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Thread: "Kritik an unsere Aufklärungsarbeit"


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66 Antworten in diesem Thema

#21
Amgy

Amgy

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Menschen können nicht Kinder Gottes in die Welt setzen, nur Gott selbst. Oder setzen Eltern fremde Kinder in die Welt, nein, nur ihre eigenen. So sollte es zumindest sein. (na, das ist wohl ein anderes Thema) Und was Gott angefangen hat, wird er auch beenden. Wer nicht im Geist wandelt, kann Gott nicht erkennen. Also, wandelt Tag und Nacht im Geist, und du wirst erkennen, wer dein Bruder ist.

Römer 6,6 ... Darum muß uns klar sein: unser alter Mensch ist mit Christus ans Kreuz geschlagen, damit der Leib, mit dem wir der Sünde gedient haben, abgetan sei und wir nicht mehr Sklaven der Sünde zu sein brauchen.

So, und jetzt kannst du mich feuern aus deinem Forum. Ich finde es eh eklig über andere herzuziehen.

Falls noch einer Fragen an mich hat, hier meine E-Mail Angie-in-Christus@gmx.de
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#22
Guest_Anonymous_*

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liebe Angy! Kannst Du oder willst Du nicht versterhen was dort klar und deutlich steht in Matthäus 24 . J E S U S sagt: viele meinem Namen kommen.............. Gruß Erika.werden in
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#23
Rolf

Rolf

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Röm 7,1 Meine lieben Brüder und Schwestern! Ihr kennt doch das Gesetz. Eigentlich solltet ihr dann wissen, dass Gesetze für uns nur Gültigkeit haben, solange wir leben.Röm 7,2 Was bedeutet das? Eine verheiratete Frau zum Beispiel ist an ihren Mann durch das Gesetz so lange gebunden, wie er lebt. Stirbt der Mann, dann ist sie von diesem Gesetz frei und kann wieder heiraten.
Röm 7,3 Hätte diese Frau zu Lebzeiten ihres Mannes einen anderen Mann gehabt, wäre sie eine Ehebrecherin gewesen. Nach dem Tod ihres Mannes aber ist sie frei von den Verpflichtungen des Ehegesetzes. Niemand wird sie eine Ehebrecherin nennen, wenn sie als Witwe einen anderen Mann heiratet.

Röm 7,4 Genauso wart auch ihr gebunden, an das Gesetz. Aber ihr seid davon befreit worden, als Christus am Kreuz für euch starb. Und jetzt gehört ihr nur noch ihm, der von den Toten auferweckt wurde. Nur so werden wir für Gott Frucht bringen, das heißt leben, wie es ihm gefällt.
Röm 7,5 Von Natur aus waren wir einst der Gewalt der Sünde ausgeliefert und wurden von unseren selbstsüchtigen Wünschen beherrscht. Durch das Gesetz wurde die Sünde in uns erst geweckt, so dass wir taten, was letztendlich zum Tod führt.

Röm 7,6 Aber jetzt sind wir von diesen Zwängen frei, denn für das Gesetz sind wir tot. Deswegen können wir Gott durch seinen Heiligen Geist in einer völlig neuen Weise dienen und müssen es nicht mehr wie früher durch die bloße Erfüllung toter Buchstaben tun.



Da sieht man Deine religiöse Verwirrtheit in ihrem ganzen Ausmaß und Deine völlige Unkenntnis im Umgang mit Gottes Wort.

Es ist völlig unzulässig Röm. 7; 4ff auf die ersten drei Verse anzuwenden und damit quasi jede geschlossenen Ehe für ungültig zu erklären.


Der nachfolgende Kommentar macht deutlich, dass es darum geht, dass genauso, wie eine Ehefrau nur durch den Tod frei wird, so wird der Mensch auch von der Sündenschuld nur durch den Tod frei. Es geht also um eine Entsprechung, und nicht etwa darum, dass die Ehe als solche unter dem Gesetz steht oder unter dem Gesetz geschlossen wurde.

Würdest Du die Bibel kennen, dann wüßtest Du, dass die Ehe bereits Schöpfungscharakter hat und damit besonders heilig ist.

Deine Antwort hast Du also nicht von dem Heiligen geist des Lebendigen Gottes der Bibel, sondern von den dämonischen geistern, die von Helmut Bauer ausgehen.


Im übrigen ist es ein Unding, dass ein W+G`ler diese Bibelstelle überhaupt zitiert, denn laut Helmut Bauer braucht kein W+G`ler Sündenbewußtsein. Das zitieren dieser Bibelstelle durch Dich ist also faktisch völlig sinnlos.


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Der Brief an die Römer


Dieser Kommentar ist im "Botschafter des Heils in Christo 1861" erschienen.
Kapitel 7

Der Apostel hat also in den beiden vorhergehenden Kapiteln die Wirkung des Todes und der Auferstehung Christi in Bezug auf die Rechtfertigung (Kap 5) und in Bezug auf das praktische Leben (Kap 6) gezeigt. Wir sind in Kap 5 von der Schuld der Sünde und in Kap 6 von der Macht derselben befreit. Jetzt war noch eine andere Frage zu beantworten übrig, nämlich: Wo ist das Resultat dieser Lehre im Blick auf die Forderungen des Gesetzes? Welchen Platz nimmt das Gesetz dem Christentum gegenüber ein, da Christus auferstanden ist?

Zunächst bemerke ich, dass wir in diesem Kapitel oft das Wort Gesetz finden; aber wir werden sehen, nicht immer in Verbindung mit ein und derselben Sache. Im Allgemeinen ist Gesetz ein herrschender Grundsatz, der Unterwürfigkeit fordert. Steht der Mensch unter einem Gesetz, so steht er unter einer Autorität, die ihm Verpflichtungen auferlegt oder Forderungen an ihn stellt. Ob er dieselben erfüllt oder nicht erfüllt, ob er es vermag oder nicht vermag, ob er will oder nicht will - das Gesetz fordert und wird nur durch Erfüllung befriedigt. An solche nun, welche überhaupt die wahre Bedeutung eines Gesetzes kennen, wendet sich im vorliegenden Kapitel zunächst der Apostel.

„Ich rede zu denen, die das Gesetz kennen“ (Vers 1). Hier ist also der Ausdruck Gesetz ganz allgemein. „Wisst ihr nicht, Brüder, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt“? Solange ein Gesetz besteht oder in Kraft ist, so lange ist auch der ihm Unterworfene an dessen Forderungen gebunden; nur der Tod kann diese Verbindung aufheben. Dies beweist der Apostel in den Versen 2 und 3 durch das Ehegesetz und macht dann in Vers 4 die Anwendung auf die Gläubigen. Doch beachten wir wohl, dass wir in dieser Stelle und auch in den nachfolgenden unter dem Ausdruck Gesetz nicht nur die zehn Gebote zu verstehen haben, sondern auch jegliche Anforderung der etwa 248 Gebote und 346 Verbote, welche an das Volk Israel gestellt und wodurch ihr Verhältnis zu Gott bedingt war - ja, wir können es selbst auf alles anwenden, was die Gerechtigkeit Gottes von jedem Menschen als solchem zu fordern berechtigt ist.

Unter diesem Gesetz nun kann der Mensch nicht anders als verloren sein. Deshalb ist es auch für alle eine ernste und wichtige Frage: Wie werde ich vom Gesetz frei? Wir können uns, das ist wahr, nicht auf einem unrechtmäßigen Weg der Herrschaft des von Gott gegebenen Gesetzes entledigen; Gott würde dies nie erlauben können, weil alle Forderungen des Gesetzes an den Menschen vollkommen gerecht sind. Nun aber hat Gott selbst in Christus für uns einen rechtmäßigen Weg zur völligen Befreiung vom Gesetz bereitet - einen Weg, der uns ganz und gar und für immer außer den Bereich des Gesetzes stellt; und dieser Weg ist - der Tod. „Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus“ (Vers 4). Der Tod ist auch hier, wie beim Ehegesetz, das einzige Mittel zur Befreiung. Wir sind, wie wir hier ganz deutlich lesen, durch den Leib des Christus dem Gesetz getötet worden, und deshalb kann uns das Gesetz nicht mehr erreichen. - Verringert dies aber nicht die Autorität desselben? Nicht im Geringsten; denn wir bekennen, dass Christus gestorben ist und wir mit Ihm, und das Gesetz kann doch auf einen Gestorbenen nicht mehr angewandt werden. Seine Autorität aber ist auch völlig gehandhabt worden, weil die Sünde mit dem Tod bestraft ist. In dem Tod Christi ist die Autorität des Gesetzes auf das völligste ausgeübt und befriedigt worden. Alle nun, welche unter dem Gesetz gewesen und an Jesum gläubig geworden sind, sind unter Vollziehung des Urteils dieses Gesetzes gestorben; denn in Christus ist dies Urteil an ihnen vollzogen worden. Auch steht ein Gesetz allein mit lebenden und nicht mit toten Personen in Verbindung. Ein Weib wird eine Ehebrecherin, wenn sie bei Lebzeiten ihres Mannes eines anderen Mannes wird; sie ist aber frei, sobald der Mann gestorben ist. Ebenso ist es mit dem Christen. Er kann nicht zwei Männern zugleich angehören; das Gesetz und der auferstandene Christus vereinigen sich nicht in ihrer Autorität über die Seele. Die Anwendung des angeführten Beispiels ist wohl für uns, was die Form betrifft, einigermaßen anders, aber der Grundsatz bleibt derselbe. Das Gesetz ist nicht gestorben und verliert auch deshalb sein Recht nicht, sondern wir sind gestorben; und weil wir gestorben sind, so kann das Gesetz keine Macht mehr über uns ausüben. Wir sind mitgestorben und danach mitauferweckt, und sind deshalb durch den Tod vom Gesetz getrennt. Unser gegenwärtiger Mann ist der auferstandene Christus. Wir stehen in keinerlei Weise unter dem Gesetz - weder hinsichtlich der gerechten Ansprüche des Gesetzes, noch seiner gerechten Urteile. Es ist sozusagen für uns nicht mehr da, oder besser, wir sind für das Gesetz nicht mehr da, weil wir durch den Leib des Christus demselben gestorben sind.

Sind wir aber zu dem Zweck vom Gesetz losgemacht worden, um gesetzlos zu sein, um ohne alle Verantwortlichkeit unseren eigenen Willen zu tun? Oder haben die im Gesetz offenbarten Grundsätze der Gerechtigkeit Gottes ihre Geltung verloren? Keines von beiden; denn wir lesen in der zweiten Hälfte von Vers 4, dass wir eines andere geworden sind, „des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht brächten“. Es ist gerade in Verbindung mit dem Gesetz, worin Gott zwar Frucht fordert, dass wir nur dem Tod Frucht bringen (Vers 5); aber völlig frei vom Gesetz und in Verbindung mit Christus, dem wahren Ehemann, sind wir fähig, Gott Frucht zu tragen. Dies ist für den Gläubigen das gesegnete Resultat der Befreiung vom Gesetz. Auferweckt mit Christus ist er eines neuen Lebens teilhaftig geworden, welches seine Früchte trägt - ein Leben, für das das System des Gesetzes nicht mehr vorhanden ist.

Wir lesen in Vers 5: „Denn als wir im Fleisch waren…“; also nicht sind sondern waren. Ebenso lesen wir in Kap 8,9: „Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist“. Der Ausdruck Fleisch bezeichnet hier selbstredend nur das moralische Fleisch - das ganze Wesen oder die ganze Stellung des natürlichen Menschen vor Gott. Der mit Christus auferweckte und darum erneuerte Mensch ist nicht mehr in dieser Stellung vor Gott Das Fleisch ist zwar noch in ihm vorhanden; aber er steht weder unter dessen Herrschaft, noch stellt dasselbe wie früher seine Stellung vor Gott dar. „Als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen“. Die Leidenschaften, welche zur Sünde antrieben, wirkten im Fleisch, und durch das Entgegentreten der Forderungen des Gesetzes wurde der Wille, die Sünde, die das Fleisch liebte und das Gesetz verbot, um so mehr aufgeweckt „Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in dem wir festgehalten waren, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens“ (Vers 6).

In Galater 2,19 haben wir dieselbe Sache, nur etwas anders ausgedrückt: “Denn ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben“. Das Gesetz ist der Dienst des Todes. Alle, die sich unter demselben befinden, sind zum Tod verurteilt, weil sie Sünder sind. Für uns, die Gläubigen nun ist dies Urteil in dem Tod Christi vollzogen. Jetzt kann ich sagen, dass das Gesetz mich getötet hat; aber ich kann auch hinzufügen, dass ich durch diesen Tod auch für das Gesetz tot oder nicht mehr da bin. Das Gesetz ist nicht getötet; aber ich bin getötet, und zwar durch dessen Gerechtigkeit. In dem Tod Christi finde ich durch Glauben das Ende meiner Stellung im Fleisch und unter dem Gesetz vor Gott. Bin ich aber in der Gleichheit Seines Todes einsgemacht worden, so werde ich es auch freilich in der Seiner Auferstehung sein. Als auferweckt mit Christus bin ich ebenso wenig unter dem Gesetz, wie auch Christus Selbst, der zur Rechten Gottes sitzt. Ebenso ist auch jetzt, wie wir in Vers 6 sehen, unser Dienst von ganz anderem Charakter. Er besteht nicht mehr in der Erfüllung einer buchstäblichen Forderung, sondern im Dienst des Geistes. Als Teilhaber der Natur und des Lebens Christi wandeln wir in der Kraft des Geistes Gottes in den Dingen, die Gott wohlgefällig sind. Da ist nicht ein Gesetz, welches uns wegen der Übertretung seiner Vorschriften dem Fluch übergibt, sondern wir sind Teilhaber der Gerechtigkeit, in welcher Jesus Selbst vor Gott ist.



Herzliche Grüße

Rolf
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#24
Morgenrot

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Ich finde es eh eklig über andere herzuziehen.


Lieber Amgy,

ich finde das auch nicht nett, aber Ihr Verhalten hier finde ich auch nicht besonders prickelnd, eher patzig, trotzig, rechthaberisch, gar kein bisschen demütig (--> Phil. 2)

Und mit Paulus, lieber Amgy, möchte ich sagen:

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! (Galater 5,1)

Was ich hier - und an anderen Stellen - von und über WuG gelesen (und gehört!) habe, erklärt mir ganz eindringlich, dass das, was WuG lehrt, alles andere als Freiheit in Christus schenkt - eher das Gegenteil.
Lassen Sie sich also von Jesus Christus Freiheit schenken. Befreiung von WuG und dessen abstrusen Lehren - Freiheit in und durch Jesus Christus.

Gruß
Morgenrot
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#25
Rolf

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Die W+G`ler haben die Angewohnheit, jede noch so berechtigte Kritik als "übereinander herziehen" und anders abzuwerten. Sie versuchen damit, bibelkundige Christen davon abzuhalten, ihren biblischen Auftrag wahrzunehmen.

Mein Auftrag ist es, die mir von Gott anvertraute Herde vor Irrlehren, Unheil und Verdammnis zu schützen. Das mag man bei W+G nennen, wie man will, aber ich muss Gott mehr gehorchen als irgendwelchen dahergelaufenen Irrlehrern.

Herzliche Grüße

Rolf
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#26
Guest_Anonymous_*

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Ja Rolf , ich danke Dir für die oben reingestellte Seite -www. Bibelkommentare. de- Dort kann jeder der es will reinschauen und sich schlau machen z.B. über Verstand, Ehebruch, oder jedes andere Thema das ihn interessiert. Man kann sehr einfach und schnell die entsprechenden Sachen die von Interesse sind dort finden und zwar immer im Kontext. Gruß Erika.
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#27
Morgenrot

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Hallo Erika,

unter dem gestrigen Datum habe ich auf der angegebenen Seite bibelkommentare.de noch folgenden Beitrag gefunden:

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Ich gebe hier allerdings nur einen Ausschnitt wieder:


3.3. Handeln mit einem Sektierer

Die Gefahr des Sektierertums kam in der Geschichte der Versammlung Gottes auf dieser Erde offensichtlich schon sehr früh auf. Es war immer der Gedanke Gottes, ein geeintes Volk auf dieser Erde zu haben. Doch der Feind hatte schon sehr früh Erfolg mit seinen Bemühungen, das Volk Gottes zu spalten. Wie Gott über Sektierertum denkt, wird uns sehr deutlich, wenn wir die betreffenden Stellen aus dem Römerbrief und dem Brief an Titus dazu lesen:

„Ich ermahne euch aber, Brüder, auf die zu achten, die Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen“ (Rö 16,17-18).

„Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt, wobei er durch sich selbst verurteilt ist“ (Tit 3,10-11).

Der Apostel warnt die Gläubigen hier vor zwei Gefahren, nämlich vor solchen Menschen, die erstens Zwiespalt und zweitens Ärgernis anrichteten. Zwiespalt bedeutet in zwei Teile spalten. Es sind also Menschen, die Spaltungen machen und die Gläubigen entzweien. Das ist häufig die Vorstufe für die Entstehung einer Sekte. Zu dem Zeitpunkt, als Paulus an die Römer schrieb, befanden sich diese Menschen wahrscheinlich noch in der Versammlung Gottes in Rom. Aber sie arbeiteten darauf hin, die Gläubigen auseinander zu bringen. Solche Menschen hat es in der Kirchengeschichte immer gegeben. Ihnen liegt nicht das Wohl der Herde und die Ehre des Herrn am Herzen, sondern sie versuchen, die Gläubigen auf ihre Seite zu bekommen und für ihre Gedanken zu begeistern.

Die andere Gefahr besteht darin, dass es Menschen gibt, die Ärgernisse anrichten. Ein Ärgernis ist ein „Fallstrick“ oder ein Verführung zur Sünde. Es bedeutet, dass durch das Verhalten dieser Menschen andere Gläubige zur Sünde verleitet wurden und damit ihr Glaubensleben Schaden erlitten hat.

Die Gläubigen in Rom sollten deshalb ein Auge auf sie haben. „Achten auf“ bedeutet soviel wie „den Blick auf sie richten“. Doch nicht nur das: Sie sollten sich auch abwenden. Dieses „sich Abwenden“ ist kein Ausschluss aus der Gemeinschaft am Tisch des Herrn. Es bedeutet, dass man diesen Menschen ausweicht und ihnen auf diese Weise keine Gelegenheit gibt, ihren Einfluss weiter auszuüben. Man könnte das Wort auch mit „ausbiegen“ oder „abweichen“ übersetzen. Das bedeutet auch, dass man den Dienst solcher Menschen nicht annehmen kann. Man soll sie meiden.

Diese Aufforderung gilt bis heute. Wenn Tendenzen dieser Art in einer örtlichen Versammlung sichtbar werden, dann erfordert das unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir können das nicht einfach laufen lassen. Die Aktualität dieser Form der Zucht liegt auf der Hand. Paulus schreibt: „... entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt“. Was war das für eine Lehre, die sie gelernt hatten? Wir zweifeln nicht daran, dass Paulus hier Bezug nimmt auf das, was er in Kapitel 12 geschrieben hatte, wo er die Einheit des Leibes erklärt hat. „Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. Denn ebenso wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander“ (Rö 12,3-5). Spalterische Tendenzen handeln gegen die Einheit des Leibes. Im Licht anderer Briefe können wir auch an Epheser 4,3 denken, wo wir aufgefordert werden, „die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Band des Friedens“. Wer Geschwister auseinander bringt und ihnen einen Fallstrick legt, handelt gegen die Lehre, die wir gelernt haben.

In Titus 3 ist dann direkt die Rede von einem sektiererischen Menschen. Er soll ein- oder zweimal zurechtgewiesen werden, dann soll man ihn abweisen. In Römer 12 lautet die Aufforderung, dass wir uns abwenden. In Titus 3 ist es der sektiererische Mensch, der abgewiesen werden muss. Er ist in seinem Charakter verkehrt und sündigt in seinen Handlungen. Dadurch verurteilt er sich selbst. Es gehört zur Ordnung im Haus Gottes, dass man sektiererische Menschen nicht einfach wirken lässt.

An dieser Stelle wollen wir uns kurz fragen, was eigentlich - im Licht des NT - eine Sekte ist. Eine Sekte (gr. haíresis) ist eine Parteiung. Es finden sich Menschen zusammen, die eine bestimmte Seite der Wahrheit überbetonen und andere Seiten der Wahrheit vernachlässigen. Es gibt verderbliche Sekten mit böser Lehre, durch die die Person des Herrn und sein Werk angetastet werden. Es gibt aber auch Sekten (Parteiungen), ohne dass direkt böse Lehre vorhanden ist. Sektiererisch ist alles, was von der Wahrheit des einen Leibes abweicht. Eine Spaltung (gr. schísma) hingegen ist etwas anderes. Man könnte dieses Wort auch mit „Riss“ oder „Zwiespalt“ übersetzen. Spalterische Tendenzen sind oft die Vorstufe zur Bildung einer Parteiung. In Korinth gab es Spaltungen, aber (noch) keine Sekten oder Parteiungen. Aber die Gefahr besteht, dass aus Spaltungen Sekten und Parteiungen werden 3 Vgl. dazu ausführlicher einen sachlichen und informativen Artikel von A. Remmers in der Zeitschrift „Ermunterung und Ermahnung“ 1994, Seite 183 (bzw. in Bibelkommentare.de unter "Fragen und Antworten/ Versammlung) .

In Galater 5,20 zählen Sekten zu den Werken des Fleisches. Sie werden dort in einem Atemzug mit Hurerei, Götzendienst, Zauberei und anderen Sünden genannt. Es ist also durchaus keine Kleinigkeit. Deshalb wird Titus aufgefordert, solche Menschen zunächst zu ermahnen, aber nur ein- oder zweimal. Wenn sie dann nicht hören, muss man sie abweisen. Abweisen bedeutet zurückweisen, ablehnen, ignorieren.

Es ist gefragt worden, warum bei dieser gravierenden Sünde in Titus 3 nicht die Rede von einem Ausschluss ist. Dazu zwei Gedanken:


Es ist fraglich, ob sich der sektiererische Mensch in Titus 3 noch innerhalb der Versammlung befand oder nicht schon eine eigene Gruppe gebildet hat.
Dieser Brief ist nicht an eine örtliche Versammlung, sondern an Titus als eine Einzelperson gerichtet. Ausschließen kann aber nur eine Versammlung, niemals ein einzelner Diener.


Gruß Morgenrot
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#28
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Hallo Morgenrot, es ist so wie es dort geschrieben steht, und so habe ich es seinerzeit auch praktiziert. Helmut Bauer kam vor ca. gut einem Jahr zu uns nach Hause und wollte auch wissen warum ich nicht mehr zu Wort und Geist komme. Es war ein ca. 3stündiges Gespräch. Ich sagte ihm im Verlauf des Gespräches daß ich es unmöglich z.B. finde daß er sich derart beklatschen und hofieren läßt. Am Schluß sagte er, dass ich doch mal die aller Erweckteste von den Frauen gewesen wäre und jetzt nur noch negativ reden würde. Damals sagte ich ihm wenn es besser bei Euch werden sollte, dann werde ich davon hören und wieder kommen. Wie es sich dann seit damals in rasanter Weise verändert hat, kann jeder in den Zeugnissen nachlesen, von denen in diesem und in anderen christlichen Foren zu lesen ist.
Gruß Erika
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#29
Morgenrot

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Hallo Erika,

menno, da bin ich ja mal froh, dass ich "nur" bei den Baptisten gelandet war.
Auf meine schriftliche Austrittserklärung (zum 11.12.2008) ist bis heute keine Reaktion erfolgt.
ABER: Wir Baptisten sind ja keine Sekte ....

Gruß
Morgenrot
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#30
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Hallo Morgenrot, was dazu noch zu sagen wäre, folgendes:
Als ich so ungefähr vor 9 Jahren aus einer pfingstlichen Gemeinde in Düsseldorf mich verabschiedet habe, waren unter vielen anderen Gründen auch der eine, nämlich, daß es weit und breit nicht eine einzige Bibelstunde mehr gab. Das war mit ein Grund warum ich so heiß auf die damals angebotene Bibelschule in Röhrnbach bei WUG war. Wie ich sehr schnell dort feststellen mußte, war es aber eine Bibelschule ohne jeden nennenswerten Gebrauch der Bibel. Es wurde von oberster Stelle auch plötzlich von Bewußtseinsschule gesprochen, was ich sehr merkwürdig fand. Als dann die komischen Meditationsstunden ins Programm aufgenommen wurden , und wir uns Sonnenblumen oder Wasserfälle alles mit begleitender Meditationsmusik vorstellen sollten, streikte mein Geist vollends. Ich dachte mir, unter vielen anderen Dingen die einfach nicht mehr rund liefen, dass es besser für mich wäre, das Schiff zu verlassen. Es war in meinen Augen nur noch eine unter christlichem Mäntelchen versteckte esoterisch okkulte Geschichte, die die Christen in unserem Land ansprach, die in ihren Kirchen und Gemeinden die lang ersehnte Erweckung darin sahen und WUG aus gutem Glauben auf den Leim gingen. Schade, daß es so viele gutgläubige Christen getroffen hat, aber ich sage immer diejenigen die jesus Christus und das Wort Gottes wirklich lieben, werden das ganze durchschauen und dementsprechend zu handeln beginnen. Gruß Erika.
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#31
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Hallo an alle,

ich lese hier seit einiger Zeit mit und bekenne hiermit das ich selbst seit ca. 2 Monaten der bei einer Gemeinde von Wort und Geist bin und mich auch (einerseits) wohlfühle. Dennoch (auch wenn es paradox klingt) bin ich in gewisser Weise auch dankbar, dass es dieses Forum gibt und schätze die Aufklärung von Rolf und Co. Ich bin zwar evangelisch getauft, aber nicht im eigentlich Sinne christlich erzogen worden. Bei uns in der Familie stand zwar die Existenz von Gott und Jesus zwar außer Frage, ansonsten war die Literatur aber esoterischer Art (Reinkarnationstherapie, positives Denken, Rudolf Steiner, Geistheilungen usw). Kirchenbesuche wurden nicht gefördert ("Gott ist überall und nicht in einem Haus") und ehrlich gesagt haben mich die paar Pflichtbesuche in der Kirche nicht gerade ermutigt weiter hinzugehen. Diverse Haus- und Bekehrungsversuche von Zeugen Jehovas, Mormonen und sogar Katholiken bestätigten mich nur in meiner Meinung das die Leute entweder im Vor-Vor-Gestern leben oder etwas sehr versponnen sind. Letztendlich hatte ich zwar einen "Patchworkglauben" aber immerhin selbst erarbeitet und auch nicht dahingehend, dass ich mir nur die angenehmen Dinge rausgesucht habe. Ferner bin ich seit 7 Jahren "gesegnet" mit einem sehr netten, aber absolut atheisten Freund, dessen "Missionierungsversuchen" ich aber nur widerstehen KONNTE, denn an Gottes Existenz habe ich nie gezweifelt.

Dennoch war ich seit Jahren zumindest schwerst neurotisch, wenn nicht manchmal im Übergang zur Psychose (Borderline-Persönlichkeitsstörung)
und konnte den Teufelskreis der Gedanken, trotz Bemühungen und Gebeten nicht durchbrechen. Bis ich durch eine Freundin zu WUG kam und ich seit 15 Jahren tatsächlich angstfrei bin (und ich glaube das Ausmaß der Befreiung kann tatsächlich nur jemand begreifen, der selbst unter so einer Belastung lebt). Ob ich dass der "Umprogrammierung" und auch dem "Verstand mal ausschalten" Methode zu verdanken habe, oder ob ich jetzt wirklich geheilt durch die Gnade Gottes geheilt bin, vermag ich noch nicht zu sagen. Und da setzten bei mir eben die Zweifel an, da ich natürlich nicht von meiner falschen Gedankenprogrammierung auf eine fremde, wenn auch wirksame verfallen möchte. Aber da werde ich mich wohl selbst und mit Unterstützung von "oben" durchkämpfen müssen. Ich möchte - wie wohl jeder auf der Erde - keine Irrwege beschreiten. Ich werde auf jeden Fall hier weiter mitlesen, auch wenn ich in eurem Sinne nicht mitreden kann, denn mit umfassenden - auch was - überhaupt den Grundlagen der Bibel kann ich nicht aufwarten. Da komme definitiv aus der zu sehr aus der Esoterik. Und bereue auch so manche An- und Einsichten nicht, die ich daraus im Laufe der Jahre gewonnen habe.

Zum Schluss stelle ich jetzt mal ein paar Meinungen von mir in den virtuellen Raum, die allerdings natürlich keinen Anspruch auf die reine Wahrheit stellen. Nur mal so rein subjektiv gedacht....

Was mir an euch gefällt:

Das ihr sachlich euren Glauben vertretet und trotzdem größtenteils einfühlsam auch auf Andersgläubige eingeht

Das ihr für das was ihr glaubt kämpft und viel Zeit investiert

Das ich hier so einiges über die Bibel erfahren kann wie und Christen so denken, und auch handeln (naja, ihr zumindest)

Das man sich hier über Wort und Geist informieren kann und zwar (Respekt!) wirklich umfassend, und somit werde ich immer wieder zum Nachdenken gebracht

Ich halte mich auch nicht Gott gleichgestellt, sondern als seine Schöpfung die zwar Geist aber nicht göttlich ist

Regeln sollten auch für geistige Geschöpfe gelten. "Nach mir die Sinflut" und ist doch egal was mit den andern wird ist nicht so ganz die richtige Einstellung. Der Inhalt der 10 Gebote könnte *hüstel* allerdings ein wenig an die Neuzeit angepasst werden.

Und jetzt kommen die Punkte warum ich immer noch bei WUG bin:

Ich persönlich stolpere in erster Linie immer wieder über die christliche "Wichtigkeit" der Ehe. Meine zugegebenermaßen weltliche Einstellung
dazu ist, wenn man sich in der Wahl geirrt hat, und das ist durchaus menschlich, darf man sich durchaus wieder trennen als sich ein Leben lang mit einem ungeliebten Partner rumschlagen (Manchmal im wahrsten Sinne des Wortes). Ich persönlich lebe inzwischen in meiner dritten Beziehung, habe niemals geheiratet und eine uneheliche Tochter und glaube kaum, dass mir Gott das übel nimmt...Das man nach Belieben Partnerwechsel betreibt (was ich bei WUG allerdings nicht erlebt habe) oder gar es anordnet wird, sich von seinem Verlobten zu trennen ist allerdings auch nicht das was ich persönlich vertreten würde. Da brauche ich allerdings auch keine Bibel die mir das "vorschreibt" sondern ich finde es einfach nicht richtig...für mich...

Ich bin zwar nicht der Meinung das es gar keine Sünde gibt und ich jetzt hier machen darf was ich will, aber durch Wort und Geist habe ich ein gelernt, dass es jetzt nicht bringt, ewig über meine schon gemachten Fehler aufzuregen, Angst vor schlechtem Karma (wahlweise Fegefeuer) zu haben sondern, dass es sinnvoll ist weiterzugehen....ich weiß, eigentlich eine Binsenweisheit aber tatsächlich musste ich bei WUG landen um es zu glauben....Mal eine kurze Zwischenfrage: was genau meint ihr eigentlich immer mit "Buße" tun und wie sieht das praktisch gesehen aus?

Ich halte auch den Körper für eine Hülle oder ein Kleid, die man nach dem Tod ablegt. Kein Problem damit. Und dass die Seele eine weiteres Kleid ist, dass gewissermaßen samtliche emotionalen Erfahrung aus diesem -und aus anderen Leben - *ich weiß, weder bibel- noch WUG konform* enthält. Auch in Ordnung. Und erst wenn man frei von beiden ist bleibt Geist und man kann zu seinem Ursprung zurückkehren, der meiner Meinung nach nicht göttlich, sondern eben geistig ist. Allerdings halte ich die Ablegung der Seele für einen recht langwierigen Prozeß, und ich denke es gibt recht wenige auf der Erde die schon "im Geiste wandeln". Dazu gehört wahrlich mehr als eine Klubmitgliedschaft mit dem entsprechenden Namen und es ist kein Grund arrogant zu werden...

Lachen finde ich durchaus befreiend, und ob auch wenn man sich etwas gehen lässt, ist das doch keine Sünde. Vor WUG kannte ich so etwas wie Freunde nicht wirklich und konnte erst dort aus meinem Schneckenhaus ein wenig rauskommen. Eben weil es keine Regeln, Vorschriften und Verurteilung gibt....

Hauptproblem ist für mich das ich so manches aus der Lehre und auch Leere richtig finde, allerdings an Gottesvertretungen auf Erden nicht so recht glaube. Und so manche Apostel gehen mir gelinde gesagt gegen den Strich. Einen Prediger von WUG vertraue ich allerdings sehr und er wirkt auf mich auch sehr authentisch und wenn er predigt glaube ich auch was er verkündet.

Aber naja, ich habe schon zuviel geschrieben und mach mal einen Punkt

Grüße

Lina
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#32
Rolf

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Liebe Lina,


zunächst erst einmal herzlichen Dank für Deine offenen Worte. Das ist das erste Mal, dass ich jemanden kennenlerne, der bei Wort und Geist ist und akzeptiert, dass es auch Überzeugungen gibt, die nicht mit den W+G -Lehren kompatibel sind.

Ich verstehe Deine Gedanken sehr gut und werde Dir gern darauf gesondert noch einmal antworten, da ich jetzt gleich weg muss. Du sprichst das Thema Ehe an, und in der Tat sollte man sich darüber einmal ganz unverkrampft auseinandersetzen.

Wenn wir das Eheverständnis von Wort und Geist kritisieren, dann geht es zunächst nicht um die frage, ob man heiraten soll oder nicht. Es geht vielmehr um die Frage, ob bestehende Ehen von Christen (und ich gehe mal davon aus dass es um Ehen geht, die bis zum W+G - Kontakt absolut intakt waren, durch Verdrehung biblischer Zusammenhänge durch Wort und Geist getrennt werden dürfen und was die Bibel dazu sagt.

Ferner ist die Frage zu stellen, ob die Tatsache, dass ein Ehepartner sich weigert, sich auf Wort und Geist bedingungslos einzulassen allein ausreicht, dass von dieser Bewegung zur Scheidung geraten und zur Scheidung gedrängt wird. Kann es sein, dass eine Ehe, in der ein Ehepartner kein W+G`ler sein will, weder von Gott gewollt noch von Gott geseghnet sein kann?

Vielleicht denkst Du, das gibt es bei W+G nicht. In den letzten zwei Jahren habe ich allein aufgrund dieses Sachverhaltes mehr als hundert Kontakte zu betroffenen Ehepaaren bekommen, deren Ehen dadurch zerstört wurden, dass etliche regelrecht zur Scheidung aufgefordert wurden.

Eine weitere Frage ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob man als Ehepartner wirklich die "Liebe" zu denen fließen lassen sollte, die nicht "Deinen Ring am Finger tragen" wie das Michael Trenkel in Köln verbreitet. Und es soll mir niemand erzählen, des ginge nicht um körperliche "Liebe". Die Betroffenen erzählen immer häufiger etwas anderes.

Schon diese wenigen Ansätze zeigen, wie sehr sich W+G für Menschen auf einem sehr unguten Weg befindet, wobei diese "Lehren" jedenfalls absolut unbiblisch sind.

Dein eigenes Lebenskonzept ist da anders und sicher, ich habe als Christ ein paar Einwände, die Dich weder diktieren noch gängeln sollen. Meine aufgabe als Seelsorger ist es nicht, Menschen zu diktieren, wie sie leben sollen, sondern denen die es wissen wollen zu erklären, was Gottes Gedanken für unser Leben ist. Das soll dazu befähigen, eigene Entscheidungen zu treffen, die Gott Ehre geben, die aber auch die Möglichkeit offen lassen dass jeder Mensch die freie Entscheidung hat auch anders zu leben.

Wie gesagt, das ist ein längeres Thema. Ich kann Dir als jemand, der persönlich erlebt hat, was die Lehren von Wort und Geist mit Menschen machen und wie man dort schleichend zu einem emotionslosen "Etwas" umfunktioniert wird, nur raten: Nach zwei Monaten bist Du offensichtlich noch nicht gravierend geschädigt. Bitte suhe Dir eine gute gemeinde auf der Grundlage des Wortes Gottes. Viele Angehörige von W+G`lern rufen immer wieder bei mir an oder schreiben mir, dass sich ihre Angehörigen, Freunde und Partner in kürzester Zeit bis zur Unkenntlichkeit zum Negativen veränderten.

Dieses Forum existiert vor allem, um Menschen dies zu ersparen.

Herzliche Grüße


Rolf
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#33
Hebräer83

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zunächst erst einmal herzlichen Dank für Deine offenen Worte. Das ist das erste Mal, dass ich jemanden kennenlerne, der bei Wort und Geist ist und akzeptiert, dass es auch Überzeugungen gibt, die nicht mit den W+G -Lehren kompatibel sind.


Dito. Erlebt man selten.

Wenn man von den theologischen Debatten über Wort+Geist absieht, dann bleiben immer noch genügend nicht-lehrmäßige Gründe dieser Gemeinschaft nicht angehören zu wollen.

Das betrifft:
- die undurchsichtige Finanzpraxis: Obgleich sich Wort+Geist "Stiftung" nennt ist kein karitatves oder diakonisches Projekt bekannt, das einen
solchen -steuerlich erheblichen bedeutenden - Rechtsstatus rechtfertigen würde. Dazu die Einnahmen von Herrn Bauer, der auf
Heilungsabenden und als 1. Vorsitzender sowohl der Stiftung, wie auch der Bibelschule und der Medien AG wohl ein fürstliches Gehalt
kassiert.
- die verleumdenden Aussagen über Andersgläubige/Andersdenkende (in erster Linie Christen), die von Bauer und anderenPredigern teils als
Teufel, Verführer, Satansjünger, "Religiöse" etc. diffamiert und beleidigt wurden.
- die persönliche Verpflichtung, die den Anhängern auf die allzumenschlichen Führerperson aufgenötigt wird (jegliche noch so berechtigte
Kritik an Bauer, oder Zweifel an seinen Worten sind offiziell verboten, weil vom Teufel (nach Worten des Bibelschulleiters Alex Fuhrmann)).
- Die offensichtlichen und nachweisbaren Lügen, die verbreitet wurden. So etwa im Falle des Ausstieg der W+G Gemeinde Nordhausen (man
behauptet, man habe sich von Frau Schmidt getrennt. In jeder Hinsicht mir bekannte neutrale Personen aus dem Umfeld der Gemeinde
versicherten mir, daß das Gegenteil der Fall sei. Offenbar wollte man (zahlende) Bibelschüler von einer Kündigung abhalten.)
- Die Widersprüche die inzwischen zwischen der Schrift (Website) und dem Geist (Predigten) von Wort+Geist bestehen: So steht auf jeder
W+G-Website: "Eine Freikirche ...die das Wort Gottes - die Bibel - verkündigt", während man in Zeugnissen von Aussteigern und in Predigten
nachhören kann, daß aus Bibeln Seiten herausgerissen werden, bzw. auf ihnen herumgetrampelt wird. Außerdem zwischen der offiziellen
Stellungnahme mit der man sich 2006 gegen Kritik hatte verteidigen wollen und dem aktuellen Predigtgeschehen, wobei die zu entkräftenden
Kritiken, inzwischen bestätigt werden: Zitate aus der Stellungnahme: "Die Grundlage unseres Glaubens und unserer Lehre ist die gesamte
Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments." (Derwandt: "Seht nur wie ich mit der Bibel umgehe... Brauch ich eh nicht mehr"); "Wort+Geist ist
absolut keine Helmut-Bauer-Bewegung." (Andres Irmisch: "Folge dem von Gott gesetzten Apostel dieser Welt!!", Fuhrmann: "Dieser Leiter ist von
Gott gesetzt und du folgst einfach nur nach."), "Wir glauben nicht, dass die Bewegung WORT+GEIST der einzige Zweig des Leibes Christi ist,
durch den Gott momentan wirkt," (Zellner: "Das findest du sonst nirgends auf der Welt. Gott tut es hier mit seiner Bewegung";)

Da das Forum sehr groß ist kann ich dir die Links zu den Einzelnen von mir zitierten Sachen bei Bedarf noch hier herein stellen. Ich kann mich nur Rolf anschließen: Wort+Geist gGmbH/Stiftung, oder wie sie sich sonst noch einmal nennen werden, kann kein glaubhafter Träger guter Boschaften. Auch wenn du die ein oder andere Binsenweisheit bei Wort+Geist erkannt hast, die "üblen Sachen" überwiegen, die guten bei weitem.

Einen Prediger von WUG vertraue ich allerdings sehr und er wirkt auf mich auch sehr authentisch und wenn er predigt glaube ich auch was er verkündet.


Viele Leute sagen das auch über Michael Trenkel, aber auch er glaubt, vertritt und propagiert (wenn auch nicht in jedem 2. Satz) die inhaltlichen Sachen die ich oben aufgezählt habe. Auch Bauer ist authentisch und er glaubt wahrscheinlich auch was er sagt. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß man durchweg der Meinung ist, daß er seit August 2008 Völkerapostel ist und jede Bewegung des Heiligen Geistes/Gottes über ihn laufe und man ohne ihn nicht auf der "Wellenlänge" Gottes liegen kann. Würdest du deinen Prediger damit konfrontieren, er würde es dir geradeweg bestätigen.

Achso: Bzgl. Geist, Seele, Leib, bzw. Materie - Geist noch ein paar Gedanken, da mich das Thema auch interessiert:
Gott hat die "Materie" genauso gewollt, wie das nicht-materielle an dir. Ansonsten steht man vor dem Dilemma sich fragen zu müssen warum er überhaupt diese materielle Welt geschaffen hat und uns als Geister darin. Dann kommen solche Antworten wie die gnostische, daß das Materielle Ergebnis eines bösen Gegengottes oder eines Unfalls ist. Will man das nicht, so muß man unweigerlich an den Punkt kommen, den Mensch ganzheitlich zu betrachten, und die materiellen und immateriellen Begriffe des Menschen nicht gegeneinander auszuspielen, wie es oft gang und gäbe ist. Letztlich beschneidet man da Gottes schöpferischen Willen und Potential.
Ein gewisser Pantheismus bietet da einen Ausweg allerdings nicht aus menschlicher, sondern aus Gottes Perspektive, getreu dem Satz: Gott ist alles, aber nicht alles ist Gott. Dann kann man sogar die Materie als "Aggregatszustand" des Gottes-Geistes sehen, der allerdings - und das ist der Unterschied zu esoterischen Strömungen - nie unserem Willen und unsere Gewalt unterworfen ist (also keine Selbstheilung des eigtl. Geist-Körpers, wenn man nur seinen Bewußtseinsgeist besonders ausformt).
Also: weder den Menschen zerstückeln, noch ihn vereinheitlichen - am Ende vermag man doch beides nicht.
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#34
Guest_Anonymous_*

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Hallo Rolf,

vielen Dank auch Dir für deine nette und sehr schnelle Antwort!
Ich kann leider immer erst spät abends antworten, da ich tagsüber arbeite und bis ich meine Tochter ins Bett gebracht habe vergeht auch noch ein wenig Zeit.

Über das Thema Christen und Ehe würde ich mich tatsächlich noch gerne weiter mit euch auseinandersetzen, da ich diesen „Heiratszwang“ ein wenig befremdlich finde. Letztlich habe ich in einem christlichen Forum (weiß nicht mehr welches) eine schon fast verzweifelte Anfrage von einer jungen Frau gefunden, die mit ihrem Lebenspartner, der seinerseits geschieden war eine neue Gemeinde suchte. Anscheinend sind sie extra in eine andere Stadt gezogen, da sie aufgrund ihrer sündigen Lebensgemeinschaft aus ihrer alten Gemeinschaft ausgeschlossen wurden. Die nachsichtigste Antwort war noch die Empfehlung doch zu heiraten, ansonsten wären sie leider auch in ihrer Kirche nicht willkommen. Das es in diesem Fall auch noch finanzielle Gründe waren, die es dem Paar im Moment nicht möglich gemacht haben, den Bund vor Gott zu schließen, war nebensächlich. Keine Heirat, keine Gemeinde inklusive Ächtung? Da habe ich mich jetzt ernsthaft ins Mittelalter zurückversetzt gefühlt.....ach ja, das war ein Forum einer evangelischen Kirche.

Um auf deine Frage zurückzukommen: Wenn man tatsächlich bei Wort und Geist das Pferd quasi von hinten aufzäumt und bestehende INTAKTE
Ehe unterwandert oder gar zur Scheidung gedrängt wird finde ich das gelinde gesagt noch schlimmer, da ich persönlich gerade an WUG schätze, das sie die Freiheit über religiöse Dogmen stellen !?! In meinem Fall hatte ich eher ein paar Probleme mit meinem Freund, weil ich zum religiösen Lager (Jetzt auch noch organisiert) übergelaufen bin und meine Sonntage bei WUG verbracht habe. In der Gemeinde hat man bis jetzt noch kein Interesse an meinen anderweitigen persönlichen Beziehungen und deren Glaubensausrichtungen gezeigt. Falls mir allerdings jemand – und sei es mein Lieblingsprediger – nahe legen würde ich solle mich trennen, hätte es wohl die gleiche Wirkung als wenn er mich zur Heirat bewegen wollte. Mir aber auch bewusst, dass ich diese Aussage nur treffen kann, da ich die Brücken zur „Welt“ nicht abgebrochen habe und kein 100% WUGler bin. Auch Helmut Bauer ist für mich nur ein Mensch, der bestimmt nicht „die“ Wahrheit kennt. Man kann sich nur mit besten Wissen und Gewissen an das annähern, was man dafür hält....und da kann jeder Mensch auf dieser Erde wahrscheinlich ziemlich danebenliegen.

Eine weitere Frage ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob man als Ehepartner wirklich die "Liebe" zu denen fließen lassen sollte, die nicht "Deinen Ring am Finger tragen" wie das Michael Trenkel in Köln verbreitet. Und es soll mir niemand erzählen, des ginge nicht um körperliche "Liebe". Die Betroffenen erzählen immer häufiger etwas anderes.

Rolf, da kannst Du besser mitreden als ich, da ich nur von meiner Gemeinde ausgehen kann. Auch ich bin schon umarmt worden von Menschen beiderlei Geschlechts, aber mehr als ein spontanes Bedürfnis nach geistigen Liebesfluss war nicht gefragt. Und nur falls sich Dir eine Frage aufdrängen sollte: ich bin zwar nicht mehr 16, aber dennoch ganz attraktiv....Und die anderen sind auch nicht gierig in Fleischeslust übereinander hergefallen, nicht in der Zeit in der ich anwesend war zumindest...wenn es so wäre, würde ich es Dir ganz ehrlich „beichten“

Dein eigenes Lebenskonzept ist da anders und sicher, ich habe als Christ ein paar Einwände, die Dich weder diktieren noch gängeln sollen. Meine aufgabe als Seelsorger ist es nicht, Menschen zu diktieren, wie sie leben sollen, sondern denen die es wissen wollen zu erklären, was Gottes Gedanken für unser Leben ist. Das soll dazu befähigen, eigene Entscheidungen zu treffen, die Gott Ehre geben, die aber auch die Möglichkeit offen lassen dass jeder Mensch die freie Entscheidung hat auch anders zu leben.

Das sind wirklich schöne, aufbauende Sätze von Dir – so--- und jetzt kannst Du mich kritisieren. Mit konstruktiver Kritik kennst Du dich ja aus...und ich auf jeden Fall offen.

Das man bei Wort und Geist in gewisser Weise emotionsloser wird habe ich selbst erlebt. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass es dennoch ein bewusster Schritt ist, den man nur selbst vollziehen kann. Ich spreche in diesem Fall aus eigener Erfahrung und die war wie schon erwähnt positiv und das ist der Hauptgrund warum ich noch hingehe. Ich war wirklich so verstrickt in meine negativen Verhaltens- und Gedankenmuster, dass ich mich nicht mehr annährend wie ein normaler Mensch verhalten konnte. Und in diesem speziellen Moment habe ich Gott gebeten mich endlich davon trennen zu dürfen und bis heute kann ich es kaum fassen, dass ich seitdem angstfrei bin. Bei mir haben sich also nur die negativen Gefühle aufgelöst, auch wenn ich zugebe, dass in den Stunden danach die Welt hätte untergehen können, und mir wäre es egal gewesen.

Für heute mache ich mal Schluß,,,

Liebe Grüße

Lina
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#35
Guest_Anonymous_*

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Hallo Florian,

auch Dir Danke für deine Antwort. Hab´s einfach nicht mehr geschafft, Dir auch zu antworten.

Hole ich demnächst gerne nach...

Grüße

Lina
  • 0

#36
Guest_Anonymous_*

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seit einiger Zeit bin ich Gast und Mitleser in diesem Forum. Ich schätze sehr den respektvollen Umgang miteinander der hier doch größtenteils herrscht und schaue ab und zu gern hier rein um mich zu informieren.

WuG gegenüber bin ich sehr kritisch eingestellt und bin seit ich diese Bewegung kenne der Meinung, dass es sich nicht um eine Freikirche sondern um eine Sekte handelt. Die schlimmen Ausmaße die alles in den letzten Jahren angenommen hat übertreffen leider meine bis dahin schlimmsten Befürchtungen.

Was mich aber zu meinem ersten Beitrag in diesem Forum bewegt, sind die Beiträge von Lina. Ich bin zutiefst beeindruckt von der Ehrlichkeit und Echtheit die in den Worten von Lina steckt. Es gibt wirklich schlimme Dinge in Gemeinden im Umgang miteinander, weil Menschen nicht einer gewissen moralischen Norm entsprechen mit ihrem Lebensstil oder Lebensentwurf. Ich fürchte, daran wird sich auch grundlegend nichts ändern im Laufe der Kirchengeschichte. So gab es auch in den letzten 100 Jahren in manchen christlichen Gemeinden die vielfältigsten Gründe, Menschen zu verdammen oder deklassieren, sei es das Tragen von Nylonstrumpfhosen, Krawatten, Schmuck jeglicher Art, Frauen mit kurzen Haaren, Frauen mit Hosen, Fernseher im Haus, Radioempfänger in der Küche, Bier im Kühlschrank...ja, dies alles waren oder sind Gründe, worüber sich Christen Gedanken machen und sich das Leben schwer machen.

Lina, ich möchte dich ermutigen, dein ehrliches Herz zu bewahren und deinen Weg mit dem Herrn zu gehen. Du wirst im Glauben wachsen und er wird dir zeigen, was zu welcher Zeit die richtigen Schritte für dein Leben ist. Beim Lesen deiner Beiträge musste ich oft dran denken, dass Jesus eben solche Leute wie dich, die aufrichtig sind und mitten im Leben stehen lieb gewonnen hat und sie eingeladen hat mit ihm zu gehen. Jesus ist nicht für die Gesunden gekommen, sondern für die Schwachen und Kranken, für diejenigen die einen Arzt brauchen. Das hast du erlebt (nicht durch WuG, sondern durch Jesus!), und darüber freu ich mich.

Den sogenannten religiösen Geist gegen den WuG so sehr wettert gibt es tatsächlich in vielen Gemeinden, aber ironischerweise erst recht bei WuG. Du scheinst davon noch nicht vergiftet zu sein, hast dir dein Rückgrat bewahrt und eine klare Sicht auf dein Leben. Außerdem suchst du das gute in den Dingen um dich herum. Das ist das was ich aus deinen Zeilen lese.

Ich hoffe du kannst dir dies behalten und bleibst kritisch und ehrlich dir selbst und den anderen gegenüber. Und ich wünsche dir von Herzen eine gute Gemeinschaft und Geschwister die dich annehmen und lieben so wie du bist und lebst.

Gottes Segen uns allen!
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#37
Guest_Anonymous_*

Guest_Anonymous_*
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Fakt ist leider, dass hier eine Zensur statffindet. Bestimmte Bereiche sind gesperrt oder nur für bestimmte Personen freigeschaltet. Hieraus folgt, dass eine andere Meinung, als die des admin, nicht gedultet wird. Eingeschränkter Personenkreis, Duldung nur der "offiziellen" Meinung... hört sich sehr stark nach einer Sekte an. Das Forum sollte in jedem Fall (durch ein anderes Forum?) beobachtet werden!!! Verdächtig, verdächtig...
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#38
Morgenrot

Morgenrot

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Hallo gast,
dann fang doch mal an. Eröffne dieses Forum und belege anhand von Tatsachen, dass das geschieht, was du im Moment noch vermutest, das hier geschieht.
Wenn Irrlehre benennen schon Zensur ist, dann kritisiert du Gott und sein Wort, stellst dich also über Gott. Mit welchem Recht?

*Zensuranfang* Deinen Beitrag finde ich echt panne *Zensurende*
Gruß
Morgenrot
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#39
Guest_Anonymous_*

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Hallo gast,
dann fang doch mal an. Eröffne dieses Forum und belege anhand von Tatsachen, dass das geschieht, was du im Moment noch vermutest, das hier geschieht.
Wenn Irrlehre benennen schon Zensur ist, dann kritisiert du Gott und sein Wort, stellst dich also über Gott. Mit welchem Recht?

*Zensuranfang* Deinen Beitrag finde ich echt panne *Zensurende*
Gruß
Morgenrot


Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass die Benennung von Irrlehre Zensur sei und ich mich über Gott erhebe. Das ist übelste Demagogie! Zensur findet in der Form statt, dass bestimmte Bereiche gesperrt oder nur besonderen Personen zugänglich sind. Dies zeigt doch, dass hier eine nur eine Meinung gedultet wird. Es geht ausschließlich um Wort und Geist Bashing. Seid doch so ehrlich und gibt das zu und legt Euch nicht das Mäntelchen der "Aufklärungsarbeit" über.

Du findest meinen Beitrag echt panne? Wie gemein, hier werde ich also auch noch lieblos behandelt. Das ist ja UNBIBLISCH!!!
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#40
Rolf

Rolf

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Fakt ist leider, dass hier eine Zensur statffindet. Bestimmte Bereiche sind gesperrt oder nur für bestimmte Personen freigeschaltet. Hieraus folgt, dass eine andere Meinung, als die des admin, nicht gedultet wird. Eingeschränkter Personenkreis, Duldung nur der "offiziellen" Meinung... hört sich sehr stark nach einer Sekte an. Das Forum sollte in jedem Fall (durch ein anderes Forum?) beobachtet werden!!! Verdächtig, verdächtig...



Das hier die Wort und Geist - Befürworter nicht überall schreiben können hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun. Das ist eine Maßnahme zum Schutz unseres Forums vor der Zerstörungswut derer, die die Wahrheit nicht wahrhaben wollen. Etliche Foren haben aufgrund von W+G - Fanatikern bereits jede Diskussion über notwendige Klarstellung von Irrlehre einstellen müssen.

Nicht wir betreiben Zensur, sondern W+G versucht eine Diktatur zu betreiben, weil sie nicht bereit sind zu ihrem eigenen Unsinn zu stehen.
Andere mit Verleumdungen und und übler Nachrede zu überziehen, wie dies in einigen mir bekannten Foren geschehen ist, nenne ich eine Diktatur der Unanständigkeit.

Dies wird in diesem Forum nicht passieren.

Herzliche Grüße

Rolf
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