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Rolf

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Finanzkrise: der entscheidende Schritt zur Weltwährung und Weltregierung?






Ende September war es soweit: Das Weltfinanzsy¬stem drohte komplett zusammenzubrechen, weil das amerikanische Bankensystem vor dem Bankrott stand. Als dieser Artikel entstand, versuchte die US-Regierung den gigantischen Schadensfall noch abzuwenden, indem sie den amerikanischen Steuerzahler für Bank-Ausfälle von über einer Billion Euro (inkl. das 700¬Milliarden-Dollar-Paket) bezahlen lassen wollte. Der US-Finanzminister Henry Paulson kommentierte die Situation Ende September folgendermaßen: „Dies ist eine demütigende Zeit für die Bürger der USA!" Das stimmt!

Doch die volle Wahrheit ist, dass die US-Bürger gezielt gedemütigt wurden –von einer Clique von Dun¬kelmännern im eigenen Land. Nur warum?Der bekannte Geostratege und ehemalige US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski gab dazu 1970 einen ersten Hinweis: „... einige internationale Koope¬ration ist bereits erreicht, doch weitere Fortschritte wer¬den amerikanische Opfer verlangen. Weitere intensive Anstrengungen zur Schaffung einer neuen monetären (geldlichen) Weltordnung müssen unternommen wer¬den, und dies mit einem gewissen Risiko für die ge¬genwärtige relativ günstige Stellung Amerikas."

Neue monetäre Weltordnung? Seit einiger Zeit zeichnet sich klar ab, dass Kräfte am Werk sind, die gezielt eine Welteinheitswährung und eine Weltregierung anstre¬ben. Der ehemalige Staatssekretär für Wirtschaft in der Regierung von US-Präsident Jimmy Carter, Professor N. Cooper, formulierte das Ziel dieser „Kräfte" 1984 so: „Für das nächste Jahrhundert (also für das jetzige, die Red.) schlage ich eine radikale Alternative vor: die Schaffung einer gemeinsamen Währung für alle industriellen Demokratien, mit einer gemeinsamen Währungspolitik und einer gemeinsamen Ausgabe¬bank zur Festlegung der monetären Strategie ... Wie können unabhängige Staaten dies erreichen? Sie müssen die Kontrolle über die Währungspolitik an eine überstaatliche Körperschaft abtreten."

Für Europa ist dieses Vorhaben bereits in gewisser Weise umgesetzt: Es gibt den Euro, und die Europäische Zentralbank (EZB) bestimmt die Währungs- und somit entscheidend die Wirtschaftspolitik. Dafür opferten deutsche Politiker – gegen den Willen des Volkes – die „mächtige" D-Mark. Nun scheinen die USA dran zu sein, indem man dem mächtigsten Land der Erde das finanzielle und wirtschaftliche Rückgrat bricht – und dadurch sein Selbstbewusstsein –, um es besser in ein großes Ganzes einpassen zu können. Dazu legte diese Clique der Dunkelmänner den USA und ihren Bürgern eine Schuldenschlinge um den Hals, die jetzt zugezogen wird und Wirkung zeigt. Wie war das möglich?

Um das amerikanische Schulden-Desaster verste¬hen zu können, muss man um eine Tatsache wissen:
Die amerikanische Geldpolitik bestimmt nicht der US-Finanzminister, der US-Präsident oder die gewählten Parlamentarier im US-Kongress, sondern eine kleine Gruppe von Privatleuten, die kaum ein US-Bürger kennt. Diese Gruppe steuert die US-Notenbank Federal Reserve, auch kurz Fed genannt.

Hinter der Fed steht kein Staat (wie die Bundesre¬publik hinter der Bundesbank), kein Ministerium oder eine andere staatliche Institution, sondern große private Banken: die Citigroup, die Bank of America oder die Bank-Holding JP Morgan Chase & Co. Es ist ein pri¬vates Kartell, das durch die internationale Hochfinanz getragen wird.

Was man hierzulande kaum glauben kann, ist aber jenseits des Atlantiks Wirklichkeit: Diese private Fed darf US-Dollar drucken und sie anderen Banken, aber auch an die US-Regierungen, gegen Zins ausleihen. Wenn der US-Präsident beispielsweise Geld für den Irakkrieg braucht, muss er es bei der Fed leihen und mit Steuergeldern zurückzahlen. Die Fed ist somit eine reine Gelddruckmaschine, die keinerlei Sicherheiten aufweisen kann (der Goldstandard wurde 1971 abgeschafft), aber ihren Besitzern unglaubliche Reichtümer und Macht verschafft. Vor allem Macht.


Um an diese unvorstellbare Macht zu kommen, gab es 1910 eine Verschwörung von amerikanischen und europäischen Großbankiers. Dieser Geheimklub schaffte es, dass der demokratische US-Präsident Woodrow Wilson zu Weihnachten 1913 den „Federal Reserve Act" unterschrieb. Mit diesem Gesetz konnten die Bankiers die Fed betreiben. Später soll Wilson gesagt haben, er habe mit dieser seiner Unterschrift „ohne zu wissen, mein Land ruiniert."

Denn schon bald stellte sich heraus, was 1932 der US-Abgeordnete Louis McFadden, Vorsitzender des Ausschusses für Banken und Währungen im Repräsentantenhaus, so zu Protokoll gab: „Einige Menschen denken, dass die Federal-Reserve-Banken Institutionen der US-Regierung sind. Es sind aber private Monopole, die das Volk der Vereinigten Staaten ausbeuten: in ihren eigenen Interessen und dem ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von Spekulanten im In- und Ausland und im Interesse von reichen räuberischen Geldverleihern."


Diese räuberischen Geldverleiher haben gerade in den letzten Jahren die USA auf einen gefährlichen Abgrund zugetrieben. In Kürze wird die Öffentliche Hand der USA mit knapp acht Billionen Euro ver¬schuldet sein – das ist etwa vier Mal so viel wie alle Länder der Dritten Welt zusammengenommen. Der ehemalige Präsident des US-Rechnungshofes, David M. Walker, warnte schon vor Jahren davor, dass ab 2009 die US-Regierung nicht einmal mehr die Zinsen für diesen gigantischen Schuldenberg aufbringen könne. Ein solcher Umstand würde bedeuten, dass die USA als Staat bankrott wären.

Und ein Großteil seiner Bürger sowieso, weil man ihnen das Leben „auf Pump" schmackhaft gemacht hat.
In ihrem 637-Seiten-Buch „Der Dollar-Crash – was Banker Ihnen nicht erzählen" (ISBN 978-3-938516¬69-0, Preis: 24,95 Euro) schildert die amerikanische Rechtsanwältin Ellen Hodgson Brown, wie die Fed den US-Finanzmarkt raffiniert gestaltete, um Millionen US-Bürger in die Schuldenfalle zu locken. Brown legt auch Belege dafür vor, dass es eine geheime Weltmacht-Elite geben muss, die versucht, alles zu steuern. Diese Elite scheint fest entschlossen zu sein, die vollständige Herrschaft über die Welt und ihre Rohstoffe zu über¬nehmen. Das Lebenselixier dieser Machtelite ist das Geld, ihre Waffe ist die Angst.

Die gesamte Zivilisation und alle ihre Systeme hängen an diesem Dreh- und Angelpunkt der Weltmacht. Von daher wird sich in ab¬sehbarer Zeit wohl zeigen, was dieser Schachzug der totalen Schuldenversklavung der USA letztlich bewir¬ken soll und wird. Welche Dimensionen im Spiel sind, drückte der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück in einer Regierungserklärung am 25.09.2008 so aus: „Diese ernste globale Finanzkrise wird tiefe Spuren hinterlassen. Sie wird das Weltfinanzsystem tiefgreifend umwälzen. Niemand soll sich täuschen: Die Welt wird nicht wieder so werden wie vor der Krise ... Die USA werden ihren Status als Supermacht des Weltfinanzsy¬stems verlieren."

Schon 2005 prognostizierte der legendäre Ex-Chef der Fed, Alan Greenspan, dass „wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollarkorrektur anstehe und dass man dann zweckmäßigerweise den Dollar und den Euro zum ,Euro-Dollar', einer neuen Weltwährung, verei¬nigen könnte."

Bilderberger und Finanzkrise

Vor dem Hintergrund der Finanzkrise schien es der TOPIC-Redaktion sinnvoll, einmal nachzuprüfen, wer denn wohl an der letzten Konferenz der Bilderberg-Gesellschaft im Sommer teilgenommen hat, die diesmal nicht wie üblich in einem europäischen Land, sondern in den USA stattfand.

In einer Sendung der seriösen und angesehenen britischen Rundfunkanstalt BBC vom 3. Juni 2004 wurden die Bilderberger als „Eliteklüngel westlicher Denker und Macher" bezeichnet, der auch beschuldigt werde „das Schicksal der Welt hinter verschlossenen Türen zu besiegeln." Man vermute, dass diese Gruppe die internationale Politik steuere und ein Komplott für eine Weltherrschaft schmiede.

Der offiziellen Teilnehmerliste der Bilderberg-Kon¬ferenz zufolge war auch der 92-jährige US-Milliardär David Rockefeller anwesend. Rockefeller leitete über 20 Jahre die Chase Manhattan Bank, eine der drei größten Mitgliedsbanken der privaten US-Notenbank Fed. In seinen 2002 erschienenen Memoiren schreibt Rockefeller: „Manche glauben gar, wir [die Familie Rockefeller, d. Red] seien Teil einer geheimen Kabale [Intrige, die Red.], die entgegen der besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als ,Internationalisten' und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integriertere globale politische und wirtschaftliche Struktur schaffen – eine Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf."

Neben Rockefeller, Henry Kissinger und US-Außenministerin Condoleezza Rice waren auf der Bilderberg-Konfernz u. a. zugegen: US-Finanzminister Paulson, US-Notentbank-Präsident Bernanke, Jean¬Claude Trichet (Chef der Europäischen Zentralbank), Weltbank-Präsident Robert Zoellick, der Leiter der New Yorker Bundesbank, Josef Ackermann von der Deut¬schen Bank und vier (1) Mitglieder der EU-Kommission. Die TOPIC-Recherche ergab also, dass wesentliche Akteure in der gegenwärtigen Krise bereits im Juni zu¬sammengetroffen sind. Was haben sie abgesprochen bzw. in die Wege geleitet?

Das Zusammentreffen der wichtigen Finanzleute auf der Bilderberg-Konferenz war dennoch nicht das interessanteste Ergebnis. Der TOPIC-Redaktion fielen bei dieser Gelegenheit nämlich noch andere Perso¬nalien auf. So nahmen gleich drei Top-Manager der Perseus-Gruppe (Handelsbank und Finanzdienstleister) teil, nämlich deren Präsident sowie die Vize-Präsidenten Richard Holbrooke (früherer Diplomat und US-Bot¬schafter in Deutschland) und James Johnson. Letzterer ist hinter den politischen Kulissen außerordentlich aktiv:

Er hat beispielsweise mehrfach die Kandidaten der US-Demokraten für die Vize-Präsidentschaft aus¬gewählt – auch Obama hat ihn im Sommer mit der Suche beauftragt, lässt also seinen Stellvertreter und damit möglichen Nachfolger von den Bilderbergern bestimmen! (s. auch Artikel auf Seite 7 „Wie man die Welt manipulieren könnte")

US-Regierung bereitet sich auf innere Unruhen vor

Wie die kommerzielle militärische US-Wochenzeit¬schrift Army Times auf ihrer Internet-Seite am 8. Sep¬tember 2008 meldete, werden ab 1. Oktober 2008 US-Truppen im Inland patrouillieren. Dafür sei die 1. Brigade „Combat Team" der 3. Infanterie-Division vorgesehen. Sie soll 20 Monate lang im Inland einge¬setzt werden, um danach wieder in den Irak und nach Afghanistan verlegt zu werden. Laut Army Times soll die Inlandsschutztruppe mit einer neuen Generation von nichttödlichen Waffen ausgerüstet werden, mit denen „widerspenstige und gefährliche Individuen überwältigt" werden können. Wie die Fachzeitschrift für aktive Soldaten, Reservisten und Pensionäre der US-Armee weiter berichtet, gehe es darum, mögliche Unruhen nach einem Wirtschaftszusammenbruch der USA in den Griff zu bekommen.

Dass die US-Regierung schon seit Längerem mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen rechnet, zeigt ein Programm, über das TOPIC in seiner Februarausga¬be 2006 berichtete. Danach sollte eine Tochter des US-Konzerns Halliburton für 385 Millionen Dollar Lager bauen und unterhalten, um einen möglichen Einwanderer-Schub aufzufangen. Seltsam ist nur, dass die Halliburton-Tochter den Vertrag nicht mit derjenigen Behörde abgeschlossen hat, die für bundesweite Not¬fälle zuständig ist, sondern mit einer Behörde, die zum „Heimatschutz-Ministerium" gehört, in dem auch die Geheimdienste zusammengefasst sind.

Und dass die Überwachung des Vertrages Aufgabe einer Abteilung der US-Armee in Fort Worth ist. Aber auch in Europa scheint man sich langsam auf Zustände einzurichten, die bald in den USA Wirklichkeit werden könnten. Seit dem 1. August 2008 -patrouillieren 3.000 Soldaten in etlichen italienischen Großstädten. Sie sollen im Rahmen einer Sicherheits¬offensive „sensible Orte" wie die U-Bahn, Botschaften und Denkmäler schützen.


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