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PRO ISRAEL - Kundgebung in Schwäbisch Gmünd


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29 Antworten in diesem Thema

#1
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Am Samstag, 31. Januar 2009 findet um 11:00 Uhr in 73525 Schwäbisch Gmünd, Marktplatz eine PRO ISRAEL KUNDGEBUNG (Solidaritäts-Kundgebung) statt.
Herzlich eingeladen und aufgerufen zur Teilnahme sind alle die, die ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck bringen möchten sowie die Vertreter der Medien.
Wir bitten Sie freundlich um Aufnahme der Veranstaltungsdaten in den redaktionellen Teil und den Veranstaltungskalender Ihrer Zeitung.
Hauptredner wird der Ehrenvorsitzende der PBC, Pastor Gerhard Heinzmann (Landau/Pfalz) sein.

„Wünscht Jerusalem Glück! Es möge wohl gehen denen, die dich lieben!“
(Psalm 122, 6)

Unser Wohlergehen hängt also auch von unserer Liebe zu Israel ab! Dadurch wird unsere Nation gesegnet. Vergessen wir nicht: Die größte Katastrophe in Deutschlands Geschichte hatte als Ursache den radikalen Antisemitismus.

Der heutige Staat Israel ist kein Zufallsprodukt, sondern entsprechend den biblischen Prophetien entstanden. Gott sagt:

„... Dir und deinen Nachkommen gebe ich das Land, das ich Abraham und Isaak zugesprochen habe.“ (1. Mose 35, 12)

„Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat.“ (Römer 11, 2)

Freundschaft mit Israel muss aber nicht Feindschaft mit seinen arabischen Nachbarn bedeuten.

Als PBC werden wir allen Einfluss auf die arabischen Staaten ausüben, um diese zu einer friedlichen Politik mit Israel zu veranlassen. Gemeinsam sollen sie einmal ein Segen für alle Völker der Erde sein (siehe Jesaja 19, 23 – 25).

Die PBC tritt für Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt Israels ein und widersetzt sich allen Bestrebungen, die Juden aus ihrem von Gott gegebenen Land zu vertreiben.
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#2
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Israel hat sich mit dem Angriff auf den Gaza-Streifen lediglich verteidigt!

Die von der PBC veranstaltete Pro Israel Kundgebung am 31.01.2009 auf dem Schwäbisch Gmünder Marktplatz, wurde mit dem Schofahorn begonnen. Der Psalm 95, 1-7 wurde auf hebräisch, dann englisch und dann auf deutsch von Markus Grammel, Landesvorsitzender der PBC Baden-Württemberg über die Veranstaltung ausgerufen. Nach Gebet und Lobpreis übernahm der Ehrenvorsitzende und Gründer der PBC, Gerhard Heinzmann das Wort. Das Thema war natürlich Israel aus Sicht der Bibel, das auserwählte Volk, die aktuelle Situation und die Zukunft Israels. Der Haß der Welt gegen Israel und die Haltung der Feinde Israels. Die Botschaft war gewaltig. Im Anschluß rief Gerhard Heinzmann die anwesenden Pastoren zum Gebet für Israel, Deutschland, Schwäbisch Gmünd usw. auf. Unter anderem erhob eine Jüdin ihr Gebet auf hebräisch, englisch und deutsch zu dem lebendigen Gott. Eine gewaltige Atmosphäre durchdrang den Marktplatz durch die Einheit im Gebet vor Gott. Weitere Lobpreislieder bewegten die kalten Füße der Anwesenden zum tanzen. Als Abschluß erschall die Hymne Israels, wobei die blau/weißen Fahnen in Respekt gegenüber Israel erhoben wurden. Unter den ca. 200 Teilnehmern befanden sich etliche aus Karlsruhe, Freudenstadt, Mainz, Heilbronn, Landau und den umliegenden Städten Schwäbisch Gmünd`s. Es war eine friedvolle und ruhige Veranstaltung!
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#3
Guest_fairstyle_*

Guest_fairstyle_*
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Typisch, und kein einzigstes Gebet von Christen für die 1300 unhschuldigen Kinder und Frauen aus Palästina, die aufs grauenvollste in den von der Weltgemeinschaft verurteilten Angriff (Uno-beschluß) umgekommen sind, teilweise mit verbotenen Phosphorgranaten, damit Zivilisten lebendig vebrannt werden.

Völlig unverhältnismäßig dieses Massaker !

Krieg ist Scheisse ! Verflucht der, der das Schwert ergreift. Und, was hat der Krieg bewirkt ? gar nichts außer Hass !

Ich bete, daß Gott das Staatsgebilde Israel strafen wird für diesen Völkermord an den Palästinensern.

Schon jetzt sieht man wie schwach und schwächer Israel immer mehr wird durch die Aktionen. Die angrenzenden Staaten haben schon lange keine Angst mehr vor diesen Kriegstreibern...Israel wird untergehen und das wäre gerecht vor Gott weil sie nicht für den Frieden sind, sondern für den Krieg.

Fairstyle
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#4
Timm

Timm

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Lieber Andreas,

ich weiß nicht, ob ich mich bei dieser PBC-Veranstaltung wirklich wohlgefühlt hätte.

Ob das heutige Staatsgebilde Israel mit dem auserwählten Volk Israel der Bibel identisch ist?
Ob der Staat Israel wirklich immer nur bomben darf und dafür die Christen noch beten müssen, damit sie einen biblischen Segen erhalten?
Warum müssen Christen sich automatisch nur an die Seite Israels stellen?

Wie es den Christen im Gaza-Streifen oder im Werstjordanland ergeht, fragt irgendwie niemand bei solchen Veranstaltungen und nicht nur beim PBC scheinen die orientalischen Christen niemanden wirklich zu interessieren.

Also solche "gottgefälligen" Veranstaltungen, bei denen die Anwesenden vor lauter Lobpreis ergriffen sind, lenken vorzüglich von der Inhaltslosigkeit der PBC ab und werden bei der nächsten Wahl bestimmt keine zusätzlichen Stimmen einbringen.

Timm
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#5
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Ich denke, Ihr habt ein falsches Bild von der PBC, wenn Ihr denkt, dass bei uns "nur für Israel" gebetet wird. Es hatte sich um eine Solidaritätskundgebung für Israel gehandelt, wodurch klar ist, dass auch bei den Gebeten Israel im Mittelpunkt stand. Wir wissen auch aus der Heiligen Schrift, dass unser Platz an der Seite Israels sein soll. Aber wir sind "ganz normale Christen". Bei uns kann jeder Christ Mitglied werden und sich mit seinen Anliegen, auch seinen Gebetsanliegen, einbringen. Dazu seid auch Ihr recht herzlich eingeladen! Natürlich beten wir auch für die Palästinenser, die anderen Araber und für die messianischen Juden und anderen Christen im Nahen Osten. Das ist so selbstverständlich, dass es bei uns nicht besonders betont werden muss.
Wir übersehen nicht die grosse Not, die im Gazastreifen herrscht. Wir sehen im militärischen Eingreifen Israels jedoch einen Akt der Selbstverteidigung nachdem seit Jahren eine Art Kriegszustand durch die fortgesetzten Angriffe aus dem Gazastreifen herrschte.
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#6
Helga

Helga

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Schade, dass Du hier etwas negativ schreibst über die PBC und die Veranstaltung. Ich war live dabei und ich kann nur sagen, dass es eine gute und starke Veranstaltung war. Gerade deshalb, weil wir in Einheit im Gebet vor unserem lebendigen Gott standen und für sein Land Israel aber auch schon wie Andreas es sagte, für die Nachbarvölker Israels gebetet haben. Natürlich ist es ein schmerzvoller Konflikt, aber was ich sehr schade finde ist das nur die grauenvolle Bilder der Palästinenser gezeigt werden. Wenige kennen die Wahrheit über die lebendigen Schutzschilder der Palästinenser wird nicht gesprochen. Sie nehmen ihre eigene Kinder und Frauen und verstecken sich hinter denen. Und dann wird groß berichtet wie grauenvoll Israel vorgeht. Davon gibt es Bilder und wahre Geschichten, aber diese will man nicht hören. Hast Du Dir mal Gedanken gemacht warum der Haß der Welt so groß auf Israel ist? Ich kann nur eins sagen, dieser Haß ist nicht von Gott. Jeder der Israel antastet vergreift sich am lebendigen Gott und wird nicht ungeschorren davon kommen. Das Grundsatzprogramm der PBC ist auf die Bibel gerichtet, wir wollen für Gott eintreten. Wir sind für Gottes Ordnungen und Gesetze, da diese Segen denen bringen die sich daran halten. Gott hat gesagt, "Wer mein Volk segnet, den werde ich segnen. Wer mein Volk flucht, den werde ich fluchen". Wer Gott flucht, ist zum Tode geweiht. Ich wünsche Dir Tim, Gottes Führung und Erkenntnis für Dein Leben. Helga
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#7
Rolf

Rolf

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Auch wenn ich nicht dabei war, kann ich dazu nur sagen: Ich unterstütze solche Veranstaltungen / Kundgebungen für Israel vorbehaltlos. Damit sage ich nicht, dass ich Israel nicht differenziert sehe. Aber ich erlebe immer wieder, dass es bei vielen Stellungnehmern gerade an solcher Diferenzierung fehlt.

Natürlich macht Israel Fehler, wer wollte das bestreiten. Aber das, was wir hier in den Nachrichten übermittelt bekommen, ist in ganz wesentlichen Teilen nicht die Wahrheit.

Ich habe mich in letzter Zeit über die Stellungnahmen von Rudolf Dressler gefreut, der einige Jahre Botschafter in Israel war und ein wesentlich objektiveres Bild aufzeigt.

Vielleicht sollten einige, die immer vorschnell einseitige Sympathien für die Palästinenser ausposaunen, einmal die Bücher von Hans Peter Raddatz mit den Titeln "Von Gott zu Allah" und "Von Allah zum Terror" zu lesen.

Raddatz hat Jahrzehnte dort unten gelebt und gearbeitet und zeigt ebenfalls ein völlig anderes Bild, als das, was wir im Fernsehen vermitelt bekommen.

Er hat sich u.a. ausführlich mit den Palästinensern beschäftigt und dargestellt, warum die Palästinenser bevor sie dorthin kamen, wo sie jetzt sind, bereits aus 5 arabischen Staaten rausgeflogen sind. Der Grund ist der, der uns von den Phillistern seit Jahrtausenden bekannt ist: Raub, Mord und Plünderung.

Auf Raddatz Kopf ist dafür übrigens, ähnlich wie auf Salman Rusdie eine Kopfprämie ausgesetzt worden, weil er die dinge objektiv berichtet.

Darf man heute noch laut sagen, dass die Flüchtlingslager, in denen heute noch viele Palästinenser leben, von Arafat aus politischen Gründen dort installiert worden sind, und das die ganze arabische Welt Palästina auf israelischem Territorium haben will, damit man sie los ist?

Darf man die Wahrheit darüber sagen, warum der Gazastreifen so komplett abgerieglt worden ist? Weil die palästinensischen Fanatiker kein Respekt vor dem Leben haben, auch nicht vor dem Leben des eigenen Volks und vor den eigenen Kindern. Sobald die durch den Zaun kommen sind Kohorten von Selbstmordattentätern unterwegs, die in Schulen, Kindergärten und Bussen jeden Tag unschuldige Zivilisten ermorden und dafür ihre eigenen Kinder in den grausamsten Tod schicken.

Wie kommt es, dass die öffentliche Meinung immer für die Palästinenser ist? Was wäre wenn El Kaida das in deutschland so praktiziert? Würen wir gegen die deutsche Bundeswehr demonstrieren, wenn sie unser Land verteidigt?

Rudolf Dressler sagte über den Gaza Krieg völlig zu Recht: Was hätten sie denn anderes tun sollen? Wie soll man sich denn gegen diese Verbrecher wehren, die täglich 80 bis 100 Raketen auf ein anderes Land abschießen und ihre Abschussbasen in Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern installieren? Wenn man sich gegen solche Verbrecher wehren will, dann kann es nur so gehen, dass es auch Zivilisten trifft.

Wer Israel anklagt, dass es seine eigene Bevölkerung gegen Verbrecher schützt, der soll konkrete Vorschläge machen, wie das Problem gelöst werden soll, wenn die Palästinenser den Krieg bis zur totalen Vertreibung des Volkes Israel oder deren vollständige Ausrottung wollen?

Natürlich bin ich solidarisch mit Israel, und das nicht nur aus Glaubensgründen. Wogegen ich bin ist, dass einige eine regelrechte Israelhysterie entwickelt haben, die soweit geht, dass Gottes auserwähltes Volk nicht mehr missioniert werden braucht, und die jedes Unecht, das es auch von israeliascher Seite gibt, am liebsten noch segnen würden.

Die Bibel fordert uns auf, Israel zu segnen. Wer Israel segnet ist selbst gesegnet. Allerdings müssen auch diese Worte schriftgemäß ausgelegt werden.


Herzliche Grüße

Rolf
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#8
Rolf

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Davids Schleuder für die Palästinenser






Erwin Hilbert kritisiert Israels Vorgehen im Gaza-Streifen.

G i e ß e n (idea) – Irritationen hat eine Meinungsäußerung des christlichen Sängers Erwin Hilbert (Tostedt/Nordheide) zum Nahostkonflikt hervorgerufen.

Der langjährige Wegbegleiter von Altrocker Udo Lindenberg war bei der Verleihung des Musikpreises „David 2009“ am 31. Januar auf der Musikmesse Promikon in Gießen mit dem Preis für die beste Internetseite ausgezeichnet worden. Bei der Entgegennahme des „Davids“ fragte er, ob die Statue eine Schleuder in der Hand halte. „Hätte der David eine Steinschleuder, dann würde ich ihn den Palästinensern schenken“, so Hilbert. David Brunner vom Leitungsteam des christlichen Musikportals sound7.de kommentierte dies in einem Internetforum mit den Worten: „Diese Aussage in dieser Zeit lässt mich daraus schließen, dass er mit Palästina sympathisiert, weil Israel ja so kriegerisch ist.

Wenn das stimmt, dann hat der Ich-war-bei-Udo-Lindenberg-dabei-Kerl nicht ganz gerafft, dass Israel zeitlebens terrorisiert wird - unter anderem auch von Palästina.“ Auch Promikon-Chef Christoph Buskies (Greifenstein bei Wetzlar) äußerte sich auf idea-Anfrage kritisch: „Ich finde es grundsätzlich schade und traurig, wenn eine solche Plattform (die Preisverleihung, Anm. d. Red.) für solche Äußerungen benutzt wird.“

„Alttestamentliches Blutgemetzel“

Hilbert bekräftigte seine Kritik nochmals auf seiner Internetseite: „Was Israel zur Zeit mit den Palästinensern im Gazastreifen macht, ist alttestamentliches Blutgemetzel, und das Argument ,Auge um Auge’ ist ja wohl von Jesus in der Bergpredigt ein für allemal aufgehoben worden.“ Zwar verurteile er auch das Vorgehen der radikal-islamischen Bewegung Hamas. „Jedoch ist die Bombardierung von menschlichen Schutzschilden der Hamas, nämlich von unschuldigen Kindern und Frauen, UN-Fahrzeugen, Schulen, Krankenwagen, der Einsatz von Nebelbomben, völlig unverhältnismäßig und grenzt an völkermordende Taten und gehört deshalb vor Gericht… In diesem Sinne hätte ich den Preis, falls da eine Schleuder dran gewesen wäre, symbolisch gern den Palästinensern geschenkt!“

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#9
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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In den vergangenen Wochen fanden landauf und landab in Deutschland pro und contra Israel-Veranstaltungen statt. Anlass war der Krieg im Gaza. Derzeit herrscht ein Waffenstillstand zwischen Israel und den Hamas – nur wie lange? Die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) möchte nach ihrer Auftaktkundgebung in Schwäbisch Gemünd auch in Ulm (27.2.) und Heilbronn (28.2.) ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck bringen. Die hohe Teilnehmerzahl bei der ersten Veranstaltung und das hohe öffentliche Interesse zeigten, dass es sinnvoll und wichtig ist, weiterhin die Solidarität mit Israel unzweideutig (und auch ausserhalb von Wahlkämpfen!) zu bezeugen.
Die PBC schreibt in ihrer Vorankündigung:
Wir erheben unsere Stimmen für das auserwählte Volk Gottes und stehen im Gebet für es ein. Gott hat sich aus den Völkern der Erde ein Volk ausgewählt und zu seinem Eigentum gemacht. I S R A E L. „Ich will segnen, die dich segnen…„ sagt Gott der HERR (1.Mose12,3). Gemeinsam wollen wir unsere Berufung als Christen wahrnehmen und auch für unsere Obrigkeiten, Politiker und Verantwortlichen in unserem Land beten. Sie sind herzlich dazu eingeladen, haben Sie Mut und kommen Sie! Wenn Sie im Besitz einer Flagge oder Banner sind, bringen Sie dies mit. Bei Fragen können Sie sich an die Rufnummer 07175 - 922155 wenden
(Markus Grammel).
Hier die Termine:
» Ulm: 27.02.2009, Münsterplatz, Beginn 17:00 Uhr
» Heilbronn: 28.02.2009, Kiliansplatz, Beginn 12:00 Uhr
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#10
Timm

Timm

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Liebe Helga,

vielen Dank für Deine netten Worte. Ich kann es nicht verbergen: die Partei Bibeltreuer Christen ist definitiv nicht meine Partei. Und viele meiner Geschwister in der Gemeinde sehen es genau so. Ein Blick in die verschiedensten christlichen Foren zeigt, dass dieses Thema dort bestimmt schon mehrfach diskutiert wurde oder man im Allgemeinen Christen wunderbar an den PC bannen kann indem man in einem x-beliebigen christlichen Forum das Thema PBC anspricht.

Die Klientel der PBC wären ja Evangelikale. Und dafür kommen im Groben folgende Konfessionen in Frage:
Baptisten 84.000 Mitglieder
Brüdergemeinden 43.000 Mitglieder
Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden 48.000 Mitglieder
sowie Angehörige 60.000 (was immer dies sein mag)
sonstige freikirchliche Christen 40.000
die in kleineren oder keinem Gemeindeverband vertreten sind sowie
Evangelikale in den Landeskirchen 10.000
Summe 285.000

Ebenfalls in das „bibelfeste Spektrum“ fallen
Zeugen Jehovas 166.000
Neuapostolische Kirche 367.000
Problem dabei:
Zeugen Jehovas interessieren sich nicht für die Regierung unmittelbar vor Harmageddon.
Und die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche wählen eher die bürgerlichen Parteien als das sie bibeltreue, aber nicht der wahren Kirche angehörenden Christen wählen.

Es bleibt bei einer geschätzten Zahl von ca. 285.000 – 300.000 Evangelikalen, die im Idealfall das Programm der PBC aufgrund ihrer grundsätzlichen religiösen Haltung bejahen könnten.

Bei 82 Millionen Menschen, die in Deutschland leben, entspricht diese Zahl gerade mal 0,35 % der Gesamtbevölkerung.

Bei der nächsten Bundestagswahl werden 61,9 Millionen Wahlberechtigte an die Urnen gehen dürfen. Dann ergibt die Zahl von 285.000 potentiellen Wählern eine Prozentzahl von 0,46%.

Und wie wir alle wissen, bedarf es 5% der gültigen abgegebenen Stimmen damit eine Partei überhaupt in ein Parlament vertreten sein wird.

Verschärfend kommt hinzu, dass es für das evangelikale Klientel bereits weitere politische Parteien gibt, wie:
Deutsche Zentrumspartei, ÖDP, Christliche Mitte, CPD, AUF-Partei.
Wer mitzählen kann: diese wahrscheinlich unvollständige Liste ergibt mit der PBC:
6 Parteien.

6 christliche Parteien, die 0,35% der Gesamtbevölkerung vertreten wollen. Die Frage, ob eine Stimme für eine solche Partei eine verschenkte Stimme ist, stellt sich einem vernunftbegabten Menschen eigentlich nicht.

So ist es auch kein Wunder, dass die PBC seit ihrer Gründung vor etwa 20 Jahren noch nie in irgendeinem Parlament vertreten war. Trotzdem wird seit 22 Jahren eifrig „Parteiarbeit“ geleistet. Die beschränkt sich im Wesentlichen auf einen gelegentlichen Infostand auf dem Wochenmarkt irgendwann vor einer Bundes- oder Europawahl oder das sporadische Aufhängen der seit vielen Jahren gleichen Plakate. Man merkt, dass in einer parlamentarischen Demokratie eine Partei noch nicht einmal parlamentarische Arbeit leisten muss um genüsslich alle Vorteile der Demokratie nutzen zu können.
Mitgliedsbeiträge (steuerlich absetzbar), Spenden (steuerlich absetzbar) und Wahlkampfkostenerstattung (bezahlt aus Steuern) lassen die Vorsitzenden der Parteien auch finanziell gut über die Runden kommen.

Da bietet es sich an, dass man, wenn man schon nicht in Deutschland für Politik sorgt, bei Gelegenheit den Nahostkonflikt mit Gottes Hilfe auf dem Marktplatz von Ulm oder Heilbronn löst.
Das wird vermutlich so aussehen: die eine oder andere Gemeinde wird ein paar Begeisterte zum Marktplatz karren.
Eine Lobpreisband begleitet die theologisch fragwürdigen Auslegungen eines Sprechers der PBC.
Anschließend gehen die Hände hoch zum Lobpreis und alle hatten eine gute Zeit – bis auf die vom Steuerzahler zu besoldenden Polizisten, die diese Demonstration gegen Neonazis aller Coleur beschützen müssen.

Aber nicht die evtl. anwesenden Neonazis oder die quietschende Lobpreissängerin werden gläubige Juden von der Teilnahme an dieser Demonstration abhalten – die gesamte Veranstaltung findet am Sabbat statt (in Ulm 27.02.2009 ab 17.00 Uhr und Heilbronn 28.02.2009 ab 12.00 Uhr)!
Praktisch ist dies eine Veranstaltung von Christen, die sichergehen möchten, dass Juden auf keinem Fall dabei sind. Andernfalls hätte man einen anderen Termin gewählt.
Was sagt eigentlich die Jüdische Gemeinde Ulm zu dieser Demonstration?

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Aber auch, wenn es kein Sabbat gewesen wäre – die bei uns lebenden Juden wären nicht gekommen. Denn anders als es die christliche Propaganda beteuert: gläubige Juden mögen keine „christlichen Israelaktivisten“, sondern verabscheuen sie sogar. Grund dafür sind missverstandene Bibelstellen, wie Sacharja 2, 11-12 ( 11 Hui, Zion, die du wohnst bei der Tochter Babel, entrinne! 12 Denn so spricht der HERR Zebaoth: Er hat mich gesandt nach Ehre zu den Heiden, die euch beraubt haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.) oder 5. Mose 32, 10. Denn mit keiner dieser Schriftstellen ist zu belegen, dass der Staat Israel mit dem Volk Israel (und nur dieses ist hier gemeint) identisch ist. Juden bestreiten diese Aussage vehement.
Das in den Bibelstellen genannte Israel ist sogar noch umfangreicher als das heutige gesamte jüdische Volk.

Wer so etwas nicht glaubt, der lese doch die „Jüdische Allgemeine Wochenzeitung“, herausgegeben vom Zentralrat der Juden in Deutschland. Hier kann man diese Zeitung gleich abonnieren:

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Doch Vorsicht: hier bekommt man ein Bild vom Judentum, dass gehörig vom in christlichen Gemeinden verkündeten Judentum abweicht. Da erfährt der erstaunte Leser alle zwei Wochen die aktuellsten Nachrichten, politischen Standpunkte und politischen Entwicklungen aus Israel, Bibelbetrachtungen von Rabbinern, Literaturtipps, Neuigkeiten über jüdische Gemeinden in Deutschland, Europa und weltweit oder christliche Gemeinden in Palästina. Plötzlich bedarf es keiner Organisationen wie NAI mehr um sich ein umfassendes Bild von Israel oder dem Nahen Osten zu machen.

Es ist schön, wenn sich Christen für den Staat Israel einsetzen. Und es ist auch schön, wenn Christen mit Juden einen brüderlichen Dialog führen. Nur werden interreligiöse Gespräche, auch mit Juden, gerade von vielen Evangelikalen grundsätzlich abgelehnt.

Es nicht nur schade, sondern schon schändlich, wenn eine hoffnungslos erfolglose christliche Partei zu einer politischen Demonstration einlädt um ihre Solidarität mit Israel bekunden und das am höchsten Feiertag des Volkes Israel, dem Sabbat. Diese „Solidarität“ schließt die am Ort lebenden Angehörigen des Volkes Israel offensichtlich aus, ansonsten würde man nicht den Sabbat schänden, sondern einen anderen Zeitpunkt wählen.

Meine Solidarität hat Israel – aber ich werde keiner christlichen Partei dabei behilflich sein, ihr politisches Versagen in Deutschland mit medienträchtigen Israeldemonstrationen zu vertuschen. Im Superwahljahr braucht die PBC wohl jede Publicity und benutzt nun Israel und "gutgläubige" Christen für diese Zwecke.

Noch schlimmer: diese Demonstration ist ja keine Demonstration für Israel, sondern eine Demonstration gegen Ausländer (insbesondere Muslime), die es unverschämterweise wagen in Deutschland ihre Meinung zu äußern (und im Eifer des Gefechts gibt es den einen oder anderen Demonstranten der eine Fahne verbrennt).

Ich kann nur jedem Bundesbürger raten, nicht zu einer dieser Veranstaltungen gehen. Dem Staat Israel tun wir damit keinen Gefallen, den in unserem Lande lebenden Juden auch nicht – nur der PBC, die wieder in den Medien glänzen möchte.

Und jedem gläubigen Christen rate ich dringend, sich nicht von angeblichen "Verheißungen" hinters Licht führen zu lassen.
Und auch vor angeblich "jüdischen Bibelauslegungen" christlicher Prediger möchte ich warnen. Statt dessen sollte man sich bei Juden selbst über Judentum aufklären lassen und nicht in endzeitlichen Traumwelten ein Judentum zurecht träumen, dass es so nicht gibt und nie gab.

Liebe Grüße
Timm
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#11
Guest_andreas68_*

Guest_andreas68_*
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Lieber Timm,
gerne gehe ich auf Deine Argumentation ein und antworte darauf. Es sind freilich einige Unrichtigkeiten in Deinem Beitrag, sodass sich der Verdacht aufdrängt, dass es Dir nicht nur um die Wahrheit geht, sondern auch darum, der PBC bewusst zu schaden. Ich werde dies geraderücken. Bitte habe aber Verständnis dafür, dass ich auf weitere unrichtige Behauptungen von Dir nicht mehr eingehen kann, da wir wahrscheinlich nie zu einem Konsens kommen würden. Ausserdem gibt es Menschen, die sich einen Sport daraus machen, in Internetforen unendliche fruchtlose Diskussionen am Leben zu halten. Ich will nicht behaupten, dass Du dazu gehörst, aber der Verdacht liegt nahe.
Nun zu Deinem Text:
Dass das Thema Israel und Pro- und Kontra-Israel-Demonstrationen kontrovers in diversen christlichen Internetforen diskutiert wird, ist etwas natürliches und selbstverständliches. Ebenso ist es verständlich, dass von den 3800 Mitgliedern der PBC auch welche in diesen Internetforen mitdiskutieren.
Deine Zahlenjongliererei in Bezug auf das mögliche Wählerklientel der PBC ist wenig zielführend. Zunächst fällt ins Auge, dass Du bei Deinen Berechnungen von einer Wahlbeteiligung von 100 % ausgehst, was natürlich vollkommen unrealistisch ist. Bei der kommenden Europawahl ist von einer Wahlbeteiligung von 50 - 60 % auszugehen. Wenn die PBC ihr Wählerpotential optimal erreicht, führt dies zu einem relativ besserern Ergebnis für sie. Aber nun wollen wir diese Sache doch etwas Grundsätzlicher sehen: Die PBC wurde ja bewusst als eine Partei gegründet, in der nach dem Willen Gottes gefragt wird und auf Gottes Willen gehört wird. Nun haben wir uns sozusagen ganz vertrauensvoll in die Hand Gottes gegeben und nun wollen wir einmal sehen, was Er mit uns vorhat. Sollte Er uns politische Verantwortung übertragen, so nehmen wir dies dankbar an. Sollte Er Anderes mit uns im Sinne haben, so nehmen wir auch das aus Seiner Hand. Nicht unsere Zahlenspielereien, sondern Gott selbst "setzt Könige ein". Aber abgesehen von dieser "Machtfrage" wirken die Parteien auch an der politischen Willensbildung mit: Wenn zum Beispiel die PBC nicht immer wieder mahnend ihre Stimme erheben würde, dann würde das Thema Abtreibung kaum noch im öffentlichen politischen Bewusstsein auftauchen. Und schließlich: Es gibt viele Christen, die vor ihrem Gewissen keine andere Wahlentscheidung verantworten können, als die Stimmabgabe für die PBC. Diese Stimmabgabe aus Gewissensgründen sollten wir nicht geringachten. Diese Wähler würden sonst in die Wahlenthaltung flüchten. Die PBC bietet hier eine wählbare Alternative und tut somit der Demokratie in Deutschland einen Dienst.
Deine Aufzählung der christlichen Parteien ist nicht korrekt: Die CPD gibt es schon lange nicht mehr. AUF-Partei und Christliche Mitte werden nach gegenwärtiger Sachlage Probleme haben, an der Europawahl teilnehmen zu können. Eine Teilnahme an der Bundestagswahl liegt für diese Parteien in noch unerreichbarerer Ferne, da diese Parteien sehr klein sind (ca. 400 Mitglieder) und die organisatorischen Hürden kaum werden nehmen können.
Unrichtig ist ferner, dass die PBC noch nie in irgendeinem Parlament vertreten gewesen sei. Sie ist z.B. gleich bei mir "um die Ecke" im Böblinger Kreistag vertreten und macht dort solide Arbeit.
Ferner ist es unaufrichtig, wenn Du der PBC vorwirfst, sie mache nur gelegentlich durch Infostände auf sich aufmerksam - andererseits kritisierst Du sie, wenn sie - wie nun geschehen - grössere Kundgebungen für Israel veranstaltet.
Du schwindelst weiter, wenn Du schreibst, der Vorsitzende der PBC würde durch die staatliche Wahlkampfkostenerstattung "gut über die Runden kommen" - Tatsache ist, dass die PBC noch nie einen Cent staatliche Wahlkampfkostenerstattung erhalten hat, wie man aus den von der Bundestagsverwaltung herausgegebenen Berichten der Wahlkampkostenausschüttung eindeutig sehen kann.
Du schreibst weiter, einige Gemeinden würden "ein paar Begeisterte zum Marktplatz karren". Wie kommst Du dazu, so etwas Liebloses zu schreiben? Ich weiss, dass viele Geschwister weite Wege auf sich nehmen, um ihre Solidarität mit Israel öffentlich zu bekunden und vor allem gemeinsam für Israel und auch für die Menschen im Gaza-Streifen zu beten - dies kann niemals falsch oder gegen den Willen Gottes sein.
Ich könnte nun noch auf viele weitere Punkte Deines polemischen Beitrages eingehen, weiss aber nicht, ob dies sinnvoll ist.
Bitte sei nicht so schnell fertig mit Deinem abfälligen Urteil über (andere) Christen.
Von Herzen wünsche ich Dir Gottes reichen Segen und dass Jesus Dir Alles sein möge.
Dein Andreas.
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#12
Timm

Timm

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Lieber Andreas,
mir geht es nicht darum, den PBC zu schaden. Um das ganz klar zu stellen: ich bin ja Teil der Klientel, die den PBC wählen könnten. Das ich das nicht tue, warum ich das nicht tue begründe ich gerade in meinem Beitrag.

Dein Satz:
„Deine Zahlenjongliererei in Bezug auf das mögliche Wählerklientel der PBC ist wenig zielführend.“
erinnert mich an den Satz von Herrn Ackermann bei der Bekanntgabe des größten Verlustes in der Geschichte der Deutschen Bank:
„Da sieht man mal, wie faszinierend Banking sein kann.“

Meine „Zahlenjongliererei geht ja vom Idealfall davon aus, dass alle zum „Wahlklientel“ gehörenden Personen bei einer Bundestagswahl die PBC wählen – was sie nicht tun werden.
Wenig zielführend argumentierst Du nun, dass ja ohnehin nicht alle Wähler zur Wahl gehen und deshalb die Stimmenanteile für die PBC deshalb steigen. Die Aussage stimmt rechnerisch, geht aber am Punkt vorbei.

Tatsache ist, dass wir es bei der PBC mit einer Partei zu tun haben, die kein ausreichendes Wahlklientel hat um auch nur die Chance auf eine Vertretung in einem Land- oder dem Bundestag zu erhalten. Und natürlich heißt die Vertretung in einem Land- oder Bundestag auch nicht, dass man dann automatisch auch Politik aktiv mitgestalten kann.

Der eigentliche Punkt ist aber, dass selbst in christlichen Gemeinden die Akzeptanz des PBC recht gering ist. Und meine Kritik an den PBC lautet, dass diese Tatsache den PBC gar nicht zu interessieren scheint. Der Laden läuft ja, die Kassenlage (ob nun mit oder ohne Wahlkampfkostenerstattung) gibt ein Weiterbestehen her, also bleiben wir weiter bestehen.
Bei Diskussionen auf dem Wochenmarkt am Infostand wird deutlich, dass Diskussionen schon längst nicht mehr erwünscht sind. Wer aus dem christlichen Bereich eine kritische Nachfrage stellt, dem wird schnell vorgeworfen dem PBC (und damit das Werk des Herrn) schaden zu wollen.

Ein weiterer Punkt, den ich besonders im gesamten freikirchlichen Bereich erlebe ist, dass viele Christen eine deutliche Schwäche in der Wahrnehmung der Realität haben. So bemerke ich z.B. in Diskussionen zum Thema „Neuapostolische Kirche“ immer wieder die erschrockenen Gesichter in den Gemeinden, wenn man ganz nüchtern die Gemeindegliederzahlen von Neuapostolischen und im Gegensatz dazu z.B. Baptisten oder BFP aufzeigt und andere frei zugängliche Informationen bekannt gibt. Die „Ahs“ und die Ohs“ nehmen da kein Ende.

So basiert die „Zahlenjonglierei von mir auf den Zahlen des Statisten Bundesamtes, des Bundeswahlleiters und den Eigenangaben der christlichen Gemeindeverbänden auf ihren Homepages.

Und es ist nun mal eine Tatsache, dass die Evangelikalen / wiedergeborenen Christen nur etwa 0,5 % – 1 % der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Du schreibst:
Die PBC wurde ja bewusst als eine Partei gegründet, in der nach dem Willen Gottes gefragt wird und auf Gottes Willen gehört wird. Nun haben wir uns sozusagen ganz vertrauensvoll in die Hand Gottes gegeben und nun wollen wir einmal sehen, was Er mit uns vorhat.

Das hört sich ja sehr fromm an, heißt aber nichts anderes: wir Menschen haben die Partei gegründet, die politische Arbeit überlassen wir ab jetzt dem lieben Gott. Dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn eine Partei wie „Die Linke“ plötzlich so erfolgreich wird – da kümmern sich tatsächlich die Menschen um die Partei.

Weiter schreibst du:
Sollte Er uns politische Verantwortung übertragen, so nehmen wir dies dankbar an. Sollte Er Anderes mit uns im Sinne haben, so nehmen wir auch das aus Seiner Hand.

Seit 20 Jahren hat Gott dem PBC keine politische Verantwortung übertragen, wenn man mal vom Böblinger Kreistag absieht. Übrigens ist die Vertretung in einem oder mehreren Kreistagen für eine bundesweite Partei auch nicht gerade ein Aushängezeichen.

Und was hat sich denn positiv im Kreis Böblingen ereignet? Das wäre doch mal ein Thema, dass sich sehr positiv für den PBC ausbauen ließe und über das man auf der Homepage berichten könnte.

Ich kritisiere auch nicht, dass die PBC eine Großveranstaltung durchführt. Ich kritisiere, dass die PBC das emotionsgeladene Thema Israel und die Probleme im Gazastreifen für ihre politischen Zwecke ausnutzt. Wie gesagt ist ja auch nicht das Elend der Palästinenser im Gazastreifen das Thema dieser Demonstration, sondern die Empörung darüber, dass ausländische und muslimische Gegendemonstranten bei der Demonstration am 9.1.2009 in Mannheim Fahnen des Staates Israel verbrannt haben. Die ist auch nachzulesen in der „PBC-Presseerklärung zur Anti-Israel-Demonstration vom 9.1.2009 in Mannheim“ auf der Homepage des PBC.

Und aus meiner eigenen Gemeinde weiß ich, dass PBC-Anhänger gerne die „Muttchen“ unserer Gemeinde mit dem Gemeindebus zu den seltenen PBC-Abenden fahren. Und diese älteren Damen glauben auch noch, sie würden dies „für den Herrn tun“.

Du schreibst:
Wenn zum Beispiel die PBC nicht immer wieder mahnend ihre Stimme erheben würde, dann würde das Thema Abtreibung kaum noch im öffentlichen politischen Bewusstsein auftauchen.

Richtig, die PBC lässt von dem Thema Abtreibung (bei dem wir beide wahrscheinlich die gleiche Meinung vertreten) nicht ab. Trotzdem ist es wohl ein bisschen zu viel der Ehre, gleich der PBC dieses Thema als ureigenstes Thema anzulasten. Es sind die katholischen Bischöfe, die dieses Thema in Deutschland immer wieder ansprechen, wohl kaum die PBC.




Was mich aber am meisten nervt, dass ist die Situation in meiner Gemeinde.
Vor 30 Jahren hatte die Gemeinde etwa 70 regelmäßige Gottesdienstbesucher. Davon waren 60 Personen gleichzeitig auch Mitglieder im Verein. Etwa 20 weitere Personen besuchten den Gottesdienst sporadisch.
Es gab den Gottesdienst am Sonntag, die Bibelstunde am Dienstag und die Gebetsstunde am Donnerstag. Es gab einen Chor und die finanzielle Lage gab die Einstellung eines hauptamtlichen Pastors her.

Mittlerweile ist die Lage ganz anders: die Gemeinde hat jetzt angeblich einen Mitgliederbestand von 120 Personen. Das ergibt sich aus der neuen Zählweise des BFP, nun auch Angehörige mitzuzählen. Tatsächlich gibt es nur noch 40 eingetragene Vereinsmitglieder und weitere 80 Personen, die sich zur Gemeinde zählen. Regelmäßige Gottesdienstbesucher zählt man 30, weitere 30 sehen gelegentlich zum Gottesdienst herein, die Hälfte (60) taucht einmal jährlich zu Weihnachten oder Ostern auf.
Den Chor gibt es schon lange nicht mehr, die Gebetsstunde ist seit Jahren abgeschafft. Der Gemeindebus ist seit einigen Wochen ebenso Geschichte wie der hauptamtliche Pastor oder die Jugendräume (nun Gerümpellager). Die finanzielle Lage wird immer prekärer, obwohl alle Gemeindeglieder schwören auch den Zehnten zu zahlen. Wie gut, dass der Gemeindesaal sich noch an die Weight Watcher vermieten lässt.

Auch üblich in unserer Gemeinde: ein Kreis von ca. 5 – 6 Männern macht sich am Sonnabend auf dem Weg zur Gemeinde und erledigt kleine Handwerksarbeiten, wie das Ölen einer Türangel, das Austauschen flackernder Glühbirnen oder das Streichen einer Wand.
Solche Treffen finden seit Monaten nicht mehr statt. Grund: an dem einen Wochenende treffen sich die Geschäftsleute des vollen Evangeliums, am nächsten Wochenende verteilt die PBC Flyer auf dem Marktplatz. Am nächsten Sonnabend fahren wir zur Predigt von Joyce Meyer, am kommenden Wochenende gibt es ein Gebetsfrühstück mit Pastor Bonnke.

In anderen Worten: vor lauter christlichen Aktivitäten außerhalb der Gemeinde findet Gemeindearbeit nicht mehr statt. Und wie mit den Aktivitäten geht es auch mit den Finanzen in der Gemeinde bergab, denn die Finanzen gehen in alle möglichen christlichen Aktivitäten (dazu zähle ich die PBC), nur nicht in die Gemeinden. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch viele verschiedene Themen in diesem Forum.

Und so vergilben seit Jahren die Tapeten, seit 2 Jahren flackert die Lampe am Schaukasten und andere unerledigte Arbeiten machen die einst gepflegten Räume immer unansehnlicher.

Die Ältestenschaft hat nun die Stühle im Gemeindesaal anders ausrichten lassen, so fällt nicht auf, dass die Hälfte der Stühle in ein Lager verbannt wurde. Eine „voller Saal“ an jedem Wochenende.
„Zahlenjongliereien“ machen auch in unserer Gemeinde keine Freunde. Die aufgezählten Zustände in unserer Gemeinde sind eigentlich Zeichen eines Niederganges, aber unsere Ältestenschaft spricht lieber davon, wie sehr die Gemeinde in den vergangenen Jahren gewachsen ist (übrigens nur deshalb, weil große Neubaugebiete Familien aus anderen Städten angelockt haben, nicht durch Neubekehrungen).


Deine politische Arbeit in allen Ehren – es ist immer gut, wenn Menschen sich in einem demokratischen Land auch in einer demokratischen Partei organisieren! Solch ein Engagement verdient unseren Respekt und meinen Respekt haben alle diese treuen Parteisoldaten für ihre Grundlagenarbeit. Auch Du hast deshalb meinen Respekt, unabhängig davon, ob wir an der gleichen Stelle unser Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen.

Aber ich brauche keine PBC und andere christliche Verbände und Vereine, die als weitere christliche Aktivität die Kräfte und Finanzen aus den Gemeinden abzieht.

Oder wie wäre es denn, wenn die PBC sich auflösen würde und stattdessen die Finanzen für alleinstehende Mütter ausgibt, die ansonsten mit der Möglichkeit einer Abtreibung spielen?

Fragen über Fragen, leider auch völlig an dem Thema Israel vorbei.

Aber vielleicht kannst Du in Deinem Orts- und Kreisverband mal die Frage auf dem Tisch bringen, warum gerade in christlichen Kreisen die Arbeit des PBC so heftig bemängelt wird, wie man gute Projekte (z.B. die Arbeit im Kreistag Böblingen) besser bekannt macht und ob eine Parteiarbeit wirklich Sinn macht, wenn man ohnehin nicht aktiv in Parlamenten (Land- und Bundestag) mitarbeitet?

LG
Timm
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#13
Rolf

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Lieber Timm,


was Du im zweiten Teil Deines Beitrages schreibst, ist auch exakt so in meinem Blickwinkel und bereitet mir die gleichen Sorgen. Eine Partei kann von einer kleinen Gemeinde definitiv nicht unterstützt werden, sie zieht massiv Kraft und Finanzen aus den Gemeinden, die daran letztlich zu scheiotern drohen.

Ich selbst wurde als Gemeindepastor eifrig umworben, mich aktiv in die PBC einzubringen. Deshalb besuchte ich vor etwa zwei Jahren einen Landesparteitag in Norderstedt. Zwei Stunden habe ich geduldig zugehört und Positionen gehört, die man von den anderen Parteien auch hört. Bei den Lösungsvorschlägen war ich teilweise regelrecht, jedenfalls soweit es die Wirtschaftspolitik angeht, erschrocken.

Da ich nicht nur Theologe sondern auch Betriebswirt bin, fällt mir auf, dass es sich bei den Mitgliedern der PBC, jedenfalls in Schleswig Holstein sehr wohl um Enthusiasten, aber keineswegs um Fachleute handelt. So konnte ich einige Positionen hören, die nicht nur schlicht nicht umsetzbar waren, sondern mit denen man sich regelrecht lächerlich macht.

In der Fragestunde für die Interessenten machte dann sowohl der gastgebende Pasor, in dessen die Gemeinde die Veranstaltung stattfand, als auch ich darauf aufmerksam, dass im politischen Alltag der PBC das Evangelium viel zu kurz kommt. Das kam bei den Veranstaltern sehr negativ an, die sich aber andererseits darüber beklagten, zu wenig Unterstützung von den Pastoren zu bekommen.

Dass ich als Pastor einer Gemeinde eine andere Intention habe, die auf Verkündigung des Evangeliums und Gemeindebau ausgerichtet ist, wollte man nicht gelten lassen, obwohl man sich in der PBC Schleswig Holstein absolut nicht als Missionar, sondern als Politiker sehen will.

Da die Arbeit der PBC in Ostholstein bereits völlig am Boden lag, es gab nur passive Mitglieder, hatte man die Vorstellung, ich könnte da vielleicht Leben hineinbringen. Der Landesvorsitzende hatte mich zuvor sogar zum grillen eingeladen. Nachdem ich allerdings auf der Veranstaltung erklärt hatte, dass ich Gerhard Heinzmann, den Gründer und jetzigen Ehrenvorsitzenden viele Jahre persönlich kenne und seine Ausgangsmotivation für diese Partei erläuterte, hat man mich in der Folge von Seiten der PBC ignoriert. Ursprünglich wollte man mir die Mitgliederliste von Ostholstein zukommen lassen, damit ich mit den Leuten Kontakt aufnehmen kann. Nach der Veranstaltung hat man mir diese allerdings mit Hinweis auf Datenschutzgründe bis heute vorenthalten.

Noch etwas anderes habe ich erlebt, bereits vor etwa 5 Jahren. Da war auf dem Landesparteitag in Neumünster ein ehemaliges Vorstandsmitglied der PBC, ein Rechtsanwalt Raddatz angereist, der einen abenteuerlichen Vortrag zur Familienpolitik hielt. Er wollte unter anderem für jedes neugeborene Kind 2000 Euro monatlich Erziehungsgeld, konnte aber ekeine passablen Finanzierungsvorschläge machen. Er meinte dann, wenn sich immer mehr Leute bekehren, dann gäbe es ja keine Drogenabhängigen, Alkoholiker und Straftäter mehr, so dass man die Sozialgelder völlig anders verteilen könnte. Man könne kinderlose Ehepaare noch wesentlich höher besteuern und die Renten drastisch kürzen. Rentner bräuchten kaum Geld, wenn man wieder wie früher in Großfamilien lebte.

Als ich ihm erwiderte, dass man keine Bekehrungen erwarten könnte, weil in seinem Vortrag gar kein Raum für das Evangelium gewesen wäre, antwortete dieser mir wörtlich:

"Die Aufgabe der PBC sei es Politik zu machen. Sollte sich bei der PBC - Arbeit jemand bekehren, wäre das sozusagen ein ABFALLPRODUKT ihrer arbeit. Daraufhin habe ich als Gast der Veranstaltung den Mann aufgefordert, sofort die Veranstaltung zu verlassen, was dieser dann aufgrund eines Hinweises auf seinen abfahrenden Zug auch unverzüglich tat.

Ich habe dann meinem Freund Gerhard Heinzmann einen Brief geschrieben, der allerdings nichts bewirkte.

Mein Resumee: Wenngleich ich die Großveranstaltungen der PBC gut finde und unterstütze, hat diese aus meiner Sicht noch einen langen Weg vor sich, der zunächst mal einen geistlichen Selbstfindungsprozess beinhalten sollte.


Herzliche Grüße


Rolf
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#14
Guest_andreas68_*

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Ihr Lieben,
da Ihr nun die Sache doch recht grundsätzlich angeht, möchte ich gerne darauf eingehen, zumal, da ich selbst auf der Liste der PBC zum Europaparlament kandidiere und die Partei "etwas näher kenne". Dass wir es bei den Christen, die die PBC tragen, mit Menschen aus Fleisch und Blut zu tun haben, die Sünder und fehlerhaft sind, ist eigentlich selbstverständlich. Das sehe ich auch an mir selbst. Auch ich bedarf der Vergebung und Zurechtbringung. Daher bin ich Euch auch für Eure Hinweise dankbar. Dennoch ist die PBC die Partei, die ich AM EHESTEN für wählbar halte. Denn wenn wir auf die grossen Volksparteien schauen, mit ihren Homosexuellen- und Mohammedaner-Fraktionen, in denen die wiedergeborenen Christen nur eine kleine Minderheit bilden, dann denke ich, dass daraus nichts Gutes wachsen kann. Das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung. Wir haben übrigens durchaus dazugelernt und können zur Europawahl ein in meinen Augen konstruktives und fundiertes politisches Konzept anbieten. Man findet dazu an anderer Stelle in diesem Forum schon Einiges.
Du bist, lieber Timm, unzufrieden mit meinen Aussagen bezüglich der Erfolgschancen der PBC. Wie bereits ausgeführt, halte ich die PBC selbst dann für die am ehesten noch wählbare Partei, wenn sie nach menschlichem Ermessen (sic!) keine oder nur geringe Erfolgsaussichten hat. Aber Gott wirkt machmal ja auch Anders und Anderes, als uns vorschwebt: So sind zum Beispiel schon junge Frauen durch unsere Aufklärungsarbeit von Abtreibungen abgehalten worden und Menschen, die nie zu einer Evangelisation gegangen wären, haben durch ganz schlichte Gespräche an unseren Ständen zum lebendigen Glauben gefunden. Das ist doch wunderbar und wir können dem HERRN nur dafür danken! In Seine Hände sei Anfang und Ende, sei Alles (auch unser politisches Handeln) gelegt. Übrigens habe ich nicht gemeint, dass wir die Hände in den Schoss legen sollen, um zu sehen, ob Gott uns in die Parlamente hieft. Politische Arbeit ist anspruchsvoll, ein hartes Brot und mit mancherlei Anfechtungen verbunden. Ich bitte Euch daher auch um Eure Fürbitte.

Hier nun meine grundsätzlichen Gedanken.

Als Christen wollen wir in unserem persönlichen Leben, aber darüber hinaus auch in Fragen des gesellschaftlichen und politischen Lebens zuerst und zuletzt nach dem Willen Gottes fragen und Ihm gehorsam sein. Dies ist in einer weltlich orientierten Partei kaum möglich. Die etablierten, weltlich orientierten Parteien fragen zuerst nach den Interessen der Menschen und versuchen, diese zu befriedigen. Die Mitglieder der PBC jedoch fragen zuerst nach dem Willen Gottes, weil sie darauf vertrauen, dass Gott am Besten weiß, was für uns Menschen gut ist und was unsere eigentlichen Bedürfnisse sind. Wir wollen mit Ernst Christen sein und auf dieser Basis im Geiste geschwisterlicher Liebe um Lösungen der uns im politischen Leben gestellten Aufgaben ringen. Die Heilige Schrift ist dabei unsere Richtschnur und die aus ihr abgeleitete christliche Soziallehre hilft uns bei der Umsetzung unserer christlichen Gesinnung in praktische Politik. Wesentliche Elemente eines solchen politischen Konzeptes sind Solidarität, Gemeinwohl und Subsidiarität. Subsidiarität meint hierbei ein Prinzip, das sowohl die Selbstverantwortung als auch die Selbstbestimmung der jeweils kleineren politischen Einheit betont: Was z.B. eine Kommune selbst entscheiden und bewältigen kann, soll auch in Zukunft in ihrer Entscheidungskompetenz verbleiben und ihr nicht von höheren politischen Ebenen vorgeschrieben werden. Wir befürworten die Überantwortung von Entscheidungsbefugnissen von der nationalstaatlichen auf die europäische Ebene nur dann, wenn der Nutzen einer solchen Aufgabe von Souveränitätsrechten plausibel ist.

Es geht bei uns nicht in erster Linie um die Frage der Organisation eines politischen Machtblockes, sondern um die Frage der Nachfolge. Dieser Ruf Jesu in die Nachfolge hat Konsequenzen, auch für die Politik: Engagierte Christen können nicht tatenlos mit ansehen, wie die Politik sich in unserem Lande immer weiter von den ethischen Maßstäben der Bibel entfernt. Wir suchen jedoch die Erklärung für diese Bedrängnis unseres Volkes nicht nur bei unseren politischen Gegnern, sondern sehen darin vor allem eine Anklage gegen unser bisheriges Versagen als Christen im öffentlichen Leben.In dieser notvollen Situation sind wir als Christen zuallererst aufgerufen, vor Gott im Gebet "in den Riss zu treten" (Hesekiel 22,30), um Ihn um Erbarmen und Zurechtbringung zu bitten. Aber in einer Demokratie tragen wir Christen, ob wir es nun möchten oder nicht, auch politische Verantwortung. Wir schulden zwar der Obrigkeit Gehorsam (Römer 13,1), aber in einem demokratisch verfassten System sind wir Bürger selbst auch ein Stück "Obrigkeit", wir haben selbst politische Macht, und die sollten wir in Verantwortung vor Gott und den Menschen ausüben. Der Generalsekretär der Europäischen Evangelischen Allianz, Gordon Showell-Rogers (London), hat die Christen gemahnt, das Gleichgewicht zwischen geistlichem und sozialem Engagement zu wahren. „Uns aus dem Wirtschaftsleben oder der Politik herauszuhalten, macht uns nicht heiliger; unsere Sünde ist in unseren Herzen“, sagte Showell-Rogers.

Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit (GG Art. 21). Wir betrachten es nun also als unsere Aufgabe, die biblisch-christliche Position deutlich hörbar im öffentlichen Leben zur Geltung zu bringen. Schon allein darin liegt ein wichtiger Auftrag und eine Existenzberechtigung für die PBC. Wir beeinflussen durch unser Auftreten die öffentliche Diskussion. Es geht darum, auch im gesellschaftlichen und politischen Leben nach den Geboten Gottes zu handeln und die Gesinnung Christi zu bezeugen. Wie dringend nötig das ist, zeigt sich unter Anderem daran, dass die schlimme Abtreibungsnot kaum mehr in der politischen Diskussion auftauchen würde, wenn wir nicht immer wieder den Finger in diese Wunde legen würden.Die PBC ist freilich nicht eine Vereinigung von Menschen, die bei jedem politischen Problem, mit dem sie sich konfrontiert sehen, nach einem "passenden Bibelspruch" suchen. Wohl aber möchten wir Bibel lesende und auf die Stimme Gottes hörende Christen sein. Wir beginnen daher jede Sitzung und Veranstaltung in der PBC mit Gebet. Das Gebet, also das Reden mit Gott, und der Wille, Ihm gehorsam zu sein, sind uns wichtig - dies ist die Basis unseres politischen Handelns. Auf dieser Basis suchen wir nach konkreten Lösungen für politische Probleme, sachorientiert und bürgernah. Daraus ergibt sich auch, dass die PBC sich sehr wohl als eine politische Partei versteht, die politische Zielsetzungen erreichen will; sie ist kein Missionswerk. Da für uns Glaube und (politisches) Leben jedoch untrennbar sind, kann es durchaus sein, dass man auf unseren Infotischen neben politischen Programmen und Fachinformationen auch das ein oder andere Traktat oder eine Bibel angeboten bekommt.Gott leitet durch Seinen Geist auch in politischen Dingen diejenigen, welche am ersten nach Seinem Willen fragen und nach Seinem Reiche trachten. Wenn uns gesagt wird, die PBC als relativ kleine Partei habe doch keine realistischen „Chancen“, dann dürfen wir antworten, dass für uns wahlarithmetische Überlegungen nie im Vordergrund stehen werden. Wir vertrauen darauf, dass Gott unser Tun segnen möchte, wenn wir uns Ihm ganz hingeben. Will Er uns dann Wahlerfolge schenken, so sind wir Ihm von Herzen dankbar. Wird er sie uns versagen, so wollen wir auch das ohne zu murren tragen. Durch das Wirken der PBC sind schon Kinder vor Abtreibungen bewahrt worden und Menschen in bibeltreue Gemeinden geführt worden. An den Infoständen der PBC konnten fruchtbare Gespräche über den christlichen Glauben geführt werden - auch mit Menschen, die keine Kirche oder Evangelisation besucht hätten. Wenn Gott uns PBC'ler auch in dieser Weise gebrauchen möchte, dann wollen wir uns gerne dafür gebrauchen lassen.

Die Geltung der Gebote Gottes auf allen Lebensgebieten hat die persönliche Einstellung des Christen auch in politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Fragen zu bestimmen und veranlasst ihn, der Gesamtheit gegenüber dafür einzutreten, dass dem Willen Gottes im öffentlichen Leben Gehör und Gehorsam verschafft werde. Die Arbeit der PBC fordert aber auch die Anerkennung und die Beachtung der Spannung zwischen dem kommenden Reich Gottes und der herrschenden Macht der Finsternis. Das Kommen des Reiches Gottes ist begleitet von Katastrophen. Die Geschichte ist nicht eine stetige Entwicklung nach oben und zum Guten, sondern sie ist das Kampfgebiet zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis. Das tritt sowohl im Leben des Einzelnen, als auch in der Entwicklung der Völker zutage. In diesem Kampf stellt sich die PBC auf die Seite des Reiches Gottes in dem Bewusstsein, dass es nicht in unserer Macht liegt, den Sieg zu erfechten, dass wir aber berufen sind, im Gehorsam gegenüber Gott zu kämpfen und, wenn es Gottes Wille ist, auch zu leiden. Die PBC muss sich freihalten von Machtgelüsten. Der ihr etwa durch Gottes Gnade zufallende politische Einfluss, etwa durch den Gewinn kommunalpolitischer Mandate, kann deshalb niemals Selbstzweck sein. Er ist Mittel zum Dienst. Der christliche Grundsatz der Betätigung im öffentlichen Leben ist Dienst und Opferbereitschaft im Gehorsam des Glaubens. So ist auch das Ziel unserer Arbeit nicht die Förderung der menschlichen Glückseligkeit, etwa durch die Schaffung des ewigen Friedens oder durch größtmögliche Steigerung der Produktion, sondern das höchste und letzte Ziel der PBC ist zusammengefasst in den Bitten: Dein Reich komme, Dein Wille geschehe auch auf Erden. So wollen wir im Gehorsam gegen den Willen Gottes, im Glauben an Jesus Christus, unseren HERRN und in lebendiger Verbindung mit Seiner Gemeinde die Kräfte des Evangeliums wirksam werden lassen für das gesamte öffentliche Leben unseres Volkes. Hilfe erwächst uns nicht aus der Zusammenführung der egoistischen Interessen der Einzelnen in einem neuen Gruppenegoismus, sondern nur aus einer Gesinnung des Dienstes und des Opfers.Wir möchten uns bekennen zu einer Politik des Glaubens und Gehorsams gegenüber Gott eingedenk des Wortes "Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben!"
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#15
Helga

Helga

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Lieber Timm,

ich möchte mich ebenfalls der Meinung von Andreas voll und ganz anschliessen.

Was ich zu Deiner Antwort sagen muss, sie klingt sehr verbittert und verletzt. Ich bin mir sicher, dass die Situation nicht ideal ist in Deiner Gemeinde, aber die liegt sicherlich nicht an all den anderen christlichen Angeboten. Es kommt auf die Herzenshaltung der einzelnen Personen an. Wie sind diese Menschen zu ihrer Gemeinde und vorallem Gott verbunden und verpflichtet. Wenn ich solche Not hätte, dann würde ich anfangen dafür zu beten und zu fasten und die Gemeinde auf die NOT hinweisen. Du kannst doch nicht einfach andere Leute dafür verdammen. Hat denn nicht Paulus auch Reisen gemacht und so das Evangelium verkündigt, da hätten dann die Gemeinden auch sagen sollen. Der ist schuld, dass wir kein Geld haben in der Kasse, nur wegen ihm geht alles den Bach runter. Ich meine, dass Deine Haltung hier nicht in Ordnung ist.

Nun zu den PRO ISRAEL KUNDGEBUNGEN, diese wurden nicht zu unserem Wahlzweck geplant. Auch wenn Du das sicherlich so siehst und so verbreitest. Wenn Du Dich mit dem Thema PBC schon des öfteren auseinandergesetzt hast, dann hast Du sicherlich gelesen, dass wir hinter Israel stehen. Woher kennst Du denn Gottes Plan so genau, um zu beurteilen dass diese nicht von Gott gewollt war? Ich möchte hier auch nicht näheres darauf eingehen, ich denke Gott kennt unsere Absicht und auch unsere Herzenshaltung und letztendlich müssen wir das vor Gott verantworten, so wie Du verantworten musst wie Du gegen Deinen Nächsten böses erhebst und Deine eigene Vermutungen in die Welt setzt um dem Leib Christi zu schaden. Sind wir denn nicht alle Glieder am Leib Christi, warum hackst Du den Deinen Fuß gerade ab?.


Zu Deiner Aussage bzgl. der geringer Akzeptanz der PBC in anderen Gemeinden. Eines Tage stehen wir vor Gott und dann müssen wir sagen für was wir eingestanden sind. Für sein Wort, für seine Gebote oder für unsere eigene Ideologie oder Gleichgültigkeit. Wer als Christ kann eine von den großen Parteien wählen ohne mit Gottes WOrt in Konflikt zu kommen? Kannst Du das? Wenn ja, dann bist Du für Kindstötung, für homosexuelle Gleichstellung in der Ehe, Islamisierung Deutschlands, für Gottlosigkeit in allen Strukturformen usw.. Es hilft auch nicht zu sagen, wir gehen ja nicht zur Wahl. Nicht wählen ist doch gewählt!!

Leben wir nicht in einem Land wo wir unseren König (Regierung) selber wählen können. Haben wir nicht die Gnade und Vorrecht in so einem Land leben zu dürfen wo wir auch Einfluß nehmen dürfen und können? Ja, die haben wir und deshalb sollten wir Sie als Christ nutzen und Kopf sein und nicht Schwanz. Wir können noch Licht und Zeugnis sein, wir können Gottes Wort als Maßstab für die Gesetzesbildung nehmen. Hat nicht Gott gesagt wir sollen das Licht hinaus bringen in die Welt, warum denn nicht auch in die Politik. Warum sollen wir nicht sagen, wer sich auf Gott verläßt wird nicht verlassen. Ohne Gott geht alles kaputt, Deutschland braucht Jesus usw. Warum nicht?

Wir sollen für unsere Obrigkeit beten hat Jesus gesagt. Und das tun wir, ich für meinen Teil möchte an dem Platz wo ich stehe Jesus verkündigen, sagen wir brauchen Jesus. Hat nicht Gott immer wieder Menschen in Ortschaften gesendet um sie zur Buße zu führen und zur Umkehr. Warum sollen wir das in Deutschland nicht tun? Ist nicht Gott der gleiche wie Gestern?


Du bist ein Christ, hast Du nich die Pflicht für Deinen Nächsten zu beten? Warum brichst Du denn Stab über die PBC, hast Du etwas daran auszusetzen das Sie an die Öffentlichkeit geht. Tust Du das auch? Wenn nicht, warum verurteilst Du die, die das tun?

Ich wünsche Dir, dass Gott Dich ganz besonders Segnet und berührt!
Helga

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#16
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Hallo Helga,

Du schreibst " Wer als Christ kann eine von den großen Parteien wählen ohne mit Gottes Wort in Konflikt zu kommen? Kannst Du das? Wenn ja, dann bist Du für Kindstötung, für homosexuelle Gleichstellung in der Ehe, Islamisierung Deutschlands, für Gottlosigkeit in allen Strukturformen usw.. "


Die PBC , die Christliche Mitte, die Zentrumpartei waren die einzigsten, die mir nicht geanwortet haben, als ich ihnen berichtete wie der fürchterlich schreckliche 70 jährige , 50 Jahre verheiratete 1. Vorsitzende und messiansicher Jude des Zelem e.V. gegen ganz viele Menschen, wie hier auch him Forum an anderen Stelle steht hetzt und unsere Tochter für das ganze Leben zerstört hat.
Wahrscheinlich gibt es dort sogar noch Menschen, die für diese schlimme Gruppe, von der 7 Vorstände deshalb zurückgetreten sind, noch spenden.

Solch ein Wegschauen von Menschen, die bei sexuellem Mißbrauch und Terror über Jahre, wegschauen , werde ich als immer weniger bleibender Christ nie verstehen. Da sind mir ehrliche Atheisten oder ehrliche Moslems lieber.

Da kann ich begreifen, dass es im Staate Israel ein Antimissionsgesetz gibt, da die Juden Angst haben vor solchen "falschen Christen" .

Warum macht die PBC nicht ein Programm auf gegen Sekten anzutreten und unterstützt die Fecris im Europarat.
Unterstützen sie Bayern und Hamburg, die gegen bestimmte Sekten vorgehen.
Die Bibel dürfte die PBC gut genug kennen und erkennen, wo Sekten die Bibel verzerren und Menschen schädigen.


Wenn Frauen früher vergewaltigt wurden und Kinder bekamen, wurden sie schlimm von christlichen Kirchen beschimpft und von Familien verdammt.
Für mich ein Verbrechen.

Bei meiner Ahnenforschung in Kirchenbücher finde ich immer wieder irgendwelche Eintragungen von unehelichen Kindern, die die Kirche so verdammt hat, dass die Pastoren den Kindernamen auf den Kopf ins Taufbuch geschrieben haben. Entsetzlich grausam !


Einerseits wird die Bibeltreue immer wieder betont, aber wo Verbrechen passieren in christlichen Kreisen schaut man weg.
Das ist anscheinend christlich. Ein christlicher Universitätsrektor hat das als doppelte Vergewaltigung bezeichnet.



Da werden immer die anderen bösen Religionen schlecht gemacht, über Schwangerschaftabbruch diskutiert, aber Frauen die vergewaltigt wurden und ein ganzes Leben leiden, läßt man allein, ebenso gestrandete Personen die am Straßenrand liegen, die immer mehr werden !!
Das ist für mich ein Verrat an Gott !!!
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#17
Helga

Helga

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Lieber Schreiber hinter dem usernamen "keine Hoffnung mehr"

Ich kann DIR SAGEN JESUS IST DEINE HOFFNUNG! JESUS IST DEINE ZUVERSICHT falls DU das noch nicht erkannt hast.

Ich kann Deine Verletzung, Deinen Schmerz über das Geschehene Deiner Tochter verstehen. Hier fühlt man sich alleine und hilflos und sicherlich auch machtlos. Aber nimm den Trost Jesus Christus an. ER ist gekommen die elenden und verletzten zu heilen, an Geist, Seele und Leib. Ich habe eine gute Predigt von Corre ten Boom gehöhrt gerade über solches Thema, nur sie wurde im Gefängnis gequält. Eines Tages, nach dem Krieg wurde sie zu einem Mann ins Gefängnis gerufen und sie meinte er bräuchte Gottes Wort und Gebet. Als sie in die Gefängniszelle eintrat, erblickte sie den Wärter der sie und ihre Schwester in dem gleichen Gefängnis sehr schlecht behandelt hatte. Einen Augenblick zugte sie, sie wußte nicht wie sie ihm begegnen sollte. Dann fing der ehemalige Wärter an zu sprechen. Er entschuldigte sich für all sein Verhalten und erklärte ihr, den lebendigen Glauben zu Jesus gefunden zu haben. Jetzt erkannte Corre ten Boom, dass sie jedem auch jedem vergeben muss weil das so auch im Wort Gottes stehet. Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren SCHULDIGERN.

Wenn wir unsere Last dem Herrn abgeben, dann fängt er zu wirken an. Wenn wir loslassen, unseren Haß und Zorn dann gibt er uns Frieden und Liebe für diese Menschen. Wenn Du meinst ich hätte leicht reden, weil ich sowas nicht erlebt hätte, dann täuscht Du Dich.

Zu der Zelem e.V., es tut mir leid, ich kenne diesen Verein nicht. Aber auch diese Menschen sind Menschen wie jeder andere und benötigen die Gnade Gottes. Eines Tages wird auch dieser Mann sich vor Gott verantworten müssen und bis dorthin müssen wir auf unsere Herzenshaltung acht haben.

Wir die PBC sind da um Gottes Wort in die Politik und die Gesellschaft zu bringen. Wir möchten den Menschen erklären, dass wir soviel Not und Haß und Schwierigkeiten in unserem Land haben, weil unsere Gesellschaft gottlos wird. Gott zieht sich dort zurück, wo er nicht gewollt wird. Die Sünde unseres Landes schreit zu Gott.

Ich könnte soviel zu Deinen Anmerkungen sagen, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Sicherlich gibt es viele Dinge die in der Vergangenheit geschehen sind, schlimme Dinge die Du ja auch erwähnt hast. Bibeltreu sind Menschen die eine lebendige Beziehung mit JESUS haben. Menschen die sich entschieden haben Jesus zu folgen von ganzem Herzen. Diese Menschen leben im bewußtsein, Jesus geht jeden Schritt mit ihnen und IHM möchte man folgen in allen LEbensbereichen. Das was Du meinst ist Religion, man verkörpert eine Religion nach außen, den man weder lebt noch den kennt der den Glauben gemacht hat. Das sind zwei verschiedene Dinge, und diese sind grafierend. In der Religion tue ich was aus Tradition und weil man das halt so tut, im Gegensatz zum lebendigen Glauben da habe ich eine Entscheidung für den getroffen den ich liebe Jesus Christus den Sohn Gottes. Ich versuche seine Gebote aus Liebe zu ihm zu halten, ich suche in seinem Wort Hilfe und Weisung in allen Lebenslagen. Ich werde verändert und ihm ähnlich gemacht, so sagt es das Wort.


Und diesen lebendigen Glauben mit Jesus braucht unser Land, braucht Deutschland. Und wir als die PBC sehen uns hier in Verantwortung für unser Land vor unserem GOtt. Wir brauchen den lebendigen Gott und nicht eine Religion die leer und getüncht ist.

Dann steht die Nächstenliebe groß, dann werden diese Probleme die Du bzgl. den vergewaltigten Frauen und Obdachlosen genannt hast und die vielen anderen MEnschen die nach Hilfe rufen in unserem Land, fast von selbst gelöst.

Ich wünsche Dir und Deiner Tochter Gottes Segen und Beistand, aber am meisten Heilung der geschlagenen Wunden.
Helga
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#18
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Hallo Helga,

danke für Deine tröstenden Worte.

Unsere Tochter war immer sehr gläubig und hat immer an das gute in den Menschen geglaubt , ich habe ihr immer wieder versucht, zu vermitteln, dass man nicht zu gutgläubig sein darf, weil über all auch in vielen Kirchen und Religionsgemeinschaften „Unmenschen“ sind.


Dass sie in ihren "kindlichen Glauben " an das Gute geglaubt hat, ist es ihr zum Verhängnis geworden. Ärzte und Therapeuten, die sich größte Mühe geben , sind alle „hilflos“ bei so viel Kriminalität und schlimmen Folgen.

Die 7 zurückgetretenen Vorstände , haben den 1 . Vorsitzenden mehrfach aufgefordert mit dem über ein Jahr anschliessenden Terror aufzuhören.

Aber in unserem Staat dürfen Menschen, wie der bei der Presseagentur Idea viele Jahre hofierte Herr Pülz , Terror auf andere Gläubige ausüben.
Aber es gibt auch aufrichtige Christen bei Idea, die mir geschrieben haben, dass sie nie mehr etwas über Herr Pülz schreiben.

1.) Geburtstagsgratulation

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2.) Dann endlich von dem weltbekannten Missionsproffessor Beyerhaus, den sie bestimmt kennen, ein Artikel, den Idea gelöscht hat, mit unglaublicher Hetze in den Leserbriefen von gefährlichen Zelemanhänger..

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Der Professor Beyerhaus wurde dann auch von Zelem mit abartigen Briefen und von einem fanatischen Zelemanhänger der umweltpoltischer Sprecher einer kleinen christlichen Partei war oder noch ist , bombardiert.
So etwas ist christlich !!!!!!!


Der neue zweite neuer Vorstand von Zelem hat mich in diesem Forum mit dem schlimmsten Schwerverbrecher aus Österreich verglichen. Pastor Wiesenhütter , hat es gesichert. Der 2. höchste Staatsanwalt von Hamburg findet das nicht schlimm !!!!!
Daraus schließe ich , dass man in Deutschland Menschen psychisch kaputt machen darf, ohne dass die Behörden etwas tun können oder brauchen.


Ich kann nicht begreifen, das Menschen einerseits Schwangerschaftsabrüche für Frauen in Notlagen als Tötung Mord ansehen , Menschen , die in Friedenszeiten, die Menschen töten auch Mörder sind, aber wenn Krieg ist, das Töten verlangt wird bzw. erlaubt ist und dann solche Länder in der heutigen Zeit noch bewundert werden.

Angreifer sowie auch Verteidiger, die Meschen töten, sind in meinen Augen Mörder.
Aber da stehe ich wohl allein da.

Jede Kriegspartei schiebt den schwarzen Peter auf den anderen und führt Gründe an, Menschen zu töten an .
Keiner ist besser !!!



Aber in der Bibel wird auch viel von Mord und Totschlag berichtet, wie Aussteiger einer Religionsgemeinschaft wie folgt zusammengefasst haben, vielleicht etwas zu einseitig.



Gott ein JHWH ein Rache Gott ? .“ Die fünf Bücher Mose“

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--------------

Anstatt für Israel zu demonstrieren , demonstrien sie lieber dafür , dass endlich mehr getan wird für Verbrechensopfer, besonders denen die von sogenannten Gläubigen kaputt gemacht wurden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die komplizierten Verhältnisse in Israel, wo jede kleine oder große Gruppe glaubt nur die Wahrheit zu sagen, kann man von Deutschland aus überhaupt nicht beurteilen , wie der ehemalige Botschafter von Israel versuchte darzustellen im Fernsehen.

Warum reden Deutsche Christen überhaupt bei dem Konfikt in Israel mit, zumal Deutschland aufgrund der Geschichte viel Schuld auf sich geladen hat ?
Ich finde es unverantwortlich auch noch Juden missionieren zu wollen in Israel, nach dem was Hitlerdeutschland gemacht hat mit den Juden.
Das schafft nur neue Konflikte !!!

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Und dass der Verein hetzt weiter auf seinen Seiten und seinen Heften und wird von sinen 3500 - 4000 Anhängern vergöttert. Dass nach solchen Taten noch weiter gehetzt werden darf , werde ich nie begreifen.
Das kommt mir vor wie um 1920 !!!!!
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#19
Morgenrot

Morgenrot

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#20
Hebräer83

Hebräer83

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So etwas ist christlich !!!!!!!


Bestimmt nicht. Aber im Namen viele Religionen, wie auch (atheistischer) Ideologien wurden Verbrechen begangen getrieben: Josef Stalin hat statistisch in einer Stunde seines Lebens mehr Menschen umbringen lassen als die Inquisition in 285 Jahren ihrer Existenz. Die Kreuzzüge haben wahrscheinlich weit mehr Christen das Leben gekostet als Muslimen, weil Millionen Menschen aus dem bevölkerunsreichen Mitteleuropa aus dem Elend auf kirchliche (z.T. mißverstandene) Erlösungsversprechen hin in eine wüstenhafte Ecke der Welt gezogen sind (ich denke da zum Beispiel an den Volkskreuzzug von Peter von Amiens).

Gut gläubig und gutgläubig ist wohl auch ein echter Unterschied.

Apropos Ahnenforschung. Umgedreht geschriebene Namen sind mir bei eigenen Forschungen in vornehmlich lutherischen Familien noch nicht untergekommen. Ist das ein Problem der katholischen Kirche? Jedenfalls finde ich es auch fürchterlich, wie man Menschen dermaßen abstempelt.
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