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Ein offener Brief an Helmut Bauer


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#1
Rolf

Rolf

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Sehr geehrter Herr Bauer,

in unserer heutigen Morgenandacht heißt es:


Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet!

(2. Timotheus 2,15)


Wie man der letzten "Predigt" des Herrn Trenkel entnehmen kann, sind Sie inzwischen so geläutert, dass Sie nichts anderes mehr denken und fühlen können, als Liebe.

Könnten sie uns mal erklären, was Sie unter dem Begriff Liebe verstehen? Wo haben Sie in der Bibel denn gelesen, dass Liebe heißt, Gottes Wort bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen?

Welcher Abschnitt der Bibel fordert sie denn auf, Spaltung und Entzweiung in Gemeinden, Familien und Ehen zu praktizieren?

Wo haben Sie gelesen, dass satanische Praktiken wie Gedankenlesen, Astralprojektion und "geistige Liebesbeziehungen" vom Heiligen Geist der Bibel gewirkt sind?

Warum redet man in Ihrer Bewegung eigentlich immer vom "Geist" und nicht vom Heiligen Geist? Hat das etwas damit zu tun, dass sie sich dessen bewußt sind, dass sie im Falle, dass sie den Heiligen Geist für sich in Anspruch nehmen, die Sünder der Lästerung wider den Heiligen Geist begehen und damit für immer verloren sind?

Wenn das so ist, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass auch die Andeutung zum Mittel der Täuschung der Menschen diesen Sachstand bereit erfüllt.

Wenn Sie doch wollen, dass die Menschheit sich ihrem Irrwahn anschließt, warum geben Sie keine Antwort auf diese brennenden Fragen?


Warum sagen Sie den Menschen nicht, dass Sie in Wahrheit ein Diener Satans sind? Gesteuert von einem falschen Geist, dem Geist des Durcheinanderbringers, des Zerstörers und Gottesverleugners?

Warum sagen Sie den Menschen nicht, dass Sie noch niemals Chrtist waren und auch nicht die Absicht haben, jemals Christ zu werden?

Warum lässt Ihr sogenanntes "Liebesbewusstsein" zu, dass Tag für Tag durch Menschen Ihrer Bewegung aufrichtige Christen, verspottet, verhöhnt und belogen werden?

Ob sie es wollen oder nicht: Ihr "Sendungsbewußtsein" hat einen gewaltigen Nebeneffekt. Die Leute, die das Handwerk des religiösen Täuschens im Auftrag des Satans nicht so beherrschen wie Sie, outen Ihre wahre Gesinnung öffentlich.

Wissen Sie nicht, dass Ihre von den Herren Trenkel, Willers, Thomsen und Co. etwas dümmlich vorgetragenen Falschaussagen nichts als Ekel und Abscheu hervorrufen? Sind Sie sich nicht bewusst, dass Sie sich selbst zum "religiösen Widerling der Nation im Wolfspelz" katapultieren?

Und Gott? Wie lange meinen Sie, wird er sie so weitermachen lassen? Wenn Sie es noch können, was ich inzwischen ernsthaft bezweifle, dann kehren Sie sofort um.

Ihre Verführungskünste werden nicht nur für Ihre Nachfolger nichts anderes als den ewigen Tod, die ewige Trennung von Gott bewirken, sondern zuerst für Sie selbst. Wie man in den Veröffentlichungen Ihrer "Filialen und Ihres Haupquartiers" hören kann, übt man ihn ihren Reihen schon fleissig das satanische Lachen und spotten.

Aber wann werden Sie Ihren Anhängern, die Ihnen völlig zu Unrecht vertrauen, endlich beichten, dass in der ewigen Verdammnis Ihre eigenen Nachfolger eine vielfach stärkere Pein ertragen müssen, als die, die Sie und Ihre Vasallen gerade den Christen zuzufügen gedenken? Wissen Sie nicht und sagen Sie Ihren Leuten nicht, dass dort Streit und Entzweiung, Hass und Schmerzen an der Tagesordnung sind?

Fragen über Fragen. Solange Sie diese nicht klären, muss ich annehmen, dass Sie ein Mann der absichtlichen Halbwahrheiten sind, der im Auftrag Satans unterwegs ist, in der Endzeit noch möglichst viele Christen vom Glauben abzubringen.

In diesem Sinne sind Sie in Gottes Wort wahrhaftig vorausangekündigt. Allerdings nicht als Antichrist. Für diesen Posten fehlen Ihnen die Intelligenz und das Charisma. Aber als religiöser Vorposten des Antichristen üben Sie einen gewissen Einfluss aus.

Das ist meine überzeugte Privatmeinung von ihrer Person, die ich zum Glück in diesem Land noch frei äußern darf. Wenn Sie in einem anderen Licht dastehen wollen, Sie haben es selbst in der Hand, für Klarheit zu sorgen. Im Sinne unserer heutigen bibeltreuen Morgenandacht haben Sie das Wort Gottes nicht geschnitten, sondern zerschnitten und entstellt. Sie müssten sich derart schämen (wenn Sie denn noch ein Menschen zueigenes Schamgefühl hätten), dass Sie sich ohne Burka nicht mehr aus ihrem Röhrnbacher Vorhof der Hölle trauen.

Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen der Weg zur Umkehr noch nicht verschlossen ist.

Mit aufrichtiger Anteilnahme

Rolf Wiesenhütter
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