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Christ sein ist ganz einfach!


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#1
Rolf

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Christ sein ist ganz einfach!






Was hat es auf sich mit dieser in jeder Hinsicht herausfordernden Aussage?

Vielleicht wird der eine oder andere sich eher belustigt amüsieren, jedoch bei genauer Betrachtung erkennt man unschwer, wie sehr Gott immer wieder darum bemüht war und ist, die Beziehung der Menschen zu ihm von allen Hürden und Barrieren zu befreien. Gott ist die Liebe (1. Joh.4/16) und Liebe ist "einfach", denn jeder Mensch kann lieben und möchte geliebt werden.

Das Evangelium muss ganz einfach sein, weil nicht Selbstkasteiung, religiöse Pflichtübungen oder vielleicht auch hohes Wissen von Gott verlangt wird, sondern stattdessen kindlicher Glaube (Mt. 18/3). Jesus geht sogar noch weiter, indem er betet: "Vater, ich danke dir, dass du das alles den Klugen und Weisen verborgen, den Unmündigen und Unwissenden jedoch offenbart hast" (Mt. 11/25). Auch der Apostel Paulus, der ein religiöser Gelehrter war, verzichtete nach seiner Bekehrung bei seiner Verkündigung bewusst auf "hohe Worte hoher Weisheit, damit das Geheimnis Gottes, welches ALLEIN Christus Jesus der Gekreuzigte ist, nicht verfälscht wird" (1. Kor. 2/1-5).

So manche wohl überlegte und wohl durchdachte Bibelauslegung klingt gut und logisch nachvollziehbar, doch zu oft wird biblischer Glaube mit Religion in einen Topf geworfen, obwohl der Glaube an Jesus Christus vollkommen entgegengesetzt zu jeder anderen Religion dieser Erde steht. Durch religiöse Einflüsse wird das Evangelium eher verfälscht als bestätigt.

Der Glaube an Jesus Christus macht die Menschen nämlich fähig durch den Heiligen Geist den wahren Gott zu erkennen und Jesus Christus als den, den er als Retter der Welt gesandt hat (Joh. 17/3).

Religion dagegen ist der völlig untaugliche, menschliche Versuch einem Gott oder Göttern zu gefallen, den/die man weder kennt, noch jemals nahe kommen kann, egal wie hoch der persönliche Einsatz auch ist. Deshalb verurteilte Jesus zutiefst die religiöse Selbstgerechtigkeit der klugen und weisen Religionsführer (Mt. 23/1 ff; Joh. 8/37-45).

Ist uns die Konsequenz des "kindlichen" Glaubens an Jesus Christus erst einmal schriftgemäß bewusst, dann erkennen wir unschwer, dass dieser biblische Glaube im Gegensatz zu allen anderen Religionen mit ihren Gesetzen, Vorschriften und Forderungen, kinderleicht, d.h. ganz einfach ist.

Wodurch unterscheidet sich Jesus Christus von allen anderen Göttern und Propheten?

>>> Jesus Christus ist Gottes Sohn! <<<

Niemand sprach und handelte wie ER:

Nur Jesus sagte voraus, dass man ihn in Jerusalem zu einem von Gott, seinem Vater, festgesetzten Termin töten würde (Mt. 26/45+46).

Nur Jesus bestimmte die Hingabe seines Lebens selbst als freiwilliges Opfer. Er sagte: Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es freiwillig … (Joh.10/18).

Nur über Jesus wurde gesagt: Siehe, das ist Gottes Lamm, das die Sünden der Welt trägt (Joh. 1/29).

Nur Jesus sagte voraus, wie lange er "im Bauch der Erde", d.h. im Grab bleiben würde – nämlich exakt drei Tage. Genau so lange, wie Jona im Bauch des "Fisches" war (Mt. 12/39+40).

Nur bei Jesu Tod öffneten sich Gräber und längst Verstorbene standen von den Toten auf und gingen öffentlich und erkennbar in der Heiligen Stadt umher, als sichtbares Zeugnis für die von Jesus vorhergesagte Auferstehung der Gerechten von den Toten (Mt. 27/50-54); Joh. 11/25+26).

Nur Jesus Christus ist nachweisbar von den Toten auferstanden und erschien den Menschen, die ihn schon vorher kannten und einmal sogar mehr als 500 Brüdern auf einmal (1. Kor. 15/3-8).

Nur Jesus Christus starb für die Sünde(n) der ganzen Menschheit und wurde vom Tod auferweckt, damit jeder, der das glaubt vor Gott gerecht, d.h. frei von aller Schuld und Sünde wird (Röm. 4/25; 1. Joh.2/2).

Von keinem andern Menschen wurde jemals gesagt, dass sein am Kreuz vergossenes Blut der Kaufpreis für die Befreiung der Menschheit ist (1. Petr. 1/18+19; Mt. 26/28).

Durch diese Auferstehung wurde Jesus zum Erstgeborenen und Begründer eines neuen Menschengeschlechtes, das es in dieser Form vorher noch nie gegeben hat (Röm. 8/29). Deshalb nennt Jesus Menschen, die an ihn glauben "Brüder", d.h. Kinder seines Vaters also Gotteskinder (Hebr. 2/11 + 1. Joh. 3/1)

Jesus fuhr auf in den Himmel und setzte sich auf den für ihn vorgesehenen Thron zur Rechten Gottes (Hebr. 1/3).

Allein Jesu Christus wurde von Gott jegliche Macht im Himmel und auf der Erde übertragen (Mt. 28/18-20; Kol. 1/15-20).

Jetzt kommt das Einmalige:

Jesus Christus kam in der Gestalt des Heiligen Geistes auf diese Erde zurück, um unter den Menschen, d.h. in den Menschen, die seine Kinder sind, zu wohnen (Joh. 14/18; 1. Kor. 6/19; Eph. 3/17a).

Die Bibel erwähnt eindeutig, dass Gott im N.T. nicht mehr in von Menschen geschaffenen Gebäuden, sondern nur in "Gebäuden" lebt, die er selbst geschaffen hat, nämlich in menschlichen Leibern (Apg. 17/24).

Wer nun in seinem Herzen glaubt und bekennt, dass Jesus Christus für die Sünden der ganzen Menschheit starb und von Gott von den Toten auferweckt wurde, der wird gerettet (Röm. 10/9+10). Durch diese Entscheidung wird man eine neue Schöpfung, d.h. in seinem Geist von neuem geboren (2.Kor. 5/17). Das alte, von der Sünde geknechtete ICH stirbt. Stattdessen wohnt Jesus Christus, der "König aller Könige" und der "Herr aller Herren" mit seiner ganzen Macht und Herrlichkeit in dem, der an Christus Jesus gläubig geworden ist. Dadurch hat der Gläubige Anteil an der ganzen Gottesfülle (Gal. 2/20; Kol. 2/9+10).

Von da an übernimmt Jesus Christus den gesamten Lebensverlauf, des an ihn gläubig gewordenen Menschen. Durch diesen Tatbestand der neuen Schöpfung und des göttlichen Lebens Jesu Christi in dem Gläubigen, ist nun das geistliche Leben dieses Menschen für alle Feinde für Zeit und Ewigkeit unantastbar und unerreichbar. Dieser Mensch trägt nun unwiderruflich göttliches, ewiges Leben in sich, denn sein Geist ist im Moment der geistlichen Wiedergeburt versetzt an himmlische Örter (Kol. 1/13+14).

Wichtig: Glaube, der uns zu Siegern in unserem Leben durch Christus Jesus macht, ist also ein Akt der Gnade Gottes aufgrund unseres Bekenntnisses zu Jesus, statt des Resultats religiöser Werke oder frommer Leistungen.

Weil Gott DIE LIEBE ist; können menschliche Worte diesen neuen, segensreichen Tatbestand auch nicht annähernd beschreiben. Vielleicht könnte dieser Segensstrom in etwa mit einer Aussage Jesu angedeutet werden: Ich bin gekommen, damit sie das (ewige) Leben haben und alles in Fülle (Joh. 10/10).

Liebe Leser, es kommt also bei dem Glauben an Christus Jesus, der allein uns vor dem Grauen der Hölle bewahrt, nicht darauf an, was wir für Gott tun – wie Religion es fordert – sondern allein darauf, was Gott durch Christus Jesus in uns bzw. für uns tun darf.

Ist das nicht einfach?


Ihr Heinrich Hartmann

Leiter von Wort+Geist Zentrum Hildesheim
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