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Haushaltungen Gottes (Dispensationalismus)


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25 Antworten in diesem Thema

#21
Hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl

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dann aber werde ich Erkennen, so wie auch ich erkannt bin.


Gott kennt mich ja schon vor Grundlegung der Welt an. Für ihn ist es nicht wichtig, daß er mich erkennt, sondern für mich ist es wichtig, daß ich mich erkenne, wie Gott mich erkannt hat. Ich bin ertappt im Lichte Gottes, im Licht der Wahrheit!
Und dies zeigt Er mir über Sein Wort.
Denn es steht geschrieben:

Wer kann sagen: »Ich habe mein Herz geläutert und bin rein von meiner Sünde«?
Spr. 20, 9

Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR prüft die Herzen.
Spr 21,2

Sprichst du: »Siehe, wir haben's nicht gewusst!«, fürwahr, der die Herzen prüft, merkt es, und der auf deine Seele Acht hat, weiß es und vergilt dem Menschen nach seinem Tun.
Spr 24,12

Aber sie sind alle abgefallen und allesamt untüchtig; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.
Ps. 53,4

Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.
Matth. 15, 11


Also, durch die Gegenüberstellung meiner Selbst mit der Wahrheit, dem Wort Gottes, passiert: so wie auch ich erkannt bin!
Und ebenso: dann aber werde ich erkennen!


Gruß
Gabi
  • 0

#22
Rolf

Rolf

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Ich muss an dieser Stelle schon nochmal sagen: 1.Kor.13;12 sagt ganz klar aus: "Jetzt erkenne ich bruchstückhaft:" Unsere Erkenntnis ist Stückwerk. Wenn Gott das sagt, dann ist es so! nd der Vers sagt weiter: "Dann, wenn wir von Angesicht zu Angesicht sehen, dann werden wir ganz erkennen, so wie wir ganz von Gott erkannt sind."

Ich verstehe nicht, wo in diesem Vers das Problem ist. Man braucht ja nur abzulesen. Es wird hier von einem Spiegelbild in der Qualität von vor 2000 Jahren gesprochen, in dem man nur Umrisse erkennen konnte, weil die damaligen Spiegel lediglich aus blankem Metall bestanden. Durch diesen Spiegel sieht man unvollkommen, bruchstückhaft, und dieser zustand besteht so lange, bis wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Dann wird das Unvollkommen erkennen weggetan, und wir werden vollkommen erkennen.

Hier wird ohne jede Interpretation klar, dass das Vollkommene erst da sein wird, wenn wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Dadurch, dass wir die Bibel in der heutigen Vollständigkeit haben, haben wir nicht das Vollkommene, weil unsere stückweise Erklenntnsi dadurch nicht aufgehoben wurde.

Wenn Gottes Wort klar ist, braucht es keine Interpretation.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#23
Sister Maggie

Sister Maggie

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Nun ist ja einiges zum Thema „Apostelamt“ gesagt worden und sicher gab mir auch einiges zu Denken und so habe ich meine „WARNUNG vor falschen Aposteln“ noch einmal überarbeitet und gebetsvoll studiert. Dabei habe ich entdeckt, dass es tatsächlich anscheinend noch ein paar wenige andere Apostel gab, die wohl den Paulus, der ja als Apostel für die Nationen ziemlich alleine dastand, unterstützt haben.

Aber in einigen anderen Bereichen bin ich sogar noch fester in meiner Überzeugung geworden. Das sollen die folgenden zusätzlichen Darlegungen zeigen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen – wenn nicht, lass es einfach stehen und bleib vorsichtig und wachsam, denn es gab ja ganz offensichtlich schon zur Zeit des Paulus, wo es schließlich keine Apostelschwemme gab, schon solche, die sich Apostel nannten und es nicht waren – wie viel mehr denn heute!

Zusätzlich zu meinen Ausführungen über die Aufgaben der Apostel in der Gemeinde und bezüglich der Lehre des Geheimnisses Christus habe ich noch folgende Aufgabenbereiche gefunden, die dem „Aposteldienst als Gabe der Gemeinde“ voran gingen. Alle diese Aufgabenbereiche können heutige Apostel nicht erfüllen! Die Aufgaben, die ihr dem heutigen apostolischen Dienst zugeordnet habt, können doch Missionare und auch Hirten oder Älteste tun.




Verkündigung des Reiches Gottes an die Juden
Die erste Aufgabe der Apostel war es, Israel das kommende Reich des Messias zu verkünden, welches zum damaligen Zeitpunkt lt. Verheißung „nahe gekommen war“. Dazu stattete Jeschua sie mit Vollmacht aus, die sie als Boten dieses Reiches bestätigen sollten und befahl ihnen, nicht zu den Nationen zu gehen! Mt.10:1-5 Nachdem die Juden den Messias auch nach dieser guten Botschaft mehrheitlich abgelehnt hatten, wurde der Apostel Paulus auch zu den Nationen gesandt.
„… und er berief zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende zu predigen und Vollmacht zu haben, die Dämonen auszutreiben.“ Mk.3:14
„Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger herbei und erwählte aus ihnen zwölf, die er auch Apostel nannte.“ Luk.6:13



Zeugen des Auferstandenen
Als nächstes hatte das Apostelamt den Zweck und Auftrag Jeschuas, durch Predigt begleitet von Zeichen und Wundern den auferstanden Christus und sein Erlösungs- und Versöhnungswerk zu bezeugen. Sie waren wirkungsvolle „Zeugen des Christus“, seiner Person und der Erfüllung der Prophetien des ATs und ihnen folgten die bestätigenden Zeichen. 1.Kor.12:12, Hebr.2:4
Wie prophezeit hat Gott, der früher durch die Propheten zu seinem Volk geredet hatte, am Ende der Tage durch den Sohn geredet. Zeuge dieser Reden Jesu, der von sich sagte, dass er nur mitteilt, was er vom Vater gehört und wie der Vater ihn lehrt, waren die Apostel, die diese Reden und Lehren aufzeichneten.
Jeschua betonte an verschiedenen Stellen ausdrücklich, dass er diese zwölf ausgesandt hatte, so wie der Vater ihn selbst ausgesandt hatte. So wie er die Lehre vom Vater erhalten hatte, erhielten die Apostel sie von Jeschua direkt und wurden nach seinem Weggang durch den Beistand seines Geistes an diese Dinge erinnert und in alle Wahrheit geleitet, bis alles vollständig aufgeschrieben war. Joh.20:24; 15:26; 16:13-15


Es liegt demnach in der Natur der Sache, dass dieses Amt nicht wiederholt oder auf andere Personen übertragbar ist! Kein anderer hätte diese Bedingungen erfüllen können, Zeuge von Wandel und der Auferstehung Christi zu sein! Ihr Zeugnis ist uns heute durch das NT erhalten.



Ich habe daher mein obiges Fazit entsprechend revidiert und es nun wie folgt abgeschlossen:

Es gibt also gemäß den Schriften „die Apostel des Lammes“ oder die „Apostel Jesu Christi“, die persönliche Zeugen seiner Lehre und der Auferstehung Christi waren und die von ihm selbst eingesetzt wurden - und die „falschen Apostel“!

1. Die 12 Apostel, die für Israel eingesetzt waren, sind mit ihren Namen in den Grundsteinen der Stadt Gottes, des neuen Jerusalem, eingraviert! Sie finden eine Entsprechung in den 12 Stämmen Isarels, den 144 ooo!
1.Kor.15:7-9, Gal.1:1; 2:4-6, Off.21:14

2. Paulus, der für die Nationen eingesetzt war. Gal.1:16; 2:2,8, 1.Kor.9:1
Weiterhin konnte ich an der Seite des Apostel Paulus noch weitere „Gesandte“ (apostoloi) finden:
Titus, mein Gefährte in 2.Kor.8:23
Epaphroditus, euren Abgesandten in Phil.2:25
Barnabas in Apg.13:2, Gal.2:9
Paulus Begleiter Silas war Prophet Apg.15:32


Anscheinend waren sie Paulus bei der Verkündigung des Evangeliums bei den Nationen behilflich. Gal.2:9
Aber auch diese erfüllten sicherlich die Vorraussetzungen eines Apostels.
Das kann man aus 1.Kor.15:6 schließen


Tut mir wie gesagt leid, wenn wir uns hier nicht eins sind, aber ich kann nicht anders!

Sister Maggie




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#24
Hebräer83

Hebräer83

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[quote]Tut mir wie gesagt leid, wenn wir uns hier nicht eins sind, aber ich kann nicht anders![/quote]
Das macht nichts.

[quote]1. Die 12 Apostel, die für Israel eingesetzt waren, ...
2. Paulus, der für die Nationen eingesetzt war.[/quote]

Zwei Bibelstellen dazu:

Mk 16:
[quote]Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte er sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen. Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.[/quote]

Matt 28:
[quote]Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. 18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker:[/quote]

Obwohl das Apostelthema ja an anderer Stelle stand, paßt dein Beitrag hierhin, weil sich darin die klassische dispensationalistische Sicht der scharfen Trennung zwischen Israel und der Gemeinde deutlich wird. Aber gerade angesichts der ausdrücklichen Aussendungsbefehle Jesu an seine Jünger, denke ich gibt es eigentlich keinen Grund anzunehmen, weshalb die 12 nur für Israel ausgesamdt waren. Schon seit der frühen Christenheit gibt es Legenden, daß zum Beispiel der Apostel Thomas bis nach Indien gekommen ist.

[quote]Die Aufgaben, die ihr dem heutigen apostolischen Dienst zugeordnet habt, können doch Missionare und auch Hirten oder Älteste tun.[/quote]
Hirten oder Älteste eigentlich nicht. Die sind ja gerade in der Gemeinde wichtig, wenn falsche Apostel kommen und meinen Sie müßten etwas anderes Erzählen, als uns das Evangelium lehrt. :) Aber Vollzeit-/Vollblut-"Missionar" ist für mich so ziemlich das Synonym von jemandem der einen apostolischen Dienst tut.

[quote]lass es einfach stehen und bleib vorsichtig und wachsam, denn es gab ja ganz offensichtlich schon zur Zeit des Paulus, wo es schließlich keine Apostelschwemme gab, schon solche, die sich Apostel nannten und es nicht waren – wie viel mehr denn heute![/quote]
Das werden wir auch. Allerdings habe ich wie viele andere keinen Apostel/Missionar nötig, außer denen die uns das NT hinterlassen haben. Die Erkenntnis darüber hört allerdings solange sie Stückwerk ist nie auf.[/quote]
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#25
Hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl

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. Aber gerade angesichts der ausdrücklichen Aussendungsbefehle Jesu an seine Jünger, denke ich gibt es eigentlich keinen Grund anzunehmen, weshalb die 12 nur für Israel ausgesamdt waren. Schon seit der frühen Christenheit gibt es Legenden, daß zum Beispiel der Apostel Thomas bis nach Indien gekommen ist.


Ich glaube, das ergibt sich aus:
Matth. 10, 5+6
Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.

Und ebenso aus der Rangfolge, die der HERR aufzählte, zu missionieren:
aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Apg. 1, 8

Diese Reihenfolge wurde auch exakt eingehalten.
Jerusalem, Judäa, Samarien und die Heiden bis an das Ende der Erde!
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#26
Sister Maggie

Sister Maggie

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Lieber Florian,

Danke für deine Antwort!

Die Missionsbefehle, die du angeführt hast, gab Jeschua nach dem Kreuz. Sie unterscheiden sich insofern, wie das Gabi bereits dargelegt hat, von den früheren. Ich denke, dass der Herr hier bereits auf die spätere Aussendung zu den Nationen hinweis, also noch bevor er in den Himmel auffuhr. Interessant ist aber doch, dass die Jünger diesem Missionsbefehl erstmal gar nicht nachkammen und sie auch noch sehr überrascht waren, als Petrus seine Vision von den unreinen Tieren hatte. Sie konnten es auch kaum fassen, als der erste Heide sich bekehrte. Ich habe den Eindruck, dass diese beiden letzten Missionsbefehle bei den Jüngern gar nicht so klar rüber kamen. Habe allerdings auch schon mal gelesen, dass es in früheren Schriften diesen Befehl gar nicht gab, dass er erst später hinzugefügt wurde .....

Als ich heute Morgen die Augen aufschlug hatte ich klar in meinem Sinn, dass ich meinen Apostelbeitrag im falschen Thread abgelegt hatte. Ich werde ihn jetzt also noch in den Bereich "Freie Diskussion" versetzen. Vielleicht willst du ja auch deine Antwort dort noch einmal posten? Entschuldige!

Sister Maggie
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