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Welcher Schein muss sein? Gottes Traumhochzeit!


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Welcher Schein muss sein?





Frage von AR:
"Ist es möglich, zuerst in der Gemeinde und vor Gott die Ehe zu schließen und danach erst standesamtlich zu heiraten? Ist in der Zwischenzeit die Ehe vor Gott auch anerkannt? "


Gottes Traumhochzeit


Das ist eine ganz interessante Frage! Ich hätte sie andersherum erwartet: Ist die Ehe auch gültig, wenn sie nur vor dem Standesamt geschlossen wird und nicht vor Gott in der Kirche. In dieser Variante kenne ich die Frage.

Das erste Ehepaar der Welt, Adam und Eva, hatten kein Standesamt und keine Kirche. Gott schuf sie als Mann und Frau und er fand alles sehr gut, was er gemacht hatte (1.Mose 1,26-31). Er hat Mann und Frau füreinander bestimmt. Es entspricht seinem Willen, dass der Mensch nicht alleine bleiben soll. Indem Gott Mann und Frau schuf, hat er die Ehe gestiftet, ohne dies explizit zu erwähnen.

Weiter ist in der Bibel das Zusammenleben von Mann und Frau geregelt. Es gibt Regeln und Ratschläge für das Miteinander und klare Vorgaben für die Unauflösbarkeit der Ehe. Es gibt jedoch keine verbindlichen Vorschriften in der Bibel, die die Eheschließung bis ins Detail regeln.

Klar ist, dass die Ehe durch eine klare Willensäußerung beider Ehepartner zustande kommt. Es ist ein „Hervortreten aus der Menge“ und das für alle sichtbare, öffentliche Bekenntnis: „Wir gehören jetzt zusammen.“

Dabei sind – biblisch gesehen - die folgenden Merkmale kennzeichnend für eine Ehe:



Die Ehe besteht immer und ausschließlich zwischen einem Mann und einer Frau.

Sie steht allen Menschen und Kulturen zu. Sie ist Teil der Schöpfungsordnung.

Sie wird freiwillig geschlossen.

Sie besteht bis zum Tod eines Partners.

Sie wird öffentlich geschlossen.

Sie steht unter dem besonderen Schutz und der Verheißung Gottes.




Damals in Israel

Im Alten Orient hat sich das Paar etwa ein Jahr vor der Eheschließung verlobt.Damit war die Verbindung schon rechtsgültig und nur durch einen Scheidebrief wieder zu trennen. Dennoch wurde klar zwischen der Verlobungszeit und der Ehe unterschieden. Die Ehe galt als geschlossen, wenn der Ehemann die Ehefrau in sein Haus geholt hatte, das nannte man auch „Heimholung“ oder „Besitzergreifung“. Segenswünsche der Eltern, die über dem Brautpaar gesprochen wurden, waren der einzige religiöse Bestandteil in der Hochzeitsfeier. Die Hochzeit selbst dauerte sieben Tage.

Gleich am ersten Abend der Feier verschwand das Paar und die Ehe wurde mit der geschlechtlichen Vereinigung vollzogen. Wohlgemerkt: Sie wurde vollzogen, nicht geschlossen. Sonst wäre jeder Geschlechtsakt gleichzeitig auch die Eheschließung zwischen den Partnern. Doch Gott hat es anders geregelt. Der Mensch ist gefordert eine Entscheidung zu treffen und diese Entscheidung auch öffentlich zu machen.

Aus den alten Bräuchen lässt sich die Frage also nicht beantworten, da es keine Trennung in einen staatlichen und einen kirchlichen Bereich gegeben hat.

Es bleibt die Erkenntnis: Gott selbst stiftet die eheliche Verbindung im Schöpfungsakt. Er bestätigt die Verbindung in den zehn Geboten. Jesus erwähnt und bestätigt neu im Neuen Testament die Gültigkeit und Einzigartigkeit der Ehe (Matthäus 5,27-32, Matthäus 19,1-12). Häufig verwendet er das Beispiel der Ehe, um auf die Verbindung der Gemeinde zu ihm hinzuweisen (Matthäus 21,1ff, Markus 2,19ff).

So wie ein klares „Ja“ zu ihm genügt, wird die Verbindung zwischen Mann und Frau ebenfalls durch ein klares, freiwilliges und öffentliches „Ja“ zueinander geschlossen. Damit wird die Verbindung vor Gott gültig.


Heute in Deutschland

Die Form der öffentlichen Eheschließung bleibt der jeweiligen Kultur und deren Bräuchen überlassen. Eine eheähnliche Gemeinschaft dagegen stellt kein klares Ja zueinander dar, auch wenn es einzelne Paare anders beurteilen würden. Diese Paare entscheiden sich eindeutig gegen die staatliche und kulturelle Form der rechtmäßigen Eheschließung. Die Bibel bezeichnet diese unverbindliche Form des Zusammenlebens als Unzucht. Auch wenn dies heute schwer zu vermitteln ist.

Damit kommen wir der Antwort schon näher. Gott erkennt meines Erachtens das Ja zur Ehe an, wenn es von beiden Partnern verbindlich und öffentlich einem Ja zu der von ihm gestifteten Lebensform entspricht.

In Deutschland ist es bisher die standesamtliche Ehe, die dieser freiwilligen und verpflichtenden Lebensform entspricht. Der kirchliche Akt stellt dagegen die Bitte um Segen für die Verbindung dar, er ist nicht der ehestiftende Akt an sich.

Die jüngste Debatte um rein kirchlich geschlossene Ehen könnte dies ändern. Sobald die Rechtsprechung diesen Vorgang erlaubt, wäre die Verbindlichkeit der Eheschließung durch die „nur“ kirchliche Eheschließung wieder hergestellt. Ich meine, dass damit auch diese Form vor Gott anerkannt wäre.

Bedeutet dies nun, dass der Staat die Definition von Ehe vor Gott regeln kann?! Nein, dem ist nicht so.
Gott kann nicht von staatlicher Seite zu einem Ja oder Nein seines Handelns und Denkens bewegt werden. Er ist und bleibt der Souverän. Anders herum gedacht, wenn der Mensch gesetzliche Regeln schafft, die Gottes Willen widerspiegeln, wird Gott diese Regeln und Gesetze anerkennen, um damit seinem Willen Raum zu geben.


Das „Ja“ nur vor dem Traualtar

Damit stellt sich auch die Frage, welche Gründe eine rein kirchliche Eheschließung erstrebenswert machen. Immerhin würde das Paar damit gegebenenfalls auf den im Grundgesetz verankerten besonderen Schutz der Ehe mit allen rechtlichen Konsequenzen verzichten.

Zum Einen wurde in den letzten Jahrzehnten der besondere Schutz der Ehe in Deutschland massiv ausgehöhlt und andere eheähnliche Lebensformen werden gleichberechtigt anerkannt. Daher wäre es verständlich, wenn sich ein Paar ganz bewusst das Jawort nur vor Gott gibt und damit die verblasste Form der Ehe von staatlicher Seite gar nicht mehr in Anspruch nimmt.

Zum Anderen gibt es Lebenssituationen, unter denen eine standesamtlich geschlossene Ehe Nachteile mit sich bringt: Rentner, die nach dem Tod ihres Ehepartners eine neue Ehe eingehen möchten, verlieren Rentenansprüche und erleiden dadurch finanziellen Schaden. Deshalb leben heute viele ältere Paare ohne Trauschein zusammen, obwohl sie gerne miteinander verheiratet wären. Für viele Christen stellt dies einen Gewissenskonflikt dar.
Eine rein kirchliche Eheschließung, die aber rechtlich anerkennt ist, würde diesen Konflikt beseitigen.


Alles, was Recht ist

Es ist schwierig, meine Thesen biblisch zu untermauern, da es bezüglich der Zeremonie zur Eheschließung in der Bibel keine Vorschriften gibt. Das apokryphe Buch Tobias (Tobit) beschreibt zwar detailliert die Zeremonie. Damit wird uns aber keine verbindliche Vorschrift von Gott gegeben, sondern wir bekommen eher einen Einblick in die Bräuche dieser Zeit.

Somit besteht zuerst einmal Freiheit. Wenn diese Freiheit genutzt wird, um dem Willen Gottes zu entsprechen, wird er sicherlich sein „Ja“ dazu geben.

Im Bezug auf eine rein kirchliche Trauung bedeutet das meines Erachtens folgendes: Sobald die rein kirchliche Trauung rechtlich anerkannt ist, entspricht sie dem öffentlichen, freiwilligen Ja zueinander. Damit ist die Ehe – auch in Gottes Augen – verbindlich geschlossen.

Solange diese Form der Eheschließung jedoch nicht staatlich anerkannt ist, fehlt nach meinem Denken ein wichtiger Bestandteil, der die Institution der Ehe definiert. Deshalb würde ich selbst diese Form solange ablehnen, bis sie öffentlichem Recht entspricht.

Denn Gott ist ein Gott der Ordnung und nicht der Unordnung (1.Korinther 14,33). So wie der Mensch die staatlichen Steuern bezahlen soll, hat er sich auch an die anderen Gesetze zu halten, wenn sie nicht Gottes Geboten entgegen stehen. In einem solchen Fall gilt ihm der erste Gehorsam.

Ein Beispiel dazu: Wenn ein Staat es einer Personengruppe z.B. aufgrund ihrer sozialen Stellung verbieten würde zu heiraten, dann gilt das Gebot, dass der Mensch Gott größeren Gehorsam zu leisten hat, als den Menschen. Dann könnte man eine nicht staatlich anerkannte Form der Eheschließung wählen, um das von Gott gegebene Recht zu heiraten in Anspruch zu nehmen.

In einem freien Land mit rechtstaatlicher Ordnung gibt es jedoch keine Rechtfertigung, gegen die Gesetze des Staates zu handeln. Bis zum Inkrafttreten der diesbezüglichen Gesetzesnovelle (voraussichtlich im Januar 2009), bleibt eine rein kirchliche Eheschließung also eine unerlaubte Handlung, die sogar als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann.



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#2
dieBibelspricht

dieBibelspricht

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Tach auch, Lisa....

hmm, nicht langweilig, dies Thema......

Ein, 2 Fragen oder Anmerkungen seien gemacht:

1) wie kann man(n) so extrem sicher sein, daß es bei der Aktiengesellscaft BrDvD, mehr ist Deutschland ja bekannerweise(?) seit der sog. "Wiedervereinigung " nicht mehr, noch um einen Rechtsstaat handelt?

www.rsv.daten-web.de.de
www.schallundrauch.info
www.infokrieg.tv
www.ipd24.info

2) wie kann ein Christ, eine Christin feministische , männerverachtende, ja. männermordende, männerenrrechtende Gesetze für gut beurteilen ?

Kann mir mal hier jemand diese 2 Fragen beantworten?

Ich pers.halte es, nach einer gescheiterten Ehe, & nach einem heftigen politischen Nachhilfeunterricht, den ein befreundeter Lehrer, nein: K E I N Christ, an mir leistete, ( bei dem fast meine gesamte politische Anschauung zerbrach!) mit Paulus, und glaube nicht mehr, daß unter den brDvD-Zuständen eine standes"amt"-liche Ehe biblisch & angeraten sein kann. Es gibt fast keine Gesetze & garkeine Ämter und Behörden mehr, Deutschland ist eine Firma, eine Aktiengesellschaft im Besitz der USA & und Englands !

Tja, und all das tangiert meines Erachtens auch die obigen Fragen zu biblisch korrekten Eheschliessungen, oder ist das davon kurioserweise nicht betroffen?

sit and wait ....

lisa
  • 0

#3
dieBibelspricht

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Lisa nochmal.

Auch dies folgende finde ich strittig, wiewohl sowieso von minorer Bedeutung:

[Zitiert aus obigem Artikel von Alfred Dannecker: (der von Rolf Wiesenhütter wörtlich zitiert wurde...)]

"Gleich am ersten Abend der Feier verschwand das Paar und die Ehe wurde mit der geschlechtlichen Vereinigung vollzogen. Wohlgemerkt: Sie wurde vollzogen, nicht geschlossen. Sonst wäre jeder Geschlechtsakt gleichzeitig auch die Eheschließung zwischen den Partnern. Doch Gott hat es anders geregelt."

hmmm, ja, aber wo sind die Bibelstellen dazu?-- Es wird sie geben ? Rolf wird die uns aufzeigen !
Solange abr gilt für mich noch:
Leute:
M E I N E Bibel sagt dazu nur:
"Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen , und wird an seinem Weibe hangen, und werden ein Fleisch sein " !

------Von Heirat ist da absolut keine Rede , wohl aber vom repetierten, persistierenden Coitus, der lt. Bibel die 2 zu einer Einheit machen würde....
Macht er?

Gute Nacht , gutes Nachdenken & g.l.G.
lisa

P.s.:
Besonders pikant an dieser Dannecker-Interpretation, Bibelauslegung? ist ja noch, daß sie der Promiskuität & damit Ausbreitung von Elend & Geschlechtskrankheiten Vorschub leistet..., naja : leisten könnte.
Unter ähnlichen "Denkern" findet man zuweilen auch noch Verhütungsgegner, sodaß Satan dann alle Trümpfe in der Hand hat.
M. Meinung nach, zumindestens in diesem Vollbild der "Erkenntnis" unter Umständen dann doch schon fast ene Irrlehre?!
So, mal sehen, inwieweit der Dannecker biblisch begründet werden kann, ich versuche Gegenbeweise anzutreten, fragt sich nur , wofür:
1) Daß die Ehe vor Gott doch durch Kopulation begründet & geschlossen wird
2) Daß die Obrigkeit sich da 99,9 bis 100% raushalten muss.
3) daß sonst u. U. keine Trennung von Kirche & Staat mehr vorliegt, weil die Ehe ein heiliges, Göttlich-christliches Sakrament ist & womöglich auch bleiben muss?!
4) daß die Ehe für Heiden weder vorgesehen noch sinnvoll ist ? (ein Schwachpunkt, zugegeben, meiner Argumentation ) Ich kann mich aber behelfen mit folgender Konstruktion oder "Konstruktion":

--- "Hmm, ja, wenn 2 ( hier : 4 ) dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche!"
Was noch:
ach ja:
Daß Jesus selber sagt, daß all diese Sexualmoralthemen für Menschen i. d. Regel zu hoch , zu schwierig, = undurchschabar sind:
O-Ton J. C. :
"Wer es fassen kann, der fasse es !"
Na, wer kann?

Lisa (vielleicht?)
  • 0

#4
dieBibelspricht

dieBibelspricht

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Lisa nochmal. Huch, mein Beitrag lässt sich nicht editieren, korrigieren.
Was mache ich falsch? Das Editorfenster öffnet sich, ich kann Änderungen machen, beim Speicherversuch gibts aber diese Fehlermeldung.
"Sie können nur ihren eigenen Beitrag editieren!"
Hmmm, wer hilft?
Solange muss ich wohl den gesamten Beitrag, wie öde, nochmal neu psten, obwohl fast 100% mit dem vorigen identisch!
Vergebt mir, ich hoffe, wir_zusammen können das schnell abstellen.

Na denn:


Auch dies folgende finde ich strittig, wiewohl sowieso von minorer Bedeutung:

[Zitiert aus obigem Artikel von Alfred Dannecker: (der von Rolf Wiesenhütter wörtlich zitiert wurde...)]

"Gleich am ersten Abend der Feier verschwand das Paar und die Ehe wurde mit der geschlechtlichen Vereinigung vollzogen. Wohlgemerkt: Sie wurde vollzogen, nicht geschlossen. Sonst wäre jeder Geschlechtsakt gleichzeitig auch die Eheschließung zwischen den Partnern. Doch Gott hat es anders geregelt."

hmmm, ja, aber wo sind die Bibelstellen dazu?-- Es wird sie geben ? Rolf wird die uns aufzeigen !
Solange abr gilt für mich noch:
Leute:
M E I N E Bibel sagt dazu nur:
"Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen , und wird an seinem Weibe hangen, und werden ein Fleisch sein " !

------Von Heirat ist da absolut keine Rede , wohl aber vom repetierten, persistierenden Coitus, der lt. Bibel die 2 zu einer Einheit machen würde....
Macht er?

Gute Nacht , gutes Nachdenken & g.l.G.
lisa

P.s.:
Besonders pikant an dieser Dannecker-Interpretation, Bibelauslegung? ist ja noch, daß sie der Promiskuität & damit Ausbreitung von Elend & Geschlechtskrankheiten Vorschub leistet..., naja : leisten könnte.
Unter ähnlichen "Denkern" findet man zuweilen auch noch Verhütungsgegner, sodaß Satan dann alle Trümpfe in der Hand hat.
M. Meinung nach, zumindestens in diesem Vollbild der "Erkenntnis" unter Umständen dann doch schon fast ene Irrlehre?!
So, mal sehen, inwieweit der Dannecker biblisch begründet werden kann, ich versuche Gegenbeweise anzutreten, fragt sich nur , wofür:
1) Daß die Ehe vor Gott doch durch Kopulation begründet & geschlossen wird
2) Daß die Obrigkeit sich da 99,9 bis 100% raushalten muss.
3) daß sonst u. U. keine Trennung von Kirche & Staat mehr vorliegt, weil die Ehe ein heiliges, Göttlich-christliches Sakrament ist & womöglich auch bleiben muss?!
4) daß die Ehe für Heiden weder vorgesehen noch sinnvoll ist ? (ein Schwachpunkt, zugegeben, meiner Argumentation ) Ich kann mich aber behelfen mit folgender Konstruktion oder "Konstruktion":

--- "Hmm, ja, wenn 2 ( hier : 4 ) dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche!"
Was noch:
5) Wenn unter Mose Ehen geschieden werden durften, via "Scheidebrief , oder durch 3 x- maliges lautes Ausrufen: ich verwerfe ich....
(Dies ging nur durch den Mann? --Rolf hilft uns, ich bin da nicht firm!)
Aber auch dies:
....Dann ist es von Dannecker nicht fair, nur weil Jesus anmerkt: "von Anfang an aber ist`s nicht so gewesen", daß dies Dilemma nicht dargestellt, thematisiert wird. Jesus sagte ja ausdrücklich nicht, Moses Ehegesetze seien falsch oder ungöttlich gewesen, er sagte nur: Moses hat`s euch erlaubt, um eures Herzens Härte willen"
Es ist dann also selbst bei Gott (Gesetz Moses gilt ja als göttlich inspiriert, oder?!) strittig, dahingehend:
1) Ehescheidung gibt`s eigentlich nicht!
2) Doch, in Härtefällen ja! , immer, wo der Schaden ohne Scheidung noch grösser wäre als bei Trennung!

(Nur) SOOOO ist dann auch allen wieder weise geholfen, nur:
An die Adresse von Hern Dannecker:

---D A R S T E L L E N muss man das immer complett, , oder besser garnicht!
Ich merke mal an:
Solche Leute, die aus der Bibel einen Sexualmoralknüppel gegen Mitmenschen machen, ob wohlmeinend, oder?, da wird leicht ne unlebbare, letztlich faschistische Ideologie aus der Frohen Botschaft!!!!!!!!
satan hat alles getan, diese Gefahr zu schüren und über alle Jahrhunderte brandaktuell zu halten......

Meine Vermutung, eigentlich recht gut biblisch belegbar, also fast im Status eines Fakts, warum sollen immer nur andere hart/konsqent denken & argumentieren?, z. B. Herr Dannecker? (folgendes steht einem Menschen halt nur grundsätzlich nicht zu, sowas zu beurteilen..... die unendliche Geschichte vom Splitter & vom Balken ;-) , deswegen beurteile ich ihn ausdrücklich n i c h t !!! )
Ich vermute nur aus dem Gesamtzusammenhang meiner Bibel:
GOTT wird diese "Lehrer" schwerstens strafen, fast keiner wird im Himmel zu bewundern und zu besichtigen sein !!!!
Schon wegen der schweren Auslassungen.... Versäumnissünden sind auch Sünden!
Ach ja:
6) Daß Jesus selber sagt, daß all diese Sexualmoralthemen für Menschen i. d. Regel zu hoch , zu schwierig, = undurchschaubar sind:
Auch diese, dadurch generierte Bescheidenheit vermiss ich heftig bei Dannecker! Er gibt sich in keiner seiner Äusserungen auch nur vom kleinsten Zweifel angenagt... das ist fast immer sehr schlimm, & lässt bei erfahrenen Christen alle Wecker Alarm klingeln!
Biblischer:
O-Ton J. C. :
"Wer es fassen kann, der fasse es !"
Na, wer kann? Dannecker?

Lisa (vielleicht?) Ich geb mir zumindestens Mühe: und: "In dubio pro reo!!!! auch das muss wieder geltend gemacht werden!!!!!! In dubio contra Rechthabern & contra Pastor auch....

lisa
  • 0

#5
Rolf

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Hallo Werner,

was glaubst du eigentlich warum ich dich hier im Forum gesperrt habe? Damit du unter falscher Identität immer wieder auftauchst?

Wir haben nicht die Zeit, Deine Beiträge zu entwirren.

Herzliche Grüße

Rolf
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