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Schriftgelehrte und Pharisäer


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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"Und das gefällt den Pharisäern und Schriftgelehrten nicht. Und sie schauen, wen sie bereden und wen sie abziehen können, durch Angst. Sie wollen Dich impfen mit diesem Gift der Religion. Du sagst ihnen: Ich kenne euch, und ich weiß, dass die Liebe meines Vaters nicht bleibend in euch ist. So hat er mit denen geredet, die Gott erzählen wollten, wie er zu sein hat." , Zitat aus Eppelein-Predigt in: Ralf Eppelein und die Demontage der Bibel


Also, was sind die Pharisäer und Schriftgelehrten, mit denen es der HERR Jesus Christus zu tun hatte, und welche Menschen bezeichnet Ralf Eppelein als solche?
Die Menschen, denen der Herr Jesus begegnete, waren solche, die neben der "normalen" Kenntnis des Wortes Gottes der damaligen Zeit besondere traditionelle Bräuche hochhielten (z.B. war aus der einfachen Anweisung, das Fleisch eines Böckleins nicht in der Milch der eigenen Mutter zu kochen - hatte vermutlich biochemische, damals noch nicht bekannte Hintergründe - ein ganzes System erlaubter und nicht-erlaubter Zusatzbestimmungen zu den Speisegeboten in den Büchern Mose entstanden), das waren die Pharisäer. Die Schriftgelehrten kennzeichneten sich dadurch aus, dass sie "Schulen" bildeten, d.h. ein Rabbi scharte als Meister der Schrift Jünger um sich und schulte sie in seiner gedanklichen Ausrichtung, in den Kommentaren früherer Rabbies und anderer gelehrter Schriften.

Da sagt Jesus, dass Menschensatzungen zum Worte Gottes hinzugetan wurden, so dass das Wort Gottes selbst nicht mehr sprechen konnte. Aber er verwarf nicht die Schriftrollen, aus denen Mose und die Propheten gelesen wurden. Jeder jüdische Junge durchlief übrigens durch die Einrichtung der Synagogen ab frühester Kindheit eine 'Bibelschule'. Jesus setzt für sich und seine Gegner wie auch seine Jünger eine fundierte Schriftkenntnis voraus!
Er sagt: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer!
Also sollten seine Jünger nach seinem Vorbild zum einfachen Wort Gottes zurückkehren und die spitzfindigen Zusätze der Schriftgelehrten weglassen, aber nicht "das Kind mit dem Bade ausschütten".

Wen meint Ralf Eppelein mit Pharisäern und Schriftgelehrten?
Nach Durchgehen der Predigt offenbar alle, die nicht das Konzept der 'Söhne' in W+G hundertprozentig unterschreiben und die weiterhin die Heilige Schrift als Grundlage ihres Glaubens und ihrer Beziehung zu Jesus Christus gelten lassen wollen. Alle, die in der Geistesgemeinschaft mit den Heiligen vor und nach Jesus Christus bleiben wollen. Alle, die zwischen sich und Jesus Christus keinen anderen Mittler treten lassen wollen, die ganz gut die Führungen und Eindrücke des Heiligen Geistes in ihrem Leben mit Bibelworten in Einklang bringen können, zu denen der Heilige Geist während dem Lesen und Studieren der Heiligen Schriften auch spricht und gesprochen hat.
Auch in W+G haben viele das Wort Gottes einmal lieben gelernt, bloss will das kaum einer jetzt offen zugeben, weil sie "die Kraft" um jeden Preis wollen, und weil bekannt ist, dass geschnitten wird, wer sich der Hierarchie nicht gänzlich unterwirft. Wer arbeitet hier mit Angst?
Das hat doch nichts mit dem Verhalten unseres allerbesten Vorbildes Jesus zu tun! Jesus war ein echter Reformator in dem Sinne, dass er die Autorität des geschriebenen Wortes Gottes wiederherstellen wollte.



"Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unseren Herzen durch den Heiligen Geist.", Worte des Apostels Paulus.
Ich habe ein paar Heilige kennengelernt, die die Liebe Gottes leben. Sie leben harmonisch mit der Heiligen Schrift und dem Heiligen Geist. Sie haben die Liebe des Vaters bleibend in sich. Eine alte Schwester ist nun 95 Jahre alt, und die ist ein Zeugnis! Und die hat den Krieg in der Nähe Berlins mitgemacht, die Nazis als Gegner entschiedener Christen, die kommunistische Besetzung und die Anfänge des DDR-Regimes als Gläubige, Flucht in den Westen, Gläubigenlandschaft über die Jahre hier. Die hat was zu erzählen!

Ich kann doch solchen Geschwistern nicht den Glauben absprechen. Immerhin hat sie sich in Not und Verfolgung bewährt. Wenn jemand dagegen einfach Kraft bekommt und dann ein Leichtes hat, Menschen zu beeindrucken, wo ist das Besondere?


Durch die Innewohnung des Heiligen Geistes sind wir Erben Gottes und Miterben Christi. Wir können sagen: 'Abba, lieber Vater!' Mit Sohnschaft wurde der Aspekt betont, berechtigter Erbe zu sein.
Weil der Heilige Geist in mir wohnt, habe ich direkte Kommunikationsmöglichkeit mit dem Vater und dem Sohne, die aber in ihrer Leiblichkeit im Himmel sind.
Ich freue mich auf die Verwandlung meines Leibes, dann habe ich einen Auferstehungsleib wie Jesus Christus und bin verherrlicht wie er.
Ich gehe den Weg der Heiligung, in dem ich alles in Anspruch nehme, was das Kreuz Jesu Christi erworben hat. Der Heilige Geist lehrt mich in Harmonie mit den Heiligen Schriften. Er liebt sie besonders, weil sie insgesamt die Liebesgeschichte des Schöpfers mit den Menschen erzählen. Er will sich nicht zerreíßen und seiner Identität und Geschichte berauben lassen.

Nur Geist? Selbst wenn man ihn als lieblich, freudlich, kraftvoll etc. wahrnimmt? Warum fiel den Eva auf den Satan herein im Garten Eden. Er beeindruckte sie in jeder Weise...............
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