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Dr. Penner an Bischof Huber


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Offener Brief an Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender der EKD


Sehr geehrter Herr Professor Huber,

Ihre Äußerungen zum Klimageschehen auf dem Hesselberger Kirchentag zu Pfingsten 2007 "Die Abgabe von Kohlendioxid an die Atmosphäre müsse schneller und wirksamer eingeschränkt werden als bisher geplant" (epd) dürften nach meinen Kenntnissen der Naturgesetze falsch sein. Die Vorstellung, der Mensch könne einen Klimawandel verhindern, entspricht menschlicher Hybris. Technische Kohlendioxid- Emissionen beeinflussen das Wetter nicht oder nicht wesentlich, weil sie nach Aussagen des UBA nur etwa 1,2 Prozent der Gesamtemission betragen. Ich hoffe, daß die USA auf dem G8-Gipfel bei ihrer vernünftigen Einstellung zum Klimathema bleiben.

Es ist sehr bedenklich, daß Sie die Desinformationen des inkompetenten Bundesumweltministers verbreiten. Die Auswertung von 90.000 Kohlendioxid-Messungen zwischen 1812 und 1958 durch Ernst- Georg Beck in "Environment and Energy" zeigen, daß 1825, 1857 und 1942 die Kohlendioxid-Gehalte der Luft höher waren als heute. Auch wurden auf dem Hohenpeißenberg von 200 Jahren höhere Temperaturen gemessen als heute.

Ich weise auf den BBC-Film "The Great Global Warming Swindle" hin. Ferner möchte ich auf die Veröffentlichungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe verweisen sowie auf Veröffentlichungen von Fachleuten wie Professor Gerlich, Dr. Wolfgang Thüne, Dipl.-Ing. Peter Dietze oder das Buch "Die Angsttrompeter" von Dr. Heinz Hug. Hans Labohm veröffentlichte eine Liste von über hundert Wissenschaftlern, die alle die Klimakatastrophen-Hypothese ablehnen. Lesenswert ist auch der Aufsatz von Christian Bartsch "Mehr Licht im Dunkel des Klimawandels" in der FAZ vom 27.03.07.

Bevor Sie die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung unterstützen, die unserer Volkswirtschaft schwere Schäden zufügt (vom Bundeswirtschaftsministerium auf 250 Milliarden Euro geschätzt) und die strukturelle Arbeitslosigkeit erhöht, sollten Sie folgende Sachverhalte überdenken (Einzelheiten siehe www.iavg.org/iavg056.pdf):

* "Klima" ist definiert als Mittelwert des Wetters von 30 Jahren. Das Klima wandelt sich immer, seitdem es Wolken gibt. Von der Witterung eines einzigen Jahres kann man deshalb nicht auf das Klima schließen. Es gibt kein "globales" Klima, weil es viele Klimazonen gibt.

* Das Wetter läßt sich nur für wenige Tage voraussagen. Klima-Simulationsmodelle ermöglichen keine Prognosen, sondern nur die Abbildung von Szenarien, die auf nicht gemessenen eingefügten Parametern beruhen.

* Die Atmosphärentemperatur wird wesentlich durch die Sonnenaktivität gesteuert. Die Klimaerwärmung erhöht die Kohlendioxid-Konzentration der Luft, nicht umgekehrt.

* Das Kohlendioxid ist ziemlich gleichmäßig in der Atmosphäre verteilt und deshalb kein "Treibhausgas". Nicht die Atmosphäre, sondern die Ozeane sind eine Kohlendioxid-Senke.

* Kohlendioxid ist der wichtigste Pflanzennährstoff. Das Kohlendioxid absorbiert nur etwa 1% der IR- Abstrahlung der Erdoberfläche. Die IR-Absorption durch Kohlendioxid ist praktisch gesättigt. Die durch Kohlendioxid absorbierte IR-Energie wird ziemlich schnell thermalisiert und auf alle Luftmoleküle verteilt. Erwärmte Luft steigt nach oben.

* Eine vollständige Deindustrialisierung Deutschlands würde die Kohlendioxid-Gesamtemission nur um höchstens 2 Prozent senken, was auf das Wetter keinen Einfluß hat.

Es ist ein Ärgernis, daß Sie "Bewahrung der Schöpfung" fordern, aber verantwortlich für die Ausstellung kirchlicher Lizenzen sind, welche die straffreie Tötung ungeborener Kinder ermöglichen. Kinder sind die Krone der Schöpfung. Die von Ihnen geförderte Tötung von an die tausend ungeborenen Deutschen pro Werktag trägt dazu bei, daß Deutschland ab 2035 wahrscheinlich einen islamischen Bundeskanzler haben wird. Dann ist es aus mit Kirchentagen auf dem Hesselberg.

Die Evangelische Kirche liebt den Dialog. Ich sende Kopien an Bürger, Politiker und Theologen und hoffe auf eine Verbreitung dieses Schreibens in der Bevölkerung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Hans Penner
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