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Theologieprofessor kritisiert Gender Mainstreaming


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Rolf

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Theologieprofessor kritisiert Gender Mainstreaming






B e r l i n (idea) – Heftige Kritik am Konzept des Gender Mainstreaming, das die völlige Gleichstellung von Männern und Frauen zum Ziel hat, übt der in Heidelberg und Mannheim lehrende Theologe Prof. Rainer Mayer (Stuttgart). Die Gender-Bewegung behauptet, dass die soziale Geschlechterrolle von Mann und Frau erlernt und durch Erziehung frei veränderbar sei.

Wie Mayer in der in Berlin erscheinenden Zeitschrift „Evangelische Verantwortung“ des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU schreibt, solle dem Gender Mainstreaming zufolge Kindern möglichst früh beigebracht werden, dass es eigentlich keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gebe und dass sie ihr Geschlecht beliebig bestimmen könnten - männlich, weiblich, bisexuell oder homosexuell. Mayer zufolge steht dahinter der pure Egoismus. Einzelinteressen werde absoluter Vorrang vor den Interessen der Gemeinschaft eingeräumt. Die Gesellschaft bestehe aber nicht aus lauter isolierten Individuen.

Sie basiere vielmehr auf der Elternschaft als dem Ursprung aller Gemeinschaft. Diese wiederum beruhe auf dem geschlechtlichen Unterschied zwischen Mann und Frau. Insbesondere die Grundeinsicht, dass die Gesellschaft Kinder brauche, um zu überleben, und die Grundfrage, was dem Wohl der Kinder nütze, würden beim Gender Mainstreaming außer acht gelassen. Es fördere ein ungerechtes, illusorisches, zerstörerisches Denken und Handeln: „Resultat ist eine paradoxe Mischung aus Anarchismus und Zwangskollektivismus mit allen Merkmalen einer Ideologie.“ Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert ein „GenderKompetenzZentrum“, ein Forschungsinstitut an der Humboldt-Universität zu Berlin, das die Gender-Umsetzung der Bundesregierung unterstützt.

Homosexuelle haben andere Sicht

Außerdem stellt Mayer eine „widersinnige gesellschaftspolitische Entwicklung“ fest. Das Gender Mainstreaming widerspreche diametral den Behauptungen von Schwulen- und Lesbenverbänden. Während die Gender-Vertreter überzeugt seien, dass es keine geschlechtlichen Festlegungen gebe und jeder Mensch seine sexuelle Orientierung aussuchen, gestalten und verändern könne, betrachteten Homosexuelle die sexuelle Orientierung als unveränderlich. Sie diffamierten Fachleute, die auf Veränderungsmöglichkeiten hinwiesen, so Mayer im Blick auf den Parlamentarischen Geschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Volker Beck (Berlin). Der in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebende Bundestagsabgeordnete hatte Therapien zur Änderung einer sexuellen Orientierung als „gefährliche Scharlatanerie“ bezeichnet.

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