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Pläne für buddhistisches Hospiz stoßen auf Kritik


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Rolf

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Pläne für buddhistisches Hospiz stoßen auf Kritik





12.09.2008


(epd) - Pläne für ein buddhistisches Hospiz im hessischen Bad Soden stoßen auf Kritik der Kirchen. Das Haus sei für acht bis zehn Sterbende konzipiert und solle Angehörigen aller Religionen offen stehen, teilte Helmuth Hahn-Klimroth vom Frankfurter Verein Lebens- und Sterbepraxis am Donnerstag in Hofheim mit. Die Kliniken des Main-Taunus-Kreises und der Verein hätten einen Kooperationsvertrag geschlossen. Ein geeignetes Grundstück für das Hospiz «Kunto Sangmo» sei bereits gefunden.

In einem offenen Brief kritisieren der evangelische Dekan von Kronberg, Eberhard Kühn, und der katholische Bezirksdekan Andreas Unfried, dass die Kliniken, der Main-Taunus-Kreis und die Stadt Bad Soden das buddhistische Hospiz bevorzugt förderten. Damit werde die Errichtung eines christlichen Hospizes verhindert, für das bereits ein «baureifes» Konzept des ökumenischen Vereins «Lebensbrücke» vorliege. Für zwei Hospize gebe es keinen Bedarf.

Die Klinikleitung wies den Vorwurf der Dekane zurück, sie bevorzuge den Frankfurter Verein. Der Verein «Lebensbrücke» solle ein finanziell tragfähiges Konzept für ein Hospiz vorweisen, sagte Landrat Berthold Gall (CDU), der Aufsichtsratsvorsitzender der Kliniken ist. Nach Angaben des Landrats erhält das Hospiz keine finanzielle Unterstützung vom Kreis oder der Stadt Bad Soden.
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