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Healing Rooms


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Timm

Timm

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Heilungsseminar und Diözesantag der CE Bamberg




Gott heilt – auch heute noch.
Das erfuhren die etwa 40 Teilnehmer beim Heilungsseminar der Charismatischen Erneuerung (CE) Bamberg am eigenen Leib. Denn bei der Veranstaltung am zweiten Juni-Wochenende im Konvent Lumen Christi in Gößweinstein gab es keineswegs nur Theorie. Neben den Lehreinheiten zu Themen wie „Was ist Krankheit?“, „Heilung im Wort Gottes“ und „Autorität“ nahm das Gebet für Kranke einen breiten Raum ein.

Dabei erlebten die Teilnehmer in eindrucksvoller Weise das Wirken Gottes. Sei es, dass sie für andere beten und sehen konnten, wie Gott durch sie selbst wirkte, sei es, dass sie selbst geheilt wurden. Rückenleiden, kaputte Kniescheiben, Nervenschmerzen – die Berichte der Teilnehmer über ihre Heilungen waren bewegend. Aber auch diejenigen, bei denen die Heilung nicht sofort sichtbar wurde, waren von den vorangegangenen Lehreinheiten ermutigt und im Vertrauen auf Gottes Zuwendung bestärkt.

Darin hatte Referent Rolf Keusen betont, dass körperliche Heilung als Teil des Erlösungswerkes für alle Christen gelte. „Heilung ist keine Option, sondern eine Tat, die Jesus am Kreuz erwirkt hat“, sagte Keusen. Ebenso gilt aber auch der Auftrag Jesu, Kranke zu heilen, für alle Christen, wie Keusen ausführte. Er rief dazu auf, immer mehr in Abhängigkeit von Gott zu leben und der Gültigkeit seines Wortes zu vertrauen, in dem auch körperliche Heilung als Gottes Wille erklärt wird. Im Gebet für Kranke sei es wichtig, die von Jesus gegebene Autorität in Anspruch zu nehmen. Keusen ermutigte die Teilnehmer, sich von Gott gebrauchen zu lassen in dem Wissen, dass dieser nicht nur den Auftrag erteilt, sondern durch seinen Geist auch die nötige Ausrüstung zur Verfügung stellt.

Mit Rolf Keusen hatten die Verantwortlichen einen fähigen und kompetenten Sprecher gewinnen können, dessen eigenen Erfahrungen mit Heilung seine Ausführungen die nötige Glaubwürdigkeit verliehen. Nachdem er und seine Frau Erika selbst von schweren Krankheiten geheilt worden waren, engagiert sich der ehemalige Geschäftsmann mittlerweile in der Initiative „Healing Rooms Deutschland“.

Das Konzept der „Healing Rooms“ kommt aus Amerika, wo Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten dieser „Heilungsräume“, so die deutsche Bezeichnung, eröffnet worden waren. Es handelt dabei um Räume, wo Kranke für sich beten lassen können. Um diesen Dienst am Nächsten anzubieten, haben sich mittlerweile auch in Deutschland in vielen Städten Christen verschiedenster Couleur zusammengeschlossen.

In das Heilungsseminar hatte die CE Bamberg den Sonntag als ihren Diözesantag integriert. Und da wurde es schon eng im Pavillon des Konvents „Lumen Christi“, als zu den etwa 40 Seminarteilnehmern noch mehrere Tagesgäste kamen. Mit einer Lehreinheit über die Salbung des Heiligen Geistes und mit Gebet für Kranke war auch dieser Tag mit Theorie und Praxis ausgefüllt. Zum Abschluss des Diözesantages wie auch des Seminars feierte Pater Dr. Euchar Schuler OCarm (Erlangen) mit den Teilnehmern und Tagesgästen die Heilige Eucharistie. In seiner Predigt ging er auf die Worte des Evangeliums ein, in dem Jesus seiner Jünger aussandte, um das Evangelium zu verkünden und die Kranken zu heilen. Jesus will das Heil des ganzen Menschen, so erläuterte Pater Euchar diesen doppelten Auftrag Jesu.

Datum: 21.06.2005
Autor: Beate Dahinten

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