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Jüdische Organisation kritisiert Evangelikale


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Rolf

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Jüdische Organisation kritisiert Evangelikale





Der Vorwurf der „Anti-Defamations-League“: Einladung zum Glauben ist „ernsthafte Beleidigung des jüdischen Volkes“.
T ü b i n g e n (idea) – Scharfe Kritik an der Weltweiten Evangelischen Allianz hat die jüdische „Anti-Defamations-League“ (Anti-Verleumdungs-Liga) geübt. Die einflussreiche US-amerikanische Organisation gegen Antisemitismus und Rassismus wendet sich gegen die „Berliner Erklärung zur Einzigartigkeit Christi und zur Evangelisation unter Juden in Europa heute“, die die Theologische Kommission der Weltallianz Mitte August verabschiedet hatte.

Die darin enthaltene Aufforderung, Juden zum Glauben an Jesus Christus einzuladen, sei eine „ernsthafte Beleidigung des jüdischen Volkes“, heißt es in einer Stellungnahme der Liga. Außer der Missachtung biblischer Lehre beweise die „Berliner Erklärung“ auch eine besondere Taktlosigkeit, da sie ausgerechnet in der Stadt verfasst worden sei, von der aus die Nazis die Endlösung der Judenfrage betrieben hätten.

Weltallianz: Anti-Verleumdungs-Liga diffamiert Freunde Israels

Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltallianz, Rektor Rolf Hille vom Albrecht-Bengel-Studienhaus (Tübingen), bedauerte die jüdische Stellungnahme. Die Liga diffamiere Freunde des Judentums und Israels, indem sie die „Berliner Erklärung“ einseitig zitiere, sagte Hille gegenüber idea. In dem Dokument werde die Mitschuld von Christen am Holocaust beklagt und als Konsequenz betont, dass sich die in der Weltallianz zusammenarbeitenden Christen mit dem jüdischen Volk solidarisierten. Evangelikale bekämpften Antisemitismus, Vorurteile und Diskriminierung. Zugleich bekräftigte Hille das Recht von Christen, ihren Glauben auch gegenüber Juden zu bezeugen.

Dies gehöre zu der in allen demokratischen Staaten garantierten Rede- und Religionsfreiheit. Dieses Recht dürfe weder von jüdischen Organisationen noch vom Staat Israel, der sich als Rechtsstaat verstehe, in Frage gestellt werden. Die Weltweite Evangelische Allianz vertritt rund 420 Millionen Evangelikale in 128 Ländern.
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