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Voodoo-Priester prellt Kunden um Vermögen


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Rolf

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Voodoo-Priester prellt Kunden um Vermögen






Selbsternannter Magier sitzt nun in Untersuchungshaft


GWUP: Der Österreichische Rundfunk (ORF) berichtet in mehreren Pressemitteilungen vom Fall eines Mannes, der vorgab, mittels Voodoo-Zauber u. a. bei unheilbaren Krankheiten und Geldproblemen helfen zu können. Geldprobleme haben nun einige seiner Kunden. 30 bis 40 Personen sollen um insgesamt etwa eine halbe Million Euro gebracht worden sein.


07.01.2007 - Der sich "Morton" nennende "Magier", der seine Dienste zusammen mit seiner Frau anbot, hatte seine Kunden über Inserate gefunden. Darin bot er mittels Zauber Hilfe in allen Lebenslagen.
Durch "Sitzungen, Rufungen und Opfer- und Blutrituale, Behandlungen und Voodoo-Zauber", so die ORF-Meldung, versprachen der 61-Jährige und seine 51-jährige Gattin Erfolge. So hatte sich ein Landwirt an den Mann gewandt, weil auf seinem Hof Tiere verendet waren. Die Dienste des Magiers kosteten ihn 155.000 Euro. Ein anderer Mann, der dem Zauberer 80.000 Euro gezahlt hatte, muss nun in Insolvenz gehen.

Der Betrüger ging bei seinen Aktionen geschickt vor. Ein abgedunkelter Raum wurde mit Totenköpfen, Opferkelchen und Teufelsfiguren sowie allerlei anderem Schnickschnack ausgestattet. Sogar Rauschmittel sollen den Kunden verabreicht worden sein, um sie von den vermeintlich übersinnlichen Fähigkeiten des 61-Jährigen zu überzeugen. Auch durch Drohungen mit bösen Geistern machte sich der Mann seine Kunden gefügig.

Trotz seines offensichtlichen psychologischen Geschicks wagten nun Geschädigte, Anzeige zu erstatten. Noch ist nicht ganz klar, wie viele Menschen den Betrügereien des Mannes zum Opfer fielen.

Es bleibt zu hoffen, dass das zuständige österreichische Gericht so entscheidet, wie kürzlich das Amtsgericht München. Dies hatte eine Magierin dazu verurteilt, Geld, das sie für einen wirkungslosen Liebeszauber verlangt hatte, wieder zurückzuzahlen.
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