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Die Seele - Wurzel allen Übels?


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15 Antworten in diesem Thema

#1
Steff

Steff

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Ist folgende Aussage korrekt oder falsch?


Der Geist muss über die Seele siegen, denn alles Seelische - Wille, Gefühle, Verstand, sind die Ursache allen Übels.
  • 0

#2
Gajus

Gajus

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Die Ursache allen Übels des Menschen ist die Sünde.

Wille, Gefühl und Verstand sollen bei den gläubig gewordenen Menschen unter die Herrschaft Gottes kommen. wenn mein Wille sich Gottes Willen unterordnet, mein Versand sich nicht gegen Gottes Weisheit erhebt und meine Gefühle nicht meine Triebfeder sind, sondern der Glaube und das Vertrauen an Gottes Zusagen, dann ist mein Leben mit den in mir innewohnenden Geist Gottes.

Gottes Segen
Gajus
  • 0

#3
Rolf

Rolf

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Richtig, Gott hat den Menschen als eine Dereieinigkeit aus Geist, Seele und Leib geschaffen. Er sagte über seine Schöpfung, sie sei sehr gut. Der Mensch war ursprünglich sehr gut gemacht, hat sich dann aber selbst durch den Sündenfall beschmutzt.

Die Teilung Leib - Geist oder Geist - Seele ist nicht biblisch sondern neuplatonisch. Es war Platon, der den Geist als gut ansah und den Leib als minderwertig. Das wurde von den großen Kirchen zum Teil übernommen und findet sich heute in extremen Sekten wie. z.B. Wort und Geist Röhrnbach wieder.

Dort betrachtet man den Leib und die Seele als natürlich, den Geist aber als übernatürlich. Das ist religiöser Unsinn, aber nicht Gottes Wort. Die Bibel lehrt uns, dass unser ganzer Mensch nach Lein, Seele und Geist Gott unterordnet und das alles, was sich wider die Vernunft Christi erhebt hinweg getan werden soll.

Man stelle sich vor, man würde die Seele mit ihren Empfindungen und Gefühlen als negativ rundum ablehnen. Wir wären dann zur Liebe unfähig, auch unfähig, Gott zu lieben. Das würde das Evangelium komplett auf den Kopf stellen.

Wahr ist allerdings, dass die Seele ein Einfallstor des Teufels sein kann, wenn man die eigene Gefühlswelt zum Maß aller Dinge macht. Das rechtfertigt aber nicht zu sagen, die Seele sei das Übel der Menschheit. Das Übel ist, wie Gajus schon geschrieben hat, die Sünde. Der Mensch erhebt sich gegen Gott. Das tut er willentlich und das wäre wenn schon eher im menschlichen Geist, der seinen Willen bestimmt, anzusiedeln.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#4
Hebräer83

Hebräer83

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Klar, die Sünde!
In der Tat liegt eine gefahrenquelle für solche Ausssagen - die Seele ist schlecht, aber der menschl. Geist gut - in einer falschen Anthropologie, wie Rolf schon schrieb.
Letztlich ist der Mensch in seiner Gesamtheit gefallen und da ist nichts Gutes. Wenn Paulus schreibt: "Denn ich weiß, daß in meinem Fleisch nichts gutes wohnt", meint er damit nicht nur den Körper, sondern den ganzen (!) Menschen. Und wenn er den Geist dem gegenübersetzt, meint er nicht den menschlichen Geist, sondern den Heiligen Geist.
Daß der menschliche Geist - als (inaktiver) göttlicher Funke - im Menschen nach der Wiedergeburt mit dem Heiligen Geist verschmelze und dann sündlos und zur Sünde unfähig und nur noch zum göttlichen fähig wäre, ist purste Häresie, die von W+G aber mit Ursprüngen bei Wort-des-Glaubens vorgetragen wird, bei aller Gnade Gottes entsteht eben kein reines Reservat.
Die Folge einer solchen Sicht wäre, daß der Mensch, der seine "böse" Seele unter den "vergöttlichen Geist" bringt, notwendig nie wieder sündigte, vor solchem Glauben, wir könnten die Reinheit im Leben und hier auf dieser Welt verwirklichen, und damit als Jesus-Kopie herumlaufen, warnt uns Gott eindringlich.
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#5
Steff

Steff

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Es ist mir ganz und gar nicht verständlich, warum Menschen so einen Glauben annehmen können. Im NT steht da ja auch, du sollst den Herren mit deiner ganzen Seele, aus ganzem Herzen und mit deinem ganzen Verstand lieben. Wenn ich den Herren mit meiner ganzen Seele lieben soll, so kann ich an der Seele nichts grundsätzlich böses vermuten oder. Ausserdem ergibt sich hier für mich, dass der Verstand nichts mit der Seele zu tun hat.

Vielleicht ist es möglich dieses Thema an hand der Bibel aufzuschlüsseln. Bei meiner Exfrau sehe ich, dass diese Fehlannahme ein wesentliches Element ihres Glaubens ist. Vielleicht könntet ihr mir hier ein paar Bibelstellen zusammenstellen, die ich ihr dann zeigen könnte.

Danke

Steff
  • 0

#6
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Hallo Steff,
ohne Dich zu verletzen, glaube ich nicht, dass Du mit Bibelstellen deine Exfrau überzeugen kannst.

Liebe , Glaube, Seele hat meiner Meinung weniger mit Verstand zu tun.

Bei "Gehirngewaschenen" ist jede Diskussion zwecklos.

Fantiker kann man selbst wenn sie verurteilt worden sind durch ein irdisches Gericht nicht vom Irrglauben abbringen, die müssen erst "Schmerzen" haben, um selber solche Schritte zu tun.

Alle Aussteiger berichten davon !!!!!!!

Versuch einmal einen ZJ , der an deiner Haustür steht davon zu überzeugen, dass seine Mission falsch ist.
Das ist zwecklos !!
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#7
Steff

Steff

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Hallo Hoffnug,

da hast du wahrscheinlich schon recht. ich will sie nicht überzeugen, sie würde sowieso sofort abblocken denke ich. ich glaube weiters, dass das was hier bereits geschrieben steht, einen jeden offenen menschen durchaus genug zu denken gäbe und somit eine weitere biblische zitatssammlung unnötig macht.

ich habe viel nachgedacht und ich glaube meine exfrau ist sich neben mir immer minderwertig vorgekommen. das ist wohl nicht meine schuld. meine schuld liegt allerdings darin, dass ich dies nicht rechtzeitig erkannt habe (aufmerksamkeit). gerade durch diese erkenntnis möchte ich ihr meine meinung nicht mehr direkt kundtun. doch vielleicht ergibt sich mal die möglichkeit dazu ihr dies in einem gespräch näher zu bringen. wir sprechen so gut wie gar nicht mit einander. im rahmen der obsorge mediation wechseln wir ein paar worte.

lg

steff
  • 0

#8
Steff

Steff

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PS: und was soll ich auch tun. 11 monate nach unserer trennung und neun monate nach dem sie in diese gemeinde gekommen ist hat sie bereits ihren "mann" gefunden, der vom "gleichem geist" ist. mit mir hat keiner geredet, weder sie noch der pastor noch sonst wer. auch die heirat hat sie verheimlicht. eine familie kaputt - egal - sie führt jetzt eine beziehung mit jesus (ihre worte).

lg

steff
  • 0

#9
Steff

Steff

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Noch was möchte ich euch mitteilen:

glaube und hoffnung vergeht einmal, nur die liebe bleibt.


bei mir ist es so. es tut weh, aber wenn ich meine exfrau nur dadurch glücklich machen kann, dass ich ihre entscheidung akzeptiere, dann tue ich dies auch. ich wünsche ihr alles gute.


(soll nicht heißen dass ich irrlehre akzeptiere)
  • 0

#10
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Hallo Steff,
wenn man deine Geschichte liest, glaube ich nicht , dass deine Ex Frau neben dir minderwertig war.

Vor Ihrem neuen Greis müßte sich sich doch eigentlich minderwertig fühlen oder ihn bewundern ( Gehirnwäsche ) wie es unsere Tochter leider auch getan hat, obwohl sie abscheußlich kriminell in ihren Augen von dem 3x so alten verheirateten Mann behandelt wurde.

So wie deine Ex behauptet, sie führe eine Beziehung mit Jesus, so hat unsere Tochter zum Teil auch den Wahn ( auch noch eingeimpft vom Greis ) gehabt, als der alte Greis ihr die Jungfreulichkeit gegen ihren Willen genommen hat, müsse sie ihn wegen der Bibel heiraten, weil sie sonst als Hure dastehen würde, was andere aus dem schrecklichen Verein ihr eingeimpft hatten, weil es angeblich in der Bibel steht, dass jede Frau im Leben nur einen Mann haben darf.
Ob das irgendwo steht, weis sich aber nicht.
Leider hat unsere Tochter die Bibel immer wörtlich genommen.


Schön dass ihr ein paar Worte wechseln könnt.

Eins ist bestimmt sicher , dass die Greise nicht mehr allzu lange leben.
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#11
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Hallo, lieber Steff,

ich weiss nun nicht, ob deine am Anfang gestellte Frage in deinen Augen beantwortet ist. Wenn ja, dann nichts für ungut. Wenn nein, dann kann dir die nachfolgende Ausarbeitung die eine oder andere Hilfestellung geben.
Die Aussagen sind im wesentlichen aus Rieneckers Bibellexikon entnommen und an manchen Stellen zum besseren Verständnis inhaltlich ergänzt worden:


Geist, Seele und Leib

I) DER BEGRIFF »GEIST«

Das hebr. ruach wie auch das griech. pneuma bedeuten zunächst »Hauch« oder »Wind«, sodann übertragen G. Im NT wird pneuma in fünffacher Weise verwandt:

A) In der Grundbedeutung »Wind« gebraucht es Jesus im Nikodemusgespräch: »Der Wind bläst, wo er will ...« .

B) In der Bedeutung »Menschengeist« steht es an zahlreichen Stellen. »Der G. ist willig ...« . Von der Tochter des Jaïrus heißt es: »Ihr G. kam wieder« . Der G. des Paulus ergrimmte in Athen . Der G. Gottes »gibt Zeugnis unserem G., daß wir Gottes Kinder sind« . Unser G. muß untadelig bewahrt werden (1Thess 5,23) u. v. a. Stellen.

C) Die Mehrzahl pneumata wird in der Bedeutung »Geister der vollendeten Gerechten« und »Geister im Gefängnis« gebraucht.

D) Auch von unguten Geistern ist die Rede. Es gibt böse Geister , meist als »unreine Geister« bezeichnet ( u.ö.), ferner Wahrsagegeister , es gibt auch einen »Geist, der krank macht« , einen »Geist der Betäubung« usw. Hier muß keineswegs immer zwangsläufig eine persönliche Macht gemeint sein, »Geist« kann hier auch als Umschreibung stehen.
E) Die häufigste Verwendung des Wortes pneuma erfolgt in der Verbindung »Heiliger Geist«.

ll) DER BEGRIFF »SEELE«

Das Wort S. kommt in der Bibel in verschiedenen Bedeutungen vor, die sich aus der jeweiligen Abwandlung bzw. Füllung des urspr. Grundbegriffes ergeben und in denen sich geradezu die Geschichte bibl. Denkens und bibl. Erkenntnis widerspiegelt. Das Gesamt-Verständnis wird dadurch erschwert, daß Luther die entsprechenden hebr. und griech. Grundwörter häufig - sachlich richtig - durch »Herz« oder »Leben« übersetzt hat. Es läßt sich also keine einheitliche Wortbedeutung angeben, sondern wir müssen den verschiedenen Deutungen nachgehen. (Da die LÜ die Begriff oft in unser Verständnis überträgt, lohnt es sich, die Stellen auch in der RevEB nachzulesen. Im Artikel wird dies nicht immer angeführt.)

A) IM AT

Ursprünglich bezeichnet das hebr. Wort näfäsch den Schlund, die Kehle (so nach Jes 5,4 ), dann aber insbes. - darin dem Worte Geist gleichend - den Hauch, der hier aber als Kennzeichen des Atemvorganges ( LÜ: Odem) und damit dessen, was den Körper lebendig macht, verstanden wird; näfäsch bezieht sich also ursprünglich nicht auf eine Sache, sondern auf einen Zustand bzw. Vorgang.

1) Von da aus ist mit S. zunächst diejenige Kraft gemeint, die aus einem Körper ein lebendiges Leben macht und den obengenannten Lebensvorgang bewirkt und erhält.

2a) Das Wort findet dann weiter Verwendung für das belebte Wesen selbst (vgl. Kreatur ), und zwar für Menschen wie Tiere (vgl. LÜ: lebendigem Getiere; RevEB: lebende Wesen; vgl. auch ), wobei es meist mit dem Wort »lebendig« kombiniert wird. Was den Menschen angeht, meint S. in diesem Sinne also die Person, den Menschen selbst, wie aber auch zeigen. »Meine S.« kann für »ich« stehen , was bes. da deutlich wird, wo Menschen um ihre Errettung beten . »Eine S.« kann einfach »jemand« bedeuten und ist z.B. in 4 auch so wiedergegeben. So wird verständlich, daß auch der tote Mensch als eine S. bezeichnet werden kann ( LÜ: Toter bzw. toter Mensch).

B) Meine S., seine S. usw. findet deshalb gleichzeitig auch Verwendung für »sich«, das uns vertraute, in der hebr. Sprache aber nicht vorhandene Reflexivpronomen.

c) Hat man im Auge, daß S. über das belebende Element im Menschen hinaus diesen fast immer ganz meint, der Leib also im allgemeinen mit eingeschlossen ist, dann werden Ausdrücke wie »die S. erquicken« , »die S. der Heiligen bewahren« oder »behüten« verständlich. Gerade an der letztgenannten Stelle wird dieser Gleichklang durch die im Hebr. übliche doppelte Ausdrucksweise (dich = deine S.) für die gleiche Sache unterstrichen. Das zeigt sich auch, wenn es heißt, daß die S. dürstet, hungert, von Gott gesättigt wird , sich sättigt oder labt , fastet (. RevEB, ZÜ), sich ekelt . RevEB; oder sich mit verbotener Speise verunreinigt (. RevEB). Offensichtlich ist hier auch der Leib des Menschen mit angesprochen, und so darf auch der Ausdruck Leib und S. nicht im Sinne der Trennung dieser beiden, sondern muß gerade als Betonung der ganzheitlichen Zusammengehörigkeit verstanden werden ( Leiber u. Seelen von Menschen).

3) Innerhalb der Ganzheit der Person wird unter S. die den Lebensvorgang gestaltende Kraft, also das Leben selbst, verstanden (vgl. ). Dieses Leben ist in Gottes Hand ( RevEB). Er kann die S. = das Leben nehmen, man kann deshalb für die S. fürchten LÜ: Leben; vgl. , die S. erretten, heißt: das Leben in Sicherheit bringen ( LÜ: Leben), ihr auflauern (RevEB), heißt: jemanden töten . In diesem Zusammenhang bedeutet der Verlust der S. also einfach den Tod des Menschen; sie kann ausgerottet werden , sterben , man kann sie in den Tod wagen ; Salomo hatte nicht die S. seiner Feinde erbeten .
Die S. kann man aufs Spiel setzen, dahinwerfen ( LÜ: das Leben wagen), sie kann aber auch errettet werden . Die Rückkehr der S. meint also die Fortdauer bzw. das Wiederaufflammen des Menschenlebens (vgl. bei dem Kind), für seine Bedrohung kann der Ausdruck »das Wasser geht mir bis an die Seele« stehen ( LÜ: Kehle, vgl. RevEB). Wiederum zeigt sich, daß im Grunde der Mensch in seiner gesamten Existenz gemeint ist.
Wie wenig das AT eine einheitliche Vorstellung über Gestalt und Sitz der S. im Menschen hat, zeige sich daran, daß es in (vgl. ZÜ) heißt, »sie werde verhaucht« (entsprechend ihrer Gebundenheit an den Atemvorgang; vgl. 1. Mo 35,18) und von ihrem Vergossenwerden sprechen; diese letzte Aussage knüpft daran an, daß das Blut Träger der S. ist ( LÜ: Leben), ja daß das Blut geradezu mit der S. gleichgesetzt werden kann ( RevEB), und sein Vergießen bzw. Genuß deshalb dem Menschen verboten wird (ebd.); vgl. »die Stimme des Blutes« .

4) Daneben kennt das AT aber auch die S. als das Organ der Empfindungen im Menschen, wobei das Wort bedeutungsgleich mit Herz oder Gemüt verwandt werden kann. Sie kann von Angst bedrückt sein , Freude empfinden , sich quälen , sie liebt LÜ: Herz; , ist des Trostes bedürftig und kann getröstet werden , begehrt Genüsse ( RevEB), kann aber auch betrübt und geplagt sein und böse Gefühle beherbergen und zum Ausdruck bringen ( RevEB). Sie kann weinen ( LÜ: »die Seele verschmachtet«), sich in Tränen ergießen und ausgeschüttet werden ( LÜ: Herz). Ja, sie kann in einigen Fällen sogar als Organ des Denkens ( LÜ: Herz), des Erkennens und des Willensentschlusses ( RevEB, ZÜ: Wille) gelten.

5) Weil S. das von Gott gegebene Leben ( LÜ: Lebensodem; LÜ: Leben, vgl. RevEB) eines bestimmten Geschöpfes meint, also jeweils auf einen speziellen Schöpfungsakt Gottes zurückzuführen ist und damit keine selbständige, von Gott gelöste Existenz, auch unabhängig von einem bestimmten Menschen, hat, kann sie nur gesund und heil sein, wo sie in ungebrochener Gemeinschaft mit Gott steht, vor ihm lebt , wo sich Gott ihrer annimmt . Ohne ihn verkümmert sie, leidet Hunger und Durst nach ihm , verlangt nach ihm , verliert ihren Frieden , mit Gott aber ist sie fröhlich und wird getröstet . Darum soll der Mensch sie ganz in Gottes Dienst stellen, Gott von ganzer S. suchen und lieben . Die S. soll Gott loben . Darum soll der Mensch auf sie achthaben .Wir sehen: Gleich ob das Wort nun im Sinne des körperlichen oder des geistlichen Lebens vor Gott verstanden wird, immer meint es nicht nur einen Teil des Menschen, sondern diesen ganz in seinem Leben vor Gott.

B) IM NT

1a) Hier finden wir zunächst einmal alle aus dem AT bekannten Bedeutungen von S. (griech. psychä) wieder. Sie gilt als tragende Kraft des geschöpflichen Lebens ( LÜ: Leben; LÜ: lebendig - wörtl.: die S. haben). S. steht für das Leben selbst ( LÜ: Leben), das Gott liebt und zurückfordert . Der Mensch kann sie lieben oder hassen , umsorgen oder verkümmern lassen ( LÜ: stets Leben).
Auch im NT kann S. die menschliche Person schlechthin meinen (»bei dreitausend S.«; LÜ: Leben; »lebendigen Wesen«) bzw. für »jemand« oder »jedermann« stehen ( LÜ: jedermann).

B) S. ist auch hier Organ der Empfindungen und Gefühle: sie kann betrübt , von Angst oder Furcht befallen , entrüstet , zerrüttet und gequält werden ; sie kann auch Gelüste hegen. In diesem Sinne kann auch - wie schon im AT - von der S. Gottes gesprochen werden , wenn dessen Empfinden, Fühlen und Wollen menschlich umschrieben werden soll.

c) Aber auch hier gilt in noch verstärktem Maße, daß der Mensch in seiner geschöpflichen Gestalt sich ganz nach dem Willen Gottes ausrichten und seine S. davon bestimmt sein soll , denn S. hat auch hier wieder die gleiche Doppelbedeutung wie Leben, indem es sowohl den Menschen in seiner vergänglichen Existenz, wie in seinem gottgewirkten neuen Leben meint, über das der Tod keine Macht hat. In diesem Sinne ist die S. das kostbarste, das der Mensch besitzt . Sie - d.h. wiederum der ganze Mensch vor Gott in seiner neuen Existenz - soll in der Gemeinschaft und im Gehorsam gegen ihren Schöpfer und Herrn leben ( LÜ: Herz). Wo der Mensch dies nicht tut, kann Gott seine S. verderben , hat er also sein neues Leben verwirkt. Seine S. kann Schaden erleiden , ist Versuchungen ausgesetzt und kann unterliegen ( LÜ: Herz), aber Gott will, daß sie errettet wird . Gott ist ihr Herr , er kennt sie und wird zum Zeugen darüber angerufen , und er will sie heiligen . Christus gilt als ihr Hüter und Hirt und will ihr endlich Ruhe geben . Deshalb läßt er sie umsorgen (Seelsorge) von den anderen Gliedern und Dienern seines Leibes . Immer steht der Mensch in Gefahr, sie zu verlieren, wenn er sein Trachten rein nach der Erhaltung seines irdischen Lebens ausrichtet LÜ: Leben vgl. Kol 3.1ff.

2a) S. wird dort unterschieden vom Geist, griech. pneuma (1Thess 5,23), wo der menschliche Geist als die durch Überlegung wirksame Steuerungskraft des Denkens und der Entscheidung gemeint ist, im Gegensatz zur S. als der lebenserhaltenden Kraft und dem Organ der Empfindung. So auch in Hebr 4,12, wo die Scheidung von Geist und S. durch das Wort Gottes die Offenlegung der verborgenen, aus dem Untergrund der S. stammenden Motive andeutet, die das Denken dann verarbeitet, von denen es sich unbewußt leiten läßt, oder die es gar verschleiert. 1Thess 5,23 macht deutlich, daß beide der Heiligung bedürfen, damit sie wie in Lk 1,46f den ganzen Menschen zum Lob und Dienst Gottes bewegen.

B) In diese Richtung weist auch die Unterscheidung in 1. Ko 15,44ff (LÜ: »natürlich« statt wörtl. »seelisch«), wo S. das Wesen des Irdischen, durch seine Sünde von Gott getrennten und darum zum Vergehen verurteilten Menschen charakterisiert, im Gegensatz zum geistgeprägten Wesen des neuen Menschen; das erweist sich schon dadurch, daß »geistlich« und »seelisch« hier erklärt bzw. ersetzt werden durch »himmlisch« und »irdisch«. S. gehört hier also durchaus mit dem Leib, ja mit dem Fleisch, zusammen, dem sie verfallen und von dem sie beherrscht werden kann (1. Petr 2,11). Wenn dies beim Menschen geschieht, wird der Bauch sein Gott und wird er zum Feind des Kreuzes Christi . An der S. als der das menschliche Leben unbewußt am meisten bestimmenden Kraft nimmt Gottes Heiligung ihren Ansatzpunkt. Hier erfährt der Mensch seine Wiedergeburt . Der Ungeheiligte, also von der irdisch bestimmten S. regierte seelische (LÜ: natürliche) Mensch versteht nichts vom Geist Gottes .

3) Vom Ergehen der S. nach dem Tode spricht die Schrift in verschiedener Weise. Hält man sich vor Augen, daß hinter S. immer der ganze Mensch steht, so ist deutlich, daß die Bibel an einer speziellen Seelenlehre, die von der Ganzheit des Menschen absieht, nicht interessiert sein kann und deshalb die in der Philosophie erdachte und in manchen Religionen vertretene Existenz der Seele an sich, also ohne Beziehung zu der Gestalt eines bestimmten Menschen, nicht kennt. Das zeigt vielleicht am deutlichsten 1Thess 5,23, wo es um die Bewahrung des Menschen nach Geist, Seele und Leib geht. Nicht nur der Leib, sondern auch die S. ist der Errettung und Erlösung bedürftig, und vor dem Throne Gottes stehen nicht nur Seelen, sondern wiederum ganze Menschen. Für das, was nach dem Tode geschieht, reichen unsere Begriffe und Vorstellungen zur Erklärung nicht aus. Aber, wie schon im AT, so wird auch im NT dem verstorbenen Menschen ein Dasein zugeschrieben. Denen, die das neue Leben nicht erhalten haben, gilt hier die Trennung von Gott im Totenreich (vgl. -› II), bis sie nach der Wiederkunft Christi zum letzten Gericht erscheinen müssen; denen aber, die im Glauben sterben, ist die Gemeinschaft mit Gott verheißen , und sie sind dem Gericht entnommen. Daß auch im NT die Vorstellung vom Blut als Träger der S. nachwirkt, zeigt Off 6,9 wo von den Seelen der Märtyrer am Altar Gottes gesprochen wird: Sie befinden sich da, wo im AT das Blut der Opfer hinfließt; weil sie ihr Leben für Gott hingegeben haben, ist es nicht verloren, sondern erhalten. Aber auch hier wieder gilt: nicht eine endlich von allen Leibhaften gelöste Existenz der S., sondern die von Gottes Geist bestimmte neue Leiblichkeit ist das Ziel der Wege Gottes mit dem Menschen .

lll) DER BEGRIFF »LEIB«

A) WORTBEDEUTUNG

Der L. ist der Sitz des irdischen Lebens . In diesem Sinn ist er in der Bibel oft identisch mit dem Fleisch ; z.B. (»sein Fleisch«, d.h. sein L. wird vom Aussatz frei). Doch liegt bei Fleisch der Ton mehr auf der beseelten Substanz, dem beseelten Stoff, während L. den wunderbaren Organismus bezeichnet, den Seele bzw. Geist bewohnen. Im übrigen haben wir im hebr. und griech. Text eine Fülle von Ausdrucksmöglichkeiten für den in LÜ gewöhnlich mit L. wiedergegebenen Begriff.

B) DER LEIB ALS ZEUGNIS DER GÖTTLICHEN SCHÖPFERMACHT

Der menschliche L. ist ein Zeugnis der göttlichen Schöpferweisheit und Schöpfermacht (Ps 139). Wunderbar ist die Verbindung von Leib, Seele und Geist, die eine völlige Einheit bilden und gemeinsam Gegenstand der göttlichen Heiligungskräfte sind (1Thess 5,23 ). Nirgends sagt die Bibel ein abschätziges Wort über den L., ganz im Gegensatz zu heidnischen Religionen und Philosophien. Während Platon den L. einen »Kerker der Seele« nennt, heißt es in : »Mein L. und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott«. Auch die Zehn Gebote sind ein klares Zeugnis dafür, daß Gott den L. schützen und erhalten will . Letzten Endes gilt dem Gehorsam gegen jedes Gebot die Verheißung: »Auf daß du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird« (2. Mo 20,12). Den höchsten Ausdruck der Wertung des menschlichen Leibes sehen wir in der Fleischwerdung Jesu Christi . Jesus ist die Gabe Gottes für den ganzen Menschen und hat in Krankenheilung und Totenauferweckung helfend auch in die Nöte des Leibes eingegriffen. Und nachdem sich Gott in Jesus im Fleisch offenbart hat , sollen nun die Leiber der Gläubigen Tempel des Heiligen Geistes sein .

C) DER LEIB DES MENSCHEN NACH DEM SÜNDENFALL

Dabei verschweigt die Bibel nicht, wie sehr der Menschenleib nach dem Fall unter dem gebrochenen Gottesverhältnis leidet. Tod und Zersetzung des Leibes ist der Sünde Sold (Rö 6,23). Es besteht ein tiefer Zushg. zwischen Weltschuld und Weltleid, zwischen Sünde und Krankheit , zwischen Gottesferne und Todesverhängnis, in das wir hineingeboren sind: »Das macht dein Zorn, daß wir so vergehen« . Während das AT bes. eindringlich von der Hinfälligkeit und dem Sterben des Menschen redet , weiß das NT darüber hinaus, daß sich gerade im Leiden des Leibes die Kraft Gottes offenbart . In seiner Schwachheit wird der L. zum Bild des irdischen Lebens überhaupt ; und da die Sünde oft durch den L. die Herrschaft über den Menschen gewinnt, wird er auch als der L. der Sünde oder todverfallener L. bezeichnet . Unmittelbar daneben aber steht die Gewißheit der Erlösung auch des L. in Christus (Rö 7,24 - 25).

D) LEIB UND GESCHLECHTLICHKEIT

1) Das biblische Ja zum L. gilt auch seiner Geschlechtlichkeit. Der Liebestrieb ist ein Geschenk Gottes: »Seid fruchtbar und mehret euch« ; und die Ehe ist ein Bild für das Verhältnis Gottes zu seinem Volk. Vgl. auch 1. Tim 5,14 - hier wird ein volles Ja zum Leib gesagt und der irrigen Meinung gewehrt, als handele es sich um einen wesensmäßig bösen Bereich.

2) Die Bibel verschweigt jedoch nicht, daß im geschlechtlichen Leben große Gefahren bestehen . Die Reinheit muß erkämpft werden, weil auch der Liebestrieb - wie der ganze Mensch - der Verzerrung durch die Sünde verfallen ist. Darum warnt die Bibel: »Du sollst nicht ehebrechen« ; »Wißt ihr nicht, daß euer L. ein Tempel des heiligen Geistes ist?« ; »Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden«(Gal 5,24) . Andererseits darf nicht übersehen werden, daß Jesus sich gerade der Sünder des Liebestriebes erbarmt: »Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr« (d.h. die unbußfertiegen Hohenpriester und Ältesten; ).

E) LEIB UND AUFERSTEHUNG

Auch in seiner Leiblichkeit ist der Mensch »Bild und Gleichnis Gottes« . Doch können »Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben« , Fleisch gibt es nur auf der Erde, und es vergeht auch hier . In der Auferstehung aber empfangen wir eine neue, himmlische, geistliche Leiblichkeit , in der wir Gott schauen dürfen. Christus als der Erstling unter den Auferstandenen (1. Ko 15,20) wird alle, die ihm angehören, in gleicher Weise bei seiner Wiederkunft lebendig machen (V. 23; ).

F) LEIBLICHKEIT ALS ZEUGNIS DER REALITÄT GEISTLICHER DINGE

Als Zeugnis der Realität geistlicher Dinge und Vorgänge dürfen wir es verstehen, wenn in berichtet wird, daß der Geist in »leiblicher Gestalt«, sichtbar auf Jesus herabfuhr. Ebenso will die Aussage, daß »in Christus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt«(Kol 2,9) eine Wirklichkeit deutlich machen, die nicht sinnbildlich oder philosophisch abgeschwächt werden darf. (bis hierher Zitat Rienecker)

llll) ZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN GEIST, SEELE UND LEIB

da bildete Gott, der HERR, den Menschen, ‹aus› Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. 1.Mose 2,7

Genau wie Sauerstoff und Wasserstoff zusammen ein neues Element bilden, nämlich Wasser, so führte das Zusammenbringen von Leib und Geist zur Seele. Geist, Seele und Leib sind also wesensverwandt. Dabei ist die Seele, obwohl sie eine "Mischung" aus Geist und Leib darstellt, eine eigenständige Grösse, die bei dem nichtwiedergeborenen Menschen den Geist und den Leib regiert. Trennen sich Geist und Leib, stirbt der Mensch und seine Seele verschwindet. Mit dem neuen Leib bekommt der Mensch seine Seele wieder:
Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.
Pred 12,7
und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten; Hebr 12,23

Gott ist Geist, der Mensch ist Seele. Das bedeutet aber nicht, das Gott und der Mensch nur aus Geist bzw: Seele besteht, sondern es zeigt, welche Eigenschaft normalerweise regiert. Bei einem wiedergeborenen Menschen soll der erneuerte Geist die Regentschaft übernehmen:

Seht meine Hände und meine Füße, daß ich es selbst bin; betastet mich und seht! Denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, daß ich habe. Lk 24,39

Ein Teil des Leibes ist das Fleisch, und zwar derjenige, der von der Seele regiert wird und den Versuchungen und Gewohnheiten des natürlichen Menschen beherrscht wird. Dieses Fleisch steht in Opposition zum Geist! In einem wiedergeborenen Menschen mit erneuertem Geist versuchen beide, die Herrschaft über den Menschen zu erlangen und werden jeweils von der Gegenseite daran gehindert. In dieser Auseinandersetzung spielt die Seele eine Schlüsselfunktion.

Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Gal 5,16-17
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#12
Rolf

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Ist folgende Aussage korrekt oder falsch?


Der Geist muss über die Seele siegen, denn alles Seelische - Wille, Gefühle, Verstand, sind die Ursache allen Übels.



Das ist eine Erfindung von Wort und Geist. Ganz offensichtlich hat Helmut Bauer das erfunden. Man muss dort Geist und Verstand niederdrücken, weil man sonst Hurerei und Ehebruch nicht als "göttliche Freiheit" verkaufen kann.

Tatsächlich hat uns der Schöpfer in der Dreieinigkeit von Leib, Seele und Geist erschaffen und er sagte über seine Schöpfung dass sie sehr gut sei. Menschen die ihre Seele unterdücken müssen, geraten aus dem Gleichgewicht und werden dadurch unmenschlich. Vielmehr müssen Leib, Seele und Geist in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen, damit wir Menschen als Ganzes gesund sein können.

Solche Irrlehren zerstören Menschen, deshalb warnen wir vor dem satanischen Geist Helmut Bauers und seinerGefolgsleute.


Herzliche Grüße


Rolf
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#13
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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@ Rolf: Die "Seele" wird ja bei W+G nur vorgeblich "unterdrückt", in Wirklichkeit gibt es doch krasse Auswüchse "seelischen" Wesens!

@ Peter Wiem: Tolle Darlegung!
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#14
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Herzlichen Dank, Matthes!
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#15
Andreas

Andreas

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Ist folgende Aussage korrekt oder falsch?


Der Geist muss über die Seele siegen, denn alles Seelische - Wille, Gefühle, Verstand, sind die Ursache allen Übels.

Diese Lehre findet sich ähnlich bereits bei Watchman Nee. Das ist aber keine Entschuldigung für Helmut Bauer, ganz im Gegenteil, dies ist eine extrem gefährliche Irrlehre, die dem Einfluß dämonischer Geister Tür und Tor öffnet.
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#16
Rolf

Rolf

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Genau!

Dieser Gruppenzwang, in dem verlangt wird, den Verstnd auszuschalten und die Seele zu unterdrücken schaffen bei W+G erst die voraussetzungen, die Menschen, die sich darauf einlassen zu manipulieren.

Wie zeugen berichten, kommt Bauer aus dem bekennenden Satanismus, er hat also einen satanischen Geist. Wie diese Manipulation funktioniert sieht man doch in em ständigen bekennen, die Leute wären dort völlig frei, sogar in einer göttlichen Freiheit. Tatsächlich sind die Leute, soweit ich das begreife durch satanische Psychomanipulation alle ferngesteuert.

Sie sind ohne Verstand und Ignoration der Seele absolut entmenschlicht, eiskalt und unberechenbar.


Herzliche Grüße


Rolf
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