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Theologen diskutieren in Wien über Grenzerfahrungen


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Rolf

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Theologen diskutieren in Wien über Grenzerfahrungen





20.09.2008


(epd) - In Wien beginnt am Sonntag der 13. Europäische Kongress für Theologie. Bis 25. September diskutieren mehr als 300 Theologen und Religionswissenschaftler über «Grenzen und Grenzerfahrungen auf dem Gebiet von Religion und Kultur». Veranstalter der alle drei Jahre stattfindenden internationalen Konferenz sind die 1973 gegründete Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie, ein Zusammenschluss fast aller evangelischen Hochschullehrer in Europa, und die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien.

Kommunikation über Grenzen hinweg sei die Basis der aktuellen Wissenschafts- und Forschungspolitik, die auf interdisziplinäre Zusammenarbeit setze, erklärte der Wiener Theologieprofessor Ulrich H.J. Körtner zum Tagungsmotto «Kommunikation über Grenzen». Auch die ethischen Debatten in Wissenschaft und Politik wie zum Beispiel in der Biomedizin «kreisen um die Frage, ob es Grenzen des Machbaren und des Erlaubten gibt.»

«Grenzen trennen nicht nur, sondern verbinden auch», fügte Körtner hinzu. Das gelte für die Politik ebenso wie für Wissenschaft, Kunst und Kultur. Gerade Religion und Theologie könne man als spezifische Form der Kommunikation über Grenzen und ihre Symbolisierungen verstehen.

Der Kongress beleuchtet Körtner zufolge Phänomene wie die Bedeutung von Grenzen und ihrer Aufhebung. Weitere Themenschwerpunkte seien die Verschriftlichung von religiösen Traditionen, die Grenzen zwischen verschiedenen Konfessionen und Religionen sowie die Rolle von Zivilreligion und Zivilgesellschaft in modernen Gesellschaften.
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