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Israel und der christliche Fundamentalismus Deutschlands 1+2


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Die nachfolgenden Beiträge Teil 1 - 6 sind aus der israelischen Zeitung "Hagalil" entnommen.



Israel und der christliche Fundamentalismus in Deutschland (1+2)



Überarbeiteter Vortrag vom 05.12.2002 im Jüdischen Gemeindehaus zu Berlin im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Ständigen Arbeitskreises von Juden und Christen in Berlin zusammen mit dem Katholischen Bildungswerk Berlin, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Evangelischen Akademie zu Berlin.

Von Dr. Martin Kloke

Was sind das für Leute, die zu Tausenden ihre Solidarität mit Israel bekunden, israelische Fahnen schwingend durch die Straßen ziehen und lauthals "Gott segne Israel" ausrufen? Was meinen deutsche Christen aus dem evangelikalen Spektrum, wenn sie davon reden, sie wollten "über Gottes Heilsplan mit Seinem auserwählten Volk" aufklären? Was steckt dahinter, wenn fundamentalistische Organisationen Spenden für allerlei Projekte in Israel aquirieren – in einer Höhe, die Vertreter/innen des etablierten Kirchenbetriebs das Staunen (oder je nach Lesart: das Fürchten) lehren?
Von den Medien kaum beachtet, haben im Jahre 2002 mehrere so genannte "Israel-Solidaritätsdemonstrationen" stattgefunden: In Frankfurt sprach der israelische Diplomat Joseph Levy im Namen seiner Regierung ein Grußwort.
In Berlin, so meldete die Jewish Telegraph Agency JTA, "fand eine der größten Pro-Israel-Demonstrationen statt, die Deutschland in letzter Zeit gesehen hat" (1) – organisiert von einem Ad hoc-Bündnis zahlreicher Initiativen aus dem charismatisch-pfingstlerischen Spektrum. Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Günther Nooke sprach ein Grußwort. Im Vorfeld dieser spätsommerlichen Kundgebung publizierte die israelische Botschaft den Demonstrationsaufruf in ihrem elektronischen Newsletter. Botschafter Shimon Stein nahm ein Tag vor der Kundgebung eine Unterstützungserklärung mit mehr als 6.000 Unterschriften entgegen.

Nur wenige Wochen später – Ende September 2002 – machte Israels Ministerpräsident Ariel Sharon der Laubhüttenkonferenz der "Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem" seine Aufwartung: Vor 2.500 Besuchern hielt er eine hochpolitische Eröffnungsrede, dankte für die Solidarität der christlichen Israelfreunde – und wohnte als erster und einziger israelischer Ministerpräsident der gesamten Veranstaltung bei, indem er aufmerksam den christlichen Gebeten und charismatischen "Lobpreisliedern" lauschte.
Aber: So ganz wohl ist der israelischen Regierung bei der Sache nicht – jedenfalls, soweit es das Außenministerium betrifft. Nach Protesten des "Bundesverbandes Jüdischer Studenten in Deutschland" löschte die israelische Botschaft in Berlin einen Link auf ihrer Seite, der kurzzeitig eingerichtet direkt auf die Seiten protestantisch-fundamentalistischer Israel-Aktivisten geführt hatte (www.israelnetz.de).

Was mag daran so problematisch sein, wenn ultrakonservative Christen ihre Sympathien mit Israel ausdrücken? Kann sich das weltpolitisch vereinsamte Israel, das sich in der UNO im Ernstfall allein auf die USA und einen Inselstaat im Pazifik (Mikronesien) stützen kann, überhaupt leisten, bei der Entgegennahme von Solidaritätsgesten wählerisch zu sein? Und: Im Jahre 2002 ein israelisches Flaggenmeer vor dem deutschen Reichstag zu sehen: Ist das nicht ein emotional bewegendes Ereignis – wenn man bedenkt, dass 60 Jahre zuvor Hakenkreuz-Fahnen das Reichstagsgelände säumten?

Solche und ähnliche Fragen mag sich mancher Israelfreund in diesen Monaten stellen. Insbesondere, wenn man den israelpolitischen Mehltau sieht, von dem die Einrichtungen der christlichen Kirchen befallen sind. Ja, es existieren zahlreiche jüdisch-christliche Arbeitskreise und israeltheologische Initiativen. Doch machen wir uns nichts vor: Diejenigen, die in Sachen Israel ihren Lippenbekenntnissen Taten folgen lassen, sind innerkirchlich marginalisiert. Das Schweigen etablierter Kirchenkreise, Bischöfe und Synoden zum heißen Themenkomplex "Israel/Palästina und Deutschland" ist lauter als das eine oder andere Papier oder die eine oder andere kathartische Pflichtübung – sei es der alljährliche "Israelsonntag" im August oder die "Woche der Brüderlichkeit" im März: Wo sind die Zeichen kritischer Solidarität auch in schwierigen Zeiten, in denen der jüdische Staat einen verzweifelten, gleichwohl hässlichen Kampf um seine Existenz führt – hierzulande allzuoft als zionistische "Aggression" oder "alttestamentarischer Rachefeldzug" missdeutet?

Haben wir es mit Gleichgültigkeit zu tun? Mit Nachwirkungen des traditionellen Antijudaismus bzw. Antisemitismus, der – allen Möllemännern zum Trotz – noch immer zu den am besten gehüteten Tabus in dieser Gesellschaft gehört? Ist es die Sorge, bei der Erörterung des israelisch-palästinensischen Konflikts unvermittelt mit der antisemitischen Fratze im Spiegel der eigenen Geschichte konfrontiert zu sein? Oder ist die nach außen gezeigte Zurückhaltung der Rücksichtnahme auf die arabische Christenheit geschuldet, die in ihrem apodiktischen Antizionismus schon aus Selbsterhaltungsgründen nicht hinter den muslimischen Mehrheitsgesellschaften zurückstehen will?

Diese Fragen bieten erste Anhaltspunkte, warum ich die unausgewogene Israelsolidarität bestimmter Segmente des christlichen Protestantismus nicht einfach polemisch abtun mag.
Anmerkungen:

(1) T. Axelrod, Manche Juden distanzieren sich von Demonstration deutscher Christen für Israel (25.08.2002),

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Israel und der christliche Fundamentalismus in Deutschland (2):



Was glauben Fundamentalisten?

Von Dr. Martin Kloke

Lassen Sie mich mit einem authentischen Zitat beginnen:
"Der Anti-Christus führt den Krieg gegen den letzten Feind, gegen Israel, letztlich gegen den Gott Israels. Der 3. Weltkrieg findet also statt. […]: Es sind 200 Millionen, die gegen Israel antreten. Sie sammeln sich am Euphrat und kommen vom Osten nach Israel (Offb. 9,14/16,16).

Der 3. Teil der Menschen wird dabei umkommen (Offb.9,16 u. 18/16,14). Die 'Schlacht aller Schlachten' findet in der Megiddo-Ebene statt, in 'Har-Mageddon' […]. In dieser Schlacht geht es um die Entscheidung: Welches Reich gilt: das Reich Allahs oder Jahwes? Babel oder Jerusalem?"(2)
Die Zeilen stammen aus dem Büchlein eines evangelischen Pfarrers und Dozenten an einem Wuppertaler "Bibelseminar". Der Verfasser bringt zum Ausdruck, was den Kern des christlich-fundamentalistischen Weltbildes ausmacht. In diesen Sätzen finden wir – bezogen auf Israel – fast das gesamte Arsenal dessen, was fundamentalistisches Selbstverständnis ausmacht.

In der Alltagssprache taucht der "Fundamentalismus"-Begriff in verwirrend vielfältigen Zusammenhängen auf: in Bezug auf die palästinensische Hamas oder die jüdische Siedlerbewegung in Israel; ebenso häufig undifferenziert zur Kennzeichnung einer pietistisch-evangelikalen Glaubenshaltung; im politischen Raum zur

Charakterisierung radikaler Positionen innerhalb des grünen Spektrums ("Ökofundamentalisten"). Doch nicht nur die Inflationierung des Begriffs ist typisch für den Diskurs – stets gilt: Fundamentalisten sind die anderen.
Mir geht es nicht um die Herabwürdigung jener religiösen Erneuerungsbewegungen, die seit einigen Jahrzehnten weltweit auf den Plan getreten sind – u. a. als Reaktion auf einen unreflektiert religionslosen Säkularismus. Ich gehe so weit zu behaupten: Der Fundamentalismus unserer Tage animiert sogar seine Kritiker zur Selbstvergewisserung: Worin besteht der Sinngehalt der wissenschaftlich-technischen Zivilisation? Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich? Fragen, die wir im Zuge von Aufklärung und Säkularisierung, im Bewusstsein von Komplexität und Unübersichtlichkeit des Seins, verdrängt haben, tauchen im Fundamentalismus in existenziell geradezu peinlich-bedrängender Weise durch die Hintertür wieder auf. Die Sehnsucht nach Orientierung, Verwurzelung und nach festen Gewissheiten (auch nach gefühlter Wärme) entspringt zutiefst

menschlichen Bedürfnissen, auch wenn sich herkömmliche Religionsgemeinschaften immer schwerer tun, Geborgenheit und sinnstiftende Angebote zu vermitteln. Phasen postmoderner Beliebigkeit sind gute Zeiten für Fundamentalisten. Insofern halte ich Pauschalurteile wider die "Internationale der Unvernunft" (3) für wenig hilfreich zum Verständnis neureligiöser Aufbrüche – einerlei, ob es sich um charismatische, evangelikale, jüdisch-chassidische, islamistische oder andere religiöse Partikularismen handelt.

Was leicht in Vergessenheit gerät: Der Begriff des Fundamentalismus hat protestantische Wurzeln. Er geht zurück auf eine Schriftenreihe, die vor fast 90 Jahren in den USA erschienen ist: The Fundamentals – A Testimony to the Truth. Die Werke dieser Bestseller-Reihe enthalten Thesen, die bis heute zu den Essentials christlich-protestantischer Fundamentalisten zählen:
Dazu gehört die "Unfehlbarkeit" der Bibel im wortwörtlichen Sinne, die Ablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse, so weit sie diesem Bibelverständnis widersprechen und die Ausgrenzung von "Abweichlern", die sich nicht dem Schema von "Bekehrung" und "Wiedergeburt" unterordnen. Aus erneuerten ("wiedergeborenen") Massen, so die fundamentalistische Vision, kann die ungeliebte Trennung von Staat und Kirche überwunden werden.

Zur fundamentalistischen Gruppenidentität gehört ein Feind – sei es in der eigenen liberalen Kirche oder auch in der säkularen Außenwelt. Dieser Feind ist häufig der "Antichrist", wobei Namen und Inhalte kontextuell rasch wechseln können. Die sichtbare Welt gilt als der Kampfplatz zwischen Teufel und Gott. Aus der Dämonisierung der Welt resultieren bestimmte Endzeiterwartungen – d. h.: Die fundamentalistische Zukunftsperspektive ist apokalyptisch bestimmt. Ihre Anhänger deuten die symbolträchtigen prophetischen und apokalyptischen Trostschriften der Hebräischen Bibel und des Neuen Testaments zu konkreten göttlichen Fahrplänen für den geschichtlichen Werdegang um. Die Schrecken der Gegenwart und der nahen Zukunft ("Dritter Weltkrieg") werden mit einem gewissen Kitzel beschworen – sie sind die Geburtswehen jenes wiederkommenden Christus, der die kleine Schar der Erretteten aus der Trübsal dieser Erde erlöst.

In der fundamentalistischen Spielart des evangelischen Christentums haben wir es mit einer Gegenbewegung zum historisch-kritisch orientierten Protestantismus der Neuzeit zu tun. Noch in seinen extremen (um nicht zu sagen: verzweifelten) Abgrenzungsbegehren gehört der Fundamentalismus zur Kulturgeschichte der Neuzeit: Seine Anhänger verkörpern eine anti-modernistische Protestbewegung gegen die säkulare Welt des 20. und 21. Jahrhunderts.

Israel: ein libidinöser Fixpunkt

Was christliche Fundamentalisten glauben und denken, wie sie die Welt zu deuten, aber auch zu verändern suchen – das geht in besonderer Weise aus ihrem Verhältnis zum modernen Staat Israel hervor. Sie erinnern sich vielleicht noch an die aufwendigen Plakataktionen der "Partei Bibeltreuer Christen" im Vorfeld der zurückliegenden Bundestagswahlen. Diese Minipartei hat allein vier der fünf außenpolitischen Teilabschnitte ihres


Grundsatzprogramms dem Thema "Israel" gewidmet. (4) – Was ist der Motor dieses Interesses?
Es ist der Aufstieg der zionistischen Bewegung, die massenhafte "Rückkehr" von Juden in ihr biblisch verheißenes Land – nach zwei Jahrtausenden des Exils. Dieses in der Tat erstaunliche, weil historisch einzigartige Phänomen gilt unter religiösen Zionisten, aber auch im christlichen Verständnis weithin als ein sichtbarer Erweis der bleibenden Treue Gottes: zu seinen Zusagen im Allgemeinen und zu Israel im Besonderen. Die jüdische Rückwanderung wird als ein eschatologisches Zeichen der Hoffnung begriffen. (5)

Fundamentalisten ist diese Deutungsperspektive viel zu vage: Die Aliya, den zionistischen "Aufstieg" nach Israel, deuten sie umstandslos als "göttliche Rückführung in das Land der Verheißung". Demnach ist die Gründung des Staates Israel 1948 der Beginn der messianischen Endzeit – der 'Beweis', dass die Wiederkunft Christi nahe bevorsteht. Die israelische Besetzung des arabischen Ost-Jerusalems und die Eroberung

biblischer Territorien des Westjordanlandes im Sechstagekrieg von 1967 hat christlichen Fundamentalisten – ähnlich wie Teilen der jüdischen Orthodoxie – einen gewaltigen 'Israel-Kick' versetzt. Seither ist der jüdische Staat zu einem geradezu libidinös besetzten Fixpunkt geworden.
Weiteren Auftrieb erhielten fundamentalistische Kräfte 1977, als mit der Regierungsübernahme des Likud-Blockes ein Bündnis aus rechtszionistischen und nationalreligiösen Strömungen tonangebend wurde. Diese Kräfte trieben die jüdische Besiedlung von "Samaria" und "Judäa" voran.

Wie ist diese Entwicklung zu erklären? Die Arabische Liga hatte der israelischen Seite schon kurz nach dem Sechstagekrieg 1967 – auf dem Gipfel von Khartum – ihr dreifaches "Nein" entgegengeschleudert: "Nein zur Anerkennung Israels! Nein zu Verhandlungen! Nein zum Frieden mit Israel!" Musste da nicht die Versuchung groß sein, insbesondere die Westbank als ein weiteres zionistisches Projekt zu begreifen – die Linken eher unter sicherheitspolitischen Motiven, die Rechten zusätzlich nationalreligiös inspiriert?

Zehntausende Israelis, angelockt durch staatliche Subventionen, ließen sich vor allem im Großraum Jerusalem nieder.
Dass dieser Prozess Ende der 70er Jahre vor allem unter religiösen Vorzeichen Gestalt annahm, war ganz nach dem Geschmack christlicher Fundamentalisten: Sie glauben in der israelischen Siedlungspolitik den Vollzug göttlicher Heilsgeschichte erkennen zu können. Da ist es nur konsequent, dass der Verein "Christen an der Seite Israels", dessen deutsche Geschäftsstelle sich im nordhessischen Zierenberg befindet, eine Aktion unterhält unter dem Motto: "Helft den Juden nach Hause". Die international operierende Organisation unterhält 16 "Stützpunkte" in der Ukraine, Moldawien, Weißrußland und Rußland; von dort haben ihre Mitarbeiter mit einem "Exobus" zuletzt monatlich etwa 1.500 Personen zu Flughäfen gebracht, von wo aus sie nach Israel gelangten. Außerdem unterhalten die christlichen Zionisten Projekte für "die jüdischen Siedler in Judäa und Samaria" – mit dem Schwerpunkt in Ma'aleh Adumim. Ähnliche Projekte verfolgt der Hamburger Verein "Ebenezer Hilfsfonds" unter dem Motto "Operation Exodus".

Nationalistische Kreise in Israel mögen diese Aktivitäten begrüßen. Doch wissen sie wirklich, mit wem sie es zu tun haben? – Der Leiter des Exobus-Projekts begründet die protozionistischen Aktivitäten seines Vereins mit einem göttlichen "Erweckungsplan":
"Wenn das jüdische Volk in der ganzen Welt zerstreut bleibt und nicht wieder nach Israel zurückkehrt, wird es nicht in der Lage sein, Vergebung, ein neues Herz und einen neuen Geist zu empfangen. […] Die Lösung: […] Gott ruft uns auf, das jüdische Volk heimzubringen." (6)

Auf der vereinseigenen Website wird die missionarische Motivation noch deutlicher: Demzufolge setzen die "Christen an der Seite Israels" darauf, dass das "auserwählte Volk ('ganz Israel') zur Erkenntnis des Messias kommt." (7)

Anmerkungen:

(2) W. Penkazky, Israel - der dritte Weltkrieg - und wir. Ein Beitrag zu aktuellen Fragen, Wuppertal 2.Aufl. 1994, 36.
(3) Vgl. Th. Meyer (Hg.), Fundamentalismus in der modernen Welt. Die Internationale der Unvernunft, Reinbek 1989.
(4) Vgl. "Partei Bibeltreuer Christen PBC. Die neue Kraft in Deutschland! Grundsatzprogramm", Karlsruhe 1990, 8f.
(5) Beispielhaft der Synodalbeschluss der Rheinischen Landeskirche von 1980: "Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden", in: B. Klappert / H. Starck (Hgg.), Umkehr und Erneuerung, Neukirchen-Vluyn 1980, 264ff.
(6) Israel Heute. Christen an der Seite Israels (Zierenberg), 16 (September 2002), 14.
(7) www.deutschland-israel.de (Selbstdarstellung/Visionen: 2002).
hagalil.com 26-12-2005



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#2
ameise

ameise

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Ja hallo Rolf, :o

ich glaub du hast dich da etwas in der Wortwahl vergriffen, Rolf, vielleicht hast du ja nicht richtig aufgepasst?

es sind nicht die fundamentalen Christen, zu denen auch ich mich zähle, die die Bibel ernst nehmen und danach leben wollen, von denen du hier erzählst.

Nicht fundamentale Christen unternehmen hier Fahnen schwenkend Märsche durch das Heilige Land, sondern es sind meist schwärmerisch, charismatische, seltsam religiöse, christliche Gruppierungen, die sich ausgesprochen für Prophetien interessieren, und die neuesten politischen Entwicklungen mit Unheil schwangeren Stimmen an Hand der Offenbarung des Johannes zu interpretieren versuchen.

Sorry, Rolf, da ist dir ein Fehlgriff passiert!! Ich schlage dir vor, dass du die Überschriften ganz schnell änderst. Sonst ist das ja Fehlinformation, was du hier betreibst. :|
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#3
Rolf

Rolf

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Liebe Ameise,

es handelt sich hier nicht um meine Formulierungen, sondern um Originalartikel aus der größten israelischen Zeitung. Es sind also Dokumente die anzeigen, wie das evangelikale, bzw. charismatische Engegement in Israel gesehen wird. Insofern kann es sich nicht um eine Falschinformation durch mich handeln, und ich kann dass auch nicht umformulieren.

Herzliche Grüße

Rolf
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