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Bundesweite Publizität für eine Evangelikale


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Rolf

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Bundesweite Publizität für eine Evangelikale





Sabine Ball, die „Mutter Teresa von Dresden“, wirbt zusammen mit Bundesministerin Ursula von der Leyen für die Kampagne des Seniorenministeriums.

D r e s d e n (idea) – Eine Evangelikale hat es zu bundesweiter Publizität gebracht: Das Gesicht der 83-jährigen Sabine Ball - auch bekannt als „Mutter Teresa von Dresden“ - ist auf rund 700 Großflächenplakaten in 22 Städten sowie in zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen zu sehen.

Darunter sind die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, Focus, Super Illu und Apothekenrundschau. Verbunden ist das Foto mit der Bemerkung, dass sie innerhalb von einer Woche acht Männer geliebt, getröstet, gescholten und ihnen vergeben habe. Verantwortlich ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es möchte mit der bundesweiten Kampagne „Zähl Taten, nicht Falten“ die Chancen der „neuen Generation 50+“ herausstellen. Als eine von sechs Botschafterinnen und Botschaftern für das Anliegen, die Erfahrungen von Senioren besser zu nutzen, hat die Initiative „Alter schafft Neues“ Sabine Ball ausgewählt. 1993 gründete die damals 68-jährige Sozialarbeiterin in Dresden den sozialdiakonischen Verein Stoffwechsel. Hinter der gebürtigen Königsbergerin lag eine bewegte Vergangenheit. 1945 überlebte sie den Bombenangriff auf Dresden; später wanderte sie in die USA aus, wo sie sich einen Millionär angelte, von dem sie sich nach zehn Jahren scheiden ließ. Sie suchte Lebenssinn im Buddhismus, kümmerte sich um Hippies in Kalifornien, bevor sie schließlich Christin wurde und unter anderem in New York als Missionarin arbeitete.

Was junge Menschen verändert

Nach der friedlichen Revolution in der DDR kehrte sie nach Dresden zurück und startete ihr Hilfsprojekt für vernachlässigte Kinder und Jugendliche. Sie ist überzeugt, dass Aggression aus Leere und Gleichgültigkeit kommt und setzt ihre Vision dagegen, dass man junge Menschen ändern könne, wenn man ihnen zeige, dass sie Gott wertvoll sind. „Unser Verein hilft, den inneren Stoff eines Menschen zu wechseln, seine Überzeugungen und Antriebe“, so Sabine Ball. Zusammen mit mehr als 100 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern führt sie wöchentlich rund 300 Gespräche mit Familien in Dresdner Problembezirken. In Schulen vermitteln sie zwischen Schülern und Lehrern.

Mit 83 Seelsorgerin im Gefängnis

Die 83-Jährige macht bis heute regelmäßig seelsorgerliche Besuche im Gefängnis. Manchmal betreut sie acht Strafgefangene gleichzeitig, wie sie gegenüber der Sächsischen Zeitung sagte. Darauf beziehe sich der Text auf den großen Plakaten. Auch auf der Internetseite www.alter-schafft-neues.de erläutert sie ihre Motivation: „Als Christin versuche ich, in allen Menschen das Gute zu sehen.“ Jeder sei von Gott geschaffen und daher wert, „dass ich Zeit für ihn habe“.

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