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Partei Christliche Mitte


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7 Antworten in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Wer kennt Frau Adelgunde Mertensacker oder Pfarrer Winfried Pietrek von der Partei Christliche Mitte persönlich ?
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#2
Timm

Timm

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Tut mir leid, ich kenne Frau Mertensacker nicht. Ich habe auch nicht das Bedürfnis dieses nachholen zu müssen.
Auf meine Anfrage bei der "Partei Christlicher Mitte" warum ich denn diese Partei wählen sollte und nicht eine andere Partei, z.B. die "Partei Bibeltreuer Christen" bekam ich folgende Antwort:

Lieber Herr xxx,

Die PBC wurde als Gegenpartei gegründet und das CM-Programm übernommen!
Die PBC arbeitet für die Weltherrschaft der Juden!

Dürfen wir um Ihre Postanschrift bitten, zwecks Zusendung von
Info-Materialien?

Mit freundlichen Grüßen

Adelgunde Mertensacker


Die "Partei Bibeltreuer Christen" hat übrigens von mir die gleiche Anfrage erhalten und sich gar nicht gemeldet.
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#3
Rolf

Rolf

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Meines Wissens ist die Dame Professorin. Es ist schon erstaunlich, welch dümmliche Auffassungen unsere denkende Elite geelegentlich zum Vortrag bringt.

Ansonsten scheint die Dame sich doch ganz wacker mit dem Islam und den Homosexuellenverbänden auseinanderzusetzen.

Herzliche Grüße

Rolf
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#4
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Lieber Timm,
wenn Du die Frage "warum soll ich die PBC wählen und nicht eine andere Partei?" an die PBC geschickt hast, dann wundert es mich eigentlich nicht, dass Du keine Antwort bekommen hast... Aber wir haben ja nun im Forum die Möglichkeit genutzt, diese Frage unter verschiedenen Aspekten zu beleuchten und ich hoffe, dass ich sie zu Deiner Zufriedenheit beantworten konnte.
Herzliche Segensgrüsse aus Korntal sendet Dir
Dein Andreas.
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#5
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Die "Christliche Mitte - für eine Deutschland nach GOTTES Geboten (CM)" ist eine stark katholisch geprägte Partei. So deutet Frau Mertensacker zum Beispiel die Abkürzung "CM" als "Christus + Maria". Ich selbst besuchte vor Jahren sogenannte Einkehrtage der CM in Marienfried bei Ulm. Damals waren Frau Professor Mertensacker und Herr Pfarrer Pietrek anwesend. Ausserdem ein Dr. Siegfried Ernst, der sich sehr kompetent zum Thema Abtreibung und Lebensschutz äusserte. Er berichtete, dass er viele Jahre in der CDU Mitglied war und sich dort für den Lebensschutz eingesetzt hatte. Als er merkte, dass dies erfolglos bleiben musste, trat er aus der Union aus. In Marenfried wurde leider auch versucht, mich zum Katholizismus zu bekehren, allerdings nicht von Frau Mertensacker oder Pfarrer Pietrek, sondern von einfachen Tagungsteilnehmern. Leider beschränkt sich die CM in ihrer Zeitung "KURIER der CM" weitgehend auf Erörterungen der Abtreibungsfrafge und des Islam sowie von ethischen und religiösen Fragen. Z.B. setzt sie sich für eine Wiedereinführung der Lateinischen Messe in grösserem Rahmen in der katholischen Kirche ein und macht dazu Unterschriftensammlungen. Die Aussagen zum Thema Islam sind allerdings durchaus fundiert und kompetent. Die CM gibt ihre Mitgliederzahl nicht bekannt. Es ist anzunehmen, dass sie bei ungefähr 400 Personen liegt. Die CM bemüht sich, an der kommenden Europawahl teilzunehmen, hat aber Mühe, die dazu erforderlichen 4000 Unterstützungsunterschriften zusammenzubekommen.
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#6
Rolf

Rolf

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Dr. Ernst kenne ich auch von der europäische Ärzteuninion. Aus meiner Sicht einer der profiliertesten Fachleutezum Thema Abtreibung. Der wäre in derPBC wesentlich besser aufgehoben.

Herzliche Grüße

Rolf
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#7
Timm

Timm

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Lieber Andreas,

zwischenzeitlich ist für mich klarer geworden, warum sich PBC und CM nicht miteinander kombinieren lassen. Der Idealfall wäre doch, wenn man schon christliche Parteien benötigt, dass dann nicht Zersplitterung einsetzt.

Wenn auf Anfrage eines (völlig fremden) Bürgers in der Antwort der CM schon im 2. Satz von der Weltherrschaft der Juden die Rede ist, dann ist wohl ersichtlich, dass hier aus der Vergangenheit keine Lehren gezogen wurden. Und wenn, wie Du nun erklärst, die CM fundamentalistisch-katholisch ausgerichtet ist, dann ist tatsächlich die CM kein geeigneter Partner für Gespräche. Somit war es ein richtiger Schritt, dass protestantische Christen nicht in einer katholisch geprägten Partei Mitglieder werden.

Das Wiederauferstehen katholischer Fundamentalisten (die für Protestanten keine Sympathie sondern nur Verachtung empfinden) sehen wir ja in den letzten Monaten verstärkt: die Erlaubnis zum Lesen der Messe auf Latein ohne Genehmigung des Bischofs, die Heimholungsversuche an die Pius-Bruderschaft, das Auftauchen katholischer Sender wie K-TV, Radio Maria und viele andere, die verstärkten Missionsversuche katholischer Organisationen wie Opus Dei und "das Werk".

Alle diese Leutchen sind natürlich auch Gegner der Abtreibung (aus religiösen Gründen). Daneben gibt es auch andere Abtreibungsgegner in den Reihen der Rechtsextremen (aus rassistischen Gründen). Die Frage aber ist (ganz allgemein, nicht an die PBC speziell), ob wir mit solchen Leuten gemeinsame Sache machen sollten, weil sich Ziele teilweise decken. Und wie schon viele Male zuvor rate ich dringend davon ab. Fundamental-Katholiken und Rechtsextreme nutzen nur unsere religiösen Positionen aus um uns an passender Stelle dann wieder zu schaden.

LG
Timm
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#8
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Lieber Timm,
die Partei "AUF" bemüht sich darum, sowohl evangelische bzw. evangelikale als auch katholische Mitglieder zu gewinnen und den von Dir angesprochenen Spagat erfolgreich zu meistern. Sie erhofft sich dadurch bessere Wahlergebnisse. Die PBC orientiert sich in ihrem Namen und auch in ihren programmatischen Aussagen unzweideutig an der Bibel und nicht an kirchlichen oder abendländischen Traditionen, da in diesen Traditionen - mögen sie auch viel kulturell Wertvolles enthalten - immer auch Falsches und Unwahres enthalten ist. So wollen wir uns also an die Quelle halten, das lautere Wort Gottes, die Heilige Schrift, und aus ihr schöpfen.
Herzliche Grüsse,
Andreas.
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