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US-Evangelikale wollen Muslime mit dem Koran bekehren


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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US-Evangelikale wollen Muslime mit dem Koran bekehren






Evangelische Karmelmission kritisiert „Missionare der Anpassung“.
S c h o r n d o r f (idea) – Evangelikale Missionswissenschaftler in den USA propagieren eine Anpassung des Evangeliums an den Islam. Sie ermutigen ehemalige Muslime, die den Glauben an Jesus Christus annehmen, ihren Religionswechsel geheimzuhalten und weiter an muslimischen Gebetsversammlungen teilzunehmen.
Auch theologisch werden zahlreiche Kompromisse gemacht. Das kritisiert die Evangelische Karmelmission (Schorndorf bei Stuttgart), die seit mehr als 100 Jahren das Evangelium in der islamischen Welt verbreitet. In ihrem Mitteilungsblatt wertet sie missionswissenschaftliche Studien und Fachzeitschriften in den USA aus, in denen diese Methode propagiert wird.

Sie soll es ermöglichen, für den christlichen Glauben zu werben, ohne Verfolgung zu riskieren. So seien Phil Parshall - Direktor der Asien-Abteilung des Missionswerks Serving in Mission (Dienen in der Mission) mit Sitz in Fort Mill (Bundesstaat Süd Carolina) - und andere Autoren wie Joshua Massey, Rick Brown und Donald R. Rickards überzeugt, dass man Muslime für den christlichen Glauben gewinnen könne, ohne Verfolgung zu riskieren. Sie empfählen beispielsweise das von dem amerikanischen Missionar Kevin Greeson verfasste und in asiatische Sprachen übersetzte „Camel Training Manual“ (Kamel-Schulungshandbuch).

Darin wird eine erfundene Legende geschildert, wonach Allah nicht nur die in der islamischen Tradition erwähnten 99 Namen habe, sondern noch einen weiteren, nämlich Jesus, von dem nur das Kamel etwas wisse. Anhand von Ausschnitten aus dem Koran legt der Verfasser des Buchs dar, warum es wichtig sei, Jesus Christus nachzufolgen. „Wie kann man aber anhand eines antichristlichen Buchs (des Korans) die Wahrheit über Jesus Christus vermitteln?“ fragt die Karmelmission.

Koran als Gottes Offenbarung für Araber

Für die „Missionare der Anpassung“ sei dies kein Problem. Sie gingen davon aus, dass Koran und Bibel denselben Gott beschrieben und der Koran Gottes Offenbarung für die Araber sei. Konvertiten werde geraten, sich nicht Christen zu nennen, sondern „Muslime, die sich dem einen Gott unterwerfen und Jesus nachfolgen“. Manche bezeichneten sich auch als „Jesus-Muslime“, die eine „Jesus-Moschee“ besuchten. Inzwischen gebe es bereits muslimgerechte Bibelübersetzungen, in denen alle Worte, die bei Muslimen Anstoß erregen könnten, durch unverfängliche Begriffe ersetzt seien. Jesus werde nicht als Gottes Sohn bezeichnet, und statt Sünde sei von Schmutz oder Schande die Rede. Dabei beriefen sich die Befürworter dieser Methode auf einen Vers des Apostels Paulus, der Juden für Christus gewinnen wollte, indem er sich wie ein Jude verhielt (1. Kor 9,20).

Todesdrohungen gegen Karmel-Mitarbeiter

Diese Methode, so die Karmelmission, sei nicht nur erfolglos, sondern auch gefährlich. Sie provoziere Verfolgung, da sie von Muslimen als Religionsvermischung betrachtet und als Ketzerei mit dem Tod geahndet werden könne. Außerdem verführe sie ehemalige Muslime, Jesus Christus zu verleugnen und damit ihr ewiges Heil zu riskieren. Nach Ansicht der Karmelmission müssen Christen in der islamischen Welt damit rechnen, um ihres Glaubens willen Nachteile zu erleiden. Mehrere ihrer Mitarbeiter erhielten regelmäßig Todesdrohungen; einige hätten Angehörige verloren.

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#2
Timm

Timm

    Advanced Member

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Sie ermutigen ehemalige Muslime, die den Glauben an Jesus Christus annehmen, ihren Religionswechsel geheimzuhalten und weiter an muslimischen Gebetsversammlungen teilzunehmen.

Es heißt:
Matthäus 10, 16: Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen...

und es lohnt sich den Vers weiter zu lesen: und ohne Falsch wie die Tauben.

Und in der Bergpredigt heißt es:

Matthäus 5, 37: Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.

Für mich ist nur sehr schwer vorstellbar, dass Jesus den Plänen solcher evangelikaler Missionswissenschaftler seine Zustimmung gegeben hätte.

Da sprach Elia zum Volk: Ich bin allein übriggeblieben als Prophet des HERRN; aber der Propheten Baals sind vierhundertfünfzig Mann.
Oder müsste es heißen: Ich bin übriggeblieben als Prophet des HERRN der sich auch dafür bekennt; aber der Propheten Baals sind vierhundertfünfzig Mann abzüglich diverser geheim Bekehrter und anderer V-Männer?

Den Ausführungen der Karmel-Mission kann ich nur zustimmen.
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#3
Gajus

Gajus

    Member

  • Mitglied
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  • 16 Beiträge
  • LocationNeuötting

Den Ausführungen der Karmel-Mission kann ich nur zustimmen.


Ja, das kann ich auch! Deswegen unterstützen wir diese Mission schon seit einigen Jahren.
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