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Daniel Kolenda, Toronto und Lakeland


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62 Antworten in diesem Thema

#1
Timm

Timm

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Daniel Kolenda, Toronto und Lakeland

Da zu vermuten ist, dass Daniel Kolenda in Zukunft eine nicht unerhebliche Rolle beim Missionswerk Christus für alle Nationen (CfaN) spielen wird (siehe auch

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)– zumindest vorübergehend hat er bereits eine solche Rolle – habe ich nach Verbindungen zwischen Daniel Kolenda und der Lakeland-Erweckung gesucht. Nach einer solchen Verbindung zu suchen liegt nahe, hat Daniel Kolenda noch bis vor Kurzem an der Universität Lakeland studiert. Und mit Todd Bentley als Altersgenosse, im gleichen Wohnort ansässig und ebenfalls den Titel eines Evangelisten für sich beanspruchend, kann man davon ausgehen, dass beide Personen sich kennen.

Auf seiner Internetseite veröffentlicht Daniel Kolenda eine Abhandlung mit dem Titel „What is a Genuine* Revival? A Definition and Course of Action by Evangelist Daniel Kolenda“ (zu Deutsch: Was ist eine authentische Erweckung? Eine Definition und Aufforderung zum Handeln von Evangelist Daniel Kolenda). Und in dieser Abhandlung erwähnt er tatsächlich die Erweckung von Lakeland, immerhin schon im zweiten Satz seiner Ausführungen mit der Feststellung: „The recent outpouring in Lakeland, Florida seems to be the catalyst behind the resurgence of interest and everyone is buzzing.“ (Die derzeitige Ausgießung in Lakeland, Florida scheint der Beschleuniger für ein Wiederaufleben des Interesses und jeder scheint beunruhigt zu sein.)

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Die Lakeland-Erweckung ist also der Grund für diese Ausarbeitung, die sich immerhin auf 8 Din A 4 Seiten erstreckt. Und um es vorweg zu sagen: Daniel Kolenda geht vorerst auf die Lakeland-Erweckung nicht weiter ein, spricht sich aber in Darlegung grundsätzlicher Ausführungen für diese Erweckung aus. Zum Schluss kommt er dennoch zu einer neuen und erschreckenden Erkenntnis, doch dazu später mehr.

Erstaunlich ist, wie er diese Ausführungen hält. Interessant nicht nur was in den Ausführungen zu finden, sondern auch was in den Ausführungen nicht zu finden ist. Mit Hilfe der Funktion „Wörter suchen“ kam ich mit Hilfe des Textverarbeitungsprogramms zu dem unbestechlichen Schluss, dass das Wort „Jesus“ auf 8 Seiten immerhin 5 Erwähnungen findet. Zwei Erwähnungen finden auf Seite 3 im Zusammenhang mit dem Zitat von Apostelgeschichte 2, 38. Auf Seite 4 ist von der „Jesus People Movement“ die Rede und bezieht sich demnach nicht auf die Person Jesu. Auf Seite 5 wird von Juden berichtet, die glaubten Jesus wäre vom Teufel ausgesandt und auf Seite 6 wird in einer Jugenderinnerung in seiner Gemeinde Jesu Verklärung erwähnt.

Es mag vielleicht nur meinem persönlichen Geschmack entsprechen, aber mir sind 4 Erwähnungen des Gottessohnes zu wenig, wenn in 3.752 Wörter über die Bedingungen einer authentischen Erweckung philosophiert wird. Immerhin schafft es der Autor den Begriff „Holy Spirit“, dem eigentlichen Hauptakteur einer Erweckung, mit 6 Erwähnungen im Text unterzubringen. Auch kommt eine Erklärung zum Thema Erweckung mit nur 3 Bibelstellen aus (Apostelgeschichte 2, 39, Apostelgeschichte 5, 38-39 und Lukas 11,13). Und dann fragt man sich, was der eigentliche Inhalt dieser theologischen Erklärung sein könnte.

So stellt Kolenda fest, dass jedes Jahrzehnt seine eigene spezifische Erweckung hervor bringt und zählt auf:
Azusa Street
Die Heilungserweckungen der 40er und 50er Jahre (gemeint ist damit William Branham)
Die Spätregen Erweckung
Die charismatische Bewegung der 60er Jahre
Die Jesus People Movement der 70er Jahre
Die dritte Welle der 80er Jahre (gemeint ist die „Wort des Glaubens“-Bewegung)
Der Toronto-Segen und die Brownsville Erweckung in den 80er Jahren

Reinhard Bonnke gibt im Absatz den Rat: „Es gibt keine Jury die entscheiden kann, welche Erweckung falsch oder richtig ist – wir müssen unsere eigenen Schlüsse ziehen.“ Und so kommt Daniel Kalenda zu dem Schluss: sie sind alle von Gott. Da ficht ihn auch die von ihm zitierte Bibelstelle Apostelgeschichte 5,38-39 nicht an: 38 Und nun sage ich euch: Lasset ab von diesen Menschen und lasset sie fahren! Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen, so wird's untergehen;
39 ist's aber aus Gott, so könnet ihr's nicht dämpfen; auf daß ihr nicht erfunden werdet als die wider Gott streiten wollen.
Denn bekanntlich ist aus die Erweckung in Brownsville in sich zusammen gebrochen und ist heute bedeutungslos. Über den Toronto-Segen wird heute noch gestritten und William Branham ist eindeutig ein Irrlehrer.

Und so unbedarft wird die gesamte Kirchengeschichte (falsch) interpretiert. In seinen Ausführungen zu Martin Luther und seinen 95 Thesen mischt er mit der Erweckung der Azusa Street und behauptet, dass die Kirche Martin Luther töten lassen wollte. Das ist geschichtlich gesehen nicht richtig. Der Kaiser hatte Martin Luther für vogelfrei erklärt (eine Tötung wäre ohne Strafe geblieben) und der Papst hat Martin Luther exkommuniziert (auch hier wäre eine Tötung von Dritten für diese wohl straffrei geblieben). Aber auch die römische Kurie wusste, dass es politisch unklug wäre aus Martin Luther einen Märtyrer zu machen. So wurde Martin Luther auch nie von der Kirche gedungenen Mördern bedroht.

Da mag man einem relativ jungen Mann zugute halten, dass er als Nicht-Deutscher und Nicht-Europäer aus einem nicht-protestantischen Elternhaus stammend die Feinheiten der europäischen Reformationsgeschichte nicht kennt. Doch so harmlos ist dieser Text nicht, denn am Ende von Seite 5 kommt er wieder auf die Frage zu sprechen, ob denn nun die Lakeland-Erweckung von Gott oder dem Teufel kommt. Die verblüffende Antwort kommt im 2. Absatz auf Seite 6:

The brilliant answer of course is, "What difference does it make?" The question is moot.

Es spielt also keine Rolle, ob die sich dort manifestierenden Geisteskräfte von Gott oder anderen Mächten kommen. Solange dort nur Leute errettet werden und sich übernatürliche Wunder geschehen ist eine Erweckung wünschenswert. Da stört es auch nicht, wenn die in Lakeland geschehenen Wunder sich gar nicht als Wunder nachweisen lassen. Es reicht, wenn man von ihnen gehört hat. Mehr Kritik steht einem Christen offenbar nicht zu.

Wir müssen also umdenken: "Erweckung" ist also nicht mehr eine Bewegung, die den Leib Christ erwecken soll. "Erweckung" heißt Geistesmächten die Gelegenheit zu geben sich hier auf der Erde zu manifestieren.

Das Fazit: Daniel Kolenda steht hinter allen Erweckungen wie Toronto, Brownsville oder Lakeland. William Branham war ein prima Kerl und wer sich die Schilderung der Erweckungsveranstaltung in seiner eigenen Gemeinde auf Seite 7 durchliest, erkennt: rückwärtiges Fallen, Lachen mit gleichzeitigem Weinen, unkontrolliertes Lachen – alles Zeichen und gewollte Manifestationen der Geisteskraft (wo immer sie herkommen mag). Und nachdem sich Daniel Kolenda laut seiner Erzählung selbst diesem Treiben hingab schließt er den Absatz mit den Worten:

„The next thing I remember is getting up off the groundforever changed.”
„Das Nächste was ich erinnere war, dass ich vom Boden aufstand – ich war für immer verändert.“


Das befürchte ich auch.


genuine (adj) = echt, wahr, wirklich, aufrichtig, überzeugt, authentisch, unverfälscht
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#2
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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So stellt Kolenda fest, dass jedes Jahrzehnt seine eigene spezifische Erweckung hervor bringt und zählt auf:
Azusa Street
Die Heilungserweckungen der 40er und 50er Jahre (gemeint ist damit William Branham) [1]
Die Spätregen Erweckung
Die charismatische Bewegung der 60er Jahre
Die Jesus People Movement der 70er Jahre
Die dritte Welle der 80er Jahre (gemeint ist die „Wort des Glaubens“-Bewegung) [2]
Der Toronto-Segen und die Brownsville Erweckung in den 80er Jahren
[3]

Die von mir fett hervor gehobenen Wortgruppen sind recht fehlerhaft.

[1] Die Heilungserweckungen der 40er und 50er Jahre umfasst etliche Leute mehr als William Branham. Kolenda wird wohl kaum exklusiv Branham anführen, wo dieser doch als Irrlehrer angesehen wird.

[2] Die dritte Welle soll die „Wort des Glaubens“-Bewegung bezeichnen? Das läuft doch dem üblichen Sprachgebrauch zuwider. Als dritte Welle wird doch die Bewegung um Leute wie John Wimber, Charles Kraft, Jack Deer oder C. Peter Wagner bezeichnet. (allesamt Universitätsprofessoren)

[3] Der Toronto-Segen und die Brownsville Erweckung gehören doch in die 90er Jahre.
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#3
Marianne

Marianne

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Wo ist da der Unterschied?

Aus dem Buch "Kundalini Warning" von Andrew Strom Kapitel 5:

Monate später schrieb mir eine andere Frau über ihre eigenen Erlebnisse:

Ich ging dreimal nach Lakeland. Es zog mich dort einfach hin, und ich dachte wirklich, dass es Gott wäre … ich hatte so viele übernatürliche Erlebnisse – einen mystischen Jesus mit einem dritten Auge zu sehen, Engel, die mit mir sprachen, Visionen, transportiert werden. Einmal hatte ich ein Erlebnis als meine Tochter mit im Raum war, und sie erlebte es auch. Ich brüllte wie ein Löwe und hatte viele Erlebnisse mit Goldstaub und anderen Dingen. Das Schlimmste, was mir passierte war, dass es sexuell wurde. Dieser falsche Jesus nahte sich mir in sexueller Art und Weise und ich fiel drauf rein. Bis zum heutigen Tag kann ich nicht verstehen, wie ich so getäuscht werden konnte. Ich bin seit meinem siebzehnten Lebensjahr Christ, jetzt bin ich 49 … und bin voll reingefallen … ich hatte es wirklich mit Stumpf und Stiel geschluckt. Als ich von meinem letzten Besuch nach Hause kam, war mir klar, dass es dämonisch war, und ich war buchstäblich umgeben und bedeckt mit Dämonen. Es war so furchtbar. Sie können sich nicht vorstellen, wodurch ich gegangen bin … ich sah Dämonen und wurde ständig sexuell berührt und gequält … das war vor eineinhalb Jahren und ich kämpfe immer noch gegen diese dämonischen Geister. Ich schreie jeden Tag zum Herrn, dass er mich total befreien möge. Es ist furchtbar gewesen und ist es immer noch. Ich habe mich losgesagt und Buße getan, aber ich kämpfe immer noch. Wie werden wir davon befreit?


In diesem Buch gibt es zahlreiche Zeugnisse über dämonische Einflüssen in der Toronto/Pensacola/Lakeland Erweckung.

Ich hoffe wirklich, dass Daniel Kolenda seine Meinung in den letzten zwei Jahren geändert hat. Ich hoffe auch, dass er nicht mit dämonischer Macht angefüllt ist, wie es definitiv bei Todd Bentley der Fall ist.

Am kommenden Samstag ist er in Stuttgart, genau genommen bei der Holy Spirit Night des Gospel Forums (ehemals BGG). Da werden viele Jugendliche erwartet, die unter Garantie nicht bibelfest sind. Die absolut keine Ahnung haben.

Lieber Peter Wenz, es wird in diesem Forum gesagt, dass Sie bibeltreuer geworden sind. Ich möchte wirklich glauben, dass das stimmt! Die Bibel fordert uns auf, die Geister zu prüfen. Sie tragen vor Gott die Verantwortung für das, was am Samstag in der HSN geschieht. Bitte prüfen Sie die Geister!

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#4
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Wie bitte hab ich richtig gelesen. Todd Bentley bei Peter Wenz in der Gemeinde, unfassbar????
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#5
Marianne

Marianne

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Du hast glücklicherweise nicht richtig gelesen! Daniel Kolenda ist am Samstag in der HSN.
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#6
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Oh da bin ich erleichtert, bin in der Arbeit und hab nur kurz das Posting überflogen.
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#7
Thomas_M

Thomas_M

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Beschreibung Daniel Kolenda auf der Internetpräsenz zur Holyspiritnight:

Daniel Kolenda ist ein moderner Missionar, ein Evangelist unserer heutigen Zeit. Von Angesicht zu Angesicht führte er auf Open-Air-Großveranstaltungen an einigen der gefährlichsten und vom Evangelium am wenigsten erreichten Orten dieser Erde mehr als 9 Millionen Menschen zu Christus.

Als Nachfolger des weltbekannten Evangelisten Reinhard Bonnke ist Daniel inzwischen der Vorsitzende von Christus für alle Nationen (CfaN), dem Dienst, der einige der größten Evangelisationsveranstaltungen der Geschichte verantwortete, über 190 Millionen Bücher in 104 Sprachen publizierte und Büros in 10 Nationen überall auf dem Globus hat. Er moderiert außerdem ein international ausgestrahltes Fernsehprogramm, das in 118 Ländern auf 5 Kontinenten empfangen werden kann.

Daniel ist ein begnadeter Prediger – in fünfter Generation – dessen Dienst nach dem Vorbild Jesu geprägt ist: Predigen, Lehren und Heilen. Er besitzt eine kraftvolle evangelistische Salbung; es geschehen eindrückliche Heilungen und Wunder – die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Leprakranken werden gesund und die Tauben hören. Er hat gesehen, dass Tote auferstehen. Doch das Wichtigste ist: Den Armen wird das Evangelium verkündigt. Die völlige Fokussierung auf die Botschaft des Evangeliums macht den Dienst von Daniel Kolenda und CfaN so einzigartig.

Daniel ist Absolvent der Southeastern University in Lakeland, Florida, sowie der Brownsville Revival School of Ministry in Pensacola, Florida, doch seine maßgebliche Ausbildung erhielt er im Dienst Seite an Seite mit seinem Mentor und geistlichen Vater Reinhard Bonnke. Gemeinsam haben sie den Globus umrundet, um das Evangelium zu verkündigen und werden dies auch weiterhin tun – sie sind ein Team mit klarer Ausrichtung und großer Effektivität.

Als ehemaliger Pastor und erfolgreicher Gemeindegründer ist Daniel der Gemeinde – dem Leib Jesu – gegenüber verpflichtet und hingegeben. Mehr als die Hälfte der Gesamtaufwendungen jeder evangelistischen Kampagne fließt in das Nacharbeitssystem. Dadurch wird ermöglicht, dass jeder Neubekehrte ein glaubensvoller und furchtloser Jünger Jesu und Mitglied einer Ortsgemeinde werden kann.

Mit seiner Frau Rebekah und ihren Kindern Elijah, Gloria, London und Lydia Diane lebt Daniel in der Region Orlando in den USA.


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9 Millionen Menschen soll er zum Herrn geführt haben? Da haut es einem doch echt den Vogel raus!

Für viele echte Missionarsfamilien, die in entlegenen Gebieten der Erde unter schwersten Bedingungen mit den Einheimischen leben, ihre Sprache lernen, Häuser und Krankenhäuser bauen und vielleicht jahrelang nur kleine Erfolge erzielen, muß dies doch ein Schlag ins Gesicht sein.
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#8
Marianne

Marianne

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Meine oben gestellte geschockte Frage, wo denn da der Unterschied sei, bezog sich auf diesen Text von Timm:


Daniel Kolenda, Toronto und Lakeland

Da mag man einem relativ jungen Mann zugute halten, dass er als Nicht-Deutscher und Nicht-Europäer aus einem nicht-protestantischen Elternhaus stammend die Feinheiten der europäischen Reformationsgeschichte nicht kennt. Doch so harmlos ist dieser Text nicht, denn am Ende von Seite 5 kommt er wieder auf die Frage zu sprechen, ob denn nun die Lakeland-Erweckung von Gott oder dem Teufel kommt. Die verblüffende Antwort kommt im 2. Absatz auf Seite 6:

The brilliant answer of course is, "What difference does it make?" The question is moot.

Es spielt also keine Rolle, ob die sich dort manifestierenden Geisteskräfte von Gott oder anderen Mächten kommen. Solange dort nur Leute errettet werden und sich übernatürliche Wunder geschehen ist eine Erweckung wünschenswert. Da stört es auch nicht, wenn die in Lakeland geschehenen Wunder sich gar nicht als Wunder nachweisen lassen. Es reicht, wenn man von ihnen gehört hat. Mehr Kritik steht einem Christen offenbar nicht zu.

Wir müssen also umdenken: "Erweckung" ist also nicht mehr eine Bewegung, die den Leib Christ erwecken soll. "Erweckung" heißt Geistesmächten die Gelegenheit zu geben sich hier auf der Erde zu manifestieren.

Das Fazit: Daniel Kolenda steht hinter allen Erweckungen wie Toronto, Brownsville oder Lakeland. William Branham war ein prima Kerl und wer sich die Schilderung der Erweckungsveranstaltung in seiner eigenen Gemeinde auf Seite 7 durchliest, erkennt: rückwärtiges Fallen, Lachen mit gleichzeitigem Weinen, unkontrolliertes Lachen – alles Zeichen und gewollte Manifestationen der Geisteskraft (wo immer sie herkommen mag). Und nachdem sich Daniel Kolenda laut seiner Erzählung selbst diesem Treiben hingab schließt er den Absatz mit den Worten:

„The next thing I remember is getting up off the groundforever changed.”
„Das Nächste was ich erinnere war, dass ich vom Boden aufstand – ich war für immer verändert.“


Das befürchte ich auch.


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#9
Marianne

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Beschreibung Daniel Kolenda auf der Internetpräsenz zur Holyspiritnight:

Daniel Kolenda ist ein moderner Missionar, ein Evangelist unserer heutigen Zeit. Von Angesicht zu Angesicht führte er auf Open-Air-Großveranstaltungen an einigen der gefährlichsten und vom Evangelium am wenigsten erreichten Orten dieser Erde mehr als 9 Millionen Menschen zu Christus.

Als Nachfolger des weltbekannten Evangelisten Reinhard Bonnke ist Daniel inzwischen der Vorsitzende von Christus für alle Nationen (CfaN), dem Dienst, der einige der größten Evangelisationsveranstaltungen der Geschichte verantwortete, über 190 Millionen Bücher in 104 Sprachen publizierte und Büros in 10 Nationen überall auf dem Globus hat. Er moderiert außerdem ein international ausgestrahltes Fernsehprogramm, das in 118 Ländern auf 5 Kontinenten empfangen werden kann.

Daniel ist ein begnadeter Prediger – in fünfter Generation – dessen Dienst nach dem Vorbild Jesu geprägt ist: Predigen, Lehren und Heilen. Er besitzt eine kraftvolle evangelistische Salbung; es geschehen eindrückliche Heilungen und Wunder – die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Leprakranken werden gesund und die Tauben hören. Er hat gesehen, dass Tote auferstehen. Doch das Wichtigste ist: Den Armen wird das Evangelium verkündigt. Die völlige Fokussierung auf die Botschaft des Evangeliums macht den Dienst von Daniel Kolenda und CfaN so einzigartig.

Daniel ist Absolvent der Southeastern University in Lakeland, Florida, sowie der Brownsville Revival School of Ministry in Pensacola, Florida, doch seine maßgebliche Ausbildung erhielt er im Dienst Seite an Seite mit seinem Mentor und geistlichen Vater Reinhard Bonnke. Gemeinsam haben sie den Globus umrundet, um das Evangelium zu verkündigen und werden dies auch weiterhin tun – sie sind ein Team mit klarer Ausrichtung und großer Effektivität.

Als ehemaliger Pastor und erfolgreicher Gemeindegründer ist Daniel der Gemeinde – dem Leib Jesu – gegenüber verpflichtet und hingegeben. Mehr als die Hälfte der Gesamtaufwendungen jeder evangelistischen Kampagne fließt in das Nacharbeitssystem. Dadurch wird ermöglicht, dass jeder Neubekehrte ein glaubensvoller und furchtloser Jünger Jesu und Mitglied einer Ortsgemeinde werden kann.

Mit seiner Frau Rebekah und ihren Kindern Elijah, Gloria, London und Lydia Diane lebt Daniel in der Region Orlando in den USA.


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9 Millionen Menschen soll er zum Herrn geführt haben? Da haut es einem doch echt den Vogel raus!

Für viele echte Missionarsfamilien, die in entlegenen Gebieten der Erde unter schwersten Bedingungen mit den Einheimischen leben, ihre Sprache lernen, Häuser und Krankenhäuser bauen und vielleicht jahrelang nur kleine Erfolge erzielen, muß dies doch ein Schlag ins Gesicht sein.


Es wird sogar in Pfingstkreisen (natürlich nur hinter vorgehaltener Hand, denn es kann ja nicht sein, dass man die Wahrheit über einen Helden der charismatischen, pfinglerischen Bewegung sagt) gesagt, dass es für eine Missionsgebiet absolut keinen Unterschied macht, ob Bonnke oder jetzt eben Kolenda kommen. Die Missionare vor Ort kennen die Menschen dort persönlich. Wenn die evangelistische Show vorbei ist, bleibt alles beim Alten. Diese supergeistliche Show hinterlässt keine Menschenmassen, die sich wirklich für Jesus Christus interessieren.
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#10
Rolf

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Man muss Herrn Kolenda zumindest ins Stammbuch schreiben, dass Erweckungen auf Irrlehre aufgebaut, keine biblischen, gottgewollten Erweckungen sind.

Solange Gott sein Wort nicht widerruft, zu prüfen und nicht anzunehmen, was der Bibel widerspricht, nehme ich nicht an, dass alles, was unter dem Oberbegriff "Erweckung" bezeichnet wird, automatisch von Gott sein soll.

Z.B. Todd Bentley hat legionenhaft unbiblisches Zeug verkündet und tut es noch immer. Daher kann man das, was in Lakeland geschehen ist überhaupt nicht als Erweckung bezeichnen. Das waren Tage der Irreführung.


Herzliche Grüße


Rolf
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#11
Marianne

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Hierzu:

"Von Angesicht zu Angesicht führte er auf Open-Air-Großveranstaltungen an einigen der gefährlichsten und vom Evangelium am wenigsten erreichten Orten dieser Erde mehr als 9 Millionen Menschen zu Christus."

Ich denke, dass man durchaus sagen kann, dass er vor 9 Millionen Menschen das Evangelium von Jesus Christus verkündigt hat. Ist doch auch schon was. Keine Ahnung, warum man immer so übertreiben muss.
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#12
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Ohne mich könnt ihr nichts tun, also gar nichts (was Ewigkeitswert hat).

Mag sein dass Viele viel tun frägt sich nur wer der Initiator ist, jeweils.

Rettendes Evangelium kann nur passieren wenn es 1 zu 1 mit der Schrift geschieht...

Alles Andre ist Scheinweizen...

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#13
Rolf

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Man nennt ihn auch den "Taumellolch!!"


Herzliche Grüße


Rolf
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#14
Marianne

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Man nennt ihn auch den "Taumellolch!!"


Teufelskralle? Wen? Bentley oder Kolenda? Rolf, :cool: , verlassen wir hier die sachliche Ebene?

Liebe Grüße
Marianne
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#15
Rolf

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Nein, verlassen wir nicht. Ich meine den Scheinweizen. Im Gleichnis wo es heißt, man soll das Unkraut mit dem Weizen wachsen lassen, steht für Unkraut im Urtext der Lochhalm. Der sieht in wachstum genauso aus wie Weizen, erst wenn die Frucht zur Reife kommt, bekommt der Lochhalm einen schwarzen Hut, so dass man ihn vom echten weizen unterscheiden kann.

Man nennt den Lochhalm auch Taumellolch, weil man aus seiner Frucht eine Art Droge herstellen kann, er ist also giftig.


Herzliche Grüße


Rolf
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#16
Herzchen

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Ohne mich könnt ihr nichts tun, also gar nichts (was Ewigkeitswert hat).

Mag sein dass Viele viel tun frägt sich nur wer der Initiator ist, jeweils.

Rettendes Evangelium kann nur passieren wenn es 1 zu 1 mit der Schrift geschieht...

Alles Andre ist Scheinweizen...



Dann gehöre ich zum Scheinweizen, ebend nicht 1 zu 1 und das schon seit über 30 Jahren, es gefällt mir nicht wie hier immer alles als schlecht dagestellt wird was man so nicht kennt.

Herzchen
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#17
Guest_Yentl_*

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Ja, der HErr sagt ja auch in Matthäus 7:

7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr!“, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
7,22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
7,23 Und dann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!



Ich meine, das das sehr ernst zu nehmen ist.

Viele Grüße

Yentl
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#18
Rolf

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Was ist denn hier schlechtgeredet worden? Was ich schrieb war jedenfalls eine biblische Abhandlung.

Ist das jetzt schon schlecht?


Im übrigen werfen wir einen realistischen Blick auf den gegenwärtigen Zustand des Leibes Christi. Die Fakten sind eben nicht immer erfreulich.



Herzliche Grüße


Rolf
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#19
Guest_kalle888_*

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Beschreibung Daniel Kolenda auf der Internetpräsenz zur Holyspiritnight:

Daniel Kolenda ist ein moderner Missionar, ein Evangelist unserer heutigen Zeit. Von Angesicht zu Angesicht führte er auf Open-Air-Großveranstaltungen an einigen der gefährlichsten und vom Evangelium am wenigsten erreichten Orten dieser Erde mehr als 9 Millionen Menschen zu Christus.

Als Nachfolger des weltbekannten Evangelisten Reinhard Bonnke ist Daniel inzwischen der Vorsitzende von Christus für alle Nationen (CfaN), dem Dienst, der einige der größten Evangelisationsveranstaltungen der Geschichte verantwortete, über 190 Millionen Bücher in 104 Sprachen publizierte und Büros in 10 Nationen überall auf dem Globus hat. Er moderiert außerdem ein international ausgestrahltes Fernsehprogramm, das in 118 Ländern auf 5 Kontinenten empfangen werden kann.

Daniel ist ein begnadeter Prediger – in fünfter Generation – dessen Dienst nach dem Vorbild Jesu geprägt ist: Predigen, Lehren und Heilen. Er besitzt eine kraftvolle evangelistische Salbung; es geschehen eindrückliche Heilungen und Wunder – die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Leprakranken werden gesund und die Tauben hören. Er hat gesehen, dass Tote auferstehen. Doch das Wichtigste ist: Den Armen wird das Evangelium verkündigt. Die völlige Fokussierung auf die Botschaft des Evangeliums macht den Dienst von Daniel Kolenda und CfaN so einzigartig.

Daniel ist Absolvent der Southeastern University in Lakeland, Florida, sowie der Brownsville Revival School of Ministry in Pensacola, Florida, doch seine maßgebliche Ausbildung erhielt er im Dienst Seite an Seite mit seinem Mentor und geistlichen Vater Reinhard Bonnke. Gemeinsam haben sie den Globus umrundet, um das Evangelium zu verkündigen und werden dies auch weiterhin tun – sie sind ein Team mit klarer Ausrichtung und großer Effektivität.

Als ehemaliger Pastor und erfolgreicher Gemeindegründer ist Daniel der Gemeinde – dem Leib Jesu – gegenüber verpflichtet und hingegeben. Mehr als die Hälfte der Gesamtaufwendungen jeder evangelistischen Kampagne fließt in das Nacharbeitssystem. Dadurch wird ermöglicht, dass jeder Neubekehrte ein glaubensvoller und furchtloser Jünger Jesu und Mitglied einer Ortsgemeinde werden kann.

Mit seiner Frau Rebekah und ihren Kindern Elijah, Gloria, London und Lydia Diane lebt Daniel in der Region Orlando in den USA.


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9 Millionen Menschen soll er zum Herrn geführt haben? Da haut es einem doch echt den Vogel raus!

Für viele echte Missionarsfamilien, die in entlegenen Gebieten der Erde unter schwersten Bedingungen mit den Einheimischen leben, ihre Sprache lernen, Häuser und Krankenhäuser bauen und vielleicht jahrelang nur kleine Erfolge erzielen, muß dies doch ein Schlag ins Gesicht sein.


Achja, für "echte Missionarsfamilien" ein Schlag ins Gesicht?
Was willst du damit sagen?
Dass Kolenda kein "echter Missionar" ist?
Ich würde dir raten, mit solchen Aussagen vorsichtig zu sein. Du richtest so über einen Bruder.
Bonnke hat mit Gottes Hilfe einen großen Dienst auf fruchtbarem Boden aufgebaut und Kolenda wird diesen übernehmen.
Die Afrikaner haben eine andere Mentalität und Wahrnehmung der geistigen Welt, 9 Millionen Bekehrungen sind definitiv realistisch.
Für mich hört sich dies hier alles nach "Berufungsneid" an. Auch Kolenda zahlt seinen Preis für eine solche Berufung.

PS: Ich freue mich auf Samstag.
  • 0

#20
Thomas_M

Thomas_M

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Achja, für "echte Missionarsfamilien" ein Schlag ins Gesicht?
Was willst du damit sagen?
Dass Kolenda kein "echter Missionar" ist?
Ich würde dir raten, mit solchen Aussagen vorsichtig zu sein. Du richtest so über einen Bruder.
Bonnke hat mit Gottes Hilfe einen großen Dienst auf fruchtbarem Boden aufgebaut und Kolenda wird diesen übernehmen.
Die Afrikaner haben eine andere Mentalität und Wahrnehmung der geistigen Welt, 9 Millionen Bekehrungen sind definitiv realistisch.
Für mich hört sich dies hier alles nach "Berufungsneid" an. Auch Kolenda zahlt seinen Preis für eine solche Berufung.

PS: Ich freue mich auf Samstag.


Ich habe eine Bekannte, die nach einem Bonnkeauftritt unter dämonischer Belastung litt und eine andere Bekannte, die wegen dieser falschen Geister in die Psychatrie kam. Das sind definitiv die Früchte dieser "Missionare". Der Geist ist nicht der heilige Geist, sondern ein Geist der Finsternis. Das sieht man auch daran, dass von Heilig-Geist-Nacht die Rede ist. Nacht ist in der Bibel etwas, dass für das Wirken der Mächte der Finsternis steht:

1Thess 5,5 ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht an noch der Finsternis.

Mission ist mehr, als nur auf der Bühne zu stehen, einen Geist fallen zu lassen, die Menge ins Chaos zu versetzen und dann Geld einzusammeln.

Lies Dir mal die Berichte von Missionaren durch, die jahrelang mit Naturvölkern zusammengelebt haben, da ist ein meilenweiter Unterschied.

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Das ist harte Arbeit, Respekt vor diesen Missionaren... Bonnke und Co. dagegen machen nur Show wie auf einem Jahrmarkt:



Vielleicht sind diese Leute Deine Brüder, meine sind sie nicht.
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