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„Volx-Bibel“ auch als AT – neue Proteste


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Rolf

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„Volx-Bibel“ auch als AT – neue Proteste






(17. Oktober 2008/fa.) –

In der „Volx-Bibel“ wird der biblische Text in eine jugendliche Szenensprache übertragen. Rein ökonomisch wurde das Buch zum Erfolg. Die davon ausgelösten Proteste und Warnungen wurden vom Herausgeber zwar gehört, aber nicht beherzigt. Schon bald soll das AT herauskommen. Die Proteste werden wieder lauter.

Dieses Werk hätte nie Bibel genannt werden dürfen. Die Übertragung der biblischen Berichte ist in der "Volx-Bibel" viel zu weit entfernt von Text und Sprache der Bibel. Doch das Marketing funktionierte. Seit dem ersten Erscheinen der „Volx-Bibel“ sind knapp 102.000 Exemplare verkauft worden, so der in Köln lebende Initiant Martin Dreyer gegenüber „Topic“. Zahlreiche Menschen hätten sich nach der Lektüre für ein Leben mit Jesus Christus entschieden, sagt der ehemalige Gründer und Leiter der Jesus-Freaks.

Laut Dreyer bekomme er kaum noch kritische Rückmeldungen wegen der Volxbibel. Ganz im Gegenteil: Papst Benedikt XVI. habe ihm sogar geschrieben und ihm für seine missionarischen Aktivitäten mit der Volxbibel unter jungen Leuten „Gottes reichen Segen und die bleibende Freude des Heiligen Geistes" gewünscht. Mit einigen scharfen Kritikern aus dem konservativen evangelikalen Lager habe er sich mittlerweile auch ausgesprochen und in gewisser Weise versöhnt, obwohl man in Bezug auf den verwendeten Sprachstil in der Volxbibel nach wie vor deutlich unterschiedlicher Meinung sei. Das berichtet der Informationsdienst „Topic“.

Spätestens für Anfang 2009 ist die Herausgabe eines ersten Teils der Bearbeitung des Alten Testaments – von den fünf Büchern Mose bis Esther - geplant. Ein Jahr später sollen die anderen Bücher des Alten Testaments herauskommen. Allerdings wird der alttestamentliche Teil der Volxbibel nicht mehr im evangelikalen Volxbibel-Verlag, sondern nur bei Pattloch erscheinen und von der Stiftung Christliche Medien lediglich noch vertrieben werden.

Der Internetdienst „ekklesia-nachrichten“ zeigt sich empört: „Wo ist denn das geistliche Unterscheidungsvermögen der über 100.000 Personen geblieben, die die „Volxbibel“ gekauft haben? Wo ist das Unterscheidungsvermögen der Verantwortlichen, die sie verlegen, vertreiben und verkaufen? Allen Bitten und biblischen Warnungen zum Trotz wird Dreyers Läster-'Bibel' weiter vermarktet (... ).“

Zu welchem Jesus werden sich Leser der in der Sprache bestimmter Jugendszenen geschriebenen „Volxbibel“ bekehren? „Ekklesia-Nachrichten“ meint: „Bestenfalls zu einer Jesus-Karikatur, aber nicht zu dem heiligen und sündlosen Sohn Gottes (...)“. Vor dieser Art von Verführung will man nun mit einer Unterschriftenaktion warnen. Die Betreiber der Seite „Ekklesia-Nachrichten“ fordern auf, jetzt die Meinung zur „Volx-Bibel“ abzugeben.
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