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Ist der Mensch nach der Bekehrung Geist?


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Ist der Mensch nach der Bekehrung Geist?


Um diese Frage zu beantworten, brauche ich zunächst nicht eimal Gottes Wort. Eine Abhandlung aus der Medizin ist hier sehr hilfreich.

In der nacholgenden Abhandlung wird zunächst festgestellt, was auch die Bibel lehrt:

Der Mensch ist nicht Geist, sondern er hat Geist!

Wenn man im nachfolgenden beachtet, was hier im Zusammenhang mit der Seele und dem verstand ausgeführt wird, dann wird der ganze Skandal der Lehren des "ungelehrten Helmut bauer" deutlich. Schließlichz wird Bauer nicht müde, die Intellektuellen und "Gelehrten" zu geisseln.

Genau genommen müsste W+G jedem, der den Unsinn von Bauer glaubt, für das Ausschalten des Verstandes und das Totschlagen der eigenen Seele jeweis 2.500 Euro Abwrackprämie bezahlen.


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Geist





Der Geist verleiht der Seele die Fähigkeiten, etwas zu bilden, etwas zu machen, den anderen zu verstehen, uns selbst bewusst zu sein, an Vergangenes zu erinnern, die Zukunft zu planen, kurz gesagt, zu denken. Aus der Erkenntnis: Je pense, donc je suis (Ich denke, also bin ich) begründete Descartes (Disc. IV 1) die Existenz der Seele. Zum Denken gehören Ideen, Verstand, Logik, Gedächtnis, Sprache. Ideen ermöglichen es uns aus Erlerntem und Erfahrenem Neues zu gestalten. Der Verstand befähigt uns zum Denken und Urteilen. Die Logik bringt Ordnung in unsere Gedanken und kann mit ihnen die vielseitigsten Gedankengebäude errichten. Das Gedächtnis zeichnet das Erlebte auf, um es uns aus der Vergangenheit wieder in die Gegenwart zu rufen und für die Zukunft zu verwenden. Mit der Sprache aber können wir unsere Gedanken und Ideen anderen mitteilen und neue Gedanken und Ideen empfangen; denn das Hören ist Teil der Sprache. Menschliches Leben kann nur durch Kommunikation miteinander bestehen, dessen Medium die gesprochene und geschriebene Sprache ist. Durch den Geist erhält der Mensch sein Bewusstsein.

Er liefert die Begründungen für die Auswirkungen der Güter der Würde. Die Würde ist der Grundstock der Seele, der Geist ist ihr Architekt. Er baut auf der Würde das Leben in der Zeit. Der Geist ist nicht eine Summe von Gehirnfunktionen, vielmehr herrscht er über die Gehirnfunktionen (Ewald, Gibt es ein Jenseits, 2000).

Wenn man vom Gedächtnis spricht, muss man zwei verschiedene Arten unterscheiden: Das sinnliche (motorische) Gedächtnis und das seelische (kognitive) Gedächtnis. Zum sinnlichen Gedächtnis und damit auch zum sinnlichen Lernen gehört zum Beispiel das Stehen und Gehen, aber auch Sinneseindrücke wie Formen, Gerüche, Bilder, Raum und vieles andere, das wir im täglichen Leben wahrnehmen. Dieses Gedächtnis ist Teil der Sinne und deshalb auch dem Tier eigen. Das seelische Gedächtnis des Geistes dagegen umfasst Ideen, Intelligenz und Kultur, die des Menschen ausschließliches Eigentum sind.

Seinen Geist besitzt der Mensch mit dem Zeitpunkt seiner Menschwerdung. Im Gegensatz zur Würde, die von Anfang an vollständig und vollendet ist, kann der Mensch über die Fähigkeiten seines Geistes aber nur entsprechend der Entwicklung seines Leibes verfügen, zuerst zur vollen Reife und dann kontinuierlich zum Alter. Mit den Fähigkeiten des Geistes ist es dem Menschen möglich, zuerst von den Eltern, dann von Lehrern, Freunden und vielen anderen zu lernen und sich zu bilden, aber auch falsch Erkanntes neu zu ordnen.

Wissen bekommt man vor allem durch Lernen, Weisheit durch Erfahrung, wobei von Beginn an bis zur Reife das Lernen überwiegt und von da an das Erfahren immer größere Bedeutung gewinnt. Deshalb heißt es im schwäbischen auch: Der Schwabe wird mit 40 g´scheit und mit 60 weise. Lernen ist eine Tätigkeit, die der Mensch selbst vollbringen muss, Erfahrung dagegen bekommt er ohne sein direktes dazutun. Das ist auch der Grund dafür, dass das Lernen oft so schwer ist. Der Mensch, als Kind oder Erwachsener weiß zwar, dass er lernen muss, damit ist es aber noch nicht getan.

Der Wille dazu ist zwar da, das Gewissen drängt und die Vernunft befiehlt, seine Schwäche aber hindert den Menschen oft genug daran, das zu tun was er soll. Deshalb bedarf es der Fürsorge anderer, in diesem Fall des Lehrers, damit der Schüler, egal welchen Alters, auch wirklich das lernt, was er soll. Um das zu erreichen, gilt der Grundsatz: Was gelehrt, wird muss geprüft werden, damit es gelernt wird (Bader 1991).

Zum Erlernen ist der Mensch durch das befähigt, was als flüssige Intelligenz bezeichnet wird. Die flüssige Intelligenz erlaubt ihm bewusst zu lernen, Probleme zu lösen, sich an neue Umstände anzupassen, theoretisches Wissen zu sammeln. Diese Fähigkeit seines Geistes besitzt er vor allem in seiner Jugend. Da das aktive Erlernen zuerst über das sinnliche Gedächtnis des Gehirns, das Teil des Leibes ist, angeeignet wird, bevor es in das seelische Gedächtnis des Geistes geht, verliert die flüssige Intelligenz mit zunehmendem Alter, dem auch das Gehirn unterworfen ist, an Bedeutung (die Gehirnmasse nimmt im Laufe des Lebens um 20 % ab).

Gleichzeitig steigt aber die kristalline Intelligenz mit dem Alter an. Die kristalline Intelligenz erlaubt es uns, Erfahrungen, die wir im Leben sammeln, in unser Gedächtnis aufzunehmen, sie zu verarbeiten und damit Weisheit zu sammeln, die wir durch die Sprache wieder anderen als pragmatisches Wissen mitteilen können. Erinnerungen gehen nicht verloren. Sie können nicht verloren gehen, denn wir sind aus ihnen gemacht (José Saramogo). Frühere Erlebnisse sind nicht nur im Gedächtnis (der Erinnerung) vorhanden, sondern sind unbewusst gegenwärtig. Schöpferische Impulse werden über Generationen weitergegeben, Untergründiges und Verdrängtes bleibt anwesend trotz gesellschaftlicher Verleugnung. Eine Hauptaufgabe der Psychoanalyse ist es, dieses Untergründige und Verdrängte wieder bewusst zu machen, die Vergangenheit in der Gegenwart bewusst zu machen.

Das menschliche Gedächtnis scheint unerschöpflich zu sein. Es gibt wohl keinen Menschen, der nicht fähig wäre, noch etwas neues in sein Gedächtnis aufzunehmen, auch wenn er noch so alt ist oder sein Leben lang Wissen aufgenommen hat. Jeder Mensch vergießt zwar oft genug etwas. Er macht aber ebenso die Erfahrung, dass längst vergessenes plötzlich wieder auftaucht. Eine Erklärung dafür wäre, dass die Seele des Menschen einen Zugang zu der Vergangenheit in ihrer vierdimensionalen Raumzeit hat (Bader 1995), die ihm als Gedächtnis dient und in der sie wie im Internet surfen kann. Um sein Gedächtnis zu nutzen, auch das der Seele, braucht der Mensch seinen Körper, in diesem Fall sein funktionierendes Gehirn. Sind darin gewisse Teile gestört, kann er sein Gedächtnis nicht voll nutzen.

Das trifft zum Beispiel bei der Alzheimer Krankheit oder der Schizophrenie zu. Beim Alzheimer wird die Funktion von Hirnzellen durch Einlagerung von missgebildeten Proteinen gestört, bei der Schizophrenie arbeitet das Kommunikationssystem zwischen den Hirnzellen nicht optimal. Zu unterscheiden ist also zwischen dem Gedächtnis als solches, das weiterhin intakt sein kann und der Nutzung dieses Gedächtnisses, die bei diesen Krankheiten mit Sicherheit gestört ist.

Der Geist des Menschen ist es, der uns den Fortschritt, das Wissen und den Reichtum bringt. Der Geist des Menschen ist es aber auch, der aus dem Fortschritt Waffen schmieden kann, die Menschen und Erde zerstören; der sein Wissen zur Herrschaft über Menschen und Versklavung von Völkern missbrauchen kann; der uns in unserem Reichtum ertrinken lassen kann. Egal, was der Mensch erfindet, erarbeitet oder entdeckt zum besten für die Menschen, es wird immer Menschen geben, die daraus Waffen gegen Menschen machen werden. Der Mensch wird all das, was er kann, letztendlich auch tun.

Erst durch die daraus gewonnene Erfahrung, gut oder bös, wird er erkennen, ob seine Taten richtig oder falsch waren. Erst aus der Erfahrung, gut oder schlecht, wird er klug. Eines können wir aber gewiss sein: Nichts auf Erden dauert ewig, Fortschritt oder Rückständigkeit, Wissen oder Unwissen, Reichtum oder Armut. Aus dem Vergangenen entsteht wieder Neues. Die Zeit ist es, die uns regiert und von einem zum anderen führt. Kraft seines Geistes ist der Mensch seinem Schicksal nicht bedingungslos ausgeliefert, sondern aufgerufen, es zu meistern.

Verstand, Ideen, Logik, Ordnung, alles, was den Geist ausmacht, sind dimensionslos, nicht an den dreidimensionalen Raum gebunden und unabhängig von ihm. Sie sind aber zeitliche Vorgänge, denn sie entwickeln sich in meinem Geist mit der Zeit. Sie sind eben in der Raumzeit, der WELT, in der sich meine Seele befindet. Während der irdische Leib nach dem Tod verwest, bleibt der Geist über die Zeit erhalten, was allein schon an seinen Werken, die er durch seine Fähigkeiten geschaffen hatte, zu erkennen ist.
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#2
Rolf

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Hier wird in einer einfachen Bibelabhandlung sonnenklar, dass der Mensch sich nicht als Ganzes in Geist verwandelt, wenn er zum Glauben kommt.

Alex Thomsen hat behauptet, weil er Geist sei, brauche er nicht mehr essen. Er würde nur nach Nahrung zu sich nehmen, weil er Lust dazu habe, er könne aber auch gänzlich ohne Nahrung leben.


Man kann den W+G`lern nu empfehlen, einen Glaubensgrundkurs zu machen. Jeder der im ersten Jahr seines Glaubenslebens dies tut, erkennt sofort, dass W+G Irrlehren verbreitet.




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Glaubensgrundkurs für Christen:




Leib, Seele, Geist...





Es ist mir schon länger ein Anliegen, die wichtigen Grundlagen des geistlichen Lebens zu lehren. Gerade viele junge Geschwister im Glauben leiden unnötig, weil ihnen die Grundlagen fehlen. Es ist auch in den Versammlungen nicht immer die Zeit, diese Grundlagen erneut zu lehren. Daher möchte ich auf meinem Blog von Zeit zu Zeit kurze Artikel darüber schreiben.

Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem (Geist) des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele. (Genesis 2:7)

Zuerst hat Gott den Körper des Menschen erschaffen - ohne Seele und ohne Geist. Danach wurde der Geist des Lebens in den Menschen eingehaucht und das Ergebnis war “eine lebendige Seele“. Drei Komponenten werden hier genannt, Geist/Odem, Körper und Seele. Die Seele ist also aus der Verbindung zwischen Geist (unsichtbar) und Körper (sichtbar) entstanden und sie ist demzufolge auch ein Bindeglied zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren.

Die Seele ist das Bindeglied und wird sowohl von der sichtbaren Welt beeinflusst (z.B. durch die biochemischen Vorgänge im Körper, durch die Nerven, durch Schmerzen, die dem Körper hinzugefügt werden, usw) als auch von der unsichtbaren Welt (Wenn man z.B. irrationale und unbegründete Angst verspürt, oder wenn man merkt, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist). Die Seele ist der Sitz unser Persönlichkeit, wenn wir die Bibel aufmerksam lesen, so finden wir viele Verse, wo die Tätigkeiten der Seele beschrieben wird: Wir lesen, dass unsere Seele denkt, also dass der Verstand zur Seele gehört (und das Gehirn gehört zum Körper, so sind die beiden wiederum miteinander verbunden), wir lesen dass wir mit der Seele fühlen und dass die Seele der Sitz der Emotionen ist und wir lesen auch, dass wir uns in unserer Seele entscheiden, also dass unser Wille zur Seele gehört. Die Seele ist das, was jeden Menschen ausmacht und von anderen unterscheidet.

Der Körper ist der Teil von uns, mit dem wir unsere Umwelt wahrnehmen, die Seele ist hauptsächlich der Teil, mit dem wir uns selber wahrnehmen.

Was aber ist jetzt der Geist/Odem des Lebens?

Dieser Geist des Lebens ist die Komponente, mit der wir Gott wahrnehmen. Wir werden zwar in der Seele von der unsichtbaren Welt beeinflusst, aber wir können nicht über die Seele den Kontakt zu Gott aufnehmen - dafür haben wir den Geist. Er ist unsere “Antenne” mit der wir Gottes radiowellen empfangen können.

Anm. Rolf:
Jeder Mensch hat diesen Geist, beileibe nicht nur, wer die W+G Prozeduren durchwandert!



Und hier beginnt das Dilemma der Menschheit:

aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welchen Tages du davon issest, mußt du unbedingt sterben! (Genesis 2:17)

Gott sagt zu Adam, dass an dem Tag, wo er von dem Baum der Erkenntnis ist, er sterben wird. Jetzt wissen wir aber, dass Adam insgesamt 900 Jahre lebte (Genesis 5:4-5), anscheinend ist er doch nicht “an dem Tag” gestorben - Adams Körper und seine Seele sind “an dem Tag” nicht gestorben, aber was gestorben ist, dass ist der Geist des Lebens in Adam. Der menschliche Geist ist aus Gottes Sicht so wichtig, dass für Gott der Mensch als tot gilt, wenn sein Geist (also sein Kontaktorgan zu Gott) gestorben ist. Adam ist für Gott gestorben. Es ist wie mit einer Blume: Wenn ich eine Blume abpflücke und in eine Vase stelle, dann lebt die Blume noch ein paar Tage, aber seitdem ich sie abgepflückt habe, ist der Tod der Blume besiegelt. Wenn eine Pflanze von ihrer Wurzel getrennt wird, ist sie praktisch tot, auch wenn sie noch ein wenig durchhält. Genauso war es auch mit Adam, seine Seele und sein Körper lebten weiter, aber er war von der Wurzel des Lebens abgetrennt. Ohne den Geist ist es unmöglich, Gott zu erfassen, der Verstand, die Gefühle und die pure Willenskraft sind dazu nicht in der Lage.

Deswegen ist die “Wiedergeburt” so dringend notwendig und die einzige Möglichkeit, wie ein Mensch wieder “zum Leben” kommen kann:

Anm. Rolf: Die Wiedergeburt ist untrennbar an die Sündenvergebung gekoppelt. Ohne Sündenvergebung gibt es keine Wiedergeburt!!

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! (Johannes 3:3)

Was genau geschieht bei der Wiedergeburt?

Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahret und tut. (Hesekiel 36:26-27)


Anm. Rolf: Gott wird also einen Neuen Geist in unser Inneres geben, keineswegs wird er den Menschen in Geist verwandeln!

Bei der Wiedergeburt wird Gott uns einen neuen Geist in unser Inneres geben (weil unser Geist tot ist), er wird uns ein neues Herz geben (das bedeutet eine veränderte Seele/Persönlichkeit/Charakter) und darüber hinaus wird er noch zusätzlich SEINEN Geist in uns hineinlegen. Drei Dinge geschehen also bei der Wiedergeburt:

Anm. Rolf:
Bei W+G ist die Seele absolut negativ belegt. Wir sehen also: Durch Bauers Unfug wird der von Gott geschaffene Mensch zerstört!



1) Wir bekommen einen lebendigen Geist/Odem des Lebens mit dem wir wieder Gott wahrnehmen können.

2) Unser Charakter wird verändert, anstatt einem harten Herz werden wir ein weiches Herz bekommen, wir werden barmherzige und demütige Menschen, unsere Seele wird verändert. Weil wir jetzt einen neuen Geist haben, der Gott wahrnimmt, bleibt die Seele davon nicht unbetroffen, da sie ja die Schnittstelle zwischen Geist und Körper ist.

3) Wir bekommen darüber hinaus etwas, was Adam (noch) nicht hatte: Den Geist Gottes, den heiligen Geist. Dieser hat hauptsächlich zwei Aufgaben in uns, zum einen wirkt er bei der Veränderung der Seele mit, zum anderen verleiht er uns die Kraft Gottes um Gottes Werke/Wunder zu tun. Der Geist in uns bewirkt die Frucht des Geistes und der Geist auf uns bewirkt die Gaben des Geistes.

Das Resultat wird sein, dass wir Gottes Gebote auf unserem Herzen geschrieben haben, es wird uns leicht fallen, Gott zu gehorchen, da unser Herz so programmiert ist, dass es gerne Gott nachfolgt. Gott wird es selber bewirken, dass wir in seinen Satzungen wandeln und seine Gebote halten ohne dass wir uns abquälen und anstrengen müssen. Wir können dann mit dem Apostel Johannes sagen:

Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. (1.Johannes 5,3)

Anm. Rolf:
Wort und Geist dagegen behauptet, die gebote gehören zum Alten Bund. Sie "Söhne" haben damit nichts mehr zu tun. Wer das glaubt, geht definitiv verloren.


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#3
Rolf

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Was geschieht, wenn wir Kinder Gottes werden?





Wir wollen uns eine Verheißung aus Gottes Wort ansehen.

Römer 10,9

"Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet."

Diese Verheißung bedeutet, daß du, wenn du bekennst, daß Jesus der Herr ist, und glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, gerettet wirst.

"Gerettet" bedeutet "heil gemacht." Du erhälst die Gabe des heiligen Geistes, und dadurch wirst du geistlich heil gemacht und du bist nun ein Kind Gottes.

Es ist legitim, hier die Kinder Gottes als Söhne und Töchter Gottes zu bezeichnen. Wie wir im folgenden sehen werden, haben wir durch diese Kindschaft Anteil an der Herrlichkeit Gottes, aber es wird nirgends geschrieben, dass wir selbst göttlich werden, bzw. eine göttliche Natur bekommen.

Wir sollten uns immer daran erinnern und dankbar sein, daß es eine Gabe ist. Es ist nicht etwas, was wir uns verdient haben.

Epheser 2,8.9: "Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

Gott schenkt uns also durch das Erlösungswerk von Golgatha in Jesus Christus ewiges Leben in seiner Herrlichkeit. Gott gibt uns aus Gnade diese Gabe, man sie nicht durch einen bewußtwerdungsprozess und nicht durch irgend etwas anderes erhalten.

Als Gottes Kind bist du wiedergeboren aus unvergänglichem Samen.
1 Petrus 1,23:

"Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt.

Diese Gabe von unvergänglichem Samen gibt dir ewiges Leben.

Römer 6,23: "Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Ein weiterer Vers in Römer erinnert daran, daß wir als Kinder Gottes auch Erben Gottes sind, Miterben Jesu Christi.

Römer 8,17: "Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, …"

Wenn ein Mensch stirbt und vererbt uns etwas, dann nehmen wir deshalb nicht seine Person an. Wir können frei über das Erbe verfügen und alle Vorteile daraus für uns in Anspruch nehmen.

Genauso ist es bei Gott. Wir können alles das, was Christus gehört, auch in Anspruch nehmen, aber wir werden deshalb nicht Christus und auch nicht Christus gleichgemacht in dem Sinn, dass wir nun auch eine göttliche Natur haben.

Die Wort und Geist - Lehre von den "Söhnen" die "Geist" werden und in eine "göttliche Natur" verwandelt werden, durch die sie göttliche Werke tun und ewiges Leben geben könnten, ist also eine reine Erfindung!!

Wenn wir die Dinge tun, die Jesus tat, dann tun wir das durch Jesus, wir sind das Werkzeug, er ist der Meister.

Wenn du einen Hammer sehen willst, der hammern kann, ohne dass ihn jemand in der Hand hat, musst Du Dir die W+G`ler anschauen. Die behaupten jedenfalls dass sie das durch ihre eigene göttliche Natur selbst können.


Herzliche Grüße

Rolf
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