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Der Garten Eden, die Stiftshütte und unser Leib


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Discovery

Discovery

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Der Mensch ist ein Tempel Gottes! Zumindest sollte er das sein. Der menschliche Körper sollte ein Gefäss zur Ehre Gottes sein (2. Timotheus 2:21) und nicht eins zur Unehre. Alles, was die von Gott bewegten Menschen zuvor aufgeschrieben haben und im Alten Testament überliefert worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben (Römer 15:4). Wobei diese Schriften und ihre Geschichten für uns heute im übertragenen Sinn – sinnbildlich – eine Bedeutung haben. Gleich zu Beginn der Bibel finden wir diese Paradiesgeschichte. Wörtlich aufgefasst finden die meisten Menschen das ganze reichlich albern und wenig annehmbar. Nur, da steckt mehr drin, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Der Tatort dieser Geschichte ist Eden, der Garten. Gott und der Mensch wandeln in diesem Garten, in welchem der Baum des Lebens steht. Auch das Böse ist in diesem Garten angelegt, denn da steht auch der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, von dessen Früchten zu essen, den Tod einbringt. Die verschiedensten Früchte dienen der Speise in diesem durch grosse Flüsse bewässerten Garten. Dieser abgegrenzte Bereich wird also von Gott und dem Menschen zusammen bewohnt. Nachdem der Mensch vom Baum der Erkenntnis ass, wurde der Bereich Eden durch mächtige Engelwesen, sogenannte Kerubim, abgesperrt und dem Menschen der Zugang zum Garten verweigert. Damit er nicht vom Baum des Lebens esse und ewig lebe. Soviel zu Eden. Wo finden wir denn noch Gott und den Menschen vereint? Natürlich im Menschen selbst. Genauer im menschlichen Körper, der als Tempel Gottes dient. Dieses Bild findet sich mehrmals im alten Testament. Eden und der Garten ist das eine. Die Stiftshütte (genauer: ein Zelt, das Haus der Zeltung), welche das Volk Israel durch die Wüste trägt, ist das andere Bild, welches den selben Tatbestand symbolisiert. Eine Hütte bzw. ein Zelt als Leib? Petrus nennt im Petrusbrief seinen Leib eine Hütte (2. Petrus 1:1). Es gibt noch viele Schriftbelege mehr, welche den Leib als Hütte bestätigen, oder als Zelt, Haus der Zeltung, Zelthaus, Gefäss… um auch noch andere Synonyme für das Wort Leib anzumerken, welche die Bibel benutzt. Paulus unterscheidet im 2. Brief an die Korinther zwischen irdischen und himmlischen Leibern. In einem irdischen Leib wandelte auch der Christus als Mensch Gottes über die Erde. Die Stiftshütte in der Wüste verrät uns vieles über die Beschaffenheit des irdischen Leibes. Die Hütte selbst – der Leib – hat noch zwei innere Bereiche: Das Heilige und das Allerheiligste, wobei die Bereiche «das Heilige» und «das Allerheiligste» durch einen Vorhang getrennt sind. Auf diesem schweren Trennvorhang sind zwei Kerubim aufgestickt. Die Kerubim versperren also den Weg ins Allerheiligste. Das kennen wir vom Bild vorher, wo der Garten Eden durch zwei Kerubim bewacht wird. Im Allerheiligsten selbst befindet sich die Bundeslade, laut Altem Testament der Sprechort Gottes. In der Bundeslade wiederum liegen zwei Tafeln mit den 10 Geboten, ein blühender Mandelzweig und ein Krug mit Mannah. Der blühende Mandelzweig weist auf die ewige Herrschaft Gottes hin und das Mannah ist das Wort Gottes, das Brot des Himmels. Wir haben also die Hütte, den Leib. Wir haben den Bereich innerhalb der Hütte, das Heilige, die Seele des Menschen und wir haben den Bereich im Heiligen, das Allerheiligste, den Geist des Menschen. Damit ist die Dreieinigkeit des Menschen belegt, bestehend aus: Körper, Seele, Geist. Der Körper ist ein irdischer, sterblicher Körper. Das wird dadurch belegt, dass die Stiftshütte ständig abgerissen und wieder aufgebaut wird, denn sie folgt der Wolken- und Feuersäule nach. Dieses Haus in der Wüste hat keine feste Stätte, sondern ist mobil. Dass wirklich ein irdischer Körper gemeint ist, zeigen auch die Decken der Stiftshütte, welche das Haus bedecken. Die äussereste Decke aus Dachsfell, die Haut. Die Decke darunter ist blutrot, die Seele, das Blut. Darunter wiederum die weisse Decke mit roten Streifen: Der Geist des Menschen in Verbindung mit der Seele und diese wiederum mit dem Leib. Die unterste Decke ist jene mit den aufgestickten Kerubim: Der Geist Gottes. Der Mensch ist eigentlich, und das zeigt die Vertreibung aus dem Paradies, ohne den Geist Gottes in seinem Geist; tot. Tot meint also: Ohne Gottes Geist in seinem Geist. Aber dieses Bild, die Stiftshütte, zeigt uns den Menschen zusammen mit Gott, den Menschen zur Ehre Gottes, den Menschen Gottes. Jeder Mensch kann ein Mensch zur Ehre Gottes sein, denn der Vorhang, die Trennwand zwischen Gott und dem Menschen – im menschlichen Geist – zerriss, wurde weg getan…
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#2
Gajus

Gajus

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Der Mensch ist ein Tempel Gottes!


Nicht jeder Mensch1 Nur der, der durch den Geist Gottes wiedergeboren wurde zu einer lebendigen Hoffnung und in dem dadurch der Heilige Geist Einzug gehalten hat. Der natürliche Mensch aber, der gottlose, der noch in seinen Sünden lebt und Jesus Christus nicht als seinen einzigen Retter angenommen hat, der ist kein Tempel Gottes.

Gruß
Gajus
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#3
Rolf

Rolf

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So,ist es, Gajus!

Wie kann ein Mensch ein Tempel Gottes ode ein Tempel des Heiligen Geistes sein, wenn er nicht zuvor sein Leben in Reue und Busse zu Jesus gebracht hat?

Herzliche Grüße


Rolf
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#4
Discovery

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Der Mensch ist ein Tempel Gottes!


Nicht jeder Mensch1 Nur der, der durch den Geist Gottes wiedergeboren wurde zu einer lebendigen Hoffnung und in dem dadurch der Heilige Geist Einzug gehalten hat. Der natürliche Mensch aber, der gottlose, der noch in seinen Sünden lebt und Jesus Christus nicht als seinen einzigen Retter angenommen hat, der ist kein Tempel Gottes.

Gruß
Gajus



Ihr wisst ja schon, wie ich es meine. Seid nicht so spitzfindig :smile:

Potentiell ist es jedem Menschen möglich, ein Tempel Gottes zu werden.
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#5
Discovery

Discovery

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Jeder Mensch kann ein Mensch zur Ehre Gottes sein, denn der Vorhang, die Trennwand zwischen Gott und dem Menschen – im menschlichen Geist – zerriss, wurde weg getan…


So meinte ich das!
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