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Thread: "Vorschläge zur Wort+Geist-Aufklärung"


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122 Antworten in diesem Thema

#21
Kleemann

Kleemann

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Ja, aber bitte nicht alles in einem trüben Licht sehen. Viele Dinge, die aufgezählt wurden, waren und/oder sind gut.

Mein Beitrag ist eine frage an Verantwortliche, eben an diejenigen, die als Adressaten genannt sind.

Der BfP, Peter Wenz, die evangelische Allianz, und andere Persönlichkeiten und Institutionen haben im Jahre 2009 erschrockene Stellungnahmen über W+G abgegeben.

Ich denke, man kann es aber nun nicht bei diesen im Jahre 2009 irgend wann abgegebenen Stellungnahmen bewenden lassen.

In dem Zeitraum vor dem Zustandekommen und zum Zeitpunkt des Zustandekommens der Stellungnahmen war offenbar eine Situation gegeben, die von den Persönlichkeiten und Institutionen, die die Stellungnahmen verfassten, als gefährlich wahr genommen wurde, so gefähjrlich, dass man in aller Öffentlichkeit sich abgrenzen und warnen zu müssen meinte.

Ich möchte die Frage stellen, inwiefern Kirchen, christliche Verbände, einzelne Gemeinden und einzelne Persönlichkeiten im Blick auf das Phänomen W+G innerhalb des Leibes Christi im deutschsprachigen Raum nun auch weiterhin ihre Verantwortung wahrnehmen, sich auf allen Ebenen, also theoretisch und in der Gemeindepraxis, und geografisch flächenmäßig mit W+G auseinander zu setzen.

Die Gefahr, die den Persönlichkeiten und Institutionen im Vorfeld und zum Zeitpunkt des Verfassens ihrer Stellungnahmen zu W+G vor Augen stand, ist ja real und sie besteht, wenn man es mit kurzen Worten sagen will, darin, dass da eine Bewegung ist, die lehrmäßig stark neben dem rechtgläubigen Christentum liegt, die aber eine starke erfahrbare Dynamik verbunden mit einem manipulativen Potential aufweist; eine Bewegung, die den Anspruch erhebt und für den wenig erfahrenen Christen den Anschein erweckt, dass sie die besten Impulse innerhalb des Leibes Christi im deutschsprachigen Raum aufnimmt und konsequent weiter führt; eine Bewegung, die den Anspruch erhebt, Gottes Willen gemäß zu leben über alles Dagewesene hinaus, sogar das "Christentum als solches" hinter sich zu lassen; eine Bewegung, die sich das alles aber nur einbildet, die also verblendet ist und eine erschreckend große Anzahl von Christen, die radikal als Christen leben wollen, in die Irre führt.

Was würden Sie dazu sagen?

Mit herzlichen Grüßen,


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#22
Gitti

Gitti

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...

Ich kann mich an ein warnendes Wort von Derek Prince erinnern, als er sagte:
Der Antichrist wird mit den Charismatikern ein leichtes Siel haben, wegen ihrer Wundersucht.

Man rennt von Welle zu Welle: Willow, Hauskirchen,Sasek,Healing Room,Zellgemeinde,Befreiungsdiensten,Kriegsführung,Apostel und Prophetenbewegung ,Prochrist,Alphakurs,Leben mit Vision,Von Minus zum Plus,Seelsorgebewegungen und und und....

...


Liebe/r Locke!

Prochrist kannst Du aber nicht als Charismatiker bezeichnen! Da liegst Du total falsch!!! Bei ProChrist handelt es sich um eine Evangelisation. Und Ulrich Parzany ist für mich der beste Prediger den ich bisher kennenlernen durfte!

Nix für ungut! :smile:

LG
Gitti
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#23
Locke

Locke

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Prochrist kannst Du aber nicht als Charismatiker bezeichnen! Da liegst Du total falsch!!! Bei ProChrist handelt es sich um eine Evangelisation. Und Ulrich Parzany ist für mich der beste Prediger den ich bisher kennenlernen durfte!

Es ging mir bei der Aufzählung gar nicht allein um Charismatiker, es ging mir nur darum, Wellen,Trents usw aufzuzählen,
auf die man setzt und hofft.Das gibt es auch bei den Evangelikalen zu beobachten.
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#24
Kleemann

Kleemann

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Es ist ja zum Junge Hunde kriegen, dass hier jeder nur seine geistlichen Spezial-Feindschaften pflegt.

Liebe/r Locke. Das, was Du zu bedenken gibst, finde ich schon sehr Ernst zu nehmen.

Alles, was du aufgezählt hast, ist gut.

Es gibt schädliche Kräfte in der christlichen Gemeinde, schädliche Kräfte, die das Gute daran hindern, sich zu entfalten. Auch diese werden zum Beispiel in den Briefen des Apostels Paulus angesprochen. An diesen muss gearbeitet werden.

Allgemeines Trübsalblasen ist doch nicht die Lösung. Wo aber wirklich etwas falsch geht, wie zum Beispiel bei W+G, dort muss auch etwas getan werden.
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#25
Locke

Locke

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Alles, was du aufgezählt hast, ist gut

Ich habe nicht gesagt dass es alles schlecht ist!!!!!

Sich aber auf alles zu stürzen was das so kommt, in der Hoffnung das ist es jetzt, kann es aber auch nicht sein.

Ich bin selbst Charismatiker und im Dienst und weis sehr wohl von was ich rede.

Wenn es im BFP keinen Präses wechsel gegeben hätte, wäre es auch nicht zur Stellungsname gegen W+G gekommen!
Das D-Netz hätte sich nicht gegen Bauer gestellt wenn, er aus diesen Reihen nicht soviel zulauf bekommen hätte.
Der Liebes Fluß Bauers und die Scheidungsproblematik, waren amAnfang nicht das Problem, das kam erst später.

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#26
Kleemann

Kleemann

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Ich habe nicht gesagt dass es alles schlecht ist!!!!! Ja. Stimmt.

Sich aber auf alles zu stürzen was das so kommt, in der Hoffnung das ist es jetzt, kann es aber auch nicht sein. Ja, klar. Das habe ich unausgesprochen auch voll bejaht.

Ich bin selbst Charismatiker (Lass Dir doch nicht ein Etikett aufschwatzen. Ein Charismatiker ist ein normaler Christ.) und im Dienst und weis sehr wohl von was ich rede. Klar.

Wenn es im BFP keinen Präses wechsel gegeben hätte, wäre es auch nicht zur Stellungsname gegen W+G gekommen! Oh.
Das D-Netz hätte sich nicht gegen Bauer gestellt wenn, er aus diesen Reihen nicht soviel zulauf bekommen hätte. Ja, das ist auch nachvollziehbar.
Der Liebes Fluß Bauers und die Scheidungsproblematik, waren amAnfang nicht das Problem, das kam erst später.

Aber die weitere Auseinandersetzung ist ja nun trotzdem wichtig!!!
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#27
Locke

Locke

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Aber die weitere Auseinandersetzung ist ja nun trotzdem wichtig!!!

Sie ist wichtig!!

Aber ist Sie auch, erlich gewollt?

Zumindest ein Teil derer die Stellungsnamen abgegeben haben, sind doch ähnlich geprägt wie Bauer.
Wie ist es möglich dass vor 3 Jahren der BFP Intern gegen W+G stellt und dann doch eine Konferenz mit Bauer, in den Reihen des BFP (Bonn) stattfindet.Kopfermann war sehr begeistert von Bauer und hat Anfangs positiv berichtet (er war allerdings nicht von der Glaubenslehre begeistert).Peter Wenz hatte in Röhnbach gelehrt und Heilungsveranstalltungen in der BGG mit Bauer abgehalten.Marc Irvin sagte mir persöhnlich vor 3 Wochen, dass er von der Lehre und Praxis bei W+G, bis vor 2-3 Jahren überzeugt ist und Heute auch nichts anderes Lehrt.Ellßel,Wenz,Margies,Jorda,Dalken um nur ein paar zu nennen, sind doch alle Wort des Glaubens geprägt, können sie wirklich erlich sein?

Ich frage mich wirklich, wie erlich sind die Stellungsnahmen, was wäre wenn die Genanten keine verlußte durch W+G erlitten hätten?

Eine (erliche) Auseinandersetzung ist wichtig.

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#28
Kleemann

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Liebe/r Locke,

ich bin überzeugt davon, dass die Stellungnahmen aufrichtig sind.

Zu den einzelnen Persönlichkeiten, die Du nennst, müsste man einzeln Stellung nehmen. Oder sie müssten selbst Stellung nehmen. Ich denke, dass jeder einzelne seine persönliche Geschichte der W+G-Rezeption glaubwürdig erklären kann. Ich möchte auch energisch betonen, dass "Wort des Glaubens" und "W+G" sich deutlich unterscheiden und dass die Unterschiede den Unterschied zwischen Wahrheit und Irrlehre bedeuten.
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#29
Locke

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In der Zeit als Bauer noch im D-Netz war, war es zu 97% eine Wort des Glaubens geprägte Gemeinde.
Die Ihrrlehren z.B Liebesfluß und Völkerapostel,sind erst spähter in den Mittelpunkt gerückt..
Wenn mir Irvin als ehemaliger Bibelschulleiter von W+G, dies mir so bestätigt, wird es doch wohl stimmen oder?
Auch Pilsel als ehemaliger W+G ler ist ein vertreter des Wort des Glaubens.
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#30
Rolf

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Hallo locke,

Das ist absolut korrekt. Die elementarsten Irrlehren gibt es erst seit Anfang 2008.

Herzliche Grüße

Rolf
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#31
Locke

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Hallo Rolf,

war Bauer und Pilsel nicht sogar Rehmaabsolventen??

Gruß
Locke
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#32
Kleemann

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Wolltest Du mir widersprechen? Wo? Dachtest Du, dass ich das, was du zuletzt schreibst, bestreite? Bestimmt bestreite ich das nicht.

Karl Pilsl hat das Rhema-Bible-Trainings-Center in Tulsa/OK besucht. Helmut Bauer hat die von Karl Pilsl und Fred Lambert gegründete Wort des Glaubens geprägte Bibelschule in Wels in Österreich besucht.

Dort hat er keine Irrlehren gelernt.
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#33
Kleemann

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Ach, jetzt habe ich begriffen, an welcher Stelle Du mir widersprochen hast. Ich hatte geschrieben, dass sich Wort des Glaubens und Wort und Geist unterscheiden.

Naja, bei dieser Feststellung habe ich mich wirklich auf die gegenwärtige Lage bzw. auf die Lage in den zurück liegenden ca. zwei Jahren bezogen. Wir sprechen ja von W+G, wie es jetzt ist.

W+G hat sich eben gewandelt. Und, wie Bruder Wolfram Kopfermann sinngemäß auch schrieb: Es ist nicht ganz so wichtig, ob die Fehlentwicklung bei W+G von Anfang an schon angelegt war oder nicht. Sie hat halt Statt gefunden.
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#34
Locke

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Hallo Kleemann,
Rolf schrieb:Die elementarsten Irrlehren gibt es erst seit Anfang 2008.

Die Trennung vom D-Netz war aber früher und nicht wegen den Irrlehren, die danach kamen.
Peter Wenz den ich sehr schätze, hat schon viel früher gegen W+G gewettert.
Seine Stellungsnahme von der Pastorenkonferenz in Berlin, die Rolf veröffentlichte, ist mit den alten Stellungsnahmen (die es leider nicht auf Band gibt) nicht zu vergleichen.Er hat sehr deutlich die neuen Praktiken angeprangert und die alten Vorwürfe auch auf den Punkt gebracht.

Die BGG hat sehr viele Geschwister an W+G verloren, wie andere Gemeinden auch und doch gibt es auch da parallelen zu Wenz Dienst in Stuttgart, auch er wurde zu beginn seines Dienstes als Arrogant und Spaltpilz von anderen Pastoren in Stuttgart gesehen.

Im BFP gab es von Anfang an den Streit mit W+G, vor allem wegen dem Namen der Bewegung und der Monatszeitschrift des BFP, die den gleichen Namen trug + die Person Pilsel die im BFP unerwünscht war (Die Gründe sind bekannt)

Ingolf Ellsel hatte sich aber nie, über die Lehre und Dienst Helmut Bauers beschwert.
Hartmund Knorr und Roman Siewert schon eher.

Ellsels Traum war auch immer "eine" Bewegung für alle zu sein und hat deshalb sehr stark geworben und Kontakte gepflegt.Wenn der der BFP wachstum verkündigt, dann ist das zu meist auf Aufnahme von Gemeinden(Bewegungen) begründet.

Die Stellungsnahme des BFP kam viel zu späht und zeitgleich mit der Entscheidung, der Namensänderung ihrer Zeitschrift Wort und Geist.

Ich bin überzeugt, dass auch dieses Forum einen großen Druck, auf alle ausgelöst hat.
Zuerst auf W+G und natürlich auf die, die den Mund zu lange gehalten haben.

Es freut mich dass es soviel Stellungsnamen gibt, aber der Zeitpunkt ist ein Witz.
Jetzt traut sich plötzlich jeder, vor allem die, die Helmut Bauer den Roten Teppich ausgelegt haben.

Es ist traurig, dass sich W+G so entwickelt hat und zugleich auch traurig das so viele so lange geschwiegen haben.Die ehemaligenSchulterklopfer Bauers sollten sich Ihrer schuld endlich mal bewusst werden und Buse tun.

Ich habe mal geschrieben, dass ich überzeugt bin, dass sich so was wie W+G wiederholen wird.

Klar das sind meine Gedanken und ich sage auch nicht so spricht der Herr, aber ich bin davon überzeugt, solange man hier nach dem Motto entscheidet was bringt es mir ,meiner Gemeindebewegung,meiner Gemeinde und meinem Ansehen und nicht fragt was bedeutet das alles
für den Leib Jesu in Deutschland , ist das wirklich Gottes wille.
Solange man den Egotripp fährt, werden Gruppen wie W+G entstehen und gefördert.


Eine (erliche) Auseinandersetzung ist wichtig.
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#35
Rolf

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Karl Pilsl hat das Rhema-Bible-Trainings-Center in Tulsa/OK besucht. Helmut Bauer hat die von Karl Pilsl und Fred Lambert gegründete Wort des Glaubens geprägte Bibelschule in Wels in Österreich besucht.

Dort hat er keine Irrlehren gelernt.




Also das kann ich so nicht stehen lassen. Von Tulsa ausgehend sind einige garvierende Irrlehren ausgegangen,die man auch bei W+G, allerdings noch in gesteigerter Form wiederfindet.

Zu nennen sind da etwas eine völlig unbiblische Autoritäts- und Unterordnungslehre, eine Prophetenbewegung die Unnsinn prophezeiht oder auch eine unbiblische Dämonen- und Geisterlehre, die bei W+G immer wieder durchschlägt.

Ich habe da schon viel schauderhaftes ausserhalb von W+G erlebt. Ausserdem war die Rhema - Lehre durch die Verbindung von Hagin zu Kenyon und das teilweise kopieren von dessen Lehre schon damals von Gedankengut der christlichen Wissenschaft und der Unitarier durchsetzt.

Bei W+G treten diese Dinge lediglich potenziert auf. Wer mit diesen ganzen Irrlehren wirklich aufräumen will, der muss da noch vielt tiefgreifender ansetzen. Schließlich sind diese vorangehenden falschen Lehren der Grund gewesen, warum man Helmut Bauer z.B. ins D-Netz und anderswo hin eingeladen hatte. Man sah sich schlicht inhaltlich auf gleicher Welle.


Herzliche Grüße

Rolf
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#36
Locke

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Danke Rolf, das sehe ich genau so.
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#37
Kleemann

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Es gibt eben unterschiedliche Einschätzungen zu der Wort des Glaubens-Bewegung, welche auch jeweils unterschiedliche Einschätzungen der Wort des Glaubens-Bewegung zu W+G implizieren.

Schauen wir einmal auf die Diskussion zu dem Thema, die im Juli 2009 unter "Anonyme Erfahrungsberichte ..." geführt wurde.

Re: Wort des Glaubens und W+G
storch


Anmeldungsdatum: 10.07.2009
Beiträge: 16

Beitrag Verfasst am: Sa 11 Jul, 2009 12:26 Antworten mit Zitat

Danke! Das sehe ich auch so. Ich kenne Hagin nur als sehr demütigen Gottesmann, den ich nie schlecht über andere Christen haben reden hören und den ich in seinen Büchern und Predigten stets als sehr Jesus-zentriert erlebt habe.
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Wort des Glaubens und Wort und Geist
Gojko Mitic
Gast


Beitrag Verfasst am: Sa 11 Jul, 2009 15:28 Antworten mit Zitat

Geschwister, ich möchte einfach einmal einen Rückblick machen in die DDR der 80er Jahre. Ich möchte einmal einen kurzen Blick dort hin werfen, um dabei zu helfen, zu veranschaulichen, wie unterschiedliche Gruppen und darunter Wort des Glaubens gemeinsam gelebt haben.

Wir hatten in der DDR so genannte Kirchenwochen. Die fanden immer im Sommer statt. Christen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher konfessioneller Herkunft, 60 bis 100 oder mehr, trafen sich an einzelnen Orten, meistens in Dörfern, für eine ganze Woche, um gemeinsam Gott anzubeten, für einander zu beten, für ihre Kirchen und ihr Land zu beten, um Lehreinheiten oder Predigten zu hören u.s.w. Es gab auch Arbeitseinsätze und die - meist jungen Leute - wohnten bei den Bauern, bei den Dorfbewohnern, kostenlos.

Die Kirchenwochen hatten Mannschaften als Leitungs-Teams, und zwar in der Regel Mannschaften, die aus Leitern verschiedener konfessioneller Hintergründe bestanden. Meistens gab es darunter mehrere evangelische Pfarrer, eventuell Gäste aus dem Ausland, freikirchliche Pastoren und eben auch leitende Persönlichkeiten aus Gruppen, die von der Wort des Glaubens Richtung geprägt waren.

Aber, wisst Ihr was? In den Leitungs-Teams hatten zwar nicht alle die selbe "theologische" Überzeugung. Das kehrten sie auch nicht unter den Teppich. Aber dort war Einheit und Brüderlichkeit, gegenseitige Wertschätzung und Ergänzung und Jesus wirkte so sehr mit diesen Teams mit für die Teilnehmer der Kirchenwochen.

Geschwister, lasst uns unsere Knie vor Jesus beugen und Ihn anflehen, dass er uns das zurück gibt, was Er Seiner Kirche in den 80er Jahren schon angefangen hatte, zu schenken (und da gab es ja noch mehr) und was den Christen durch die Hände geglitten ist und ihnen verloren gegangen ist. Wir brauchen Seine Wiederherstellung.

Wort des Glaubens, Wort und Geist und die Einheit des Leibes
Gojko Mitic
Gast


Beitrag Verfasst am: Sa 11 Jul, 2009 20:05 Antworten mit Zitat

Wir erlebten in der DDR in konfessionsübergreifender Weise Gottes liebevolles, gnädiges Handeln.

Bei den Kirchenwochen war es so, dass öfter bekannte, ausländische Christen eingeladen waren. Aber es war bezeichnend: Da wurden nicht bestimmte Personen in den Mittelpunkt gestellt. Jesus war einfach überall am Wirken. Die Ortspfarrer von den kleinen Dörfern waren manchmal die Besten im Team, was wohl auch mit Verwunderung von den Ausländern registriert wurde.

In einem kleinen Dorf in Vorpommern, in der evangelischen Kirche fuhr gleich beim Eröffnungsgottesdienst der Kirchenwoche ein Dämon mit Schreien aus, ohne dass überhaupt jemand speziell für den Menschen gebetet hatte. Wie in der Apostelgeschichte. Natürlich gab es Heilungen und so weiter, ohne großes Primborium.

In diesem Geschehen war die Wort des Glaubens Lehre und Bewegung ganz unkompliziert eingebunden. Kein Mensch hat darüber böse Kontroversen geführt. Böse waren meistens die, die von Weitem zusahen.
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#38
Kleemann

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Es gibt eben unterschiedliche Einschätzungen zu der Wort des Glaubens-Bewegung, welche auch jeweils unterschiedliche Einschätzungen des [/b[b]]Verhältnisses der Wort des Glaubens-Bewegung zu W+G implizieren.
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#39
Rolf

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Ich kenne Hagin nur als sehr demütigen Gottesmann, den ich nie schlecht über andere Christen haben reden hören und den ich in seinen Büchern und Predigten stets als sehr Jesus-zentriert erlebt habe.



Es geht auch nicht um die Person Hagin, sondern um den Bibellehrer Hagin.
Ich will ihm seine Demut ja garnicht absprechen, aber hat er den Menschen in Bezug auf Gottes Wort die Wahrheit gesagt?

In dem Zusammenhang ist auch nicht die Meinung von "Storch" relevant. Der Mann verhält sich so, dass man ihn möglichst nicht packen kann.

Ich beziehe mich z.B. auf den "Studienkurs Glaube" von Kenneth Hagin. Darin wird vielese erzählt, was das Evangelium kaputt macht. Z.B. ist da die Rede von einem Bruder, der das Gebet um Herilung begehrt. Hagin fragt diesen vor dem Gebet, ob er glaubt, dass Gott ihn geheilt habe. Als der Mann darauf antwortete,er hoffe es, sagte Hagin, dass der in diesem Fall nicht für den Mann beten wolle, weil er keinen Glauben habe.

Nach Hagins Aussagen ist Gottes handeln immer jetzt. Wenn es nicht sofort geschieht, dann ist es nicht von Gott, dann ist da Unglaube.

Ich werde den Menschen so ein Evangelium nicht andrehen. Wenn ich nicht mehr auf Gott hoffen darf, dass er die Dinge zu seiner Zeit und nach seinem Willen tut, dann muss ich mich an ein falsches Evanghelium halten, dass die gesamte Heilgeschichte Alten- wie Neuen Testamentes in Frage stellt, denn die göttliche Heilsgeschichte ist auf Hoffnung hin ausgelegt.

Dies nur mal so aus der Erinnerung.

Wollen wir also den Leuten das Evangelium predigen, oder bringen wir ihnen freihändige Intetpretationen, die erheblich von der biblischen Wahrheit abweichen.

Ich weiß, dass viele der WdG anhängen und beklage das seit 25 Jahren.


Herzliche Grüße

Rolf
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#40
Kleemann

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Wir haben ja jetzt nur Exkurse gemacht darüber, wie es um einzelne Leute, die Stellungnahmen zu W+G abgegeben haben, bestellt ist. Wir sind dabei auch auf die Wort des Glaubens-Bewegung gekommen.

Ich hatte eigentlich nur einen Brief "eingestellt", den ich an eine Person wirklich geschrieben habe, und in dem es mir darum ging, deutlich zu machen, dass die Auseinandersetzung mit W+G, die mit den Stellungnahmen, die in diesem Jahr abgegeben worden sind, geführt worden ist, mit diesen Stellungnahmen nicht ihr Bewenden haben kann.
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