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Sühnung Versöhnung


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#1
Rolf

Rolf

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Hallo Rolf,

ich habe mal hier überflogen was da über Darby steht:

Leider kennen viele den Unterschied nicht zwischen Sühnung und Versöhnung !
Auch Roland Odenwald nicht !

U.a. folgt ggf daraus auch seine Wiederverlorengehenirrlehre.

Schlimm wird es, wenn eine Wahrheit als Irrlehre hingestellt wird !


Folgend dazu die Aufklärung.

Ggf. hast hast du einen Satz als Antwort,
wäre dankbar.

Grüß Kurt R.


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Aufklärung hierzu

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Sühnung Versöhnung



Als Einleitung möchte ich 2, 3 Dinge klarstellen. Nicht ich bin es, der gegen die Irrlehre der Allversöhnung ist oder wie Du sagst, "Aussöhnung aller Dinge", sondern das Wort Gottes kennt so etwas nicht. Es ist der Satan der versucht, jeden, auch mich, zu verwirren und letztendlich und das tut die Allversöhnungsirrlehre, Gott als Lügner darzustellen.

Ich bin aber auch sicher, dass sehr viel Christen so eine Phase durchmachen, aber der Heilige Geist in jedem wirklich Wiedergeboren wird jeden erleuchten, so dass der Schrecken des Herrn nicht wegdiskutiert wird. Allversöhnung ist ein heidnisch teuflischer Gedanke. Die Ursache der Allversöhnungsirrlehre ist mannigfaltig. In der Schweiz hat sie in den Reformatorischen Ecke den Ursprung im verwenden der Luther Übersetzung. Luther mag wohl sehr fleissig gewesen sein aber er kannte den Unterschied einfach nicht zwischen Versöhnung und Sühnung, so hat er aus den 2 Worten einfach eines gemacht und so findet man in der Luther "Übersetzung" einfach das Wort Sühnung nicht.

Dementsprechend kann dann auch das intellektuelle Verständnis schaden leiden, nicht aber das geistliche, darüber Wacht Gott bei den Seinen.

Fangen wir mit dem Begriff "Sühnung" an. Jesus Christus musste sterben und dadurch dass er Sein Blut, (Leben) gegeben hat ist die Sühnung hinsichtlich der Schuld und Sünde ermöglicht worden. 1. Johannes 2,2. Ohne das Austilgen der Schuld, (Sühnung) kann es keine Versöhnung geben. 2. Kor 5,18. Am Grossen Versöhnungstag wurde, n a c h dem der Priester die Sühnung vollendet hat --> Der grosse Versöhnungstag 550 , wurde nach Vers 20, (3. Mo.16) alle Übertretung und Ungerechtigkeit auf den Kopf eines Bockes gelegt und derselbe in die Wüste geschickt. Somit war alle was hindernd war betreffend der Versöhnung mit Gott, in die Wüste geschickt. Die Belehrung findet sich in Hebräer 10,1- 5

Hebr 10,1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es nimmer mit denselben Schlachtopfern, welche sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen.

Hebr 10,2 Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Gewissen mehr von Sünden gehabt hätten?

Hebr 10,3 Aber in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;

Hebr 10,4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen.

Hebr 10,5 Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: "Schlachtopfer und Speisopfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;

Einen Leib hast du mir bereitet, und so ist durch das Blut unseres Herrn die Sühnung (Tilgung) der Schuld geschehen und dadurch ist das Erlösungswerk vollzogen und wir, die wir an IHN glauben, haben eine vollständige Versöhnung mit Gott erlangt.

Man kann es auch anders sagen: Der Mensch hat gegen Gott gesündigt. Das erfordert Sühnung. Ist diese geschehen, erfolgt die die Wiederherstellung der Beziehung, (Versöhnung).

Die Sühnung ist für mich wegen meinen Sünden ist das Werk Christi, der als Mittler, 1. Tim 2,5.6,, als Priester (3. Mo 4,20 +26 + 31 + 35 5,5 +10 +13 +18 +26) Sühnung für mich tat.

Von Gottes Seite geschah dann die Versöhnung aufgrund der Annahme derselben. So konnte das Volk erst jubeln, als Aaron herauskam! Siehe auch Römer 5,9 -11)

Zu den Stellen in 3. Mose 3 noch folgendes:
"Der Priester soll Sühnung tun und es wird ihm vergeben werden." (Das Ist Versöhnung). Also waren 3 in Aktion:

1. Gott, dessen Gerechtigkeit und Heiligkeit Genugtuung erfordert.
2, Christus der diese Forderung befriedigt.
3. Ich, der gesündigt habe und die Hölle vor Augen hatte.

So kann man hier sagen. "Die Versöhnung ist das Resultat der Sühnung.

Die Sühnung ist die Forderung Gottes: Der Priester soll.... so ist auch die Versöhnung die Forderung der Liebe Gottes , 2, Kor 5,14. --> V .20.

Die Sühnung ist hinsichtlich der ganzen Welt. Versöhnung oder Stellvertretung ist in Bezug auf die Gläubigen gerichtet.

Noch zum Wort Sühnung im NT:
Lk 18,13; Rö 3,25; Hebr 2,17; Hebr 9,5; 1. Joh 2,2; 1. Joh 4.10)

Das Wort Versöhnung: Rö 5.10.11; 11,15; 2.Kor 5.18.19.20; Eph 2.16; Kol 1,20.21

Sühnung ist für Gott obwohl sie uns angeht sie hat mit der Heiligkeit Gottes und Seinen gerechten Ansprüchen zu tun. Da diese Dinge alle mit dem offiziellen Throne Gottes zu tun haben muss zuerst von dem Sühnedeckel gesprochen werden, bevor überhaupt nur die allerleiseste Andeutung von Versöhnung entwickelt wird. (Rö 3,25) Wer nicht unter dem sühnenden Blut Heil und Vergebung gefunden hat, kennt Versöhnung nicht. Gott kann nur vergeben, wo ein Bekenntnis vorliegt. Wer seine Sünden nicht aufdeckt, dem werden sie auch nicht zugedeckt.

Auf Grund der Sühnung muss Gott kein Auge zudrücken, was ER Seiner Heiligkeit wegen auch nicht tun könnte, sondern kann in vollständiger Symmetrie mit seinen anderen Wesenszügen nun die Sünden vergeben. Der Herr Jesus ist gekommen, nicht nur um Sünder zu erretten, sondern Gott in Bezug auf die Sünde auf ewig zu verherrlichen. --> Joh 4,34; 6,38; 8,29; 10,17-18; 12,27 -28; 13,31.32; 17,4 usw.

Gerechtigkeit verlangt Sühnung für Sünde. Kein Mensch kann diese selber bewirken. Aber Gott konnte Mensch werden, dies hat ER auch in Jesus Christus getan.; Liebe verlangt Versöhnung, komplette Übereinstimmung, vollkommenes Wohlgefallen.

Als die Strafe wegen unseren Sünden auf IHM lag, wurden unsere Sünden gesühnt, aber die Liebe Gottes will weit mehr! Sie will Menschen so in Übereinstimmung mit sich haben, so heilig und tadellos vor sich sehen, dass Er sein Wohlgefallen daran haben kann . (Versöhnung erstreckt sich auch auf die Schöpfung, Kolosser 1)

Die Sühnung verändert am Sünder nichts, sie ist der Tod des Sünders, das gerichtliche Hinwegtun des Menschen des Fleisches, weg aus den Augen Gottes, in dem Kreuze Christi. Das Alte ist vergangen.

Die Versöhnung kann nicht mit dem Menschen im Fleische stattfinden. Der Mensch im Fleische muss im Tode Christi sein Ende finden. Im 2. Kor. 5,17 steht nicht, das "Schlechte" und "Böse", sondern das "Alte" ist vergangen. Nichts vom "Alten" ´kann Gott mit sich versöhnen. Das alte muss gehen. Alles muss neu werden "in Christo". Versöhnung erreichen wir nur durch den Tod seines Sohnes.

Versöhnung wird verkündigt:" Lasst Euch versöhnen." Menschen können nur durch Busse und Glauben zur Versöhnung gebracht werden, Wie eng Versöhnung und neue Schöpfung verbunden ist , zeigt: 2. Kor 5,18 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch [Jesum] Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben: Wie erreicht man die Versöhnung? nur durch den Tod, das heisst, wir müssen im Glauben den Schritt vom ersten zum zweiten Menschen machen, nur dann gehen wir in die Versöhnung ein und verwirklichen durch sein Leben das Errettet sein von dem Gebiet des Todes.

Zu 2. Korinther 5.19 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch [Jesum] Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben:

Hier handelt es sich nicht darum, inwieweit die Welt versöhnt ist, noch wie weit die Menschen in die Versöhnung eingegangen sind, sondern es ist die grundsätzliche Tatsache gezeigt, dass Gott in Christo der ganzen Welt gegenüber eine solche Stellung der Gnade einnimmt und das Zeugnis davon aufrecht erhält. Jeder kann teilhaben an der Versöhnung, nachdem Christus die Sühnung für die ganze Welt geworden ist, Siehe auch 1, Johannes 2,2

1. Jo 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

Es steht aber nicht da und kann auch nicht sein, dass ER die Sühnung für die Sünden der ganzen Welt ist! Weder aus diesen Stellen, noch aus Kol 1,20 kann man folgern, dass alle Menschen, auch die , die sich nicht versöhnen liessen., gerettet werden. In der ersten Hälfte von Kolosser 1, 20

Kol 1,20 und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, indem {O. nachdem} er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Kol 1,21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er {O. sie, d.i. die Fülle (der Gottheit); s. V.19} aber nun versöhnt
Kol 1,22 in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,

ist (wie in den Versen vorher) die Rede von versöhnten Dingen auf der Erde und in den Himmeln, nicht von Menschen! Wer hier oder irgendwo anders eine Allversöhnung Gottes sieht, versucht Gott zu einem Lügner zu machen. Zuerst mag das Unwissenheit sein. Wer aber den Geist Christi hat und dessen persönlicher Geist ...................., wird nicht überlängere Zeit zur Allversöhnungsirrlehre oder zur Wiederbringungsirrlehre neigen.

In der zweiten Hälfte aber heisst es: "Und euch," Wer sind diese? Die, welcher in die Versöhnung eingegangen sind. Darum: "Lasset euch versöhnen mit Gott." - Übrigens ist die Stelle 2.Kor 5,20 auch für die Kinder Gottes da! Mancher Gläubige ist noch nicht voll in dem Genuss der Versöhnung eingetreten; auch darin lehrt uns der gefundene Sohn (Lk 15,32) vieles.

Am Herzen und im Hause des Vaters ist mehr für uns zu finden, als nur Vergebung der Sünden, so kostbar diese auch ist. Versöhnung heisst, mit Lukas 15 gesprochen, dass Gott uns den Kuss der Versöhnung und des Vergessens gegeben, uns mit dem besten Kleid (Christus) und mit dem Ring der ewigen Liebe Liebe versehen, Sandalen an unsere Füsse getan, die wir bisher im Staube der Sünde uns befanden, wir sind versetzt in die Gegenwart Gottes, nähren uns von dem geschlachteten Kalbe (Vorbild auf Christus), anstatt wie vordem von den Trebern und erfreuen uns Seiner uns Seiner heiligen Gegenwart in Gnade. Mit anderen Worten: Wir sind zu Gott gebracht, bei IHM erfreuen wir uns, in IHM und Christo Jesu, unserem Herrn, in Seiner Liebe und Gnade, so dass es heisst, "Sie fingen an , fröhlich zusein."

Ein weiterer Gedanken zu: "Versöhnung der Dinge".
Gehen wir zu Römer 8,19 -25. Da wird geoffenbart, dass die Schöpfung wartet auf den Tag da der Herr mit den den Erlösten erscheinen wird. Die Erlösten werden vor der Drangsalszeit Entrückt, denn werden sie mit IHM wiederkommen. All dies ist das sog. 2. Kommen des Herrn, welches in ca. 5 - 7 Etappen erfolgt. (Die Entrückung ist der erste Teil des 2 Kommens des Herrn) Dann wird der Mensch wieder zudem eingesetzt, zu dem er erschaffen wurde, zum Herrschen, 1 Mose 1.26-28. Da der Mensch in Sünde viel ist alles was ihm unterstellt war, auch betroffen worden.
Folge:
Grausamkeiten in der Tierwelt, Leiden der Tiere, Unfruchtbarkeit und Dornen des Bodens, Krankheit, Seuchen, Missbildungen, Erdbeben usw. Aber Gott lässt die Schöpfung Teilhaben an den Ergebnissen des Werkes Christi. (Kolosser 1,20, Hebräer 2,9)

In Rö 8,23 lesen wir, was wir, so viele wir errettet sind, empfinden. Wir hoffen auf die Sohnschaft . (Siehe auch 2.Kor. 5.2-4 und Phil 1.23)
Rö 8,24+25 . Die tatsächliche Errettung des Leibes ist noch nicht ausgeführt, aber alles für dieselbe ist schon vollbracht. --> Joh 19.30. Wir warten noch auf die Vollendung des Heils. 2. Kor 1,10, dann, wenn dies geschehen ist, wird auch in einem gewissen Sinne die Schöpfung selbst im 1000JR von der Herrschaft der Sünde befreit sein. ( 2.Thess. 2, 3-8). In Verbindung zu Rö 8,24+25 steht Hebr.2,8;9,28; 1.Petr 1,3-9, ". Thess 2,16; 2.Kor 4.18; Eph 1,18.



Stand 17,05,03 14,00
Hans Peter

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Die Darbysten leugnen die sühnewirkende Wirkung des Todes CHRISTI

Die Darbysten behaupten weiterhin, dass der Tod CHRISTI unsere Sünden nicht gesühnt hat, sondern Sein Trinken des Kelches des Zornes. An dieser Stelle möchte ich noch einmal den Chef-Ideologen selbst zitieren: „Die wirkliche Sühnung war nicht allein der Akt des Todes Christi, so kostbar dieser auch war. Natürlich war der Tod für die Sühnung notwendig, so wie für andere Gegenstände der Ratschlüsse Gottes, aber die Sühnung hängt allein von dem ab, was der Herr von Gottes Seite her erlitt, als er zur Sünde gemacht wurde, nicht allein im Leib, sondern auch in seiner Seele, unter dem göttlichen Zorn. Viele wurden neben dem Herrn gekreuzigt, aber dort wurde in keiner Weise Sühnung erbracht” (Darby, J. N.: Bible Treasury, September 1866, S. 137).

Dieses Zitat zeigt, dass die Darbysten eine künstliche Trennung vornehmen zwischen den Leiden (bewirken Sühnung für unsere Sünden) und dem Tod (bewirkt angeblich keine Sühnung für unsere Sünden) JESU.

Die Bibel sagt:

“Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit GOTT versöhnt wurden durch den Tod Seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch Sein Leben {O. in Seinem Leben, d.h. in der Kraft desselben} gerettet werden.” (Röm. 5,10, unrev. Elberfelder Übersetzung. Diese Übersetzung wurde übrigens durch die Mithilfe Darbys erstellt).

CHRISTUS hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holze hängt!"); (Gal. 3,13)

“......und Ich lasse mein Leben für die Schafe” (Joh. 10,15b)



Die Darbysten haben die Theorie entwickelt, dass das Leiden, das unserem HERRN durch Menschenhand zugefügt wurde, keine sühnende Wirkung hätte.

Die Bibel unterscheidet jedoch nicht zwischen einem Leiden von Menschen und einem Leiden von GOTT verursacht: “ ... habt ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet”. (Apg. 2,23b) Das Wort GOTTES bezeugt, dass unser HERR auch durch Menschen dieses unsagbare Leid zugefügt wurde.
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