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Dr. Hans Penner an Herrn Präses Peter Strauch


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#1
Rolf

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Dr. Hans Penner


an Herrn Präses Peter Strauch, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz



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Publizierung: 04.04.07
Letzte Revision: 04.04.07
27.01.2006
Sehr geehrter Herr Strauch,
es gibt zwei Möglichkeiten: entweder nimmt man die Bibel ernst oder man nimmt sie nicht ernst.
Wer die Bibel ernstnimmt, wird ihre Warnungen vor Verführung beherzigen. Wachsam kann man jedoch nur
dann sein, wenn man das Zeitgeschehen kritisch verfolgt. Allerdings betrachten Sie das kritische Beobachten
der Zeitereignisse als Ausdruck eines "Kritikgeistes".
Martin Dreyer gibt die willkürlich verändernde Nacherzählung biblischer Texte als "freie Bibelübersetzung" aus
und bezeichnet das als "Idee Gottes". Die Verantwortlichen des christlichen Verlagskartells glauben das.
Glauben Sie das auch als Vorsitzender der Evangelischen Allianz?
Die DreyerBibel illustriert das Paradigma der Aufklärungstheologie. Nach den Vorstellungen des
Neuprotestantismus ist die Bibel in einem evolutionären Prozeß durch ein permanentes veränderndes
Nacherzählen irgendwelcher religiöser Aussagen entstanden, die heute nicht mehr zugänglich sind. Im Kontext
dieses theologischen Dogmas ist es sozusagen selbstverständlich, daß die Bibel fortgeschrieben werden muß.
So haben wir heute eine Vielzahl von Bibeln nicht nur von Bibelübersetzungen , die von der JugendstilBibel bis
zur FeminismusBibel reicht.
Früher hatte man die Bibel verboten. Das hat nicht funktioniert. Deshalb gibt man heute den Menschen ganz
einfach andere Bibeln.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

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