6 Antworten in diesem Thema

[Rolf]

Melanie Irvin


Der Kuss der Liebe


"Sonntagspredigt "19.10.2008 in Röhrnbach


Jedes mal wenn ich eine „Predigt“ von Frau Irvin anhöre, fühle ich mich erneut um das Evangelium betrogen. In der dieswöchigen Verunglimpfung des Wortes Gottes behauptet sie folgendes:

„Jesus spricht: Ich bin gekommen, um die familieren Einrichtungen durchzuschneiden, um den Seelenclan zu sprengen und um Dich frei zu machen für Gott.“

"Was alles in der Bibel steht. "

Frau Irvin bleibt uns die Quelle schuldig, wo sie das in der Bibel gelesen haben will. Stattdessen erklärt sie:

„Gutmeinende Familien können Deine größten Feinde sein. Jeder, der Dich abhalten will vom Göttlichen, ist Dein Feind.“

Diese absolute „Leere“ hat nichts mit Gottes Wort zu tun. Es ist die Botschaft des Lügners und Durcheinanderbringers, der Feindschaft und Zwietracht unter die Menschen bringt. Die Dreistigkeit erreicht da ihren Höhepunkt, wo Frau Irvin behauptet, genau dies entspräche der Liebe Gottes. Ist es wirklich die göttliche Liebe, die uns auffordert, mit unseren engsten Verwandten, Freunden, ja, sogar Ehepartnern zu brechen, weil alle diese Beziehungen irdisch und sichtbar und damit ungöttlich sind?

Nein, es ist das Zeugnis von Menschenverachtung, dass man in diesen Vorträgen immer wieder zu hören bekommt. Wie ich aus zuverlässiger Quelle aus dem Umfeld von Herrn Bauer gehört habe, sollen angeblich die Leute regelrecht unter der Woche per Email genötigt werden, sich zu entscheiden. Wofür? Natürlich für W+G und gegen die eigene Familie. Weil alles Irdische angeblich stört und abhält, ist es Feindschaft, teuflisch und ist dem Negativen des Menschen, der Seele zuzuschreiben.

Natürlich wird Gehorsam gegenüber den apostolischen Höhenflügen eingefordert – in Unterschlagung der Tatsache, dass nach dem Hochmut der tiefe Fall unweigerlich kommen muss. Und wenn Menschen dabei kaputt gehen – egal, das nimmt man militärisch. "Friendly fire" – in jedem Krieg werden eigene Soldaten erschossen.

Hier wird aus meiner Sicht ein Krieg gegen den lebendigen Gott und diejenigen geführt, die dem Gott der Bibel verbindlich nachfolgen.

Leider begreift das zahlende Fussvolk, dass sich für eine billige Linsensuppe von der Wahrheit des Wortes abwendet, nicht, dass es hier um weit mehr geht, nämlich um den ewigen Tod, die ewige Trennung von Gott.

„Jetzt kommt das Neue, das Echte“ sagt Frau Irvin – aber gleichzeitig verschweigt sie, dass hinter dieser Verführung die echte Verdammnis steht.

Nach diesen Vorstellungen geht nur der den ganzen Weg mit Gott, der dem irdischen vollkommen den Rücken kehrt. Das ist nicht das Evangelium von Jesus Christus, sondern die Botschaft des Dalei Lama. Die Buddhisten sind es bisher gewesen, die dieser Welt fliehen.

Frau Irvin und Herr Bauer sollten konsequent sein. Sie sollten sich in drei Meter Höhe Bäume absägen und sich auf die Stämme setzen und meditieren. Das wäre ihrer „Leere“ gemäß. Das Beste daran ist, dass diese baumsitzenden Gurus einfach die Klappe halten. Die sind mit ihrer eigenen Erleuchtung überglücklich und kümmern sich nicht um die anderen.

Leider ist die W+G – Indoktrination so geistlos, dass man dort nicht einmal in der Irrlehre konsequent sein kann. Dabei wäre das eine echte Touristenattraktion im bayrischen Wald. In diesem Fall kann man unter den Baumstämmen Opferkörbe aufstellen, dass wäre dann wenigstens ehrlich verdientes Geld.

Dieser ganze Sonntagssermon hat nur ein Ziel: Die Verführten dazu zu bringen, alles Menschliche hinter sich zu lassen. So bringt man Menschen unter die eigene Kontrolle. Das ist, was Frau Irvin in die Menge schreit und das verführte Volk weiß nichts Gescheiteres als zu lachen und zu blöken.

Nach Irvins Vorstellungen soll der Mensch sich selbst vergessen, weil er nur dann Christus finden wird. Wenn man Frau Irvin aufmerksam zuhört, bekommt man den Eindruck, dass auch die Führung von W+G mit ihren „Untertanen“ nichts zu tun haben will. "Es geht nicht um Dich", sagt Irvin. Man darf sich da wohl in Luft auflösen, allerdings erst, nachdem man sein Vermögen im Röhrnbacher Tempel dargebracht hat.

Für das Fussvolk geht es nach Irvin auch nicht darum, im Wohlstand zu leben. Es geht da offenbar frei nach dem Motto: Was ich nicht will, dass man mir tu, füg ich ganz frech den anderen zu!

Geben und Nehmen erscheint bei W+G als Einbahnstraße, in der das Geben göttlich und das Nehmen seelisch ist. Von dieser Regel sind nur wenige ausgenommen. Ich habe den Eindruck, der „apostolische Stuhl von Röhrnbach“ ist in Wahrheit ein „Donnerbalken“ für die, die den Wohlstand erarbeiten und in den Tempel bringen.

Dann kommt sofort wieder die Liebe ins Spiel. Nur – wer liebt da eigentlich wen? Das ganze erinnert an das System der DDR, in dem die Führung in Saus und Braus den realen Sozialismus lebte, während das Volk gelegentlich eingesperrt wurde, wenn es durch Arbeit zu viele eigene Gewinne erwirtschaftete.

E ist schlimm geworden in unserem Land. Man wird nicht nur in der Welt, sondern auch von denen ausgebeutet, die angeblich göttliche Führungselite sein wollen.

Insofern stimmt die Aussage von W+G allerdings: Das Neue hat angefangen, es ist hervorgekommen. Allerdings nicht aus dem Himmel, sondern aus irgendwelchen versteckten satanischen Zirkeln im bayrischen Wald.

Herzliche Grüße

Rolf

[Rolf]

Lieber Klaus,

man muss das was gepredigt wird in Beziehung zu dem setzen, was bei Wort und Geist geschieht. Jemand erzählte mir am Telefon, dass in Röhrnabch aktuell mindesten ein halbes Dutzend Ehen vor der Scheidung stehen.

Aus verschiedenen Wort und Geist Gemeinden habe ich Tondokumente vorliegen, in denen W+G - Prediger klarmachen, dass Ehescheidung kein Problem sei, weil der Ehebund keine Bindung, sondern eine Hilfe sei.

Hier zeigt sich einmal von tausendmal, dass W+G keine Ahnung davon hat, was wirklich geschrieben steht. Sie wissen nicht, was es bedeutet, dass Gott mit dem Menschen einen Bund macht, wie sie auch sonst nichts wissen.

Nach telefonaussagen von Menschen ist mir bekannt, dass Herr Bauer sowohl Scheidungen befürwortet wie auch verordnet. Angeblich seinen Ehen niemals von Gott gewesen, wenn ein ehepartner nicht mitmacht.

Das ist sicherlich nicht das, was in der Bibel unter dem verstanden wird, was Du Frau irvin gerne zugute halten möchtest.

Ebenso wie ich Gottes Wort vom gesamtzeugnis der Schrift her zu verstehen suche, betrachte ich auch die Irrlehren von W+G vom Gesamtzeugtnis dessen, was mir die Geschädigten berichten.

Insofern ist meine Wahrnhemung, dass Frau irvin meint, dass alles kurz und klein geschlagen wird, was sich dem Wirrsinn von Wort und Geist widersetzt.

Herzliche Grüße

Rolf

Ps. Mich würde sehr interessieren, was Du über die "Stunde Null" denkst.

[Hebräer83]

4. Zum Einen würde mich der genaue Wortlaut interessieren und die Situation, wo das gesagt wurde. Und denkst du, dass Gott eine Ehe stiftet und einen Gläubigen mit einen ungläubigen zusammen bringt?
Im Alten Bund hat Gott darauf sogar recht sauer reagiert, wo Israel anfing, sich mit anderen zu verheiraten, die ihn nicht kannten.

Mir ist aus eigener Anschauung ein Fall bekannt, wo es um eine Ehe zwischen einer W+G-Gläubigen und einem nicht-W+G-"Christen" ging, die derzeit hauptsächlich wegen Glaubensdifferenzen in Bezug auf W+G in die Scheidung geht. Dabei wurde genau mit diesem Muster (wenn der Partner nicht mitmacht, war die Ehe nicht von Gott) argumentiert. Soweit ich die Lage sehe ist das kein Einzelfall.
Bei W+G wird viel gepredigt wenn der Tag lang ist, man findet dort sicher auch positive Aussagen zu Ehe und Bund. Aber mit diesem Argument darf man nicht das aufzuheben versuchen, was man zu anderen Gelegenheiten von auserkorenen Leuten dort hört (bzw. "under radar", das heißt nicht gerade in der Sonntagspredigten sondern in pers. Gesprächen), wo es genau um diese "Mischehen" zwischen überzeugten W+G-lern und anderen Christen geht, die ja - wie nun unzählig belegt - nicht selten als "Ungläubige" tituliert werden. Angesichts dessen, wie exklusiv Thomsen stellvertr. für die ganze Bewegung in "die Stunde Null" argumentiert sind solche Probleme dann aber auch kein Zufall mehr.

[Rolf]

Lieber Klaus,

wie wird denn ein Ungläuber definiert? Und was ist ein Ungläubiger in den Augen von W+G? Da liegt ja gerade das Problem. Für W+G sind eindeutig alle die Ungläubige, die im Alten bleiben und nicht das Neue annehmen. Ich habe ein Tondokument von Herrn bauer selbst, wo er das sagt. Und was Bauer sagt, ist bekanntlich bei W+G Gesetz. Ich habe diese Tondokumente selbstverständlich hier, kann sie aber aus technischen Gründen hier nicht einstellen, weil dieses Board keine Tondokumente zuläßt.

Ich kann Dir diese gerne zukommen lassen, bin allerdings von heute Abend bis Sonntsg nachmittag in Niedersachsen unterwegs. Danach schicke ich Dir dann MP 3 - Ausschnitte, sofern Du nicht der Meinung bist, ich würde etwas aus dem Zusammenhang reißen. Für diesen fall kann ich Dir anbieten, die drei Vorträge auf eine CD zu brennen und mit der Post zu senden.

Zuvor kannst Du schon mal im Ordner Predigten von W+G schauen, da gibt es die entsprechenden Mitschriften von Irwin, Trenkel und Frau Schmidt.

Selbstverständlich werde ich hier keine Originalwortlaute von Geschädigten ohne deren Einverständnis hier veröffentlichen. Es gibt W+G - Anhänger, die treten solche Geschädigten zusätzlich verbal mit Füssen. Da ist Verantwortung wichtiger als Wissbegierde. Letztlich muss man nur ein bisschen die Augen o0ffenhalten, dann kann man sehr schnell Betroffene persönlich kennenlernen, denn die gibt es inzwischen so ziemlich überall.

Es gibt auch Leute hier im Forum, die das erleben mussten. Die müssen sich aber selbst outen.

Leider bezweifelst Du immer wieder Dinge, die inzwischen offensichtlich und eindeutig sind. Deine weiteren Hinterfragungen haben wir längst alle mit Quellenangaben hier im Forum dargestellt.

Herzliche Grüße

Rolf