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"Sogar die Priester und Propheten torkeln. Von Wein und anderern berauschenden Getränken benebelt, können sie sich kaum noch auf den Beinen halten. Taumelnd und torkelnd empfangen Propheten ihre Visionen, und die Priester schwanken hin und her, wenn sie Recht sprechen.............
Für wen hält uns dieser Jesaja eigentlich, dass er uns belehren will?, lallen sie. Uns braucht niemand mehr zu erzählen, was Gott gesagt hat...........Was soll dieses Blabla: Tut dies, tut das; dies ist verboten, das ist verboten; macht hier etwas, macht dort etwas!............
Doch Gott, der Herr sagt: Ich lege in Jerusalem ein Fundament. Es ist ein Grundstein, ein kostbarer Eckstein, der felsenfest steht. Wer auf ihn baut und ihm vertraut, braucht nicht zu fliehen. Das Recht ist meine Richtschnur und die Gerechtigkeit mein Lot. Doch eure Lügengebäude werden vom Hagel zerschlagen; ein Sturzbach reißt eure Sicherheiten fort." (Jesaja 28, 7ff.)
Vielfach werden ja alle auch noch so komischen Manifestationen in W+G, aber auch in anderen pfingstlich-charismatischen Kreisen, als vom Heiligen Geist kommend bezeichnet. Ob jemand bellt wie ein Hund, kräht wie ein Hahn, über Stühle segelt, etc, alles wird unkritisch hingenommen, weil die Menschen ja betrunken seien vom "süßen Wein" des Heiligen Geistes.
Es gab eine Zeit, in der mich das nicht so störte, aber ich denke immer mehr nach über das Pfingstereignis in der Apostelgeschichte. Darauf beziehen sich die Befürworter der Manifestationen, die Menschen hätten sich ja damals auch gefragt, ob die ersten Apostel betrunken gewesen seien.
Mehr und mehr denke ich, dass die Jünger Jesu in Jerusalem zu Pfingsten sich vor Glückseligkeit einfach nicht mehr einkriegen konnten, einander um den Hals fielen und Anderen, in allen möglichen Sprachen die Auferstehung Jesu preisend, weinend vor Freude, jubelnd wie solche, die unerwartet einen Riesenschatz gefunden haben etc.
Mehr und mehr denke ich, dass es nicht irgendwelche diffuse Äußerungen waren, bei denen Leute wie von unsichtbarer Hand hin- und hergeworfen wurden, sich mit anderen verliebt am Boden kuschelten, plötzlich wie doof geworden vor sich hinschauten, oder sich durch den Raum jagten, oder durch die Augen miteinander verschmolzen.
Welche Manifestationen des Heiligen Geistes gibt es bei echten Erweckungen?
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Thread für anonyme Erfahrungsberichte von W+G Aussteigern
Erstellt von
Hebräer83
, May 15 2009 17:03
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#44
Geschrieben 25 June 2009 - 13:20
Da
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- 42 Beiträge
Advanced Member
- LocationSchwarzwald
Hallo Schatz,
ich bin zwar nicht aus Dresden, aber vor ca. 8 Wochen während der Frühlingsbibelschule 09 ausgestiegen und freue mich, dass Du den Weg zu uns gefunden hast.
Wir sind hier so einige Aussteiger, einige haben Namen, andere nicht und wieder andere lesen nur.
Wenn Du schreiben möchtest, kannst Du mir auch gern eine PN schicken, ich freue mich.
Viele Grüße Daniela
ich bin zwar nicht aus Dresden, aber vor ca. 8 Wochen während der Frühlingsbibelschule 09 ausgestiegen und freue mich, dass Du den Weg zu uns gefunden hast.
Wir sind hier so einige Aussteiger, einige haben Namen, andere nicht und wieder andere lesen nur.
Wenn Du schreiben möchtest, kannst Du mir auch gern eine PN schicken, ich freue mich.
Viele Grüße Daniela
#46
Geschrieben 25 June 2009 - 14:48
Timm
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- 249 Beiträge
Advanced Member
Lieber Gast,
Du hast freundlicherweise folgenden Text eingesetzt:
Mittwoch, 3. Juni 2009
weisst du noch.....
weisst du noch, was wir alles GEMACHT haben.....
.... strategisch gebetet, 24-7, Spiritual mapping, Israel segnen
.... systematisch aufgearbeitet, Seelsorge, Bekennen, Flüche brechen
.... ausdauernd Gott gesucht, Lobpreis
.... IHM bewiesen, wie ernst wir es meinen, Fasten
.... Konferenzen, Schulungen, Kurse, Leitertreffen, Treffen, Treffen, Treffen.....
.... etc etc etc
man, wie war doch alles kompliziert....
je länger du Christ warst, umso anstrengender wurde es.....
BÄÄÄÄÄHHHHHH!!!!
Jetzt ist es ein für allemal vorbei!
Kein Christ mehr.
Keins dieser frommen Rituale mehr.
Unser Lebensstil nicht mal mehr im Ansatz vergleichbar damit....
.... JUHUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Frei!
Leicht!
Entspannt!
Von innen nach Außen!
Zeit zum genießen!
Endlich echt!
Ein solcher Text spricht wahrscheinlich vielen Christen aus der Seele, wenn sie pfingstlich / charismatischen Kreisen angehörten. Und doch spricht dieser Text für sich selbst und gibt die Antworten auf zahlreiche Probleme.
Das fängt bereits mit dem ersten Satz an: weißt Du noch was wir alles gemacht haben. Und da ist schon das erste Problem: was wir gemacht haben - und nicht: wo wir Jesus die Chance gaben zu wirken.
Dann beginnt die Aufzählung, die ich folgendermaßen interpretiere:
- Geistliche Kriegsführung
- Fürbitte für Israel mit Erwartung eines Segens als Gegenleistung
- Systematisch aufgearbeitet - das bestreite ich, ich kenne keine Gemeinde die sich von Fehlern distanzierte, sondern nur Gemeinden die ihre Fehler vertuschten oder schönreden wollten
- Lobpreis mit der Erwartung einer göttlichen Gegenleistung
- sowie blinder Aktionismus in Konferenzen, Seminaren, Leitertreffen, die alle viel Geld gekostet haben und wo die Beteiligten sich nicht verbindlich festgelegt haben.
man, wie war doch alles kompliziert....
je länger du Christ warst, umso anstrengender wurde es.....
Kein Kommentar, der Satz spricht für sich selbst, wenn man diesen blinden Aktionismus als "wahres Christentum" ansieht.
Ehemalige Jehovas Zeugen können diesen Satz auch vollkommen mittragen...
Jetzt ist es ein für allemal vorbei!
Kein Christ mehr.
Keins dieser frommen Rituale mehr.
Unser Lebensstil nicht mal mehr im Ansatz vergleichbar damit....
Ob man es sich nicht ein bißchen zu einfach macht, wenn man das Kind mit dem Bade ausschüttet und das Christentum über Bord wirft. Natrürlich ist dies eine Art der Befreiung, aber eine schlechte Art. Es wäre besser gewesen, wenn seine Grunderwartungen überprüft und dann sein Christentum neu ausrichtet.
Im Protestantismus muss man nicht sein Heil verdienen. Nicht durch Wallfahrten und Ablässe, nicht durch Teilnahme an Konferenzen und Leitertreffen. Und der Herrgott läßt sich nicht bestechen durch Fasten, Lobpreis und Israelabende.
Frei!
Leicht!
Entspannt!
Von innen nach Außen!
Zeit zum genießen!
Endlich echt!
Schön wenn es nun so ist, aber dass wäre auch eine passende Beschreibung für Esoterik.
LG
Timm
Du hast freundlicherweise folgenden Text eingesetzt:
Mittwoch, 3. Juni 2009
weisst du noch.....
weisst du noch, was wir alles GEMACHT haben.....
.... strategisch gebetet, 24-7, Spiritual mapping, Israel segnen
.... systematisch aufgearbeitet, Seelsorge, Bekennen, Flüche brechen
.... ausdauernd Gott gesucht, Lobpreis
.... IHM bewiesen, wie ernst wir es meinen, Fasten
.... Konferenzen, Schulungen, Kurse, Leitertreffen, Treffen, Treffen, Treffen.....
.... etc etc etc
man, wie war doch alles kompliziert....
je länger du Christ warst, umso anstrengender wurde es.....
BÄÄÄÄÄHHHHHH!!!!
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Keins dieser frommen Rituale mehr.
Unser Lebensstil nicht mal mehr im Ansatz vergleichbar damit....
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Ein solcher Text spricht wahrscheinlich vielen Christen aus der Seele, wenn sie pfingstlich / charismatischen Kreisen angehörten. Und doch spricht dieser Text für sich selbst und gibt die Antworten auf zahlreiche Probleme.
Das fängt bereits mit dem ersten Satz an: weißt Du noch was wir alles gemacht haben. Und da ist schon das erste Problem: was wir gemacht haben - und nicht: wo wir Jesus die Chance gaben zu wirken.
Dann beginnt die Aufzählung, die ich folgendermaßen interpretiere:
- Geistliche Kriegsführung
- Fürbitte für Israel mit Erwartung eines Segens als Gegenleistung
- Systematisch aufgearbeitet - das bestreite ich, ich kenne keine Gemeinde die sich von Fehlern distanzierte, sondern nur Gemeinden die ihre Fehler vertuschten oder schönreden wollten
- Lobpreis mit der Erwartung einer göttlichen Gegenleistung
- sowie blinder Aktionismus in Konferenzen, Seminaren, Leitertreffen, die alle viel Geld gekostet haben und wo die Beteiligten sich nicht verbindlich festgelegt haben.
man, wie war doch alles kompliziert....
je länger du Christ warst, umso anstrengender wurde es.....
Kein Kommentar, der Satz spricht für sich selbst, wenn man diesen blinden Aktionismus als "wahres Christentum" ansieht.
Ehemalige Jehovas Zeugen können diesen Satz auch vollkommen mittragen...
Jetzt ist es ein für allemal vorbei!
Kein Christ mehr.
Keins dieser frommen Rituale mehr.
Unser Lebensstil nicht mal mehr im Ansatz vergleichbar damit....
Ob man es sich nicht ein bißchen zu einfach macht, wenn man das Kind mit dem Bade ausschüttet und das Christentum über Bord wirft. Natrürlich ist dies eine Art der Befreiung, aber eine schlechte Art. Es wäre besser gewesen, wenn seine Grunderwartungen überprüft und dann sein Christentum neu ausrichtet.
Im Protestantismus muss man nicht sein Heil verdienen. Nicht durch Wallfahrten und Ablässe, nicht durch Teilnahme an Konferenzen und Leitertreffen. Und der Herrgott läßt sich nicht bestechen durch Fasten, Lobpreis und Israelabende.
Frei!
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Schön wenn es nun so ist, aber dass wäre auch eine passende Beschreibung für Esoterik.
LG
Timm
#47
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 25 June 2009 - 17:08
Guest_Anonymous_*
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#48
Geschrieben 25 June 2009 - 23:03
1.Kor.1,30
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Es scheint, die Verfasser haben noch keine echte Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus, unserem wunderbaren Liebeskönig und Retter gehabt, weder vor der Zeit in Wort und Geist, noch in Wort und Geist. Sie haben Gott noch nicht kennengelernt.
Jetzt wollen sie endlich frei sein! Kein fordernder Gott mehr. Gar kein Gott mehr.
Jetzt wollen sie endlich frei sein! Kein fordernder Gott mehr. Gar kein Gott mehr.
#49
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 29 June 2009 - 17:57
Guest_Anonymous_*
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-
- Guests
Zu den beiden Stellungnahmen von W+G
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Im Jahre 1519 fand in Leipzig in der Pleißenburg (heute Neues Rathaus) die berühmte Disputation zwischen Dr. Martin Luther und Johannes Eck statt.
Der Leipziger Graezist und Humanist Petrus Mosselanus schreibt über den Disputator Johannes Eck:
"... Dabei ist er voller unglaublicher Frechheit, die er aber auf die allerverschmitzteste Art bergen kann. Denn, wenn er sieht, daß er sich bisweilen in die Stricke der Widersacher verfangen hat, lenkt er die Disputation bald auf etwas Anderes. Bisweilen aber braucht er gar des Widersachers Meinung mit andern Worten als die seinige, und heftet dagegen seine ungereimte dem Gegentheil auf eine erzlistige Art auf, daß Socrates nicht weiser scheinen möchte als er, ..." Johann Georg Walch (Herausgeber), Dr. Martin Luthers sämmtliche Schriften (2. Auflage), Band 15, St. Louis, Missouri, 1880-1910, S. 1200f
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Im Jahre 1519 fand in Leipzig in der Pleißenburg (heute Neues Rathaus) die berühmte Disputation zwischen Dr. Martin Luther und Johannes Eck statt.
Der Leipziger Graezist und Humanist Petrus Mosselanus schreibt über den Disputator Johannes Eck:
"... Dabei ist er voller unglaublicher Frechheit, die er aber auf die allerverschmitzteste Art bergen kann. Denn, wenn er sieht, daß er sich bisweilen in die Stricke der Widersacher verfangen hat, lenkt er die Disputation bald auf etwas Anderes. Bisweilen aber braucht er gar des Widersachers Meinung mit andern Worten als die seinige, und heftet dagegen seine ungereimte dem Gegentheil auf eine erzlistige Art auf, daß Socrates nicht weiser scheinen möchte als er, ..." Johann Georg Walch (Herausgeber), Dr. Martin Luthers sämmtliche Schriften (2. Auflage), Band 15, St. Louis, Missouri, 1880-1910, S. 1200f
#50
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 29 June 2009 - 18:50
Guest_Anonymous_*
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Ich möchte mich entschuldigen. Mein vorstehender Beitrag ist nicht wirklich seriös.
Erstens habe ich natürlich nicht in "Dr. Martin Luthers sämmtliche Schriften ..." nachgelesen, sondern ich habe die zitierte Stelle als Zitat in einem anderen Buch, nämlich in Martin Brecht, Martin Luther, Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1986, S. 300 (dort auch die von mir angegebene Quelle) gefunden. Auch dieses Buch habe ich nicht etwa gründlich studiert. Ich bin vielmehr durch einen glücklichen Umstand auf die Stelle gestoßen.
Zweitens kann ich nicht beanspruchen, dass die zitierte Stelle in angemessener Weise sachlich die Stellungnahmen von W+G aufgreift. Vielmehr ist die Anführung des Zitats aus einer gewissen Bosheit und Verärgerung meinerseits zu Stande gekommen.
Die Stellungnahmen von W+G haben mich aber natürlich nicht ohne Grund verärgert. Aber daz will ich mich jetzt nicht weiter äußern.
Erstens habe ich natürlich nicht in "Dr. Martin Luthers sämmtliche Schriften ..." nachgelesen, sondern ich habe die zitierte Stelle als Zitat in einem anderen Buch, nämlich in Martin Brecht, Martin Luther, Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1986, S. 300 (dort auch die von mir angegebene Quelle) gefunden. Auch dieses Buch habe ich nicht etwa gründlich studiert. Ich bin vielmehr durch einen glücklichen Umstand auf die Stelle gestoßen.
Zweitens kann ich nicht beanspruchen, dass die zitierte Stelle in angemessener Weise sachlich die Stellungnahmen von W+G aufgreift. Vielmehr ist die Anführung des Zitats aus einer gewissen Bosheit und Verärgerung meinerseits zu Stande gekommen.
Die Stellungnahmen von W+G haben mich aber natürlich nicht ohne Grund verärgert. Aber daz will ich mich jetzt nicht weiter äußern.
#51
Rolf
Geschrieben 29 June 2009 - 18:53
Rolf
Rolf
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Land:
"... Dabei ist er voller unglaublicher Frechheit, die er aber auf die allerverschmitzteste Art bergen kann. Denn, wenn er sieht, daß er sich bisweilen in die Stricke der Widersacher verfangen hat, lenkt er die Disputation bald auf etwas Anderes. Bisweilen aber braucht er gar des Widersachers Meinung mit andern Worten als die seinige, und heftet dagegen seine ungereimte dem Gegentheil auf eine erzlistige Art auf, daß Socrates nicht weiser scheinen möchte als er, ..." Johann Georg Walch (Herausgeber), Dr. Martin Luthers sämmtliche Schriften (2. Auflage), Band 15, St. Louis, Missouri, 1880-1910, S. 1200f
Man kann Wort und Geist kaum treffender beschreiben. Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Rolf
#52
Geschrieben 29 June 2009 - 19:08
1Joh1V9
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Land:
Johannes Eck hat Luther ganz schön zu schaffen gemacht. So verwundert es nicht, daß Luther ihn "Das Schwein aus Ingolstadt" (Parlaris scheint das Wort mit S automatisch in Kater umzuwandeln, amüsante Zensur;-) genannt hat.
Eck war allerdings ein exzellenter Theologe und hervorragend gebildeter Rhetoriker, so daß es halt auch intellektuell eine spannende Auseinandersetzung mit Luther war.
Ich denke allerdings nicht, daß es mit W+G und dem Forum hier zum "ganz großen Tennis" kommt. Der Return aus Röhrnbach war, jedenfalls was geistliche Belange angeht, ziemlich lahm.
Mich interessiert ja der weltliche Status von denen gar nicht. Ob das eine Stiftung ist, ist mir egal und daß sie keine Mitgliedsbeiträge einnehmen auch. Das sind doch nur äußerliche Sachen.
Ich kenne aber die Zwänge, die in W+G-Gruppen herrschen. Klar kann jeder gehen, aber es wird ja in der Fernbibelschule darauf hingetrimmt, daß man eben nicht mehr gehen wollen soll, weil die anderen ja angeblich alle nur stinkende Religion haben.
Jeder Ex-W+G'ler kann das bestätigen, wie schwer es einem danach fällt, wieder in einer Gemeinde Fuß zu fassen und Gemeinde anzunehmen.
Was wirklich wichtig ist, sind halt diese geistlichen Dinge und da steht ihr Anspruch "die Bewegung Gottes" zu sein im Widerspruch zu einem Völkerapostel, dessen Wort und Wirken immer unchristlicher werden.
Mit W+G ist aber, im Gegensatz zu Dr. Eck, bislang keine direkte theologische Auseinandersetzung möglich.
Es gibt zwar eine Menge guter Ausarbeitungen zu diversen Themen, die bei W+G stattfinden und hier im Forum findet man ein paar vereinzelte Streitgespräche mit Anhängern von W+G (auch eins mit mir damals;-), die natürlich nicht für die Leiterschaft sprechen können. Aber es gab doch nie sowas, daß wirklich von offizieller Seite W+G mal jemand die Karten auf den Tisch gelegt hat und bereit war, sich inhaltlich und im Gespräch mit der Kritik auseinanderzusetzen.
Was ich mir wünschen würde wäre tatsächlich, daß meinetwegen der Pressesprecher von W+G sich hier im Forum anmeldet und sich dafür zur Verfügung stellt, auf Fragen von Forenmitgliedern bzgl. W+G antwortet. Sowas würde ich mal eine offensive Herangehensweise nennen.
Eck war allerdings ein exzellenter Theologe und hervorragend gebildeter Rhetoriker, so daß es halt auch intellektuell eine spannende Auseinandersetzung mit Luther war.
Ich denke allerdings nicht, daß es mit W+G und dem Forum hier zum "ganz großen Tennis" kommt. Der Return aus Röhrnbach war, jedenfalls was geistliche Belange angeht, ziemlich lahm.
Mich interessiert ja der weltliche Status von denen gar nicht. Ob das eine Stiftung ist, ist mir egal und daß sie keine Mitgliedsbeiträge einnehmen auch. Das sind doch nur äußerliche Sachen.
Ich kenne aber die Zwänge, die in W+G-Gruppen herrschen. Klar kann jeder gehen, aber es wird ja in der Fernbibelschule darauf hingetrimmt, daß man eben nicht mehr gehen wollen soll, weil die anderen ja angeblich alle nur stinkende Religion haben.
Jeder Ex-W+G'ler kann das bestätigen, wie schwer es einem danach fällt, wieder in einer Gemeinde Fuß zu fassen und Gemeinde anzunehmen.
Was wirklich wichtig ist, sind halt diese geistlichen Dinge und da steht ihr Anspruch "die Bewegung Gottes" zu sein im Widerspruch zu einem Völkerapostel, dessen Wort und Wirken immer unchristlicher werden.
Mit W+G ist aber, im Gegensatz zu Dr. Eck, bislang keine direkte theologische Auseinandersetzung möglich.
Es gibt zwar eine Menge guter Ausarbeitungen zu diversen Themen, die bei W+G stattfinden und hier im Forum findet man ein paar vereinzelte Streitgespräche mit Anhängern von W+G (auch eins mit mir damals;-), die natürlich nicht für die Leiterschaft sprechen können. Aber es gab doch nie sowas, daß wirklich von offizieller Seite W+G mal jemand die Karten auf den Tisch gelegt hat und bereit war, sich inhaltlich und im Gespräch mit der Kritik auseinanderzusetzen.
Was ich mir wünschen würde wäre tatsächlich, daß meinetwegen der Pressesprecher von W+G sich hier im Forum anmeldet und sich dafür zur Verfügung stellt, auf Fragen von Forenmitgliedern bzgl. W+G antwortet. Sowas würde ich mal eine offensive Herangehensweise nennen.
#53
Rolf
Geschrieben 29 June 2009 - 19:24
Rolf
Rolf
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Administrator
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Land:
Jeder Ex-W+G'ler kann das bestätigen, wie schwer es einem danach fällt, wieder in einer Gemeinde Fuß zu fassen und Gemeinde anzunehmen.
Das können nicht nur Aussteiger bestätigen, sondern ich auch. Ehemalige Schüler dieser obskuren "Fernbibelschule" haben mir nach ihrem Ausstieg ganze "Bibelschuljahrgänge" geschickt, damit ich die Wahrheit über Wort und Geist nicht nur schreiben, sondern auch belegen kann.
Fürmein persönliches Dafürhalten handelt es sich hier nicht um eine Schule, sondern um eine Christenverhetzungsanstalt.
Herzliche Grüße
Rolf
#54
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 02 July 2009 - 00:19
Guest_Anonymous_*
Guest_Anonymous_*
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- Guests
Liebe 1. Korinther 1, 30,
ich bin von mehreren Beiträgen von Dir brührt worden, zum Beispiel durch den über die Anbetung Jesu Christi. Danke.
Verfasst am: Mi 01 Jul, 2009 17:40 (bei "Hilferufe", "Helmut Bauer wiegelt ...")
Es wurde auch gegen eine innige Form der Anbetung gesprochen, bzw. darüber gespottet. Ich bin diesbezüglich mit einem bekannten Prediger eins, der einmal gesagt hat: die größten Feinde des Heiligen Geistes sind Tradition und Gewohnheit.
Aber zumindest haben die Traditionen von nicht-W+G nicht die Anbetung von Jesus Christus so aus ihrem Programm verbannt wie es die W+G-Tradition getan hat.
"........Vor dem Thron war eine weite Fläche wie ein Meer, durchsichtig gleich Kristall. Mitten in dem Thron und um den Thron sah ich vier Lebewesen voller Augen vorn und hinten. Das erste Lebewesen glich einem Löwen, das zweite glich einem Stier, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte glich einem fliegendem Adler. Jedes der vier Lebewesen hatte sechs Flügel; ringsum und innen waren sie voll Augen, und sie sangen unaufhörlich Tag und Nacht: 'Heilig, Heilig, Heilig ist Gott der Herr, der Allgewaltige, Er, der war und ist und kommt........." (Offenbarung 4,6-8),
"...Ich sah den Herrn auf einem hohen, gewaltigen Thron sitzen. Der Saum seines Gewandes füllte den ganzen Tempel aus. Er war umgeben von mächtigen Engeln, jeder von ihnen hatte sechs Flügel. Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zweien ihren Leib, und zwei brauchten sie zum Fliegen. Sie riefen einander zu: Heilig, Heilig, Heilig ist der Herr, der allmächtige Gott! Seine Herrlichkeit erfüllt die ganze Welt." (Jesaja 6,1-3),
"'Dem, der auf dem Throne sitzt , und dem Lamm, gebühren Lob und Ehre, Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit!' Die vier Lebewesen sprachen 'Amen'. Und die Ältesten fielen nieder und beteten an." (Offenbarung 5,13-14).
Die Serafime bedecken mit zwei Flügeln ihren Leib, mit zwei ihr Gesicht, und mit zwei Fliegen sie. Zwei Drittel ihres Gottesdienstes besteht aus der Anbetung Elohims, ein Drittel bewegen sie die Flügel, im Wind des Geistes.
Auch die Ältesten fallen nieder und beten den Allmächtigen und das Lamm an.
Wo nicht die Anbetung Jesu Christi ihren überragenden Platz neben der Wortverkündigung bekommt, ist nicht der Heilige Geist anwesend. Der Heilige Geist bewegt Jünger Jesu dazu, den Namen des Herrn Jesus großzumachen und den des sterblichen Menschen klein ( Johannes der Täufer: Er muss wachsen, ich aber abnehmen.), und des Sühneopfer Jesu Christi zu betrachten.
Wenn das nicht geschieht, und ein anderer Name großgemacht wird, der eines sterblichen Menschen, z.B. Helmut Bauer, und etwas anderes betrachtet wird, z.B. 'das neue Leben durch Helmut Bauer', kann nicht der Heilige Geist Gottes dahinter stehen, denn der will, wie schon gesagt, nur die Anbetung des Herrn Jesus Christus.
ich bin von mehreren Beiträgen von Dir brührt worden, zum Beispiel durch den über die Anbetung Jesu Christi. Danke.
Verfasst am: Mi 01 Jul, 2009 17:40 (bei "Hilferufe", "Helmut Bauer wiegelt ...")
Es wurde auch gegen eine innige Form der Anbetung gesprochen, bzw. darüber gespottet. Ich bin diesbezüglich mit einem bekannten Prediger eins, der einmal gesagt hat: die größten Feinde des Heiligen Geistes sind Tradition und Gewohnheit.
Aber zumindest haben die Traditionen von nicht-W+G nicht die Anbetung von Jesus Christus so aus ihrem Programm verbannt wie es die W+G-Tradition getan hat.
"........Vor dem Thron war eine weite Fläche wie ein Meer, durchsichtig gleich Kristall. Mitten in dem Thron und um den Thron sah ich vier Lebewesen voller Augen vorn und hinten. Das erste Lebewesen glich einem Löwen, das zweite glich einem Stier, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte glich einem fliegendem Adler. Jedes der vier Lebewesen hatte sechs Flügel; ringsum und innen waren sie voll Augen, und sie sangen unaufhörlich Tag und Nacht: 'Heilig, Heilig, Heilig ist Gott der Herr, der Allgewaltige, Er, der war und ist und kommt........." (Offenbarung 4,6-8),
"...Ich sah den Herrn auf einem hohen, gewaltigen Thron sitzen. Der Saum seines Gewandes füllte den ganzen Tempel aus. Er war umgeben von mächtigen Engeln, jeder von ihnen hatte sechs Flügel. Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zweien ihren Leib, und zwei brauchten sie zum Fliegen. Sie riefen einander zu: Heilig, Heilig, Heilig ist der Herr, der allmächtige Gott! Seine Herrlichkeit erfüllt die ganze Welt." (Jesaja 6,1-3),
"'Dem, der auf dem Throne sitzt , und dem Lamm, gebühren Lob und Ehre, Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit!' Die vier Lebewesen sprachen 'Amen'. Und die Ältesten fielen nieder und beteten an." (Offenbarung 5,13-14).
Die Serafime bedecken mit zwei Flügeln ihren Leib, mit zwei ihr Gesicht, und mit zwei Fliegen sie. Zwei Drittel ihres Gottesdienstes besteht aus der Anbetung Elohims, ein Drittel bewegen sie die Flügel, im Wind des Geistes.
Auch die Ältesten fallen nieder und beten den Allmächtigen und das Lamm an.
Wo nicht die Anbetung Jesu Christi ihren überragenden Platz neben der Wortverkündigung bekommt, ist nicht der Heilige Geist anwesend. Der Heilige Geist bewegt Jünger Jesu dazu, den Namen des Herrn Jesus großzumachen und den des sterblichen Menschen klein ( Johannes der Täufer: Er muss wachsen, ich aber abnehmen.), und des Sühneopfer Jesu Christi zu betrachten.
Wenn das nicht geschieht, und ein anderer Name großgemacht wird, der eines sterblichen Menschen, z.B. Helmut Bauer, und etwas anderes betrachtet wird, z.B. 'das neue Leben durch Helmut Bauer', kann nicht der Heilige Geist Gottes dahinter stehen, denn der will, wie schon gesagt, nur die Anbetung des Herrn Jesus Christus.
#55
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 03 July 2009 - 18:30
Guest_Anonymous_*
Guest_Anonymous_*
-
- Guests
100 % JA! (auch ohne meinen Kommentar)
Beitrag Verfasst am: Fr 03 Jul, 2009 17:34 Antworten mit Zitat
Auf der Seite www.online-predigt.de, under suche:Derek Prince, kann man sich den Kurs "Grundlagen des christlichen Glaubens" und andere Lehreinheiten von Derek Prince kostenlos herunterladen. Oder man nimmt Kontakt auf mit IBL-Deutschland (Tel.08621-64146), www.ibl-dpm.net.
Derek Prince war ein vollmächtiger Mann Gottes, den eine klare Lehre des Wortes Gottes auszeichnete, und der zugleich in seinem Dienst Zeichen und Wunder als Bestätigung des Wortes Gottes, das er lehrte, erlebte. Er ist 2005 verstorben, aber der reiche Schatz an biblischer Lehre wird weiter verbreitet und ist dem Leib Christi zum Segen.
Vor seiner Hinwendung zu Jesus Christus war Derek Prince Philosophieprofessor, so dass er meiner Meinung nach eine sehr ausgeprägte Art von Geisterunterscheidung praktizieren konnte.
Gerade für Menschen, die aus einer Verführung wie Wort und Geist kommen, oder in andere esoterische Geistesströmungen hineingeraten sind, ist die klare, nüchterne Art der Verkündigung wichtig, wie sie durch Derek Prince geschah.
Kann man sich schon mal bereitlegen....
Benutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
:grin: :grin: :grin: :grin:
Beitrag Verfasst am: Fr 03 Jul, 2009 17:34 Antworten mit Zitat
Auf der Seite www.online-predigt.de, under suche:Derek Prince, kann man sich den Kurs "Grundlagen des christlichen Glaubens" und andere Lehreinheiten von Derek Prince kostenlos herunterladen. Oder man nimmt Kontakt auf mit IBL-Deutschland (Tel.08621-64146), www.ibl-dpm.net.
Derek Prince war ein vollmächtiger Mann Gottes, den eine klare Lehre des Wortes Gottes auszeichnete, und der zugleich in seinem Dienst Zeichen und Wunder als Bestätigung des Wortes Gottes, das er lehrte, erlebte. Er ist 2005 verstorben, aber der reiche Schatz an biblischer Lehre wird weiter verbreitet und ist dem Leib Christi zum Segen.
Vor seiner Hinwendung zu Jesus Christus war Derek Prince Philosophieprofessor, so dass er meiner Meinung nach eine sehr ausgeprägte Art von Geisterunterscheidung praktizieren konnte.
Gerade für Menschen, die aus einer Verführung wie Wort und Geist kommen, oder in andere esoterische Geistesströmungen hineingeraten sind, ist die klare, nüchterne Art der Verkündigung wichtig, wie sie durch Derek Prince geschah.
Kann man sich schon mal bereitlegen....
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:grin: :grin: :grin: :grin:
#57
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 12 August 2009 - 22:45
Guest_Anonymous_*
Guest_Anonymous_*
-
- Guests
Hallo.
Bei meiner Recherche über W+G bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich hoffe, daß hier niemanden das unangemeldete Hineinplatzen stört.
Ich habe folgendes Problem :
Meine Ex-Frau gehört dieser Gruppe an, und unsere 12-jährige Tochter lebt bei ihr.
Die Frau lässt das Kind ca. 5mal die Woche von etwa 17.00 bis locker 3.00 allein zu Hause (was das Kind allerdings nicht stört; werdende Teenies freuen sich eher über sturmfreie Bude), um zu den Veranstaltungen der Gruppe zu gehen.
Dabei scheint sie mir einen fanatischen Eindruck zu machen, weil ihr diese Treffen enorm wichtig sind.
Das, und die Tatsache, daß ich (als Nicht-Christ) nicht will, daß meine Tochter religiös fundamentalistisch erzogen wird, macht mir Sorgen.
Die Frau hat sich kürzlich auch von ihrem 2.Ehemann getrennt, und ich vermute da zumindest einen kleinen Zusammenhang.
Durch Beiträge wie den euren hier wurde ich auf die Gefährlichkeit dieser Gruppe aufmerksam, und werde verstärkt versuchen, meine Tochter
da rauszuhalten, und ihr aufgeklärtere weltanschauliche Alternativen aufzeigen.
Ich hoffe, das reicht als Erfahrungsbericht.
Schöne Grüße,
Mustafa
Bei meiner Recherche über W+G bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich hoffe, daß hier niemanden das unangemeldete Hineinplatzen stört.
Ich habe folgendes Problem :
Meine Ex-Frau gehört dieser Gruppe an, und unsere 12-jährige Tochter lebt bei ihr.
Die Frau lässt das Kind ca. 5mal die Woche von etwa 17.00 bis locker 3.00 allein zu Hause (was das Kind allerdings nicht stört; werdende Teenies freuen sich eher über sturmfreie Bude), um zu den Veranstaltungen der Gruppe zu gehen.
Dabei scheint sie mir einen fanatischen Eindruck zu machen, weil ihr diese Treffen enorm wichtig sind.
Das, und die Tatsache, daß ich (als Nicht-Christ) nicht will, daß meine Tochter religiös fundamentalistisch erzogen wird, macht mir Sorgen.
Die Frau hat sich kürzlich auch von ihrem 2.Ehemann getrennt, und ich vermute da zumindest einen kleinen Zusammenhang.
Durch Beiträge wie den euren hier wurde ich auf die Gefährlichkeit dieser Gruppe aufmerksam, und werde verstärkt versuchen, meine Tochter
da rauszuhalten, und ihr aufgeklärtere weltanschauliche Alternativen aufzeigen.
Ich hoffe, das reicht als Erfahrungsbericht.
Schöne Grüße,
Mustafa
#58
Rolf
Geschrieben 13 August 2009 - 06:59
Rolf
Rolf
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Hallo Mustafa,
obwohl man es kaum fassen kann, scheint es bei W+G mehr und mehr einen Beweis darzustellen sich von seinem Partner zu trennen um damit zu belegenb, dass man gewillt ist, in die "christliche Freiheit" zu kommen und Helmut Bauer, dem dortigen Führer auf seinem Weg zu folgen.
Theologisch ist das alles Unsinn, was von diesem Mann ausgeht, es scheint sich um nicht mehr zu handeln,als den ziemlich missratenen Versuch, seinen derzeitigigen und möglicherweise noch folgende Partnerwechsel gesellschaftsfähig zu machen.
Die Sorge um Deine Tochter ist berechtigt. Wort und Geist beschwört vordergründig die Liebe, tatsächlich zerstört man dort Beziehungen und persönliche Schutzräume mit undefinierbarem Religionsgelaber.
Ich weiß nicht, wie die Dinge bei Euch in Sachen Sorgerecht bei Euch liegen. auf jeden Fall würde ich versuchen, das alleinige Aufenthaltsbetimmungsrecht einzuklagen und dadurch dann Deiner Frau die Mitnahme des Kindes zu verbieten.
Wie sich die Dinge nach meinem Verständnis bei W+G verhalten, sind da ganz besonders die Frauen, vor allem die jungen Frauen betroffen. Die Herren Sektengründer propagieren das Kuscheln im Gottesdienst wenn ich es richtig verstanden habe, um jederzeit freie Auswahl unter den Damen zu haben, unabhängig davon, ob diese verheiratet sind. Das gleiche gesteht man den Ehemännern ja auch zu, und die Frauen die dort sind, scheinen mehr und mehr in die Kategorie zu gehören, die alles okkulte und esoterische toll finden, und merken dabei garn icht mehr, dass dies Missbrauch ist, der in ganz großem Stil auf ihrem Rücken ausgetragen wird.
Wenn es in Bezug auf Deine Tochter nicht gelingt, den Kontakt zu W+G zu unterbinden, ist zu befürchten, dass in wenigen Jahren, wenn das Mädchen zur Frau wird, die Indoktrination durch die Sekte so intensiviert ist, dass kein Kontakt mehr möglich ist. Wir hören immer öfter davon, dass Menschen durch diese Bewegung schwer geschädigt wurden, mir persönlich sind derzeit drei Fälle bekannt, die im Suizid endeten.
Eltern rettet eure Kinder, notfalls mit allen gebotenen legalen und juristischen Mitteln.
Herzliche Grüße
Rolf
obwohl man es kaum fassen kann, scheint es bei W+G mehr und mehr einen Beweis darzustellen sich von seinem Partner zu trennen um damit zu belegenb, dass man gewillt ist, in die "christliche Freiheit" zu kommen und Helmut Bauer, dem dortigen Führer auf seinem Weg zu folgen.
Theologisch ist das alles Unsinn, was von diesem Mann ausgeht, es scheint sich um nicht mehr zu handeln,als den ziemlich missratenen Versuch, seinen derzeitigigen und möglicherweise noch folgende Partnerwechsel gesellschaftsfähig zu machen.
Die Sorge um Deine Tochter ist berechtigt. Wort und Geist beschwört vordergründig die Liebe, tatsächlich zerstört man dort Beziehungen und persönliche Schutzräume mit undefinierbarem Religionsgelaber.
Ich weiß nicht, wie die Dinge bei Euch in Sachen Sorgerecht bei Euch liegen. auf jeden Fall würde ich versuchen, das alleinige Aufenthaltsbetimmungsrecht einzuklagen und dadurch dann Deiner Frau die Mitnahme des Kindes zu verbieten.
Wie sich die Dinge nach meinem Verständnis bei W+G verhalten, sind da ganz besonders die Frauen, vor allem die jungen Frauen betroffen. Die Herren Sektengründer propagieren das Kuscheln im Gottesdienst wenn ich es richtig verstanden habe, um jederzeit freie Auswahl unter den Damen zu haben, unabhängig davon, ob diese verheiratet sind. Das gleiche gesteht man den Ehemännern ja auch zu, und die Frauen die dort sind, scheinen mehr und mehr in die Kategorie zu gehören, die alles okkulte und esoterische toll finden, und merken dabei garn icht mehr, dass dies Missbrauch ist, der in ganz großem Stil auf ihrem Rücken ausgetragen wird.
Wenn es in Bezug auf Deine Tochter nicht gelingt, den Kontakt zu W+G zu unterbinden, ist zu befürchten, dass in wenigen Jahren, wenn das Mädchen zur Frau wird, die Indoktrination durch die Sekte so intensiviert ist, dass kein Kontakt mehr möglich ist. Wir hören immer öfter davon, dass Menschen durch diese Bewegung schwer geschädigt wurden, mir persönlich sind derzeit drei Fälle bekannt, die im Suizid endeten.
Eltern rettet eure Kinder, notfalls mit allen gebotenen legalen und juristischen Mitteln.
Herzliche Grüße
Rolf
#59
Geschrieben 13 August 2009 - 10:19
KLM
-
- Mitglied
-
- 18 Beiträge
Member
Lieber Mustafa,
Du störst nicht, im gegenteil, ich wünsche dir einen guten austausch und bereicherung.
Was deine tochter betrifft: immer mehr menschen erkennen momentan die schrecklichen ausmaße, die W+G mit sich bringt.
Wenn du liest "Eltern rettet eure Kinder" dann mag das vielleicht im moment noch für dich überspitzt klingen, aber es ist leider so, dass man diese worte wörtlich nehmen muss!
Ich vergleiche es mal mit einem Feuer: in einem haus brennt es, du siehst nur ein bischen rauch. deine tochter ist im haus. obwohl du nicht weisst, wie gross das feuer ist, rennst du doch rein und rettest deine tochter!
genau das solltest du tun, leite so schnell es geht schritte ein, die deine tochter davor bewahren, in nächster zeit vollens in diese sekte hineinzugeraten. es geht manchmal schneller als man denkt. ist ein kind ab 13 jahren nicht religiös mündig und darf selbst entscheiden was es glaubt? W+G ist wie ein strudel in den man leicht hineingerät aber nur schwer wieder herauskommt. ich kenne viele fälle, da wollen die leute gar nicht mehr heraus. und schotten sich von freunden und familienmitgliedern ab. das tut sehr weh und man kann nichts machen!
der rauch ist da, es liegt jetzt an dir, hineinzurennen und sie rauszuholen.
Grüße,
KLM
Du störst nicht, im gegenteil, ich wünsche dir einen guten austausch und bereicherung.
Was deine tochter betrifft: immer mehr menschen erkennen momentan die schrecklichen ausmaße, die W+G mit sich bringt.
Wenn du liest "Eltern rettet eure Kinder" dann mag das vielleicht im moment noch für dich überspitzt klingen, aber es ist leider so, dass man diese worte wörtlich nehmen muss!
Ich vergleiche es mal mit einem Feuer: in einem haus brennt es, du siehst nur ein bischen rauch. deine tochter ist im haus. obwohl du nicht weisst, wie gross das feuer ist, rennst du doch rein und rettest deine tochter!
genau das solltest du tun, leite so schnell es geht schritte ein, die deine tochter davor bewahren, in nächster zeit vollens in diese sekte hineinzugeraten. es geht manchmal schneller als man denkt. ist ein kind ab 13 jahren nicht religiös mündig und darf selbst entscheiden was es glaubt? W+G ist wie ein strudel in den man leicht hineingerät aber nur schwer wieder herauskommt. ich kenne viele fälle, da wollen die leute gar nicht mehr heraus. und schotten sich von freunden und familienmitgliedern ab. das tut sehr weh und man kann nichts machen!
der rauch ist da, es liegt jetzt an dir, hineinzurennen und sie rauszuholen.
Grüße,
KLM
#60
Guest_Anonymous_*
Geschrieben 13 August 2009 - 22:25
Guest_Anonymous_*
Guest_Anonymous_*
-
- Guests
Danke für eure Antworten.
Ich habe mir natürlich auch schon überlegt, das Kind zu mir zu holen, womit die Mutter grundsätzlich auch einverstanden wäre.
Allerdings würde das Kind es nicht wollen, weil es dort ihre Freunde,ihre Schule,etc. hat.
Auch würde es meine jetzige Frau, mit der ich noch ein Kind habe, und die wieder schwanger ist, nicht wollen, weil es einfach zu viel für sie wäre.
Mir bleibt also nichts anderes übrig, als das Ganze genau zu beobachten und meine Tochter durch möglichst viel Zeit mit ihr und Gespräche über solche Themen ein wenig davor zu schützen.
Mir war vor meiner Recherche über W+G gar nicht bewusst, wie weit das geht, aber wenigstens bin ich jetzt gewarnt.
Ich habe mir natürlich auch schon überlegt, das Kind zu mir zu holen, womit die Mutter grundsätzlich auch einverstanden wäre.
Allerdings würde das Kind es nicht wollen, weil es dort ihre Freunde,ihre Schule,etc. hat.
Auch würde es meine jetzige Frau, mit der ich noch ein Kind habe, und die wieder schwanger ist, nicht wollen, weil es einfach zu viel für sie wäre.
Mir bleibt also nichts anderes übrig, als das Ganze genau zu beobachten und meine Tochter durch möglichst viel Zeit mit ihr und Gespräche über solche Themen ein wenig davor zu schützen.
Mir war vor meiner Recherche über W+G gar nicht bewusst, wie weit das geht, aber wenigstens bin ich jetzt gewarnt.
