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Wie alles kam


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Vor einiger Zeit machte ich Bekanntschaft mit einem Moslem. Er ist ein netter Mensch, der ein ordentliches Leben führt, und mit einer Christin zusammen ist (Ob sie es wirklich ist, und ob und wie sie das Zusammensein rechtfertigt, bzw. verkraftet, ist eine andere Geschichte.).

Er hatte in seiner Vorfahrenlinie einen Imam (=islamischer 'Geistlicher') und trägt unter anderem auch den Namen Hussein, den alle islamischen Jungen bekommen, wenn sie in besonderer Weise Allah geweiht sind.
Er begleitete die Christin auch öfter zu einem Gottesdienst. Einmal kam es zwischen mehreren Personen, darunter auch wiedergeborenen Christen, zu einem Gespräch über Glaubensdinge. Er meinte, er respektiere den Glauben derer, die die "Bücher" hätten, aber der Koran sei eben die endgültige Offenbarung Gottes an die Menschen. Alles andere, auch die Bibel, wäre ein Hinweis auf die Wahrheit gewesen, und in der Bibel wären ja viele Fehler drin, weil sie eben nicht das endgültige Reden Gottes sei. Mohammed habe schließlich die Wahrheit vom Himmel bekommen.

Wir wissen aus der Religionsgeschichte, wie sich aus dieser "Offenbarung Gottes" an Mohammed der die heutige Religion des Islam entwickelt hat. Mohammed hatte eine christliche Großmutter gehabt, und wuchs in einer Umgebung auf, in der er Judentum und Christentum kennenlernen konnte. Dann erschien ihm eines Tages der "Erzengel Gabriel", ein Dämon natürlich, der ihm zeigte, welche Teile aus der christlichen und der jüdischen Lehre er nehmen könne, um sie in die neuen, endgültigen Offenbarungen Gottes durch ihn, Mohammed, an den Menschen einzubauen.

Es ist hier nicht der Platz, den Islam und seinen Charakter zu diskutieren, es ist hinreichend klar, dass Allah nichts mit dem Gott Abrahams, Jakobs und Isaaks zu tun hat, dass wir Christen und die Moslems nicht denselben Gott haben.
Ihr Leitmotiv ist ja : Allah hat keinen Sohn. (Eine Schande, dass der Papst neulich den Felsendom besuchte, in dessen Kuppel dieser Spruch gross prangt.).
Der Geist dahinter kämpft gegen Jesus Christus, den eingeborenen Sohn Gottes, der allein Weg, Wahrheit und Leben ist.
Jeden falls kann der Moslem, den ich am Anfang des Beitrages beschrieb, schon seit Jahren eine Menge christlicher Verkündigung "ertragen", ohne sich auch nur im Mindesten beeindruckt zu zeigen.
Er beharrt in seinem Irrtum.
Hoffentlich nimmt das nicht Formen an wie bei einer Frau in München. Ein "netter" Moslem, der im gleichen Haus wohnt, hilft der alleinstehenden Frau bei praktischen Tätigkeiten, auch schon sehr lange. Sei war schockiert, als er ihr plötzlich eröffnete: "Du sehr, sehr nette Frau, aber wenn Heiliger Krieg ist, muss ich dich umbringen."

Also, Vorsicht ist geboten, bei Menschen, die auf einmal Neues von Gott empfangen, über die geschriebene Bibel hinaus (Neuoffenbarung), und den sich daraus entwickenden Irrlehren.
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