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«Homo-Heilung»: Niederländischer Minister streicht Zuschüsse


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Rolf

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«Homo-Heilung»: Niederländischer Minister streicht Zuschüsse





10.01.2009


(epd) - In den Niederlanden streicht Emanzipationsminister Ronald Plasterk einer christlich-fundamentalistischen Organisation den Zuschuss, weil diese eine «Heilung» von Homosexualität anstrebe. Die Stiftung «Unser Weg» vertrete die Ansicht, dass durch die Einheit mit Christus homosexuelle Gefühle verblassen und sich zu Heterosexualität entwickeln könnten, sagte das sozialdemokratische Regierungsmitglied der Tageszeitung «Trouw» (Freitagsausgabe). Plasterk fügte hinzu, das wolle er nicht mehr unterstützen.

Für ihre Absicht, eine bessere gesellschaftliche Akzeptanz für Homosexualität zu erreichen, erhielt die Organisation 50.000 Euro für vier Jahre. Mit diesem Ziel seien die Aktivitäten zur «Heilung» von Homosexualität nicht zu vereinbaren, argumentiert der Minister. Zwei andere Organisationen aus dem christlich-fundamentalistischen Spektrum werden seinen Angaben zufolge weiter gefördert. Die Stiftung bedauerte die Streichung der Gelder.

In Deutschland war im vergangenen Jahr das Festival «Christival» in die Kritik geraten, nachdem das Programm ein Seminar zur Heilung von Homosexualität vorsah. Nach Protesten wurde der Kurs abgesagt. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU), die den Kongress förderte, hatte sich von den «Homo-Therapien» distanziert.
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