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Der Kampf um die Seelen wird schärfer


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Rolf

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Der Kampf um die Seelen wird schärfer




Der Leiter der Abteilung „Verkündigung, Kirchliche Dienste und Werke“ im Kirchenamt der EKD, Oberkirchenrat Thies Gundlach: Kirchen sind nicht mehr Monopolisten im religiösen Wettbewerb.

B a d H e r r e n a l b (idea) – Der Kampf um die Seelen der Menschen ist schärfer geworden. Diese Ansicht vertrat der Leiter der Abteilung „Verkündigung, Kirchliche Dienste und Werke“ im Kirchenamt der EKD, Oberkirchenrat Thies Gundlach (Hannover), auf der badischen Landessynode.

Sie tagt vom 19. bis 22. Oktober in Bad Herrenalb bei Karlsruhe. Gundlach zufolge hat die Wiederentdeckung der Religionen zu einer Zunahme von Mitbewerbern geführt. Die Kirchen als ehemalige Monopolisten müssten sich besonders anstrengen.

Ihre weltanschaulichen Konkurrenten zeichneten sich entweder durch eine starke Wellness-Orientierung aus oder seien „mitunter radikalisiert und nicht fern von einem Fundamentalismus“. Bei der Aufgabe, „in der Wettbewerbswelt den gekreuzigten Gott“ zu verkündigen, sei eine stärkere Zusammenarbeit der 23 Landeskirchen notwendig.

Gundlach nannte die „Freiheit eines Christenmenschen“ den „größten anzunehmenden Glücksfall eines jeden Lebens“. Der Oberkirchenrat koordiniert den innerkirchlichen Reformprozess, der mit dem Impulspapier „Kirche der Freiheit“ des Rates der EKD im Jahr 2006 eingeleitet wurde.
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