselben Glauben abspüre, wie ich ihn auch habe. Aber für längerfristige Engagements muss ich die Grundlage und Substanz wissen.

Wir heute kennen die Zuverlässigkeit des Wortes Gottes, wir kennen Kirchen- und Profangeschichte. Gott zieht uns zur Verantwortung für dieses Wissen. Wir wissen, was die Lösung nicht ist.

Also: Auf ein Neues, mit der Bibel in der Hand und im Gebet.

Du willst eine Sicherheit, die es leider nicht gibt. Selbst wenn dein naechster 15 Jahre auf dem richtigen Weg ist, eine gute Grundlage und Substanz hat, kann es durchaus sein, das er auf Abwege kommt. Die dauerhaft perfekte Gemeinde gibt es einfach nicht. Der Feind verführt, lügt und schmeist uns alles in den Weg was geht. Eine Gemeinde kann straucheln und ploetzlich zeigen sich die Abgründe und wirklich schlechten Seiten der Leute. Plötzlich hört niemand mehr wirklich auf Gott und viele verfallen in ihre schlechtesten Eigenschaften. Hatten diese Leute alle keine Basis, war eine miese Theologie schuld?
Ich glaub da nicht dran. Das Problem ist einfach, das die Leute im entscheiden Moment nicht auf den heiligen Geist gehört haben, sondern ihre eigene Agenda beackert haben.
Ich will dich gar nicht beurteilen, aber aus deiner vermutlichen Entteuschung/Verbitterung/Verletztheit herraus hängst du im Moment vermutlich auch auf einer persöhnlichen Agenda fest und beurteilst Christen danach. Sollen wir unsere nächsten richten oder verurteilen?
Ich bin selber mittlerweile extrem Mistrauisch und vorsichtig geworden. Aber ich will mich nicht über andere stellen und sie in ihrem Glauben beurteilen.

Wenn du eine Gemeinde nach einhaltung von Gesetzen/Lehrmeinungen beurteilst, läst du viele andere wichtige Dinge weg.

Skaffen
  • 0