=> aber wehe, es geht um die Familie, dann muss die Stelle was anders bedeuten. Krankheit, Tod, Leid, das ist alles i.O., um für Jesus zu leiden.
=> Wenn aber meine Familie sagt: ne, beruhig dich mal, das ist ja alles zu extrem, das kann man so nicht sehn( auch wenn das da so steht),
=> dann soll ich meine Familie vor Jesus und seinem Wort stellen?
=> Da stellt sich mir schon die Frage: Wer ist hier nicht bereit, sein Kreuz auf sich zu nehmen? Hat Jesus gesagt, dass der schmale Weg leicht ist?
Und was hast du dabei konkret im Hinterkopf, Klaus?
Wenn ich Bauer höre, muß ich unweigerlich an sehr konkrete Fälle, bei denen sich Leute nicht etwa von ihrer Familie "getrennt" haben, weil diese sie von W+G (der Nachfolge) abbringen wollte, sondern, die sich von ihrer Familie getrennt haben,
weil diese nicht den Wort+Geist-Weg mitgehen wollte. Und diese Trennlinie verläuft dabei nicht hauptsächlich zwischen W+G und Nicht-CHristen, sondern zwischen W+G-lern und den vermeintlich "religiösen" Christen; zwischen Eheleuten, sowie Eltern und ihren Kindern, aber auch Freunden und Geschwistern, bei denen "W+G, ja oder nein?" plötzlich zum Eckstein geworden ist.
Wir können uns doch nichts vormachen: W+G zieht diese Trennlinie seit Jahren in dem praktisch das Christentum, außerhalb von ihnen als "Religion", Götzendienst und Tot, dargestellt wird. Wer die Mehrzahl der Fälle bedenkt weiß, daß es nicht darum geht, daß sich Menschen von ihren agnostischen oder atheistischem Familienumfeld lösen sollen, sondern von ihrem christlichen, so wie Bauer als er aus seiner ehem. Gemeinde ausgestiegen ist.