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Christliche Publizisten ehren Showmaster Dieter Thomas Heck





Dieter Thomas Heck: Anerkennung für öffentliches Bekenntnis zu christlichen Werten.


H e c h i n g e n (idea) – Der Fernsehmoderator und Showmaster Dieter Thomas Heck hat für sein öffentliches Bekenntnis zu christlichen Werten eine „Respektzuweisung“ des Arbeitskreises Christlicher Publizisten (ACP) erhalten.

Der 70-jährige Heck habe wiederholt vor einem Millionenpublikum ein mutiges Zeugnis für den christlichen Glauben abgelegt, sagte der ACP-Vorsitzende Heinz Matthias (Niedenstein bei Kassel) bei einer Feierstunde am 17. September in Hechingen bei Tübingen. Unvergessen sei, dass Heck am 18. November 2007 seinen Abschied von der Showbühne mit den Worten „… und ich glaube an Gott“ beendet habe.

Diese letzte Sendung nach seiner fast 39-jährigen TV-Karriere sahen rund 5,8 Millionen Zuschauer. Heck begann seine Laufbahn 1959 bei den Radiosendern Südwestfunk, Radio Luxemburg und Europawelle Saar, ehe er zum ZDF wechselte. Zwischen 1969 und 1984 präsentierte er 183 Mal die ZDF-Hitparade. Später moderierte er auch große Benefiz-Sendungen wie „Das Silvester-Hitfestival“ und die Gala für die Deutsche Krebshilfe „Melodien für Millionen“. Matthias nannte es ungewöhnlich für einen deutschen Medienprofi wie Heck, Briefe mit „… und Gottes Segen“ zu unterzeichnen.

Matthias kritisierte, dass sich die Fernsehanstalten davor scheuten, auf den christlichen Glauben hinzuweisen. Dies werde daran deutlich, dass eher ungewöhnliche Sexpraktiken gezeigt würden als positive Botschaften, beispielsweise von den Evangelisten Ulrich Parzany (Kassel) und Reinhard Bonnke (Frankfurt am Main). In einem schriftlichen Grußwort dankte der baden-württembergische Kultusminister Helmut Rau (CDU) dem ACP, „aus einem dem christlichen Welt- und Menschenbild verpflichteten Blickwinkel heraus kritisch auf unsere Lebenswirklichkeit zu schauen“. Die nicht dotierte Respektzuweisung wurde von Matthias und dem ACP-Kurator Philip Prinz von Preußen (Berlin) unterzeichnet. Der Theologe und Lehrer ist ein Ururenkel des letzten deutschen Kaisers. Die ACP vertritt nach eigenen Angaben die medienpolitischen Interessen von rund 100.000 meist freikirchlich geprägten Christen.