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Spektakuläres Reporter-Hologramm in CNN-Studio
Erstellt von
Rolf
, Nov 07 2008 16:34
#1
Geschrieben 07 November 2008 - 16:34
Spektakuläres Reporter-Hologramm in CNN-Studio
06 November 2008
In der historischen Wahlnacht der USA hat der Nachrichtensender CNN mit einem Reporter-Hologramm gezeigt, was medientechnologisch neben Videokonferenzen künftig alles möglich sein wird. Die holographisch ins zentrale Wahlstudio in New York projizierte Korrespondentin Jessica Yellin stand in Wirklichkeit in einem Zelt in Chicago und berichtete über die Stimmung in Obamas Heimatstadt.
Etliche Kameraspezialisten und Ingenieure haben nach drei Wochen Vorbereitung mit 35 TV-Kameras und speziellen Beamern ein dreidimensional wirkendes Hologramm der CNN-Reporterin Yellin erzeugt, die sich wie Prinzessin Leia aus den Star-Wars-Filmen fühlte.
Ob künftig auch Tom Buhrow oder Claus Kleber als Reporter-Hologramme in die deutschen TV-Studios gebeamt werden, ist fraglich. "Bis so eine Technik im deutschen Fernsehen regelmäßig eingesetzt werden könnte, dauert es noch 15 Jahre", sagt Gerald Breunig, zuständig für Neue Technologien beim Bayerischen Rundfunk.
Für den größten Nachrichtensender der Welt CNN bleibt es vorerst auch nur ein einmaliges Erlebnis. Der Moderator Wolf Blitzer war selbst erstaunt: "Ich weiß, dass Du mindestens 1000 Meilen weg bist, aber es sieht so aus, als wärst Du genau hier." Blitzer unterhielt sich problemlos mehrere Minuten mit der Reporterin, die tatsächlich im CNN Fernsehstudio zu stehen schien und verabschiedete sich mit den Worten: "Vielen Dank, Jessica. Du warst ein wunderbares Hologramm."
Quelle: netzeitung.de, tagesspiegel.de
#2
Geschrieben 07 November 2008 - 17:24
Wahnsinns-Technik. Ideal für Videokonferenzen und eine schöne Möglichkeit, Vorträge vor einem Publikum zu halten, ohne eine lange Anreise zu benötigen.
Die Nachteile sind so ähnlich wie bei anderen elektronischen Medien auch.
Letztlich muß man die Technologie so gestalten, daß sie manipulationsunanfällig ist. So lange Hologramme nur an einem Platz stehen und reden und als Hologramm identifizierbar sind sehe ich das nicht gerade als bedrohlich an.
Interessant wird es aber z.B. wenn Hologramme nicht das direkte Abbild eines Gegenstandes sind, sondern umprogrammiert werden können. Das wäre also mal wieder eine Möglichlichkeit sich ein "digitales Selbst" zu erzeugen oder Leute bewußt zu täuschen.
Die Nachteile sind so ähnlich wie bei anderen elektronischen Medien auch.
Letztlich muß man die Technologie so gestalten, daß sie manipulationsunanfällig ist. So lange Hologramme nur an einem Platz stehen und reden und als Hologramm identifizierbar sind sehe ich das nicht gerade als bedrohlich an.
Interessant wird es aber z.B. wenn Hologramme nicht das direkte Abbild eines Gegenstandes sind, sondern umprogrammiert werden können. Das wäre also mal wieder eine Möglichlichkeit sich ein "digitales Selbst" zu erzeugen oder Leute bewußt zu täuschen.