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Spiegel-Autor: Evolutionskritiker sind Pseudowissenschaftler


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Rolf

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„Spiegel“-Autor: Evolutionskritiker sind „Pseudowissenschaftler“





Biologieprofessor Siegfried Scherer wehrt sich gegen die Vorwürfe: „Grobe Beleidigung“.

H a m b u r g / M ü n c h e n (idea) – Schwere Vorwürfe gegen Kritiker der Evolutionstheorie werden im Online-Magazin des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ (Hamburg) erhoben.
Evolutionskritiker seien „Pseudowissenschaftler“, die Erkenntnisse des „genialen Biologen“ Charles Darwin (1809-1882) missdeuteten, heißt es unter der Überschrift „Die kruden Thesen deutscher Anti-Darwinisten“. Autor des Beitrags ist der Biologieprofessor Ulrich Kutschera (Kassel). Er bezichtigt den an der Technischen Universität München lehrenden Biologieprofessor Siegfried Scherer (München), der als einer der profiliertesten deutschen Evolutionskritiker gilt, der „Falschaussage“. Scherer habe behauptet, dass es keine Beweise für Darwins Theorien zum Artenwandel und die Makroevolution gebe. Kutschera bezieht sich auf ein Interview Scherers in dem 1998 veröffentlichten Videofilm des Berliner Produzenten Fritz Poppenberg mit dem Titel „Hat die Bibel doch Recht?“.

Scherer – damals Vorsitzender der evangelikalen Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“ – erläutert darin seine naturwissenschaftliche Kritik an der Evolutionstheorie. Zu dem Film gehörten auch Bilder von Konzentrationslagern und dort inhaftierten Juden, um zu zeigen, zu welchen mörderischen Konsequenzen die Abstammungslehre von Darwin geführt habe. Der Film wurde mit dem Medienpreis „Goldener Kompass“ des Christlichen Medienverbundes KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten) ausgezeichnet.

„Darwin war ein achtenswerter Humanist“

Gegenüber idea sagte der mit Wissenschaftspreisen ausgezeichnete Scherer, Kutscheras Aussagen über seine Person seien „sachlich falsch, irreführend oder grob beleidigend“. Beispielsweise stelle er – Scherer – in dem im „Spiegel“ als „Kreationisten-Fibel“ geschmähten Werk „Evolution – ein kritisches Lehrbuch“ die Entstehung von Arten und Gattungen durch Evolution als „wissenschaftlich gut belegt“ dar. Das betreffe aber nicht die Entstehung des Lebens. Den von Poppenberg konstruierten Zusammenhang zwischen wissenschaftlich begründeter Evolutionsbiologie und den Verbrechen der Nationalsozialisten habe er noch nie geteilt. Über Darwin sagte Scherer, er sei „ein achtenswerter Humanist und hervorragender Biowissenschaftler“. Bei dem vom Spiegel gewählten Niveau der Auseinandersetzung vermisst er den Wunsch nach einer sachlichen Diskussion.
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